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Re: Canyon Commuter 5.0 - Erfahrungsbericht
Ich bleibe dem Kojak in Kombi mit dem Schlauchschutz treu. Damit kann ich durch Lava fahren :) #zehntausendkilometerplattenfrei
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Ein Extra-Pannenschutz ist natürlich eine gute Idee. Verändert das irgendwas am Fahrverhalten?

Nachdem ich nun mein Vorderrad ausgebaut und den Schlauch repariert habe, ist mir aufgefallen, dass ich nie weiß, wie fest ich das Rad an die Kabel anziehen muss. Gibt es da ein empfohlenes Drehmoment?
 
Und heute gabs dann früh auch einen Singlespeed Commuter mit Alfine 1 :D
Die Nabenschaltung ist festgefroren.
Denke es war wirklich die Schaltung nicht die Kabelzüge den runter gings und 1-4 rauf auch, höher ging es aber nicht.

Nach 10 Minuten mit einem Föhn an der Nabe konnte ich glücklicherweise mir einen höheren Gang einstellen bevor es draußen wieder zufror. Dann gings mit 1 Gang auf die Arbeit.

Komisch das ganze, denn letzten Winter fuhr das Rad bei -15 ohne Probleme, dass es jetzt schon bei -8 zufriert ist merkwürdig.
 
Und heute gabs dann früh auch einen Singlespeed Commuter mit Alfine 1 :D
Die Nabenschaltung ist festgefroren.
....

Meine war auch festgefroren. Ich stelle das Rad schon extra immer am Vorabend ins Haus :) Hilft dann aber auch nicht lange.
Heute bin ich mit einem anderen Bike gefahren. Bei der Ultegr Di2 dann das gleiche Problem, ebenfalls eingefroren.

Ein Extra-Pannenschutz ist natürlich eine gute Idee. Verändert das irgendwas am Fahrverhalten? ...

Ich habe keinen Unterschied gemerkt. Nach Gefühl festziehen und immer daran denken: nach ganz fest kommt ganz lose :)
 
Erfahrungen nach dem Riementausch von Conti auf Gates:
Ich habe das im April 2018 von Canyon tauschen lassen. Verbaut wurde dummerweise das Billo-Plastik-Ritzel. Jetzt, ca. 6.000 km später ist das Ritzel komplett verschlissen. Die Zähne sind zum teil komplett im Arsch, der Riemen wurde dadurch total zerstört. einzelne Riemzähne hängen komplett herunter. Ich habe nun das hochwertige Ritzel aus Edelstahl verbaut. Beim Riemen habe ich auch ein Update vollzogen. Dort kommt jetzt der doppelt so teure rote Riemen drauf.

Bei mir ist das Plastik-Ritzel jetzt auch fällig. Nach kanpp 4500km und nicht Mal einem Jahr und trotz haufiger Pflege/Reinigung/Schmierung. Heute sind auf dem Weg zur Arbeit sogar ein paar Zähne des Ritzels rausgebrochen. Lächerlich, so einen Müll an einem Commuter zu verbauen. Ich werde jetzt auch die Edelstahl Variante und den hochwertigeren Gates CDX Belt verbauen (~160€).

Und bei Canyon freundlich nachfragen, was da noch von der Gewährleistung abgedeckte würde. Aber wahrscheinlich reden sie sich eh raus, da Verschleißteil.
 

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Interessant, mein Rad wurde als eins der ersten Umgerüstet, nach bevor es offiziell einen Rückruf gab (Rückruf Q1 2018, meins wurde im September 2017 umgerüstet) da hat Canyon noch die Edelstahl Variante hinten verbaut. Der Riemen sieht bei dir auch anders aus, ich habe den Blauen CDX.

Bilder von damals:

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Interessant, mein Rad wurde als eins der ersten Umgerüstet, nach bevor es offiziell einen Rückruf gab (Rückruf Q1 2018, meins wurde im September 2017 umgerüstet) da hat Canyon noch die Edelstahl Variante hinten verbaut. Der Riemen sieht bei dir auch anders aus, ich habe den Blauen CDX.

Ich hab ein 2018er Commuter, die schon mit dem Gates System ausgeliefert wurden. Riemenscheibe vorne ist standardmäßig eine hochwertige Gates CDX (aus metall). Das Ritzel und der Riemen kommen aus der billigen CDN Reihe.
 
