Wie soll ich zukünftig zur Arbeit kommen??? (45kmh eBike ist gesetzt)

Was für eine Schuhgröße hast Du? Welche Taschen willst Du einsetzen?
Die Renner haben eher kurze Kettenstreben, dass kollidiert dann gerne mit der Ferse.
Ich brauche mind. 430 mm mit Schuhgröße 46 und Ortlieb Backroller. Sonst muss ich mit Verlängerungen arbeiten, um die Fussfreiheit zu gewährleisten.

Ah! Guter Hinweis! habe ebenfalls Schuhgröße 46.
Bei den Taschen bin ich mir noch nicht sicher.
Ich kenne bei dem Rad gerade die Kettenstrebenlänge nicht. Kann auch gerade nicht nachmessen. Aber ich habe im Vergleich zu meinem "Hauptrennrad" mit nur 405mm Kettenstrebe das Gefühl, dass das Rad sehr kurz ist. Wenn die Taschen dann das Problem werden, wenn der Träger unten montiert ist, dann muss ich dann wohl doch die Schellen einsetzen oder ich nehme keine Seitentasche, sondern eine für oben. Spart dann auch nochmal ein paar Watt :hüpf:
 
mit Schellen alleine ist es nicht getan, da brauchst Du schon 30-50 mm lange Abstandhalter (ähnlich denen am Tubus Disco) und/oder eine Tasche, die unten deutlich kürzer als oben ist oder entsprechend winklig aufhängbar (z.B. Ortlieb Officebag).
Ich habe so mal einen Tubus Fly an ein 87er Peugeot RR gezimmert - eher wacklige Angelegenheit.
 
Ich bin zuerst mit meinem E29 (mittlerweile 27,5+) zur Arbeit gefahren, aber durch den haupsächlichen Teeranteil, waren mir dann die Reifen zu schade. Hab mir dann ein China 29er mit starrer Carbongabel, 10fach (36 oval 11-42) und Schwalbe One 29x2,35 aufgebaut, Gewicht 9,3kg komplett. War recht günstig alles in allem (hatte n paar Teile in der Restekiste) und rollt wie die Sau, im Gegensatz zum Enduro.
 
Jetzt gebe ich auch einmal meinen Senf dazu: Seit über zehn Jahren fahre ich von April bis Oktober je nach Wetter und Arbeit eine Strecke von etwa 65 km hin und zurück, etwa 340 Höhenmeter für die Tagesgesamtstrecke. Asphalt, die letzten bzw. ersten 7 km Großstadt (Brüssel). Ziel ist ein- oder zweimal in der Woche das Rad zu nehmen. Ich hatte mir zuerst ein Trekkingbike etwas umgebaut, dann ein 26 Zoll-Hardtail mit Schwalbe Big Apples. Aktuell teilen sich ein 29-er Hardtail mit 120 mm Reba und ein Gravelbike (Kona Rove ST von 2014) die Aufgabe.

Das Kona fahre ich mittlerweile wieder ohne Schutzbleche und Gepäckträger. Der Rennlenker ist halt bequem, ich fahre allerdings eher aufrecht, das ist mir lieber beim Blick über die Schulter in der Stadt. Die mechanischen Scheibenbremsen reichen mir vollkommen. Auf den langen, geraden Stücken rolle ich so entspannt, dass ich morgens noch fast ein Nickerchen machen kann unterwegs! Ab dem Stadtrand von Brüssel ist dann aber volle Konzentration angesagt.

Das 29er Hardtail mit 3x9 Shimano nehme ich immer dann, wenn ich auf dem Weg nach Hause einen Umweg mache: Schotter, Waldboden etc. Mit 2,25er Thunderbirds auf Tubelessfelgen fährt sich das mit dem richtigen Reifendruck recht schnell und vor allem sehr komfortabel und sicher.

Was ist wichtig beim Rad: eine angenehme Sitzhaltung, der richtige Sattel und vor allem gute Reifen, die nicht pannenanfällig sind und leicht laufen. Ich fahre mittlerweile nur noch tubeless, mit Ausnahme meiner Bahnhofsmöhre.

