Westalpencross 2019 Genfer See - Mittelmeer (war: Genf - Riviera)

Ja,.... ne fast - Logik ist eher: Wir kommen eher vom Sautron (Startpunkt Maljaset oder Fouillouse -> Colle de la Munie, Col de Ruburent) runter nach Agentera (Übernachtung), kleines Stück Straße dann gleich wieder hoch Col Ferro, rüber und vom Refuge Raboons (übernachten) Richtung Pas de Colle Longue und von da nach St. Anna (übernachten) rüberbasteln. Das kleine Stück Park ist geht da eher unter....

Dann fahr doch den Munie erst ins Maira ab (eh schöner) und aus dem Maira raus dann Richtung Sambucco durch die Schlucht, dann passt der Anschluss an den Longue, und den Lac Rabuons machst als Stichtour zum Übernachten.
 

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Re: Westalpencross 2019 Genfer See - Mittelmeer (war: Genf - Riviera)
Auch eine Möglichkeit aber: Maira falsche Richtung / falsches Tal :cool: Maira -> Gardetta(?) > Sambuco wär ein Rückwärtsschlenker - und die Variante hatte ich letztes Jahr.

Was dann logischer wäre:
-> Fouillouse -> Colle di Roburent – Colle della Scaletta – Passo del Escalon – Passo Gardetta – Rif. Gardetta (hat @mauntnmad schon mal gescouted)
-> Rif. Gardetta -> Longue

Also: PlanA ist ein paar 3000sender im Ubaye einzusammeln und dann "möglichst hoch" weiter und dann von Nordwesten noch Südosten
Präferenz: Französische Seite (eben mit Parkberührung) oder Plan B (jetzt nicht vorgesehen) auf der italienischen Seite und dann Logue oder einer der anderen Übergänge oder Plan C: die Gardetta Variante (siehe oben)
Unabhängig von den Varianten muss noch mal schauen wie/ob es nach dem Longue "hoch" weitergeht.

Da gibt es noch genug für das nächste Jahr....

Aber jetzt habe ich @isartrails Thread vollgemüllt, der wollte glaube ich ganz woanders lang :D:rolleyes:
 
Die Hauptübergänge wären:
- Rocca Brancia -> Oserot -> Laghi Roburent -> Agentera. Die Seen sind landschaftlich sehr schön. Agentera hat den Nachteil, dass du je nach Weiterweg danach erst mal ein ganzes Stück Straße runter schießen musst und die ist nicht schön (Im oberen Stura sind alle Straßenvermeidungen recht mühsam, erst ab Pontebernardo geht's dann ohne zu viel Heckmeck)
- Rocca Brancia -> Gias Oserot -> Serre. Oben und unten ist es schön. Dazwischen ist leider eine eher uninspirierende Kuhweidewiese (mit Pech entsprechend versch***).
- Über die Militärpisten auf der Hochebene über Colle Bandia -> Gias Mure -> Schlucht -> Sambuco. Ggf je nach Zeit mit Umweg Colle Valcavera -> Colle Serour -> Gias Sale (sehr schön). Wäre mein Favorit aus der Reihe.

Was dann logischer wäre:
-> Fouillouse -> Colle di Roburent – Colle della Scaletta – Passo del Escalon – Passo Gardetta – Rif. Gardetta (hat @mauntnmad schon mal gescouted)

Jip, schöne Route :daumen:

Unabhängig von den Varianten muss noch mal schauen wie/ob es nach dem Longue "hoch" weitergeht.

Wenn du eh auf 5km Schieben/Tragen stehst geht da was :p
http://www.vttour.fr/sentiers/col-du-saboule-pas-de-colle-longue-par-le-pas-du-b-uf,2961.html
 
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Jip, schöne Route
Wobei es über Peroni und Oserot auch gehen sollte....

Danke für den Link - so ähnlich hatte ich mir das gedacht, aber mal sehen - im Moment erscheint das - ja ich geb es zu ;-) etwas fragwürdig, weil irgendwie ausser bröseliger etwas ausgesetzter Wanderung das Highlight fehlt - aber runter Richtung Stura mag ich auch nicht und Richtung Isola noch weniger
 
Scaletta ist schöner, weil richtig coole Abfahrt. Obenrum Oserot ist halt ewig querendes Ex-Militärpistengewurschtel.