Update:

Ich habe nun den CDX Riemen mit dem Edelstahl Ritzel drauf. Die Optik gefällt mir schon mal sehr gut.

Die gebrochene Gepäckaufnahme habe ich nach erneutem Kontakt kostenlos von Canyon ersetzt bekommen.

Darüber hinaus habe ich jetzt das neue System erhalten: und das auch noch direkt vierfach! Damit bin ich nun für weitere tausende km gerüstet und die Optik mit den tiefsitzenden Streben (inkl Anti-Taschenrutsch-Nase) sieht echt cool aus.

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Ich habe heute meine Alfine 8 nach 7tkm + das erste mal gewartet. Da ich aus Prinzip keine 60€/L Öl ausgebe habe ich auf das Shimano Spezialöl verzichtet und ein GL4+ Getriebeöl von Liqui Moly im ATU für 16€/L benutzt.

Ich habe mich auch dazu entschlossen diese nicht einfach ins neue Öl zu tauchen sondern die Getriebeeinheit auch mit einem Antriebsreiniger (kein Bremsreiniger und kein WD40, spezieller Antriebsreiniger den ich auch für den Antrieb beim Rennrad verwende) zu reinigen. Der Grund dafür war, das alte Öl und Spezialfett hat sich mit ganzem Abrieb zu einer komischen Grauen Masse vermischt, das wollte ich nicht drin lassen.
Außerdem habe ich noch soweit ich konnte die Zahnräder mit eine Bürste abgebürstet da in den Ritzen auch Ablagerungen waren.

Anschließend habe ich alle Lager mit dem Shimano Spezialfett für Naben gefettet (ordentlich) und wieder zusammengebaut. Hiervon habe ich keine Bilder gemacht, da keine Hand frei war.


Nach dem erfolgreichen Zusammenbau (spannendster Teil des Ganzen :D) und einer kleinen Runde ums Haus, konnte ich bereits 2 Verbesserungen feststellen
1. Die Nabe schaltete viel Knackiger, Gänge waren eigentlich sofort drin. War vorher nicht mehr so, es dauerte immer ein paar Umdrehungen, je höher der Gang wurde desto länger wurde es.
2. Die Nabe läuft wieder "leichter" hatte seit Wochen schon ein Gefühl als ob alles 1-2 Gänge schwerer geht, hat sich beim Fahren angefühlt als ob jemand leicht am Hinterrad ziehen würde.

Mal sehen wie lange es hält, falls gut dann werde ich jährlich so eine Wartung durchführen, Öl habe ich ja jetzt :D

Hier ein paar Bilder:
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Zuletzt bearbeitet:
Da schließe ich mich gleich auch mit einem kleinen Statusbericht an:

Update:
Ich habe nun den CDX Riemen mit dem Edelstahl Ritzel drauf. Die Optik gefällt mir schon mal sehr gut.

Das CDX Ritzel hab ich heute auch verbaut. Hier ein kleiner Vergleich, zwischen alt und neu. Man bewundere vor allem den rausgebrochenen Teil des Mittelstegs:

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Der mitbestellte CDX Riemen war aber plötzlich zu lang, da Canyon auf seiner Website fälschlicherweise eine Riemenlänge von 115 Zähnen angibt, tatsächlich aber 113 verbaut sind. Da hatte ich mich bei der hastigen Bestellung wohl zu sehr auf die Spezifikationen verlassen...

Den Ölwechsel bei meiner Alfine 11 hab ich gleich auch mitgemacht (nach "nur" 4500km und ca. 8 Monaten), allerdings mit dem Shimano Spezialöl (auch wenn das unverschämt teuer ist...). Das ist jetzt schon der zweite bei mir (der erste war nach ca. 900-1000km) und ich bin immer noch leicht schockiert, wie viel Metallabrieb da jedes mal mit raus kommt.
Hier mal ein Bild des gesammelten Altöls:

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Unten sieht man schön die Menge an Partikeln, die sich vom ersten Wechsel abgesetzt haben, oben die graue/milchige Suppe, die heute mit rausgekommen ist.
Deshalb hab ich auch bei beiden Ölwechseln einen "Spülgang" mit eingebaut, also:
  • Altes Öl ablassen.
  • Frisches Öl (25ml) rein und wieder verschließen.
  • ca. 15-20 Minuten kurbeln und durch alle Gänge schalten
  • Das Öl wieder ablassen (da kommen nochmal ordentlich partikel raus).
  • Jetzt final nochmal 25ml Öl reinfüllen.
Nach dem erfolgreichen Zusammenbau (spannendster Teil des Ganzen :D) und einer kleinen Runde ums Haus, konnte ich bereits 2 Verbesserungen feststellen
1. Die Nabe schaltete viel Knackiger, Gänge waren eigentlich sofort drin. War vorher nicht mehr so, es dauerte immer ein paar Umdrehungen, je höher der Gang wurde desto länger wurde es.
2. Die Nabe läuft wieder "leichter" hatte seit Wochen schon ein Gefühl als ob alles 1-2 Gänge schwerer geht, hat sich beim Fahren angefühlt als ob jemand leicht am Hinterrad ziehen würde.

So ging es mir auch. So fix hat die Alfine schon lange nicht mehr geschaltet, die Gänge sind sofort drin. Und das Gefühl, dass sie leichter läuft hatte ich sowohl letztes als auch dieses Mal.
 

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Wow wie kommt man als "Premium"-Hersteller darauf ein Ritzel aus Kunststoff zu verbauen. Eine unfassbare Frechheit.

Das mit den Metallpartikeln ist auch heftig, aber die 11er hat wohl die Zahnräder aus "weicherem" Metall als die 8er. Habe schon von gelesen, dass die 11er viele Partikel lässt. Bei meiner 8ter war es nicht so schlimm.

In einem Forum hat sogar einer alle 50km die 11er gespült und nach dem 10ten Spülgang kamen immer noch Partikel raus.
 
Nach 40 km kann ich nun sagen, im 6/7/8 Gang ist die Alfine nach der Wartung nun flüsterleise, das war sie nie zuvor.
Fahrrad rollt auch wieder viel besser :) Bin echt gespannt wie lange der Effekt bleibt, jedenfalls bei so einem großem Effekt, habe ich kein Problem die Wartung Halbjährlich durchzuführen :D
 
Spitze, dann berichte mal. Ich habe das nach ca. 20k km im Fahrradladen machen lassen. Ich glaube aber nicht, dass es dort so detailreich wie bei dir gewartet worden ist. Der Effekt hat bei mir wieder ziemlich schnell nachgelassen.
 
Servus miteinander,

ich interessiere mich für das Commuter als Pendler-Rad in die Arbeit. Pro Weg werden es 10km über Strasse und Schotter sein. Welches würdet ihr mir raten und wieso ggf. ein 6.0 statt dem 5.0? Welche Größe bei 1,85m würdet ihr raten? Hab gelesen das die sehr kurz ausfallen sollen.

Würdet ihr es auch mit nem Roadlite oder Grail vergleichen? Finde die ebenfalls recht interessant und wären nicht ganz so eingeschränkt. Wenn ja was wären Pros und Cons?

Vielen Dank vorab!
 
Hi,
ich habe das 5.0 aus 2017, bei den heutigen Modellen würde ich mindestens auf 6.0 gehen, da die Ausstattung sich verschlechtert hat. Der heutiger 5.0 hat kein Rapidfire mehr, eine Nexus statt Alfine .

Bei 185 bist du so groß wie ich, ich habe auf die Empfehlungs des Canyon Mitarbeiters gehört und L genommen, ein Fehler wie es sich im Nachhinein herausgestellt hat. Ich würde dir auf jeden Fall XL empfehlen.

Stünde ich jedoch mit dem heutigen Wissen vor der erneuten Wahl, würde ich mir den Commuter nicht nochmal kaufen, ich würde auf ein Urban Crosser oder ein Fitnessbike setzen welches voll ausgestattet ist bzw. man dementsprechend die Teile leicht anbauen kann.
Das ist jedoch meine Meinung, hier gibt es auch Leute die mit dem Commuter total zufrieden sind. Es ist wie so oft eine Sache der persönlichen Empfindung.
Ich empfinde die 27.5" (+ geringe Maximale Breite des Reifens) sowie die Nabenschaltung als einen großen Nachteil, gibt aber genauso Commuter Besitzer welche damit total zufrieden sind.

