Essen (Kettwig) - Verwarn- und Bußgelder fürs Biken

Wo bist du denn entsprungen oder sitzt du sogar noch ein und sie haben dir einen Internetzugang gegeben :wut:
Ich glaube der hier gemeinte Vorredner wollte sagen:
Wem gehört der Hund, es streiten sich zwei Flöhe auf dem selben.

Aber leider ist in Deutschland, der EU, den USA und auch in Canada es sehr wohl geregelt was erlaubt ist und was nicht, mal mehr mal weniger streng.
(Vorsicht Privatwald in Deutschland darf man betreten muss der Eigentümer dulden, in den USA darf der Eigentümer dich umlegen)

und hier gibt die Gründstücke auf dem Mond....
https://www.mondgrundstueck-kaufen.de/
ach auch auf dem Mars gibt es Grundstücke

Denke das Wetter nimmt uns alle mit, rauf auf die Räder und fahren.
 
Wenn ich die Fotos vom Baumaterial sehe, dann dürfte die These: Da haben Kinder mal etwas gebuddelt und gebaut wohl nicht mehr zu halten sein.

Wo wurde diese These denn in Zusammenhang zu den Bauwerken aufgeführt? Habe ich da etwas überlesen, oder hast Du dir den Thread nicht richtig durchgelesen?
 
(Vorsicht Privatwald in Deutschland darf man betreten muss der Eigentümer dulden, in den USA darf der Eigentümer dich umlegen)
...solch einen hochgradi geisteskranken schwachsinn gibt es nur bei uns!!!
Da merkt einer nicht, dass es bei uns garnicht so schlecht ist, wie immer unterstellt wird.

PS: In einigen Bundesstaaten der USA gibt es sogar eine Geschwindigkeitsbeschränkung für MTBs auf Trails, die auch kontrolliert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da merkt einer nicht, dass es bei uns garnicht so schlecht ist, wie immer unterstellt wird.
absolut, sag zumindest ich ja auch gar nicht. und das diese problematik letztendlich überall vorherrscht, ist dem zugrunde liegenden system geschuldet, bei dem einen hier etwas ausgeprägter, dafür im anderen fort.
das thema ist so komplex wie unser hirn oder universum und ich versuche immer nur, wenn auch auf für die meisten "ungewohnte" weise (anders macht es leider keinen sinn), bei nicht vorhandener glaubensbarriere den standpunkt der wahrnehmung zu wechseln und da zählt jeder mm ;-)
 
Als Anwohner der Strecke kann ich nur soviel dazu sagen: Das müssen verdammt viele, sehr grosse Kinder gebuddelt haben..

Das dort keine spielenden Kinder die Bauwerke errichtet haben, sollte ja ganz eindeutig klar sein. Meiner Meinung nach war die Aktion der Forstverwaltung mit Unterstützung des THW auch absolut berechtigt.

Was ich aber dagegen nicht schön finde, dass in diesem Thread manche Mountainbiker versucht haben aus spielenden Kindern im Wald Straftäter zu machen. Da muss man ganz klar unterscheiden. Genauso finde ich es nicht gut, wenn ein Vater der mit seinem Kind einmal im Wald "den falschen Wege nimmt", direkt ein Bußgeld zahlen muss. So etwas muss nicht sein.

Das Problem der Bauherren der dortigen Bauwerke ist ganz einfach, sie haben das Maß der Dinge nicht verstanden. Ein kleiner Trail mit kleinern Sprung Hügeln und einem Anlieger wird vielleicht noch geduldet. Wenn man immer mehr und immer größer baut, ist die Grenze der Duldung irgendwann überschritten. Das ist ganz normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein kleiner Trail mit kleinern Sprung Hügeln und einem Anlieger wird vielleicht noch geduldet. Wenn man immer mehr und immer größer baut, ist die Grenze der Duldung irgendwann überschritten. Das ist ganz normal.

Deswegen wurde uns damals von seiten der Umweltbehörde der Vorschlag gemacht einen Verein zu gründen und eine dazugehörige Vereinshaftpflicht Versicherung abzuschliessen. So waren die bereit uns einen Gestattungsvertrag zu unterschreiben.

Tada, der FRC Pellens e.V wurde gegründet.
 
ich hatte die Forstverwaltung Essen mal angeschrieben. Hier die freundliche Antwort:


"erst einmal möchte ich die etwas verspätete Rückmeldung entschuldigen. Aufgrund der Betriebsferien der Stadt Essen bis Anfang Januar hat sich eine Menge „Arbeit“ angesammelt… ;-)

Die von Ihnen kritisierte Zerstörung der Mountainbikestrecken betrifft eine Maßnahme des Regionalforstamtes Ruhrgebiet auf privaten Waldflächen im Süden der Stadt Essen. Eine Zuständigkeit der Stadtverwaltung ist und war hier nicht gegeben.