Die Reifen sind denke ich am wichtigsten: seit ich tubeless fahre (etwa 4 Jahre), hatte ich keine Panne mehr, nur zwei Mal etwas Luftverlust durch eine große Glasscherbe. Das Rad kurz auf den Kopf stellen, die undichte Stelle nach unten, warten bis die Milch ihre Arbeit getan hat, nachpumpen, weiterfahren. Ich habe jetzt auch Maxalami dabei, falls das Loch doch größer ist.

Ich finde, weniger ist oft mehr. Mein altes Trekkingrad würde mir heute noch taugen (ich habe es in der Familie weitergereicht), und ich denke darüber nach, die Bahnhofsmöhre ein bißchen zu tunen, als Schlechtwetterrad. Das ist ein altes Cannondale H500, an das der Vorbesitzer einen Rennlenker gebaut hat. 3X8 Alivio, Lenkerendschalter, V-Brakes, Gepäckträger, Schutzbleche, Seitenständer... Es geht auch damit, ich müsste bloß den Sattel auswechseln und auf tubeless umsatteln. Ich wäre etwas langsamer, aber nicht mehr als ein paar Minuten pro Tag. Das Ding ist nahezu unkaputtbar.

Müsste ich nochmal anfangen, ich würde mir ein gebrauchtes Surly Cross Check zu einem vernünftigen Preis suchen, oder etwas anderes im Randonneur-Bereich. Ich habe einen Kumpel, der fuhr bis vor ein paar Jahren fast die gleiche Strecke mit dem Rad, das er als Fünfzehnjähriger von seinen Eltern geschenkt bekommen hat. Täglich, Sommer und Winter. Er ist mittlerweile 60, Opa, hat ein einfaches Rennrad und fährt den meisten Jungen um die Ohren...
 
(...) Ich habe einen Kumpel, der fuhr bis vor ein paar Jahren fast die gleiche Strecke mit dem Rad, das er als Fünfzehnjähriger von seinen Eltern geschenkt bekommen hat. Täglich, Sommer und Winter. Er ist mittlerweile 60, Opa, hat ein einfaches Rennrad und fährt den meisten Jungen um die Ohren...
Das sind die Leute, die den wahren Respekt verdienen :daumen:

Nicht die, die im Internet von 5000-Euro-Bikes schwaetzen
 
War nicht so einfach bei den Händlern in der Nähe ein Gravelbike zum Probe fahren zu finden. Letztlich gab's nur ein Bulls Daily Grinder 1 in 55cm. Das 58er hätte ich gern im Vergleich probiert aber das gab's nicht mehr.
Im Vergleich saß ich noch auf einem RR mit 105er Disk und die Bremse war schon deutlich besser. Da war viel weniger Handkraft nötig und auch die Schaltung flutschte ein bisschen geschmeidiger.

Mal schauen was ich sonst noch im Umland finde...
 
Ich war gestern noch bei nem anderen Händler. Leider gabs nix in meiner Größe und das zu 58er Stevens mit dem 110er Vorbau war mir deutlich zu lang.

Der Händler hat mir ausdrücklich vor der hydraulischen 105er abgeraten, wegen geringer Bremsleistung. Die TRP Spyre ist nach seiner Aussage auch noch zuverlässiger...
Ich war doch ziemlich erstaunt über die Aussage... Kann natürlich auch daran liegen, dass er einfach nix mit der hydraulischen 105er bestellt hat... ,-)

Die 105er hat ja entweder den Flatmount Sattel oder den Sattel der XT. Kann es vielleicht am Flatmount liegen?
 