Bei 2x10k täglich bist du bei ca.400km im Monat also ca 4-5tkm im Jahr, bei so einer Laufzeit solltest du das Märchen "Wartungsfrei" vergessen, du wirst den Commuter genauso wie ein anderes Rad warten müssen wenn du willst, dass er dir lange gute Dienste leistet. Einzig die Sauerei mit der Kette fällt weg, wobei auch der Riemen sollte regelmäßig abgebürstet werden, da sich die Riemenscheiben/Riemen selbst sonst wegen dem Dreck schneller abnutzen.

Aus gegebenem Anlass sollte auch nicht unerwähnt lassen was hier im Januar beschrieben wurde, bei Temperaturen von ca. -5° und tiefer stehen die Chancen gut dass die Alfine/Nexus langsamer/schwieriger oder garnicht mehr schaltet.

Viele Grüße,
David
 
Hi,
ich habe das 5.0 aus 2017, bei den heutigen Modellen würde ich mindestens auf 6.0 gehen, da die Ausstattung sich verschlechtert hat. Der heutiger 5.0 hat kein Rapidfire mehr, eine Nexus statt Alfine .

Bei 185 bist du so groß wie ich, ich habe auf die Empfehlungs des Canyon Mitarbeiters gehört und L genommen, ein Fehler wie es sich im Nachhinein herausgestellt hat. Ich würde dir auf jeden Fall XL empfehlen.

Stünde ich jedoch mit dem heutigen Wissen vor der erneuten Wahl, würde ich mir den Commuter nicht nochmal kaufen, ich würde auf ein Urban Crosser oder ein Fitnessbike setzen welches voll ausgestattet ist bzw. man dementsprechend die Teile leicht anbauen kann.
Das ist jedoch meine Meinung, hier gibt es auch Leute die mit dem Commuter total zufrieden sind. Es ist wie so oft eine Sache der persönlichen Empfindung.
Ich empfinde die 27.5" (+ geringe Maximale Breite des Reifens) sowie die Nabenschaltung als einen großen Nachteil, gibt aber genauso Commuter Besitzer welche damit total zufrieden sind.

Bei 2x10k täglich bist du bei ca.400km im Monat also ca 4-5tkm im Jahr, bei so einer Laufzeit solltest du das Märchen "Wartungsfrei" vergessen, du wirst den Commuter genauso wie ein anderes Rad warten müssen wenn du willst, dass er dir lange gute Dienste leistet. Einzig die Sauerei mit der Kette fällt weg, wobei auch der Riemen sollte regelmäßig abgebürstet werden, da sich die Riemenscheiben/Riemen selbst sonst wegen dem Dreck schneller abnutzen.

Aus gegebenem Anlass sollte auch nicht unerwähnt lassen was hier im Januar beschrieben wurde, bei Temperaturen von ca. -5° und tiefer stehen die Chancen gut dass die Alfine/Nexus langsamer/schwieriger oder garnicht mehr schaltet.

Viele Grüße,
David

Vielen Dank für die ausführliche Antwort! Evtl. sollte ich dazu sagen das ich aktuell eher den Zeitraum von O bis O als Radlzeitraum betrachten würde, ich muss nicht bei jedem Wind und Wetter raus :bier:

Das Grail gefällt mir an sich besser da flexibler, allerdings müssten dann noch ein paar Modifikationen vorgenommen werden (wenn auch wenig). Weiß nur nicht ob es im Vergleich zum Commuter nicht "zu sportlich" ist o_O
 
Kann echoDaves Ausführungen grundsätzlich bestätigen. Für mich das Commuter aber trotz der angesprochenen Nachteile immer noch das beste Gesamtpaket, zumindest zu dem Preis. Was eine bessere Wartungsfreiheit betrifft, müsste man wohl auf eine Rohloff-Variante setzen, dafür muss man dann tendenziell aber einen Tausender draufpacken.
Getauscht habe ich die Reifen sowie die Griffe...

Hi,
ich habe das 5.0 aus 2017, bei den heutigen Modellen würde ich mindestens auf 6.0 gehen, da die Ausstattung sich verschlechtert hat. Der heutiger 5.0 hat kein Rapidfire mehr, eine Nexus statt Alfine .

