Gute Gründe ein Liteville zu fahren

vielleicht hab ich das nicht verstanden. wenn man ein neues rad bestellt muss man auch einen neuen account aufmachen und die vergangenheit hinter sich zu lassen? so eine art wiedergeburt in die nächste kaste. ich häng leider immer noch in der lv kaste fest und erlösung ist fern. die heilige kuh die ich reite ist schon 14 mal wiedergeboren und so wie es aussieht nimmt das kein ende.
 
vielleicht hab ich das nicht verstanden. wenn man ein neues rad bestellt muss man auch einen neuen account aufmachen und die vergangenheit hinter sich zu lassen? so eine art wiedergeburt in die nächste kaste. ich häng leider immer noch in der lv kaste fest und erlösung ist fern. die heilige kuh die ich reite ist schon 14 mal wiedergeboren und so wie es aussieht nimmt das kein ende.
Zu viel gesündigt eben......
 
.....oder vielleicht doch keins mehr zu fahren..?
Fahre seit 12 Jahren 301 (7 Jahre Mk2, 5 Jahre Mk11). Irgendwie steht mal wieder was neues an. Wieder ein LV ?

Pro: Eigentlich in der Summe ganz gute Langzeiterfahrung. Das Mk 11 (L, 160 mm, M+ Helmchen tuned, RS pike 130/160) ist echt haltbar. Fahre noch die ersten Lager. Vielseitiges Rad, bergauf auch aufgrund der Gabelabsenkung super effizient und komfortabel. Bergab setzt in technischem Gelände und beim Stolpern sicher nur der Fahrer die Grenzen. Von Alpen bis Harz, langsam technisch ("BBS light") bis ab und zu Park, ein paar mal trailtrophy war alles dabei.
Bisher im Rahmen des machbaren getestete Alternativen sind durchgefallen: TREK slash (wie das Rad vom großen Bruder, Sitzwinkel, Sattelabsenkung, knock block). Marin wolfridge (komischer riesiger Bock). SC bronson V2 (Kam in gewohntem Gelände mit der Geo irgendwie nicht klar und war froh, wieder auf meinem LV zu sitzen). Ansonsten ist Testen gar nicht mehr so einfach. In den Läden stehen ja nur fast noch hardtails, CC Feilen und e-bikes.

Con: Das Mk 11 ist , wenn schnell wird und hackt, doch schwer auf Kurs zu halten (Vielleicht mangelhafte Fahrtechnik). Spätestens beim 3 Einschlag in Folge schepperts gewaltig. Ohne Downhillkarakasse am Hinterrad schlägt es auch schnell durch. Da 26er Hinterrad ist das sicher auch kein Vorteil. Insgesamt hätte ich beim nächsten Rad gerne etwas mehr "Hinterbauperformance": Aber vielleicht ist das Mk14 ja eine ganz andere Geschichte?
Was ist, wenn man am Ende feststellt, dass man jahrelang nicht das passende Rad gefahren ist und sich nur mit dem, was da ist, arrangiert hat? Vielleicht ist an dem ständigen LV bashing doch was dran?
Alternativen: LAST coal? Rallon? Ibis mojo? Nicolai? Exoten? Bewährter mainstream - jeffsy, strive und Co.?
Aufgrund ortopädischer Probleme kann es durch aus sein, das ich mit den derzeigen Geo-trends (langer reach, hoher stack ...) vor allem bei langen Touren Probleme bekomme (Kann nicht lange bequem weit nach vorne-oben greifen: Schulter-aua)

Kann mir vielleicht jemand bei meinen Luxusproblemen helfen?
 
Con: Das Mk 11 ist , wenn schnell wird und hackt, doch schwer auf Kurs zu halten (Vielleicht mangelhafte Fahrtechnik). Spätestens beim 3 Einschlag in Folge schepperts gewaltig. Ohne Downhillkarakasse am Hinterrad schlägt es auch schnell durch. Da 26er Hinterrad ist das sicher auch kein Vorteil. Insgesamt hätte ich beim nächsten Rad gerne etwas mehr "Hinterbauperformance"

Fahre selber das mk11/2 und kann das gar nicht nachvollziehen? Daher ein, zwei Fragen: Wie ist denn das Fahrergewicht? Da der Dämpfer schon darauf abgestimmt ist (wie du oben schreibst) ist das noch verwunderlicher... ebenso die Aussage zu Downhillkarkasse, daher gehe ich von einem eher hohen „Systemgewicht“ aus? Wenn das so ist, dann bin ich hier raus :p
Da du hinten noch ein 26“ fährst, wird der Rahmen vermutlich maximal Größe M haben? Ansonsten kannst du da auch auf 27,5“ gehen - wenn du meinst das sollte helfen...