Ja, es ist meistens das 'schlecht', was der Haendler nicht da hat :D
Warum soll der Flatmount an einer behaupteten schlechten Bremswirkung schuld sein? Das ist ja nur ein Befestigungsstandard und der wird ggf. ueber Adapter angepasst :ka:
 
Für den von dir angestrebten Einsatz würden auch Felgenbremsen genügen. Meine mechanischen Scheibenbremsen reichen mir völlig aus, und bei 25 km mit 200 hm kriegst du keine Bremse an ihre Grenze, so lange du keinen Anhänger benutzt. Wenn die Bremsleistung nicht genügt, liegt es bei mir eigentlich immer an der Einstellung oder an verölten bzw. verschlissenen Belägen/Scheiben. Beim Rennlenker habe ich die Bremsgriffe so eingestellt, dass ich von oben bequem greifen und auch gut dosieren kann. Die Handkräfte sind bei hydraulischen geringer, aber wenn du nirgends wirklich lange bremsen musst, spielt das keine große Rolle.
Meine "Bremsenerfahrung" am Rennlenker: Hayes CX Expert mit SRAM Apex (sehr gut, aber nur, sofern richtig eingestellt), Shimano V-Brakes mit Cane Creek-Griffen (gut, aber laut), alte Shimano Ultegra Rennradbremsen (gut, nach etwas rumprobieren mit den Einstellungen).
Am MTB: hydraulische Scheibenbremsen, die haben noch mehr Bremsleistung, aber damit mache ich auch andere Sachen.
Die giftigsten Bremsen, die mir untergekommen sind, waren gewöhnliche V-Brakes von Shimano, die ich an einem Trekkingrad einer meiner Töchter verbaut habe: da hats mich bei der ersten Probefahrt fast über den Lenker gezogen. Manchmal trifft man beim Einstellen sofort den richtigen Punkt, manchmal dauert es halt ein bisschen länger.
Ich habe so ein kleines Tool um die Scheiben genau parallel auszurichten: "Hayes Brake Pad & Rotor Alignment Tool". Das hilft mehr als alles andere bei Scheibenbremsen.
Fazit: die richtige Einstellung ist VIEL wichtiger als der Typ der Bremse.

Edit: in Brüssel sind gute Bremsen überlebenswichtig :)
 
Warum soll der Flatmount an einer behaupteten schlechten Bremswirkung schuld sein? Das ist ja nur ein Befestigungsstandard und der wird ggf. ueber Adapter angepasst :ka:

Keine Ahnung, kann ja sein, dass die "speziellen" Beläge für den Flatmount Sattel nix taugen... Zwischen Sinter und den unterschiedlichen Resign Belägen von Shimano habe ich jedenfalls schon deutliche Unterschiede erfahren... :ka:
Die Aussage hat mich einfach verunsichert und ich frage mich ob da tatsächlich was dran ist...

Für den von dir angestrebten Einsatz würden auch Felgenbremsen genügen. Meine mechanischen Scheibenbremsen reichen mir völlig aus, und bei 25 km mit 200 hm kriegst du keine Bremse an ihre Grenze, so lange du keinen Anhänger benutzt.

Jede Bremse würde mich irgendwie zum stehen bringen, selbst mit Anhänger. Aber ich bin jetzt auch nicht komplett anspruchslos... Geringe Handkraft, feine Dosierung und wartungsfreier Betrieb würden mir schon ziemlich zusagen...

Ich war heute im nächsten Bikeshop und es gab wieder nichts zum Probefahren... Die Bikegattung ist hier im Allgäu wohl nicht sonderlich verbreitet...

Ich komme immer mehr auf die Idee mir ein MTB zu kaufen und dort einen Dropbar zu montieren... Dazu leichtlaufende Reifen, ein dickeres Kettenblatt und fertig. Allerdings sind die MTB Geometrien beim Reach gern mal 50mm länger als bei einem Gravelbike. Wenn ich statt einem L einen M Rahmen nehmen würde, dann wäre der Reach immer noch ca. 20mm länger. Kann man das mit dem Vorbau sinnvoll ausgleichen oder anders gefragt, macht ein 40 bis 60mm langer Vorbau am Dropbar überhaupt Sinn oder fährt sich das seltsam???

Beim MTB geht ja schon seit Jahren der Trend hin zu "kurzen" Vorbauten, kann man das auch auf nen Dropbar übertragen?

Bei den wenigen Probefahrten die ich gemacht habe, hatte ich mit meinen 0815 Sneakern das "Problem" das ich schon mal mit den Zehen ans Vorderrad gekommen bin. Bei einem größeren Radstand würde sich das Problem sicher nicht ergeben...
 
