Enduro-Reifen

Da trügt dich aber die Erinnerung gewaltig! ;) Die 60a Maxxpro Maxxis waren teuer und so eine Art Geheimtip für Tourer als 1-Ply Reifen mit "richtig Grip". Und das stimmte auch weil die im Vergleich zu Schwalbe Triple Compound und den sonstigen Holzreifen damals nicht übel waren und wenigstens nen gescheites Profil hatten. :D Die Super-Tacky gabs glaub am Anfang nur mit Downhill-Karkasse.
Oha, da hast du recht, ich hab halt jahrelang ausschließlich Downhillreifen gekauft.
Die Conti Explorer 2.1 auf dem XC-Komplettbike wurden einfach zu wenig benutzt und hielten deshalb viele Jahre.

60a 2ply (Minion oder Swampthing) eben mal fürs Hinterrad. Am liebsten natürlich vorne 40a (slow reezay) und hinten 42a (super tacky).
 
Zuletzt bearbeitet:
Je nach Strecke, in Oberammergau ne ganze Weile. Whistler nicht so - ich glaub dort hab ich dann auch einen Highroller Maxxpro für 100$ kaufen dürfen. (2006)
Wenn ich recht überlege bin ich vielleicht doch meistens Maxxpro hinten gefahren.
 
Bei der Unterscheidung von Vorder-/Hinterreifen generell gebe ich dir recht, allzu viele Reifen mit harter Mischung und Durchschlagschutz gibt es nicht. Den Maxxis Aggressor DD und ein paar WCS Tough Fast Rolling, mehr fällt mir nicht ein.

Nachdem das vorhin mal zur Sprache kam, hätte ich noch einen Kandidaten für einen stabilen Reifen in (relativ) harter Mischung: Der sehr neue Michelin Enduro Rear kommt in dem eher harten Gum-x Gummi und mit der 1kg karkasse von michelin die als super robust gilt.
Ist aber noch so neu dass ich keine Erfahrungsberichte gefunden hab.
 
Ich habe auch noch einen: den Hutchinson Toro Hardskin E-Bike. Der hat eine härtere Mischung, soll ewig halten und eine äußerst robuste Karkasse haben.

Den ist Cecile Ravanel öfter mal gefahren
 
Nachdem das vorhin mal zur Sprache kam, hätte ich noch einen Kandidaten für einen stabilen Reifen in (relativ) harter Mischung: Der sehr neue Michelin Enduro Rear kommt in dem eher harten Gum-x Gummi und mit der 1kg karkasse von michelin die als super robust gilt.
Ist aber noch so neu dass ich keine Erfahrungsberichte gefunden hab.

Wie kommst du darauf, dass der GumX3D „eher hart“ sein soll? Nur weil ein User hier dauernd proklamiert, dass der bei Nässe nicht fahrbar wäre?
Laut Grafik von Michelin müsste es die „zweit-weicheste“ Mischung sein:

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Zudem schreibt Michelin
Der Michelin Wild Enduro wurde speziell für weiche und gemischte Untergründe entwickelt, eignet sich aber trotzdem auch für nasses Terrain. Der von namhaften Enduro-Fahrern (Adrien Dailly, Jérome Clementz und Rémy Absalon mitentwickelte Hinterreifen bietet besonders gute Rolleigenschaften mit extra viel Grip für ein sicheres Bremsverhalten. Tubeless Ready!

GUM-X3D
Aufgebaut aus drei speziellen Gummimischungen. Während die untere Race-Gummilage die Kraftübertragung optimiert, sorgt die äußere Mischung für mehr Grip und eine hervorragende Bremsstabilität. Eine dritte Gummimischung verbessert die Traktion am Schulterprofil der Reifen.
 