Oder: Munie -> Enchilausa -> Punta Gorra -> Gardetta :p

Tipp am Rande: die beiden Abfahrten vom Energie nach St-Etienne gehören imo zum Besten was man in der Gegend machen kann (Telepherique mehr Tech, Selasse mehr Flow). Halt blöd: danach bist du bei St-Etienne im Loch und erst Recht von Straße und Mercantour umzingelt. Das Highlight hat einen Preis :ka:
 
- Rocca Brancia -> Gias Oserot -> Serre. Oben und unten ist es schön. Dazwischen ist leider eine eher uninspirierende Kuhweidewiese (mit Pech entsprechend versch***).

Die Einschätzung kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin da schon zweieinhalb mal runtergefahren und fand es immer klasse. Die Variante über Oserot und Peroni ist sicher mit viel Schieben verbunden. Aus meiner Sicht ist die Variante über Rocca Brancia nach Serre ins Stura-Tal die Schlüssigste.
Eine weitere Alternative: Du verzichtest auf die Gardetta-Hochebene und fährst im Mairatal hoch bis Saretto und nimmst dann die großartige alte Militärtrasse hoch zum Passo della Cavalla und dann zum Colle delle Munie / Col Monge. Von dort dann weiter über tolle Trails zu den Roburent-Seen (Bilder hier https://photos.google.com/share/AF1...?key=TlJXMV83Vi03a1hRYmYwQ0ZGMmZ2MXBGTk93WXF3)
und dann ab ins Sturatal nach Argentera. Die Abfahrt kenne ich aber nicht.
 
Die Variante über Oserot und Peroni
Die Diskussion hat sich allerdings auf die Gegenrichtung bezogen - Gardetta -> Seen - sind 2,5 Anstiege mit insgesamt 600hm zu den Seen (bis auf Rocca Branca-Oserot alles zu schieben)
Die Alternative hört sich auch nicht schlecht an - ehrlich gesagt fand ich die Gardetta Hocheebene nur gut weil man sehr schön wieder runter fahren kann - ansonsten - lange Straßenauffahrt* (je nach Variante recht steil) dann (je nach Variante langes) quasi-flaches Rüber-Gerumpel.

*Ist halt beim Standard-Cottix die zweite von den drei langen Straßenauffahrten an drei Tagen: Col de Sampeyre, Gardetta, Col Isola
 
Eine weitere Alternative: Du verzichtest auf die Gardetta-Hochebene und fährst im Mairatal hoch bis Saretto und nimmst dann die großartige alte Militärtrasse hoch zum Passo della Cavalla und dann zum Colle delle Munie / Col Monge. Von dort dann weiter über tolle Trails zu den Roburent-Seen

Wenn man etwas Trageresistent ist, kann man statt über den Cavalla auch über den Sautron. Sind etwas mehr Höhenmeter aber man hat dafür eine Sahneschnittchen-Flowabfahrt vom Sautron bis zum Bach (von wo aus es Richtung Roburent wieder hoch geht). Würde ich persönlich gegenüber der Abfahrt vom Munie bis zum Abzweig Roburent deutlich präferieren.

Wenn Gardetta keine Pflicht oder Übernachtungsplatz ist, würde ich eh auch für die Variante über die Schlucht nach Sambuco auch nicht übers Rif Gardetta, sondern lieber direkt das Sträßchen von Vernetti zum Colle Valcavera hoch.
 
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Das alte Problem: 1) Zu schnell in der Unterkunft 2) (Halbe) Abfahrt Brancia ausgelassen 3) Tragestrecke hoch zur Querung zur Schlucht ausgelassen :D

Für dich macht das natürlich keinen Sinn, ich dachte du wolltest eh nicht ganz runter ins Maira sondern auf der Höhe bleiben? Das Valcavera Sträßchen bringt nur was wenn man ausm Maira Talgrund hoch kommt. Die gesparte Zeit ist dann nämlich in dem Extra-Schlenker übern Serour sehr gut angelegt (imo Pflichtprogramm vor der Schlucht) ;)
 
Hier 8-)

@scylla - die Gardetta-erörterung war für isartrails, damit der auch was vom Thread hat. :p. Ich fahre dann wahrscheinlich nach dem brancia/Oserot direkt linkshaltend nach Berz-Dingens runter, überquere die Strasse und mach mich zum Col Ferro hoch..
 
