Touren: Fotos, Berichte

Mein Highlight 2018 - 345 km nonstop an die Nordsee,

wollte ich eigentlich schon im Juni 2017 erledigt haben. Leider ist mir eine Kleinigkeit dazwischen gekommen,



plus 5 gebrochene Rippen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben.:D

Ein Jahr später sollte es also wirklich losgehen.

Am Abend vor der Reise nochmal den Packesel gecheckt und versucht, die nötigen Reisesachen optimal zu verstauen.



Am 10. Juni 2018 also früh aufgestanden und los ging die Reise und ich wollte solange fahren, wie die Beine es mitmachten.

Nach 115 km machte ich in Ahaus die erste Kaffeepause. Während ich den Kaffe trank kamen so Gedanken "... noch 200 km, wird das Wetter mitmachen usw." Aber nach der kleinen Stärkung setzte ich mich wieder aufs Rad und fuhr weiter Richtung Norden.



Die nächste Pause war dann in Leer an der Ems.





Die Beine machten nicht zu und das Wetter war zum Reisen sehr gut, nicht zu warm und kein Regen und so erreichte ich die 300 km Marke nach knapp 13 Stunden.



Die Nordsee war also nicht mehr weit entfernt und so wurden die letzten Kilometer angegangen und so erreichte ich mein Ziel Neuharlingersiel nach 16 Stunden und 345 km.





Glücklicherweise fand ich noch ein Hotelzimmer. Ich hatte schon Angst, das ich in einer Bushaltestelle oder so zu übernachten muss:D



Der 2 Tag war ein Erholungstag. Das Rad blieb im Stall und es war Sightseeing und ein Tag am Meer angesagt.










Tag 3 Neuharlingersiel - Greetsiel - Papenburg 141 km










Tag 4 Papenburg - Drachten (NL) 112 km







Tag 5 Drachten - Harderwijk 124 km



Die Wettervorhersage hatte für den nachmittag Regen angesagt und so fasste ich den Entschluss, so früh wie möglich loszufahren.
Es geht doch nichts über ein kräftiges Frühstück:anbet:



Am Anfang war das Wetter noch schön und ich zweifelte nicht daran mein Ziel Harderwijk trocken zu erreichen.





Es dauerte aber nicht lang und es setzte starker Gegenwind ein. Meine km/h gingen immer weiter nach unten und die Fahrt wurde eine
richtige Quälerei. Gegenwind und Regen, so macht es keinen Spass>:(
Doch irgendwann kam ich in Harderwijk an und es gab erstmal eine warme Dusche und eine lokale Spezialität:bier:



Tag 6 Harderwijk mit Tour ans IJsselmeer und Lelystad - 75 km















Tag 7 Harderwijk - Moers - 142 km







Kurz vorm Reiseende noch ein Erdbeerkuchen in Xanten.





Moersracer
 
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Greetsiel ist echt ein schönes Kleinod! War vor Jahren mal mit meinen Eltern dort, als wir an der Nordsee Urlaub gemacht hatten.
Obwohl das schon so lange her ist, hatte ich es auch den Bildern gleich erkannt und erst dann gelesen, dass du das ja dazugeschrieben hattest.

Schöne Tour! :)
 
Wenn Silvester in der großen Stadt keine Option darstellt. Das Mountainbike geschnappt und warme Kleidung eingepackt, einen Freund aus Berlin getroffen und 3 Tage raus durch die böhmischen Gebirge. Bikepacking durch Schnee, Matsch und Regen. Kälte, starker Wind und auch ein paar Sonnenstrahlen begleiteten uns. Ein Hoch auf das tschechische Bier und Essen um sich aufzuwärmen und zu motivieren. Fazit - nasse Wurzeltrails und nasse Füße machen eine Menge Spass.
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;-)

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Teil 1











































 
Teil 2 unserer Jahreswechselmatschtour..... für mich der schönere Part

das Wetter und die Stimmung da draußen war so toll, da war es uns auch echt egal ob man bis auf die Knochen durchnässt war





Ich liebe diesen Blick in die Klamm, unschlagbarer Ort





ich mag die Karre einfach



am Morgen des 1.1.2019 beim Blick aus der Schutzhütte, hätte schlimmer kommen können






da Thomas n Hobokocher hatte, musste er immer schauen wie trockenes Feuerholz herkommt, wäre def. nicht mein Stil, das braucht Geduld




Lolek & Bolek am Bahnhof









nach den Tagen draußen war mein körper ganz schön runter. Fazit bleibt für mich - Kälte ist voll o.k., solange sie trocken ist, alles Andere passiert im Kopf
 
Overnighter im Schwarzwald. Oje, ich musste mich echt aufraffen zu gehen. Es hat zwei Tage durchgeregnet, es war kalt und mittags fingen dann auch noch die Böen an zu blasen ;-).
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Immerhin hatte ich Rückenwind und zwar richtig heftig. Nach einer Stunde fing es dann wieder an zu regnen und ich suchte einen Platz für mein Tarp in der Nähe einer Schutzhütte.
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Bald wurde es dann auch dunkel, schnell noch Wasser kochen und Suppe machen. Nach zwei Schlücken tollen Rum hab ich mich unter mein Tarp gelegt. Die ganze Nacht viel Wind und noch mehr Regen! Gegen zwei Uhr dann auch noch ein Gewitter.
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Etwas gerädert bin ich früh aufgestanden, Kaffee gemacht, los geradelt und war um 10 Uhr dann wieder zuhause.
Schön war es :love::daumen:
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Darf ich fragen, wie groß du bist, welche Rahmengröße du beim Fargo hast und wie lange dein Vorbau ist?
Ich bin bei meinem immer noch ein wenig auf der Suche nach der richtigen Länge. Daten: knapp über 1,80 m, Größe L, derzeit testweise mit 50 mm Vorbau. Rahmen ist aus dem letzten Jahr vor B+ und Boost.
 
Größe M, Vorbau momentan 100mm und ziemlich steil. Den werde ich auswechseln in 90mm und 6°. Bin 178cm und mir passt das Bike so sehr gut. Lenkung ist ziemlich hoch aber ich fahre auch gerne in den drops ;-).
Durch den etwas längeren Vorbau passt meine Lenker Rolle auch besser ;-)
Bei deiner Größe und dem größeren Rahmen würde ich aber auch einen kürzeren Vorbau nehmen.
 
Nicht von mir ;-)
Hab es von jemandem gekauft der drüben in USA war und sich das Tarp direkt bei Mountain laurel designs hat fertigen lassen. Die Anspannpunkte verstehe ich jedoch nicht ganz, am Kopf und Fuß Ende, an dem beaks . Aber egal. Ist aus Cuben, dadurch sehr leicht und nicht dehnbar wie Nylon und Co. Und groß ist es, da kann man zu zweit drunter liegen ;-):)
 
Ein Overnighter letztes Jahr... übernachtet allerdings aufm Campingplatz. Den Singletrailer haben wir als Gepäckanhänger verwendet

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