Also jetzt geb ich halt a nochmal mein Senf dazu, weil mir sowieso net klar war, warum für so einen lapidaren Vorgang wir Hohlraumkonservierung so ein Bohei gemacht wird.
Ich kann dir versichern, dass auch der moderne Rahmenbauer def. mit Dose und Sonde arbeitet. Das reicht völlig aus. Ham Keule und der Christoph ja schon klar gemacht.
Ich habe zwei neuere Maßrahmen aus Stahl und da ists def. genauso gemacht worden. Mit dem psyclone im Übrigen auch und mit dm KLassiker von HT genauso. Hält alles, brauchts keine Wissenschaft für.
Es geht doch drum ein Element, welches fürs Rosten benötigt wird, auszuschließen. Durch den Ölfilm schließt halt Wasser oder Sauerstoff oder beides vom Kontakt mit dem Stahl aus. Wie schon geschrieben, wird das Zeug a bisserl klebrig und an warmen Tagen tropft er halt dann manchmal.
Wenn Du mal das TL raus hast, dann sprühst halt mal nach. Umdrehen musst den Rahmen auch net. Sonde bis zum Anschlag hinter juchteln, Sprühen und beim Sprühen rausziehen. Am Ende musst halt schauen, dass Du Dich net einsaust.
Ich hoffe, wir konnten das nun final klären?!
Lackieren würde ich den nicht, auch nicht ausbessern. Den Rahmen sehe ich als "Survivor" und würde auf keinen Fall dran rumduschen. Bei den tiefen Kratzern wird das eh ein Arsch voller Arbeit. Sind halt typische Kampfspuren eines MTB, die es mit Würde und Stolz weiterhin tragen soll.
Wenn Du was schon was Lackieren willst, dann mach ne Komplett-Resto, vielleicht gibts ja schon Kleber oder Nachbauten der Kleber. Außerdem kannst dann erstmal die Gabel lackieren und viel besser den Farbton kontrollieren. Mit nem Farbspektrometer kann der Lackierer hier ja wieder nicht arbeiten, weil die Auflagefläche an Rohren zu klein ist.
Willst ihn doch eh fahren und net an die Wand hängen, oder? Aufpolieren mit Dodo Juice und gut is. Drauf aufn
Sattel und losgebrettert!
VG
Peter