Starkes schwitzen - kühle aus.

3 mm. Steht in der Beschreibung drin.
Mein eigener hat auch so ca. 3 oder 4 mm und ist nur ein Neopren"schlauch", also nicht so edel mit Verschluß zum Öffnen. Hab mal ein bißchen gegoogelt, aber sowas Simples wie meinen gibts wohl nicht mehr. Wahrscheinlich nicht "stylish" genug :)
 
Direkt auf der Haut.
Und darüber alles was man so nach Zwiebelprinzip für diverse Temperaturen halt im Schrank hat (und was andere Schreiber hier im Fred schon mehrfach dargestellt haben).
 
Auch hier mal die Frage, vielleicht wird sie hier eher gelesen:

Würde gerne mal die Netzfunktionswäsche von Brynje probieren. Wie fallen die von der Größe her aus?
Mit 183 bin ich zwischen L und XL (bin sehr schlank). Tendiere zum L. Wenn dann mit Größe L die Arme und Rücken vom Shirt zu kurz sein sollten, wäre das auch doof, genauso wenn es nicht eng anliegt.
 
Hi, hab deine Körpergröße, allerdings in kräftig mit normal proportiernierten Extremitäten. Vor paar Jahren hatte ich mir 2x Langarm in XL und später 2x Kurzarm in L zugelegt.
Von der Rückenlänge her würde ich XL bevorzugen, ansonsten wohl L. Aber auch das L rutscht mit nicht aus der Hose.
Für mich geht beides. Dir würde ich wohl zum L erste, falls du durchschnittliche Proportionen hast.

Ich kombiniere die Hemden mit der schnelltrocknenden Bitihorn aero 60 Windjacke.

Von der Funktion her kann ich nicht behaupten einen Unterschied zwischen L (eng) und XL(weit) zu bemerken.
 
So, wollte mal mein Feedback zum Brynje Netzunterhemd geben.
Habs mir in der langarm Ausführung bestellt.

War gerade in folgender Kombi zwei Stunden unterwegs:
-Brynje langarm Netzunterhemd
-decathlon Kipsta 500 langarm Funktionsshirt
-Endura langarm Zip Trikot
-leatt dbx 4.0 Softshell Jacke

Etwas kühl wurde es mir unterwegs trotzdem aber ich denke das ist bei um die 0 Grad normal.

Als ich heim kam war ich freudig überrascht:
Oberkörper trocken
Brynje Unterhemd trocken
Funktionsshirt ziemlich feucht
Trikot auch ziemlich feucht
Jacke eher trocken

Habe mich nach der Tour daher auch viel besser gefühlt... Also für mich hat sich die Investition gelohnt :)
 
Windabweisend ist meine Softshell. Dann probier ichs nächstes mal mit etwas weniger Schichten.
Bin mal gespannt denn mit der aktuellen Kombi war mir ja auch eher kalt.

Und da ich heftiger viel-schwitzer bin wird das mit dem nicht Schwitzen nie klappen... Egal wie kalt es ist nach einem Anstieg kann ich zb aus dem Stirnpolster im Helm nen kleinen Wasserfall drücken...
 
Und da ich heftiger viel-schwitzer bin wird das mit dem nicht Schwitzen nie klappen... Egal wie kalt es ist nach einem Anstieg kann ich zb aus dem Stirnpolster im Helm nen kleinen Wasserfall drücken...
Das mit dem schwitzen kenn ich ...

Wenn du mit rucksack fährst könntest auch ein trockens funktionsshirt einstecken und vor der abfahrt wechseln das bringt schon einiges das nase zeug loszuwerden

Lg
 
Also bei uns wars heut für mich das erste mal diesen Winter wirklich kühl mit dauerhaften Minustemp. (meist so um die -4,5^C). Hab mich dann leider an den Beinen zu warm angezogen (lange Unterhose :spinner:), obenrum hats schon gepasst. War aber wieder gut durchgeschwitzt...werd jetzt morgen auch mal das Brynje in L bestellen...wird dann schon passen :)
 
An den Beinen schwitze ich komischerweise kaum bis garnicht. Nur unter den Schonern. Hatte drüber nur die recht dünne Endura mt500 spray an.

Dafür produziert alles ab Oberkörper Schweiß in Massen.
 