Würde wenn du nicht mehr zufrieden bist und was neues willst einfach den Truck von Nicolai kommen lassen und ausgiebig testen. Kostet dich ja nix und du hast kompetente Ansprechpartner...
War auch schon kurz davor, aber brauche derzeit einfach nicht „mehr“ als mein 301 :p
 
.....oder vielleicht doch keins mehr zu fahren..?
Fahre seit 12 Jahren 301 (7 Jahre Mk2, 5 Jahre Mk11). Irgendwie steht mal wieder was neues an. Wieder ein LV ?

Pro: Eigentlich in der Summe ganz gute Langzeiterfahrung. Das Mk 11 (L, 160 mm, M+ Helmchen tuned, RS pike 130/160) ist echt haltbar. Fahre noch die ersten Lager. Vielseitiges Rad, bergauf auch aufgrund der Gabelabsenkung super effizient und komfortabel. Bergab setzt in technischem Gelände und beim Stolpern sicher nur der Fahrer die Grenzen. Von Alpen bis Harz, langsam technisch ("BBS light") bis ab und zu Park, ein paar mal trailtrophy war alles dabei.
Bisher im Rahmen des machbaren getestete Alternativen sind durchgefallen: TREK slash (wie das Rad vom großen Bruder, Sitzwinkel, Sattelabsenkung, knock block). Marin wolfridge (komischer riesiger Bock). SC bronson V2 (Kam in gewohntem Gelände mit der Geo irgendwie nicht klar und war froh, wieder auf meinem LV zu sitzen). Ansonsten ist Testen gar nicht mehr so einfach. In den Läden stehen ja nur fast noch hardtails, CC Feilen und e-bikes.

Con: Das Mk 11 ist , wenn schnell wird und hackt, doch schwer auf Kurs zu halten (Vielleicht mangelhafte Fahrtechnik). Spätestens beim 3 Einschlag in Folge schepperts gewaltig. Ohne Downhillkarakasse am Hinterrad schlägt es auch schnell durch. Da 26er Hinterrad ist das sicher auch kein Vorteil. Insgesamt hätte ich beim nächsten Rad gerne etwas mehr "Hinterbauperformance": Aber vielleicht ist das Mk14 ja eine ganz andere Geschichte?
Was ist, wenn man am Ende feststellt, dass man jahrelang nicht das passende Rad gefahren ist und sich nur mit dem, was da ist, arrangiert hat? Vielleicht ist an dem ständigen LV bashing doch was dran?
Alternativen: LAST coal? Rallon? Ibis mojo? Nicolai? Exoten? Bewährter mainstream - jeffsy, strive und Co.?
Aufgrund ortopädischer Probleme kann es durch aus sein, das ich mit den derzeigen Geo-trends (langer reach, hoher stack ...) vor allem bei langen Touren Probleme bekomme (Kann nicht lange bequem weit nach vorne-oben greifen: Schulter-aua)

Kann mir vielleicht jemand bei meinen Luxusproblemen helfen?
Pivot hat eine recht umfangreich Testflotte in Deutschland.
Ich würde mal schauen ob ich da was testen könnte.
 
Fahre L bei 180 cm und 75 kg. Tendenziell niedriges ausdauerorientiertes "Systemgewicht" . Bei Mk 11/1 geht hinten eigentlich nur 26er . Wie gesagt: alles Leiden auf sehr hohem Niveau .
 
Hast du mal Procore im Hinterrad versucht? Das soll ja das Durchschlagverhalten des Reifens optimieren und wäre zumindest eine günstige Lösung im Vergleich zu einem MK14 oder ähnlichen Mitstreitern.

Für das gesparte Geld kannst auch 4 Wochen Bikeurlaub auf den Kanaren machen.
 
Ich fahre mit 186cm , 85kg ein 301 MK11 XL, 27.5/27.5, Helmchen Dämpfer und Cushcore. Kann ebenfalls das von dir beschriebene nicht nachvollziehen, lediglich wenn es schnell und ruppig wird kommt das Rad an seine Grenzen, deswegen hab ich mir noch ein 601 geholt .
Im Prinzip stimmt aber was du sagst im Endeffekt gewöhnt man sich an das was man hat und stellt sich drauf ein. Es gibt soviele bikes ,unmöglich alle probe zu fahren und das "beste" zu nehmen.
 
Mein tip wäre ein specialized enduro. Muss nicht mal das aktuelle sein. Das lässt sich unglaublich weich abstimmen und ist durch die geo trotzdem Noch einigermassen agil.
Ist für mich das gegenteil eines 301 und evtl genau das was du möchtest.
 
