3 Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti im Vergleich: Edle Grenzgänger zwischen XC und Trail – unser Fazit

3 Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti im Vergleich: Edle Grenzgänger zwischen XC und Trail – unser Fazit

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Mit Höchstgeschwindigkeit bergauf, um anschließend mit hohem Sattel, schmalem Lenker und wenig Sicherheit vermittelnder Geometrie irgendwie die Abfahrt zu überstehen: Diese Zeiten sind vorbei! Spaßige Cross Country-Bikes, die jeden Anstieg mit Höchstgeschwindigkeit hinter sich bringen und bergab einiges auf dem Kasten haben, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Wir haben drei edle und schnelle Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti gegeneinander getestet – hier findet ihr unser Fazit!

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3 Down Country-Bikes von Intense, Santa Cruz und Yeti im Vergleich: Edle Grenzgänger zwischen XC und Trail – unser Fazit
 
Wäre "Lowrider Enduro" auch noch eine passende Bezeichnung für solche Bikes ? :)

Aber davon mal abgesehn, für Touren sicherlich recht gute, effiziente und spaßige Bikes.
Viele, wenn auch nicht alle fahren eh zuviel Federweg durch die Gegend ohne diesen wirklich zu nutzen.
Selbst ich hab mich zu 160mm hinreißen lassen wobei wie beim Rad zuvor 140mm bis auf Alpenausflüge meist ausgereicht haben.

Auf jeden Fall interessante Bikes.
 
Immer lustig in Stromberg. Bin da mit 120mm v/h unterwegs. Geht auch und geht auch schnell.

Interessant finde ich, wie es bei den getesteten Bikes um die Reifenfreiheit bestellt ist.
 
Ich erkenne die Innovation dieser Räder nicht wirklich. Zudem sind die Preise in meinen Augen grotesk. Es wäre für die Fahrradindustrie kein Beinbruch ein MTB zu entwickeln das verschiedene MTB- Spezifikationen über Verstellmechanismen am Rahmen oder Federelementen abdeckt. Es muss ja nicht gleich von xc bis Downhill sein. In der Vergangenheit gab es genügend Ansätze. Es gibt außerdem eine Vielzahl an Bikes die ein großes Potential für individuelle Umbauten bieten. Als Beispiel sei ein 26er Giant Reigen mit 29er 120mm oder 140mm Gabel und entsprechendem Vorderrad oder 29er 120mm Cube Sting oder Stereo's, die sich durch die Anlenkung des Hinterbaudämpfers mit wenig Aufwand in ein waschechtes Enduro umbauen lassen und sich auch so fahren lassen! Wenn es möglich wäre diese Fahreigenschaften ohne Materialwechsel am Bike einzustellen, das wäre in meinen Augen eine Innovation.
Weiterhin muss man sich die Frage stellen wie viel Spaß hat man mit einem Bike für das ein Durchschnittsverdiener einen Kredit aufnehmen muss. Kaufe ich mir ein Bike bei dem ich ständig aufpassen muss durch einen Fahrfehler oder einfach durch intensive Nutzung keinen Schaden am Bike zu verursachen oder kaufe ich mir ein 2500€ Bike und mache für den Rest des Geldes ein Zwei-Monatiges Whistler Bike-Abenteuer meines Lebens?
Aber das kann ja jeder halten wie ein Dachdecker. ;)
 
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Es wäre für die Fahrradindustrie kein Beinbruch ein MTB zu entwickeln das verschiedene MTB- Spezifikationen über Verstellmechanismen am Rahmen oder Federelementen abdeckt.
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Wenn es möglich wäre diese Fahreigenschaften ohne Materialwechsel am Bike einzustellen, das wäre in meinen Augen eine Innovation.
Entwickeln lässt sich das bestimmt.
Aber auch in robust und leicht?

Ein Rahmen, der abhängig vom Aufbau ein breites Anwendungsspektrum abdecken soll, wird vielen für einen weniger geländegängigen Aufbau vermutlich ebenfalls zu schwer sein.
 
Ich kann mich einigen Vorrednern nur anschließen: statt dem Blur das Tallboy und der Test wäre - auch für mich - noch wesentlich interessanter
 
Ich bin gespannt wie sich das SB100 schlägt. Sowohl vom Gewicht als auch Ausstattung/Hinterbau passt es nicht so recht in den Test rein. 34er Fox 120mm, Minion DHF, Trail taugliche Fox Transfer Post etc.