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Wie kommst du darauf, dass der GumX3D „eher hart“ sein soll? Nur weil ein User hier dauernd proklamiert, dass der bei Nässe nicht fahrbar wäre?
Laut Grafik von Michelin müsste es die „zweit-weicheste“ Mischung sein:

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Zudem schreibt Michelin
Der Michelin Wild Enduro wurde speziell für weiche und gemischte Untergründe entwickelt, eignet sich aber trotzdem auch für nasses Terrain. Der von namhaften Enduro-Fahrern (Adrien Dailly, Jérome Clementz und Rémy Absalon mitentwickelte Hinterreifen bietet besonders gute Rolleigenschaften mit extra viel Grip für ein sicheres Bremsverhalten. Tubeless Ready!

GUM-X3D
Aufgebaut aus drei speziellen Gummimischungen. Während die untere Race-Gummilage die Kraftübertragung optimiert, sorgt die äußere Mischung für mehr Grip und eine hervorragende Bremsstabilität. Eine dritte Gummimischung verbessert die Traktion am Schulterprofil der Reifen.
Michelin sind bei Nässe a Volltopfn
 
Wie kommst du darauf, dass der GumX3D „eher hart“ sein soll? Nur weil ein User hier dauernd proklamiert, dass der bei Nässe nicht fahrbar wäre?
Laut Grafik von Michelin müsste es die „zweit-weicheste“ Mischung sein:

Das mache ich daran fest dass alle Berichte über Gum-x Michis die ich bisher gelesen habe sagen dass sie sehr haltbar aber nicht toll bei Nässe sind. (z.b auf mtbr, nsmb, produktbewertungen in shops, etc)
Außerdem baut und wirbt Michelin seit Jahrzehnten über alle Fahrzeugtypen hinweg mit langlebigen Reifen.

Selbst die weichere magi-x Mischung scheint eher auf dem Niveau von Schwalbe Soft, statt super soft zu liegen. Also wird Gum-x auf jeden Fall härter sein.

Wenn du dich bis zur nächsten Saison gedulden kannst werde ich davon berichten können, habe vor den Enduro Rear in Gum-x auszuprobieren. ;-)
 
Also ich bin Gum-X gefahren, ist aber etwa 3 Jahre her. Den Wild Grip'r advanced reinforced und den Enduro rear advanced reinforced. Ich fahre keine Rennen, sondern meist (home)trails und bin die Reifen von Sommer bis Frühjahr gefahren, den Rear nur 3 Monate im Sommer, danach war der verschlissen.
Nässe war, vom Gummi her, kein Problem mit den Reifen. Ganz subjektiv (Finger) waren die Reifen weicher als Maxxpro, aber härter als die Schulterstollen von einem HR2 3C. Außerdem ziemlich gutmütig auf nassen Wurzeln und Steinen, wenn auch nicht ganz so gut wie der o.g. HR2 3C. Dafür hat der Michelin bei Kälte kaum nachgelassen.

Der wild grip'r hat ein eher enges Profil, weshalb der bei sehr klebrigem Schlamm rel. schnell dicht macht.
Positiv hat mich der Semi überrascht, der geht bei Nässe/Schlamm echt lange problemlos mit.
Hat halt keine richtigen Stollen in denen der Schlamm kleben bleibt.

Ansonsten mochten mir am Vorderrad die flexiblen Schulterstollen vom grip'r nicht so richtig gefallen, am Hinterrad gefiel es mir besser. Dort ist ein Übersteuern mMn deutlich angenehmer als Untersteuern am Vorderrad.

Ich bin wegen alten, ausgehärteten Michelin Sommerreifen mal an einem Baum gehangen. Aber die aktuellen Reifen (Auto sowie MTB) haben die Probleme aus den 90ern meiner Erfahrung nach nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die MagiX Mischung am Wild Enduro war deutlich fester als Maxxis Maxxgrip was so 40A haben sollte.

Ansich fand ich den Gummi auch bei Nässe gut, bei mir haben sich aber Risse am Übergang Karkasse zu Mittelstollen gebildet nach nichtmal 3 Monaten und paar Tagen in Saalbach und Schöneck sowie Klinovec.

