Ich fuhr im vergangenen Sommer von Scuol nach Slowenien. Auf halbem Weg stiess meine Freundin zu mir.
Die Reise beginnt als Feierabendtour in Scuol.
bald habe ich die Unterkunft für die Nacht gefunden.
Nach einigen Umwegen gibt es ein Eis in Meran.
Es folgt die mühsamste Nacht der Tour. Ich rechne nicht mit Regen, doch in der Nacht beginnt es zu gewittern, also muss ich notfallmässig ein Dach aufspannen. Das Gewitter dauert lange, es bilden sich Wassertaschen, da tropft es durch usw.
Südtirol überzeugt mich an den ersten Tagen nicht. Kein Wunder, um vorwärts zu kommen, bin ich zu oft auf Radwegen und Forststrassen unterwegs.
Nach dieser Nacht im Stadel wird es besser.
Das Pfunderer Joch bietet alpine Unterhaltung und eine verirrte Wandersfrau, die mir Vorwürfe macht, weil ich meine Route nicht auswendig weiss und keine Karte dabeihabe, sondern nur das Handy. Dass ich auf meinem Track bin und ihr helfe, den ihrigen wieder zu finden, ist ein Detail.
Eben, beste Unterhaltung. Am Ende des Tales folgt dann allerdings wieder eine längere Überführungsetappe. Diesmal auf dem Pustertaler Radweg.
Der Stoneman ab Sillian ist unterhaltsamer, als ich es mir erhofft hatte.
Ich hab ein gutes Händchen mit meinem Handy und finde spassige Trails.
Und lande endlich im Bilderbuchitalien.
Mangels Bäumen schlafe ich am Boden.
Und werde von Eseln begrüsst am Morgen.
Es wird deutlich wilder.
Allerdings, das muss man auch sagen, ich trage mein Bike häufig durch die Berge.
Hier ist aber gerade alles in bester Ordnung.
Hier überhaupt nicht, aber das sieht man auf dem Bild nicht. Und bald darauf wird es noch übler. Ich schleppe gefühlt den ganzen Tag und komme nicht vorwärts.
Am Tag darauf ist es dann wieder tipptopp.
Und in der Ferne zeigen sich bereits die slowenischen Berge.
Noch schnell dem Schwertgriff von Attila einen Besuch abgestattet und...