Ich hatte immer Probleme mit Durchschlägen am HR - ausser wenn ich hinten 2,5" MM fuhr... der Hinterbau war ok.
Das LV gehört vermutlich schon zu den strafferen, mir liegt das ganz gut - ich "ballere" nicht so viel und gern. Andererseits habe ich sowohl beim mk7 als auch beim 12er immer "zu lange" sprich 180er Gabeln gefahren - das hat es ruhiger gemacht - und hinten "zieht eh drüber" - da macht die Gabel finde ich mehr aus wie der Hinterbau. Nicht zu vergessen die Einstellung und das Setup der Gabel.

"gabashe" kommt mit Sicherheit in hoher Zahl von den Leuten, die selbst noch keines gefahren sind und / oder selbst keinen Vergleich haben. Das hat doch eher mit Ego und Marken zu tun als mit echter Erfahrung. Letztlich haben die wenigsten viele Fahrwerke probiert und können wirklich urteilen. Sicher gewöhnt man sich an das, was man hat - und ist glücklich damit - der Mensch ist zum Glück so ein Gewohnheitstier :)

Bei mir ist es ähnlich: das kurze Oberrohr des LV bei L - 94cm SL bei 1,83m war für mich immer der Pluspunkt: Ich habe lange Beine und einen kurzen Rücken. Bei anderen Marken müsste ich eine Größe mit langem Oberrohr fahren. Da war bei LV für mich immer der Pluspunkt. Inzwischen fahre ich mehr mein H3 als mein mk12 und freue mich, wenn ich mal gefedert fahre über das "plüschige" federn :)

Am Besten gehste mal auf eine Veranstaltung wie hier in Freiburg das https://www.bikefestival-freiburg.com da kann man viel auf vielseitigen Strecken probieren. Musst halt mal schauen, was bei Dir in der Nähe ist.
 
An der Stelle meine immer gleiche Predigt:
Ein leicht aufgebautes 601 und alle Nachteile des 301 Hinterbaus, bei überschaubarem Mehrgewicht, sind raus.
Hauptsache ohne den grottigen Vivid!
 
Erstmal vielen Dank für die vielen netten Antworten.
Da ist ja teilweise wirklich auch von "Nachteilen des Hinterbaus" und "eher straffem Charakter" die Rede, so dass mein Eindruck vielleicht nicht ganz falsch ist. Verstanden habe ich das noch nie. Auch wenn die Anlenkung einzigartig ist, handelt es sich doch immer noch um einen 4-Gelenker mit vernünftigen reibungsarmen Lagern. Die langen Hebel von Sitzstrebe und Dämpferanlenkung sollten ja eigentlich den Einfluss von Haftreibung beim Ansprechen und durch mehr seitliche Verwindung den Kurvengrip günstig beeinflussen. Zu wenig Progression in der Kinematik und damit schlechte Federwegnutzung? Soweit meine Laienhaften Vorstellungen.
Ein 601 wird's wohl eher nicht werden. 160 mm Qualitätsfederweg sollten auch in Zukunft reichen.
Naja, mein lokaler Dealer würde mir nach dem bei mir durchgefallenen slash sicher gerne ein remedy verkaufen. Wenn da nur nicht dieser blöde knock block wäre. Außerdem habe ich mich an die 185 mm Sattelabsenkung (revive) gewöhnt und möchte mich nicht mit viel weniger begnügen. Dann hat ein Kumpel vor Ort noch ein 2-3 Jahre altes transition patrol rumstehen. Wäre vielleicht auch eine Probefahrt wert. Es ist ein ewiger Kampf.....
 
Trek remedy wollte ich grad vorschlagen.
Santa Cruz Bronson wäre vielleicht noch was, plus gerades Sitzrohr und Rocky Mountain Slayer.
 
Erstmal vielen Dank für die vielen netten Antworten.
Dann hat ein Kumpel vor Ort noch ein 2-3 Jahre altes transition patrol rumstehen. Wäre vielleicht auch eine Probefahrt wert. Es ist ein ewiger Kampf.....

haben die Patrols nicht ein besonders kurzes Sattelrohr - und dazu verhältnismäßig langes Oberrohr?
 
haben die Patrols nicht ein besonders kurzes Sattelrohr - und dazu verhältnismäßig langes Oberrohr?
Müsste man man nachschauen. Bei steilem Sitzwinkel und "modern" langem reach dürfte das Oberrohr lang aber nicht übermässig lang sein. Ist ja auch wurscht. Das Ding soll nach Aussagen des Besitzers gut klettern und ist runter eine Macht. Nur passen muss es auch.
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis meist größer als in der Theorie.
 
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