Profil sah noch aus wie neu, haben den Reifen dann reklamiert und wieder Maxxis gekauft :bier:
 
Also ich bin Gum-X gefahren, ist aber etwa 3 Jahre her. Den Wild Grip'r advanced reinforced und den Enduro rear advanced reinforced. Ich fahre keine Rennen, sondern meist (home)trails und bin die Reifen von Sommer bis Frühjahr gefahren, den Rear nur 3 Monate im Sommer, danach war der verschlissen.
Nässe war, vom Gummi her, kein Problem mit den Reifen. Ganz subjektiv (Finger) waren die Reifen weicher als Maxxpro, aber härter als die Schulterstollen von einem HR2 3C. Außerdem ziemlich gutmütig auf nassen Wurzeln und Steinen, wenn auch nicht ganz so gut wie der o.g. HR2 3C. Dafür hat der Michelin bei Kälte kaum nachgelassen.

Der wild grip'r hat ein eher enges Profil, weshalb der bei sehr klebrigem Schlamm rel. schnell dicht macht.
Positiv hat mich der Semi überrascht, der geht bei Nässe/Schlamm echt lange problemlos mit.
Hat halt keine richtigen Stollen in denen der Schlamm kleben bleibt.

Ansonsten mochten mir am Vorderrad die flexiblen Schulterstollen vom grip'r nicht so richtig gefallen, am Hinterrad gefiel es mir besser. Dort ist ein Übersteuern mMn deutlich angenehmer als Untersteuern am Vorderrad.

Ich bin wegen alten, ausgehärteten Michelin Sommerreifen mal an einem Baum gehangen. Aber die aktuellen Reifen (Auto sowie MTB) haben die Probleme aus den 90ern meiner Erfahrung nach nicht mehr.
Lustig, ich fand den (Achtung, Namensdröhnung) Michelin Wild Grip'r Advanced Reinforced Gum-X 26x2.35 gerade auf feuchten Steinen und Wurzeln nicht so toll. Auf Waldboden ob des Profils aber recht gut.

// Edit
Ich hab den damals mit 55/56a gemessen, angegeben ist/war Gum-X ja mit 55. Maxxis Dual fand ich trotzdem etwas besser, evtl. liegt das auch an den größeren Stollen, die sich eben nicht so leicht dem Untergrund anpassen. Hat ja alles Vor- und Nachteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Enduro Rear in gumX ist ein brauchbarer Reifen, gefällt mir. Allerdings hat er sehr gelitten in 4 Tagen Finale/Nava. Wäre vermutlich anderen Reifen auch passiert.
Nicht zufrieden bin ich mit dem Magix Enduro front. Das Profil ist schick. Aber der Verschleiß erschreckend hoch, nach 8 biketagen, davon einer mit shuttle, ist das Gummi schon sehr stark angegriffen.
Zusätzlich tritt das von @BikerMike84 beschriebene Problem auf, allerdings an den Seitenstollen.

Mein Baron sah nach 8Monaten mit viel gefahre besser aus.
 
Mit dem Rollwiderstand bin ich zufrieden, mit dem Aggressor (bei den herrschenden Verhältnissen) ebenfalls.
Kann es allerdings sein, das die Mary im losen, trockenen zum Wegrutschen neigt? Kannte ich vom bisher verwendeten HRII so nicht und ich bin mir nun nicht mehr sicher, ob ich im Hinblick auf den bevorstehenden Bikeurlaub auf La Palma mit der Mary die richtige Wahl getroffen habe...
Nach zwei Tagen am Reschenpass bin ich mit beiden Reifen zufrieden. Bei den überwiegenden angetroffenen Bedingungen (sehr trocken, sehr lose & staubig) hatte ich immer ausreichend Grip; sogar in steilen, ausgefahrenen Rinnen. Am Mutzkopf war dann gestern doch noch etwas Feuchtigkeit zu finden, auch dort auf Steinen, Wurzeln und dem "Mergel"(?) keine Probleme.
Fazit: Die Marie darf bleiben, der Aggressor sowieso.
 
Nabend Leute,

bin vielleicht schon wieder an dem Punkt, wo ich zu viel gelesen habe und den Überblick verloren habe.
Fahre aktuell gerne Magic Mary Soft (VR) und DHR 2 (HR) im Sommer.
Nun geht es um die Winterkombo fürs 29" Enduro.