Hm, MTB mit Dropbar...
Also @mete hat vor einiger Zeit mal einen Cube MTB Rahmen Lefty und Dropbar gebaut.
Und ein Gravelbike mit einem Cube Hyde Rahmen das sogar fürs Dirty Kanza gebaut war, gibts auch.

Ich würde sagen, wenn, dann ein sehr kurz ausfallender Rahmen. Sonst fährst du am Ende Rennlenker und 30mm Vorbau.
 
Keine Ahnung (...) Die Aussage hat mich einfach verunsichert und ich frage mich ob da tatsächlich was dran ist... (...)
Ja dazu wuerde mich mal die Meinung der Leute interessieren, die sonst immer alles (besser :D) wissen, ich bin da naemlich ebenfalls ratlos ...
Bei den wenigen Probefahrten die ich gemacht habe, hatte ich mit meinen 0815 Sneakern das "Problem" das ich schon mal mit den Zehen ans Vorderrad gekommen bin. (...)
Das Problem hab ich mit meinem Genesis Vagabond 29er auch, und zwar richtig massiv.
Das ist aber auch eigentlich das einzige echte Problem mit dem Rad ... muss ich halt aufpassen.
 
Kenne ich, ist bestimmt spaßig. :i2: Aber wie der Autor schon sagt, es ist für "speed in the dirt" und damit nicht das, was der TE hier sucht. Auf der Straße fände ich persönlich so eine Geometrie zu träge. Aber da hat jeder seine eigene Schmerzgrenze.:)

Edit: Toe overlap hätte man damit allerdings erst ab Schuhgröße 70 ...:lol:

Ist schon ein sehr spezielles Setup. Mein Enduro hat gerade mal 2cm mehr Radstand und mit dem Rad hier will ich ja nicht die gleichen Wege fahren sondern nur einfache Trails die parallel zum Arbeitsweg verlaufen... ;)

Hat hier jemand eigene Erfahrungen mit 40-60mm Vorbauten am Dropbar?
 
Also ich fahre seit über 6 Jahren täglich 24 km einfach zur Arbeit, 90% Radwege/Schotterpisten ohne nennenswerte Steigungen. So kommen im Jahr ca. 10.000 km zusammen.

Bis vor 2,5 Jahren hauptsächlich hiermit:


Im Sommer 2017 bin ich viel hiermit gefahren:


Im Moment fahre ich haupsächlich hiermit:

In den B+ Reifen habe ich ca. 1 Bar, das fährt sich sehr komfortabel und roll gut. Der Wartungsaufwand ist sehr gering.
Und ich bin damit schneller als die auf 25 km/h gedrosselten Elektromopeds.
Inzwischen sind auch Lampen montiert und wenn das Schmuddelwetter los geht kommen auch wieder Schutzbleche drauf.

Ich empfehle Starrbike mit mindesten 2.2er Reifen (z.B. Conti Race King), fest installiertes Licht mit Nabendynamo, feste Schutzbleche, Nabenschaltung mit Zahnriemen und Scheibenbremsen.
 
Wenn ich mir den ganzen Bericht durchlese, komme ich zu dem Fazit, das dieses Bike nichts so richtig gut kann... wo die Forward-Geometrie nützlich ist, wird immer erwähnt, mit einem wesentlich breiteren Lenker wäre es besser.
Rennräser fahren mit langem Vorbau besser geradeaus.
Hier nochmal mein neuer Aufbau, müsste eigentlich den Anforderungen entsprechen, ist hier mit 26" aufgebaut, 27,5" passt aber problemlos, auch 28" mit 35mm breiten Reifen.
P1150389.JPG
Hier mit 2-fach, aber 1x11 wäre mindestens so gut, hatte ich aber gerade nicht zur Hand.
 

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Da zeigen sich zwei Rezepte für ein zuverlässiges Rad: Entweder Vom Rennrad aus, oder vom MTB aus.
Ganzjahrestauglich ist beides, Spikes und Slicks gibts sowohl ab 28mm aber auch in 2" aufwärts.
Die Frage ist dann am Ende nur: Soll sich das Rad eher nach MTB oder nach Rennrad anfühlen?
 