Bei 185 bist du so groß wie ich, ich habe auf die Empfehlungs des Canyon Mitarbeiters gehört und L genommen, ein Fehler wie es sich im Nachhinein herausgestellt hat. Ich würde dir auf jeden Fall XL empfehlen.

Stünde ich jedoch mit dem heutigen Wissen vor der erneuten Wahl, würde ich mir den Commuter nicht nochmal kaufen, ich würde auf ein Urban Crosser oder ein Fitnessbike setzen welches voll ausgestattet ist bzw. man dementsprechend die Teile leicht anbauen kann.
Das ist jedoch meine Meinung, hier gibt es auch Leute die mit dem Commuter total zufrieden sind. Es ist wie so oft eine Sache der persönlichen Empfindung.
Ich empfinde die 27.5" (+ geringe Maximale Breite des Reifens) sowie die Nabenschaltung als einen großen Nachteil, gibt aber genauso Commuter Besitzer welche damit total zufrieden sind.

Bei 2x10k täglich bist du bei ca.400km im Monat also ca 4-5tkm im Jahr, bei so einer Laufzeit solltest du das Märchen "Wartungsfrei" vergessen, du wirst den Commuter genauso wie ein anderes Rad warten müssen wenn du willst, dass er dir lange gute Dienste leistet. Einzig die Sauerei mit der Kette fällt weg, wobei auch der Riemen sollte regelmäßig abgebürstet werden, da sich die Riemenscheiben/Riemen selbst sonst wegen dem Dreck schneller abnutzen.

Aus gegebenem Anlass sollte auch nicht unerwähnt lassen was hier im Januar beschrieben wurde, bei Temperaturen von ca. -5° und tiefer stehen die Chancen gut dass die Alfine/Nexus langsamer/schwieriger oder garnicht mehr schaltet.

Viele Grüße,
David
 
Ich kann meinen Vorrednern auch größtenteils zustimmen. Wenn Commuter, dann das 6.0 wegen der Alfine.
Und bei deiner Körpergröße würde ich auch zu XL raten. Ich bin auch bei 1,85m (SL 87cm) und fahre aktuell L, würde aber - wenn ich nochmal wählen könnte - auf XL gehen. Bei mir ist der Sattel nämlich schon maximal weit draußen, und die Sitzposition daher eher "sportlich gedrungen".

Das Grail (bzw. Gravelbikes insgesamt) finde ich als Alternative dahingehend interessant, dass du damit auch mal längere Straßen/Schotter Touren machen kannst, ohne noch ein weiteres Bike zu brauchen. Ich hab mir fürs Pendeln im Sommer und Touren auch noch ein solches Rad (kein Grail, ein Rondo Ruut AL) zugelegt.

Evtl. sollte ich dazu sagen das ich aktuell eher den Zeitraum von O bis O als Radlzeitraum betrachten würde, ich muss nicht bei jedem Wind und Wetter raus

Das dachte ich anfangs auch, mittlerweile fahre ich dann doch bei Wind und Wetter :) Und da sind meiner Meinung nach Gepäckträger, Schutzbleche und eine fest eingebaute Lichtanlage mit Nabendynamo fast schon Pflicht. Das hat das Commuter halt alles schon out-of-the-box und schlägt sich damit auch bei schlechtem Wetter ziemlich gut!

Aber letztendlich hilft nur probefahren und die Konzepte (650B mit 35mm vs 700C mit 40mm Reifen, Rennlenker vs. Flatbar, Sitzposition, Alfine + Riemen vs Kettenschaltung, etc.) miteinander vergleichen. Wenn du die Möglichkeit hast nach Koblenz zu fahren würde ich einfach mal beides ausprobieren und schauen, was besser passt. Oder einfach beide kaufen ;-)

Ich werfe auch noch mal eine Alternative in die Runde: Räder wie das Bulls Daily Grinder 2. Da hast du Gravelbike und Commuter in einem.
 