Fragen:
1) Verhärten die neuen Schwalbe Addix auch noch bei niedrigen Temperaturen?
2) Welche Alternativen mehr Richtung Nässe und Matsche im Winter seht ihr bis 1100 g?
Auf dem Zettel:
a) Conti Der Baron: Stimmt es, dass dieser bereits der "NEUE 2019er" sein kann: https://www.bike-components.de/de/C...-ProTection-29-Faltreifen-Modell-2018-p60614/
b) Specialized HillBilly 2.3
c) Michelin Wild Mud

Es fallen raus:
d) Mud King Draht (zu schwer)
e) Shorty 2.5 (verhärtet bei Kälte)


Alternative:
Einfach 2x Magic Marx Soft (vorne und hinten) fahren und fertig...

Danke für Eure Ideen!
Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach zwei Tagen am Reschenpass bin ich mit beiden Reifen zufrieden. Bei den überwiegenden angetroffenen Bedingungen (sehr trocken, sehr lose & staubig) hatte ich immer ausreichend Grip; sogar in steilen, ausgefahrenen Rinnen. Am Mutzkopf war dann gestern doch noch etwas Feuchtigkeit zu finden, auch dort auf Steinen, Wurzeln und dem "Mergel"(?) keine Probleme.
Fazit: Die Marie darf bleiben, der Aggressor sowieso.

EDIT: Luftdruck 1,2/1,6bar bei ca. 95kg Systemgewicht.
 
Danke!
Bist Du im bei Matsche/Nässe Mary bzw. eine der Alternativen (Baron, Wild Mud, HillBilly) gefahren?
Was ist Dein Favorit?
Nabend Leute,

bin vielleicht schon wieder an dem Punkt, wo ich zu viel gelesen habe und den Überblick verloren habe.
Fahre aktuell gerne Magic Mary Soft (VR) und DHR 2 (HR) im Sommer.
Nun geht es um die Winterkombo fürs 29" Enduro.

Fragen:
1) Verhärten die neuen Schwalbe Addix auch noch bei niedrigen Temperaturen?
2) Welche Alternativen mehr Richtung Nässe und Matsche im Winter seht ihr bis 1100 g?
Auf dem Zettel:
a) Conti Der Baron: Stimmt es, dass dieser bereits der "NEUE 2019er" sein kann: https://www.bike-components.de/de/C...-ProTection-29-Faltreifen-Modell-2018-p60614/
b) Specialized HillBilly 2.3
c) Michelin Wild Mud

Es fallen raus:
d) Mud King Draht (zu schwer)
e) Shorty 2.5 (verhärtet bei Kälte)


Alternative:
Einfach 2x Magic Marx Soft (vorne und hinten) fahren und fertig...

Danke für Eure Ideen!
Jan
1 nein verhärten nicht

2 ich bin für diesen winter auf den 2.6 billy umgestiegen kann aber zum reifen im matsch nichts sagen da es im moment bei uns einfach nicht regnen will ;):) im trockenen ist er gefühlt besser als die MM der Dhf wenn er seinen job im feuchten auch so gut macht hab ich meinen gazjshres reifen gefunden

Der Baron ist seit 2018 neu ist breiter und nicht mehr do hölzern wie sein vorgänger

Hinten bin ich letzten winter denn agressor 2.5 DD gefahren war für mich völlig ausreichen, im moment fahre ich einen Dhr2 runter der rollt aber schlechter und wird dann wieder mit einem agressor ersetzt

Lg
 
Danke!
Bist Du im bei Matsche/Nässe Mary bzw. eine der Alternativen (Baron, Wild Mud, HillBilly) gefahren?
Was ist Dein Favorit?
Ich bin nur den (alten prä 2018) Baron und die Magic Mary TrailStar, also auch vor Addix, gefahren. Im Herbst/Winter war der Baron klar überlegen, bessere Selbstreinigung, mehr Grip bei tiefem Boden. Aktuell hab ich mir ne Ultra Soft MM geholt, die werde ich dieses Jahr mal austesten. Bei Bedarf kommt der Baron wieder drauf.
 
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