Da zeigen sich zwei Rezepte für ein zuverlässiges Rad: Entweder Vom Rennrad aus, oder vom MTB aus.
Ganzjahrestauglich ist beides, Spikes und Slicks gibts sowohl ab 28mm aber auch in 2" aufwärts.
Die Frage ist dann am Ende nur: Soll sich das Rad eher nach MTB oder nach Rennrad anfühlen?
Die Grundanforderung auf dem Arbeitsweg, möglichst schnell von einem Ort zum anderen zu kommen (und Spass dabei zu haben) hört sich für mich deutlich nach Rennrad an. Ich fahre gerne MTB, aber da, wo mir dicke Reifen und breiter Lenker wirklich nützlich sind. Auf der Strasse, auf Feld- oder Waldwegen fahre ich lieber Rennrad, wenn nötig eben mit den Wegverhältnissen angemessen breiyerer Bereifung.
Auf der Strasse fahre ich ein altes Stahlrennrad mit 25mm Bereifung, das oben gezigte Rad ist für mich mit 45mm Bereifung schon übers Ziel hinausgeschossen und wird demnächst 28" Räder mit 32mm Bereifung umgerüstet (haupts¨chlich schlecht geteerte Strassen, Gelegentlich Schotterwege. 24km weigehend geradeaus würde ich nicht freiwillig mit dem MTB fahren, wenn es auch mit dem Rennrad (oder halt Gravel) möglich ist.
 
Danke für eure Erfahrungen...

Ein Fat oder Plusbike kommt für mich nicht in Frage. Dafür ist der Asphaltanteil zu hoch und ich will ja gerade etwas in Richtung "Rennrad". Mir gehts mir nur um eine gewisse Eignung für Waldwege und einfach Trials mehr nicht...

Ich war heute noch in einem Fahrradsupermarkt. Da konnte ich 20min in der RR / MTB Ecke rumlaufen ohne das ich auch nur einmal von einem Verkäufer angesprochen wurde... War mir aber gar nicht so unrecht, denn aus Erfahrung ist die "Beratung" einfach unterirdisch... Dafür gabs noch zwei Restposten, wenn auch immer noch etwas über meinem gesteckten Budget...

Ein Cannondale Touring Ultimate in 56cm und ein Focus Mares Alu 105 in 58cm. Das Cannondale fande ich von der Sitzposition ganz entspannt, aber ich konnte keine Kurve fahren ohne mit dem Fuß ans vordere Schutzblech zu kommen. Eindeutig zu klein für meine Zwecke. Mit Schutzblechen und Ultregra Ausstattung allerdings wirklich fein...
Das Focus hatte einen mega langen Vorbau montiert und die Sitzposition war extrem gestreckt bzw. der Lenker war sehr tief. Durch das fehlende Schutzblech hatte ich allerdings noch etwas Platz zum Vorderrad. Im Großen und Ganzen fand ich das Bike ganz gut und mit einem kürzeren und steileren Vorbau könnte man die Geometrie bestimmt auf mich anpassen. Ich habe blöder weise nicht mehr im Kopf ob das Bike Montagepunkte für Gepäckträger und Schutzbleche hat...

Irgendwie ist es echt schwer hier was Passendes zu finden...
 
Da wird es, außer in Großstädten, überall schwer. In unserer 60000 Einwohner- Stadt haben die meisten Läden nicht mal Rennräder
 
Da zeigen sich zwei Rezepte für ein zuverlässiges Rad: Entweder Vom Rennrad aus, oder vom MTB aus. (...)
Das war letztlich schon immer so :D
Trekkingrad z. B. war immer Murks. Das hat nie wirklich Sinn ergeben ...

Dank des von der Scheibenbremse ausgeloesten Entwicklungsschubes im Bereich CX und 'Gravel' kommt man heute 'vom Rennrad aus' erheblich weiter als in meiner Jugend :D
Das ist doch mal was Positives in einem von 'ausgemerkelten' Land ...
 
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