Liebe Leute,

ich habe ein 2018er Canyon Commuter 6.0 in schwarz bestellt (Liefertermin Ende März). Die Entscheidung für das 6.0 (anstatt 8.0) fiel
aufgrund der besseren Alltagstauglichkeit. Insbesondere der variablere Vorbau, der sich um 180 Grad drehen lässt,
so dass der Lenker höher steht und die Sitzposition aufrechter wird, hat den Ausschlag gegeben. Ich bin 179 groß und
habe mich nach einer Probefahrt in Koblenz für die Größe L entschieden, obwohl die Vermessung M ausgespuckt hat.
L war bequemer, wenn auch nicht zu 100 % optimal. Die 100 % hoffe ich zu erreichen, indem ich halt den Lenker drehe,
so dass er höher steht.
Einziger Wermutstropfen war, dass das Bike nicht in meiner favorisierten Farbe, grau, lieferbar war.


Nun meine Bredouille:
Mittlerweile bietet Canyon das Bike in der 2019er-Version auch wieder in grau an. Nun hatte ich gedacht, ich sollte einfach
die Bestellung switchen. Aber so einfach ist die Entscheidung dann doch nicht. Canyon hat einige Spezifikationen und vor allem
den Lenkervorbau geändert. Dieser ist nun in das Cockpit integriert. Konkret hätte ich folgende Fragen und freue mich auf eure Einschätzung:

1. Kann man den Lenker der 2019er Version mit zusätzlichen Spacern höher stellen und ist das vom Ergebnis her vergleichbar mit den Optionen bei der 2018er-Version, bei der der Lenkervorbau gedreht werden konnte?
- 2018 war der Vorbau ein "Canyon V15" mit Lenker "CANYON H27 FLAT AL" und 2019 ist es das Cockpit "CANYON CP16 COCKPIT AL"

2. Sind die übrigen Änderungen der Spezifikationen insgesamt eher ein Up- oder ein Downgrade?
- Bremsen: "SHIMANO MT201" statt "TRP TEKTRO HD-310 | TEKTRO HD-305"
- Felgen: "DT SWISS XR331" statt "ALEXRIMS MD19"
- Sattel: "IRIDIUM URBAN" statt "SAN MARCO REGALE URBAN PERFORMANCE CANVAS | LEATHER"
- Sattelstütze: "IRIDIUM S34" statt "CANYON S29 VCLS CF"

Liebe Grüße
Fast Eddi
 
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Mich hat die 2019er-Ausstattung gerade erschreckt als ich auf der HP war.

Ich würde mal schätzen die haben bestimmt >100€ an Teilen gespart, bei gleichem Preis.
Die Felgen waren bisher schon an den Einstiegsmodellen.
Genauso Sattel und -stütze.
Die Bremsen sind auch günstiger.

Echt übel für 1.700€.

Und dann noch mit dem Test aus 2018 werben.

...nein danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher wurde mir die Größe M vorgeschlagen, jetzt auf der neuen Website Größe L

@fasteddi04 Was war den nicht 100% optimal, bist du nicht aufrecht genug gesessen?
Bei M wäre der Lenker aber noch tiefer gewesen.
 
Bisher wurde mir die Größe M vorgeschlagen, jetzt auf der neuen Website Größe L

@fasteddi04 Was war den nicht 100% optimal, bist du nicht aufrecht genug gesessen?
Bei M wäre der Lenker aber noch tiefer gewesen.

Bei M war die Sitzstange max. raus und die Sitzposition fühlte sich beengt an. Die Sportlichkeit der Sitzposition empfinde ich eher als eine Sache der Vorliebe, das hat nicht den Ausschlag gegeben.
Bei L passte es besser. Auch, wenn ich die Arme etwas länger machen musste. Es war noch im Rahmen und ich baue darauf, dass das Drehen des Lenkers nach oben das ausgleicht...
 
Völlig schräg, dass Canyon für das Commuter 6.0 aus 2018 in den letzten Tagen die Größenempfehlungen geändert hat. L war früher 183 bis 190 und jetzt ist L auf einmal 174 bis 186 cm. Wenn das kein Versehen war, dann liege ich mit 179 cm Körpergroße und der Entscheidung (wider da damaligen Empfehlungen) für L jetzt auf einmal goldrichtig.
Es sei denn, Canyon hat bei der 2019er-Version die Geometrie verändert und zeigt diese auch an, wenn man die noch verfügbare 2018er-Version auf der Website aufruft. Ich blicke da nicht mehr durch... :-(

Hat hier vielleicht noch jemand die Geometrie-Daten der 2018er-Version wie sie vor der Änderung auf der Website standen?
 
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