Ich schliesse mich an das das Tallboy hier besser gepasst hätte. Und wenn schon Blur, dann bitte auch die Variante mit 34er 110mm Fox
 
Mich interessiert das Potential des Rahmens. Daher hoffe ich natürlich sehr, dass man auch in das Blur eine Dropper post gesteckt und vor allem die Räder alle mit den gleichen Reifen getestet hat.
 
für mich sind das schlicht und ergreifend vertreter der zukünftigen xc racebikes. nicht mehr und nicht weniger.

die grundsätzliche geo kommt ja nicht von ungefähr (die ersten zarten ansätze dazu benutzt trek, bzw. gary fisher schon seit über 20 jahren), nur haben einige große hersteller die im xc etabliert sind (trek, cannondale, specialized usw), diesen trend aus meiner sicht völlig verpennt.

ich bin mir sicher, das zukünftige generationen von reinrassigen xc racebikes, wie heute ein Epic, Topfuel, Scalpel usw. ebenfalls mit langem reach, stummelvorbau und flachem LW daherkommen.
 
guck dir beim cube reach und oberrohrlänge in 20" an. kürzer als beim blur in 19". somit nicht vergleichbar da das cube noch zu sehr an klassischer xc geo festhält.
 
Also ich muss sagen das ist mal eine Bike Kategorie auf die ich echt gewartet hab. Da kauf ich mir gleich eins. Idealerweise zusammen mit einem Up Enduro Bike vom selben Hersteller.
 
Faszinierend, wie viele Menschen Probleme haben, mal über ihre kleine Schublade hinaus zu denken. Die immer alles kategorisieren müssen.
Wie kann man sich selbst, in seinem Denken, nur so beschränken?
 
Nein nein, das war schon ernst gemeint. Ich bin begeistert. Der Mehrgewinn an Fahrvergnügen gegenüber meinem Kona Kula Supreme wird grenzenlos sein.
 
Faszinierend, wie viele Menschen Probleme haben, mal über ihre kleine Schublade hinaus zu denken. Die immer alles kategorisieren müssen.
Wie kann man sich selbst, in seinem Denken, nur so beschränken?

So ist es. Yeti schreibt ja selbst frei übersetzt "Für einige Leute ist es das Downhiller XC Bike, egal...Für uns ist es das Bike was wir immer bauen wollten"

Und genau so sollte man es sehen.
 
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Nein nein, das war schon ernst gemeint. Ich bin begeistert. Der Mehrgewinn an Fahrvergnügen gegenüber meinem Kona Kula Supreme wird grenzenlos sein.
Apropos Kona...



Kona HeiHei DL, Grösse L, 120 mm vorne, 100 mm hinten. Reach wäre original 455 mm, -2° angleset = 66 ° LW, 430 mm Kettenstreben.
Hinterbau nimmt auch 2.35/2.4" auf i30 mm Felgen.
Wie auf dem Bild 11.2 kg.

Ein perfektes kurzhubiges Trailbike - oh, entschuldigung - ein Down Country natürlich.
Super spassig in so vielen Situationen.

Ein Problem, dass sehr viele dieser leichten Rahmen haben, ist die Steifigkeit am Hinterbau. Leider auch beim Kona. 100 g mehr Kohle würden wohl schon ausreichen, damit es sich ausgewogener fährt. Naja, solang die Reifen nicht schleifen ist's nur eine Gewöhnungssache, wenn man denn lieber steifere Rahmen mag.
 
Ich bin gespannt wie sich das SB100 schlägt. Sowohl vom Gewicht als auch Ausstattung/Hinterbau passt es nicht so recht in den Test rein. 34er Fox 120mm, Minion DHF, Trail taugliche Fox Transfer Post etc.

Ich schliesse mich an das das Tallboy hier besser gepasst hätte. Und wenn schon Blur, dann bitte auch die Variante mit 34er 110mm Fox

Das Blur TR war zum Testzeitpunkt leider noch nicht zu haben!
Ich würde mal die Einzeltests und unseren Abschluss-Artikel abwarten. Da werden die Bikes ja auch verglichen und ich finde nicht, dass da eines zu sehr aus der Reihe tanzt. Sie sind aber alle ziemlich unterschiedlich.
 
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