Wenn du mit rucksack fährst könntest auch ein trockens funktionsshirt einstecken und vor der abfahrt wechseln das bringt schon einiges das nase zeug loszuwerden
Funktioniert vielleicht im Wienerwald als Beispiel für Alpen, wo die typische tour eher lang berghoch und dann lang bergab geht. Da kannst oben wechseln. Im Mittelgebirge mit Sägezahnprofil kannste gar nicht soviele Wechselklamotten mitnehmen, wie Du brauchst, um trocken die kürzeren Strecken runter zu fahren.
Ich als Warmduscher und Vielschwitzer zieh mir lieber die 3-4 Schichten an und werd naß (mit meiner Lösung des Neopren-Nierenwärmers bleib ich aber an den entscheidenden Stellen warm), wenn ich anstrengende Touren fahr.
Ansonsten bleibt nur sehr gemütliches, langsames Fahren mit kaum Schwitzen übrig. Dann werden die Touren aber kilometermäßig eher sehr kurz. Zu dünn angezogen und frierend losfahren und anschliessend 2-3 Wochen im Bett die mühsam erarbeitete Kondition wieder verlieren, wär für mich keine Lösung.
 
Nun, der Wienerwald ist ja ein klassisches Mittelgebirge (erreicht noch nichteinmal die 900 m)...
In der etwas kälteren Jahreszeit wähle ich meine Strecken bewusster aus (bringt dem Pendler i.d.R. wenig), d.h. erster Streckenteil zum Warm werden, d.h. eher leicht wellig und dann kann es eigentlich richtig losgehen, wobei ich bei Kälte (unter dem Gefrierpunkt) im Uphill schon deutlich langsamer bin, als bei idealen Bikeumgebungstemperaturen.
Für mich gilt aber auch: Keinesfall zu dick eingepackt losfahren und vorallem im GA1 unterwegs zu sein.
Heute bei maximal -7 °C und spürbaren Ostwind war für mich die ideale Bekleidung:
- Craft Netzhemd
- dünnes armloses Funktionsunterhemd
- kurzes Sommertrikot
- mitteldickes Langarmtrikot
- leichte Softshelljacke
- Winterschuhe
- mitteldicke Socken
- dickere lange Trägerhose von Löffler
- breites Stirnband unter dem Helm
- mittelleichte Winterhandschuhe von Mavic

Nach Fahrzeit von knapp 2 h und etwa 800 hm war bei mir nichts verschwitzt, obwohl ich im Sommer durchaus massiv schwitze.
Bei den Uphills habe ich aber den Reisverschluss der Jacke etwas geöffnet.
 
Zu dünn angezogen und frierend losfahren und anschliessend 2-3 Wochen im Bett die mühsam erarbeitete Kondition wieder verlieren, wär für mich keine Lösung.
Es ist ein Irrtum zu denken das Frieren zu einer Erkältung o.ä. führt. Eine Erkältung ist eine Infektionskrankheit der Schleimhäute verursacht durch Viren, nicht durch Kälte. Aber selbst da sollte man keine 2 Wochen im Bett verbringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und Infektionen bekommt man wenn Viren die Immunabwehr überwinden, welche durch zB Kälte geschwächt werden kann.
Ist ja nicht reiner Zufall, dass die Leute eher im Winter mit Schnupfen rumrennen.
 
Im Mittelgebirge mit Sägezahnprofil kannste gar nicht soviele Wechselklamotten mitnehmen, wie Du brauchst, um trocken die kürzeren Strecken runter zu fahren.
Deswegen trag ich die äußere Schicht (Fox Attack Fire Softshell) nur bergab oder bei längeren Strecken oben in der "Hoch"ebene, das hat sich bisher super bewährt. Setzt natürlich einen Rucksack voraus.
 
Bewusst ne Sauna bauen. Wo keine kalte Luft rein kann wird auch nichts kalt. Das Wasser läuft von ganz alleine unten raus. ;-)

Ich habs erstt steil bergab und dann diverse Gegenanstiege. Nutze teilweise die Vaude Moab Rain Jacke. Hat bisher funktioniert.
 
Das kann man dann nachher auswringen.

Es ist ein Irrtum zu denken das Frieren zu einer Erkältung o.ä. führt. Eine Erkältung ist eine Infektionskrankheit der Schleimhäute verursacht durch Viren, nicht durch Kälte. Aber selbst da sollte man keine 2 Wochen im Bett verbringen.
Abgesehen vom bereits erwähnten "ausgekühlten" Immunsystem: Ein guter Schnupfen kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. Wenn es einen intensiver erwischt, sind 14 Tage Ruhe schon angebracht, wobei das nicht gleich Bettruhe bedeutet, sondern eben nur Radeln auf Entspannungs-Niveau.
 
Das kann man dann nachher auswringen.


Abgesehen vom bereits erwähnten "ausgekühlten" Immunsystem: Ein guter Schnupfen kommt drei Tage, bleibt drei Tage und geht drei Tage. Wenn es einen intensiver erwischt, sind 14 Tage Ruhe schon angebracht, wobei das nicht gleich Bettruhe bedeutet, sondern eben nur Radeln auf Entspannungs-Niveau.
Also bei einen schnupfen geh ich weiter biken im winter is dan wenigstens die nase frei ;)
 
Zurück
Oben Unten