Die Stadt Essen war und ist eigentlich immer bemüht, für die Mountainbiker geeignete Flächen zu finden; die aktuellen Bemühungen scheiterten leider auch an der fehlenden Bereitschaft der Mountainbike-Szene einen Verein als Ansprechpartner und Adressaten der Genehmigungsverfahren zu bilden. Der ESPO (Essener Sportbund e.V.) hatte auch zugesagt, gegebenenfalls Unterstützung zu leisen.


Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrage"



Ich denke die Gründung eines Vereins ist die einzige Möglichkeit etwas zu erreichen. Das dies klappen kann zeigen andere Städte im Umkreis ja auch (Herne, Solingen und Wuppertal u.a.). Hier ist aber auch immer ein Verein gegründet worden. Ich wäre bereit tatkräftig mitzuwirken um ein solches Projekt umzusetzen. Vielleicht finden sich über diesen Weg weitere Personen die an legalen Lösungen interessiert sind. So wie in dem Email Auszug geschrieben würde die Stadt Essen das Vorhaben unterstützen und es wäre langfristig allen geholfen.
 
ich hatte die Forstverwaltung Essen mal angeschrieben. Hier die freundliche Antwort:


"erst einmal möchte ich die etwas verspätete Rückmeldung entschuldigen. Aufgrund der Betriebsferien der Stadt Essen bis Anfang Januar hat sich eine Menge „Arbeit“ angesammelt… ;-)

Die von Ihnen kritisierte Zerstörung der Mountainbikestrecken betrifft eine Maßnahme des Regionalforstamtes Ruhrgebiet auf privaten Waldflächen im Süden der Stadt Essen. Eine Zuständigkeit der Stadtverwaltung ist und war hier nicht gegeben.

Die Stadt Essen war und ist eigentlich immer bemüht, für die Mountainbiker geeignete Flächen zu finden; die aktuellen Bemühungen scheiterten leider auch an der fehlenden Bereitschaft der Mountainbike-Szene einen Verein als Ansprechpartner und Adressaten der Genehmigungsverfahren zu bilden. Der ESPO (Essener Sportbund e.V.) hatte auch zugesagt, gegebenenfalls Unterstützung zu leisen.


Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrage"



Ich denke die Gründung eines Vereins ist die einzige Möglichkeit etwas zu erreichen. Das dies klappen kann zeigen andere Städte im Umkreis ja auch (Herne, Solingen und Wuppertal u.a.). Hier ist aber auch immer ein Verein gegründet worden. Ich wäre bereit tatkräftig mitzuwirken um ein solches Projekt umzusetzen. Vielleicht finden sich über diesen Weg weitere Personen die an legalen Lösungen interessiert sind. So wie in dem Email Auszug geschrieben würde die Stadt Essen das Vorhaben unterstützen und es wäre langfristig allen geholfen.
Hallo Scottys
wir haben damals für die Halde Norddeutschland einfach mal bei den ortsansässigen Sportvereinen angefragt und der SG-Neukirchen-Vluyn war gerne bereit eine Abteilung Trendsportarten zu gründen und unsere Aktivitäten dort zu organisieren.
Dann muss man nicht bei Null anfangen.
Der Vereinsvorsitzende kennt auch schon alle wichtigen Leute aus den kommunalen Entscheidungsbereichen persönlich. Ist schon was anderes als wenn so ein "Rasender-Radler" dort erstmalig vorspricht :)
Gruß DR_Z
 
Hallo DR_Z,
danke für Deinen Hinweis, das ist eine gute Idee! Zumal der Essener Sportbund schon seine Hilfe angeboten hat.
Viele Grüße
 
ich hatte die Forstverwaltung Essen mal angeschrieben. Hier die freundliche Antwort:


"erst einmal möchte ich die etwas verspätete Rückmeldung entschuldigen. Aufgrund der Betriebsferien der Stadt Essen bis Anfang Januar hat sich eine Menge „Arbeit“ angesammelt… ;-)

Die von Ihnen kritisierte Zerstörung der Mountainbikestrecken betrifft eine Maßnahme des Regionalforstamtes Ruhrgebiet auf privaten Waldflächen im Süden der Stadt Essen. Eine Zuständigkeit der Stadtverwaltung ist und war hier nicht gegeben.

Die Stadt Essen war und ist eigentlich immer bemüht, für die Mountainbiker geeignete Flächen zu finden; die aktuellen Bemühungen scheiterten leider auch an der fehlenden Bereitschaft der Mountainbike-Szene einen Verein als Ansprechpartner und Adressaten der Genehmigungsverfahren zu bilden. Der ESPO (Essener Sportbund e.V.) hatte auch zugesagt, gegebenenfalls Unterstützung zu leisen.


Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrage"



Ich denke die Gründung eines Vereins ist die einzige Möglichkeit etwas zu erreichen. Das dies klappen kann zeigen andere Städte im Umkreis ja auch (Herne, Solingen und Wuppertal u.a.). Hier ist aber auch immer ein Verein gegründet worden. Ich wäre bereit tatkräftig mitzuwirken um ein solches Projekt umzusetzen. Vielleicht finden sich über diesen Weg weitere Personen die an legalen Lösungen interessiert sind. So wie in dem Email Auszug geschrieben würde die Stadt Essen das Vorhaben unterstützen und es wäre langfristig allen geholfen.
Das wird nicht nur von der Stadt Essen sondern auch schon länger vom RVR gefordert. Am Ende muss man sich nur die Frage stellen ob man die Lust und die Zeit für einen Verein hat.
 
Und wie immer im Leben muss man Prioritäten setzen.
Ich will dich nicht angreifen aber deine Argumentation wirft schon Fragen auf.
Auch ich bin lieber mit dem MTB unterwegs und schaufel mir auch lieber auf die Schnelle einen Sprung um meinen Spaß zu haben.
Auch wenn ich kein Vereinstyp bin so muss man schon klar sehen wie der Hase läuft und dann die richtigen Schritte tun.
Das nenne ich Prioritäten setzen. Nun haben wir ein Areal bebaut, haben über viele Jahre uns mit den Forstverantwortlichen und Besitzern auseinander und ins Einvernehmen gesetzt und halten die gebauten Strecken instand .
Dann gibt es die Schlaumeier, die immer wieder auftauchen ihren Spaß haben, die Strecken verschleißen, an frisch renovierten Stücken die Sperrbänder abreißen und den frischen Trail kaputt fahren und dann anschließend verschwinden um irgendwann wieder aufzutauchen: Ist ja toll hier!
Da wird kein Unkostenbeitrag gezahlt und auch nicht geholfen. Im schlimmsten Fall hauen die noch eine Schneise in den Wald wo wir uns dann anschließend die Kritik des RVR anhören müssen.
Die setzen halt andere Prioritäten.
 
Ich will dich nicht angreifen aber deine Argumentation wirft schon Fragen auf.
Auch ich bin lieber mit dem MTB unterwegs und schaufel mir auch lieber auf die Schnelle einen Sprung um meinen Spaß zu haben.
Auch wenn ich kein Vereinstyp bin so muss man schon klar sehen wie der Hase läuft und dann die richtigen Schritte tun.
Das nenne ich Prioritäten setzen. Nun haben wir ein Areal bebaut, haben über viele Jahre uns mit den Forstverantwortlichen und Besitzern auseinander und ins Einvernehmen gesetzt und halten die gebauten Strecken instand .
Dann gibt es die Schlaumeier, die immer wieder auftauchen ihren Spaß haben, die Strecken verschleißen, an frisch renovierten Stücken die Sperrbänder abreißen und den frischen Trail kaputt fahren und dann anschließend verschwinden um irgendwann wieder aufzutauchen: Ist ja toll hier!
Da wird kein Unkostenbeitrag gezahlt und auch nicht geholfen. Im schlimmsten Fall hauen die noch eine Schneise in den Wald wo wir uns dann anschließend die Kritik des RVR anhören müssen.
Die setzen halt andere Prioritäten.
Und wie immer im Leben muss man die goldene Mitte finden.

;)
 
sag ich doch: Schlaumeier :winken:
Aha. Mit "Prioritäten setzen" meine ich jetzt nicht entweder in einen Verein eintreten oder alternativ Trails kaputt fahren (finde die Herleitung auch etwas strange), sondern entweder mit der wenigen Zeit die man hat eine Runde Rad fahren oder an Sprüngen bauen. Da fahre ich lieber. Heißt aber nicht, dass ich die Trails die ich befahre nicht vor Ästen/Bäumen frei mache falls es notwendig ist.
 
Aha. Mit "Prioritäten setzen" meine ich jetzt nicht entweder in einen Verein eintreten oder alternativ Trails kaputt fahren (finde die Herleitung auch etwas strange), sondern entweder mit der wenigen Zeit die man hat eine Runde Rad fahren oder an Sprüngen bauen. Da fahre ich lieber. Heißt aber nicht, dass ich die Trails die ich befahre nicht vor Ästen/Bäumen frei mache falls es notwendig ist.
strange :confused: Kollegen mit deiner Einstellung können das eventuell nicht verstehen was ich meine. Die Trails, die du befährst sind natürlich alle ausnamlos von selbst entstanden. Mir fällt gerade das umgangssprachliche Wort für Mitmenschen nicht ein, die bevorzugt andere die Arbeit machen lassen und dann selbst davon profitieren. Ich würde mich dann mindestens bedeckt halten.
Ich bin fast 70 und wenn ich einen ganzen Samstag ev. auch im Nieselregen an einem Streckenteil alleine gebaut habe, dann sehe ich natürlich auch wer da alles so durch kommt. Wäre viel einfacher, wenn einige mehr mit anpacken würden. Dann ist man auch anders sensibilisiert.
Ich fahre auch lieber als mir den Rücken krumm zu schuften.
 
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