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*Ist halt beim Standard-Cottix die zweite von den drei langen Straßenauffahrten an drei Tagen: Col de Sampeyre, Gardetta, Col Isola
Noch ne Variante mit weniger Asphalt (ohne Colle Sampeyre und Gardetta-Hochebene): Du fährst im Varaitatal nicht nach Sampeyre sondern zweigst in Casteldelfino nach Westen ab ins Bellinotal. Dort hast Du mit dem Posto Tappa in Chiesa und weiter oben mit dem Rifugio Melezet zwei gute Übernachtungsmöglichkeiten.
Dann als Alternative zum Colle Sampeyre hoch zum Col di Vers (2862, ca. 75 Minuten Schieben und Tragen). Von dort geht ein netter Trail runter bis zu einer Alm (ich glaub Verzio) und dann kann man nochmal hoch zum Monte Bellino und auf einem super Trail runter ins Alta Valle Maira fahren - oder von der Alm Verzio gleich runter nach Acceglio. So oder so: Übernachtungsmöglichkeiten in Acceglio, Ponte Maira (Locanda Mistral!), Saretto (sehr nett) oder bei Chialvetta im Rifugio Campo Base.
Vom Alta Valle Maira dann weiter über die oben schon beschriebene Passage zum Passo della Cavalla und dann zum Colle delle Munie / Col Monge. Von dort weiter über tolle Trails zu den Roburent-Seen.
Dann entweder runter ins Sturatal oder ganz hart weiter über Peroni und Oserot zur Rocca Branchia (laut Auskunft Achim Zahn mind. 60 Minuten schieben) und runter ins Sturatal oder von der Rocca Branchia kurz runter zum Rifugio Gardetta und dann weiter über die Grenzkammstraße...

Viele Grüße
Patrick
 
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Dann als Alternative zum Colle Sampeyre hoch zum Col di Vers (2862, ca. 75 Minuten Schieben und Tragen). Von dort geht ein netter Trail runter bis zu einer Alm (ich glaub Verzio) und dann kann man nochmal hoch zum Monte Bellino und auf einem super Trail runter ins Alta Valle Maira fahren - oder von der Alm Verzio gleich runter nach Acceglio.

Verzio -> Bellino schlägst aber einen ganz schönen Haken.
Variante ohne Hakenschlagen: Grange Autaret (Landschaft!) -> Colle di Bellino
Und jetzt noch die Exoten-Variante mit den imo schönsten Trails + schönster Landschaft :love:: statt Colle di Bellino östlich vom Monte Bellino vorbei La Colletta -> auf der Höhe queren Richtung Freide (Colle Traversiera, Colle della Val Fissela), Militär-Mulatterie zum Colle Rui, Sahne-Trail nach Chiappera. Optional ab Chiappera weiter auf der Höhe bleiben (Percorso Occitano) bis Lausetto, wunderschöne Hangquerung, runter nach Acceglio

bei Chialvetta im Rifugio Campo Base.

Chiappera nicht Chialvetta
(sorry für Schlauschnack, vor jemand verzweifelt sucht...)
Sehr gutes Essen übrigens!
 
Die Varianten die du (Palomo) erwähnst sind hier im Forum etwas unterbelichtet - wahrscheinlich weil nicht im Zahn Buch ;-)
Bevor ich meinen eignen Tread eröffne nur soviel: Am Rifugio Melezet wollte ich auch vorbei - aber nach der Abfahrt vom Monte Salza
Mittelteil (Plan - das das so funktioniert ...max 50/50 Chance) - ein wenig Wandern inkl.
- Rifuge Agnel -> Refugue Meleze: Pic Caramantran, Col Noire oder Blanchet, Monte Salza
- Meleze -> Maljaset oder St. Paul: über Monte Manigla, Colle Maurin - wenn noch Zeit ist Tete delle Frema, Refuge du Chambeyron
- Maljaset -> Fouillouse: kleiner Kringel über den Mortice
- Fouillouse -> Colle di Roburent – Colle della Scaletta – Passo del Escalon – Passo Gardetta – Rif. Gardetta
 
Die Varianten die du (Palomo) erwähnst sind hier im Forum etwas unterbelichtet - wahrscheinlich weil nicht im Zahn Buch ;-)
Bevor ich meinen eignen Tread eröffne nur soviel: Am Rifugio Melezet wollte ich auch vorbei - aber nach der Abfahrt vom Monte Salza
Mittelteil (Plan - das das so funktioniert ...max 50/50 Chance) - ein wenig Wandern inkl.
- Rifuge Agnel -> Refugue Meleze: Pic Caramantran, Col Noire oder Blanchet, Monte Salza
- Meleze -> Maljaset oder St. Paul: über Monte Manigla, Colle Maurin - wenn noch Zeit ist Tete delle Frema, Refuge du Chambeyron
- Maljaset -> Fouillouse: kleiner Kringel über den Mortice
- Fouillouse -> Colle di Roburent – Colle della Scaletta – Passo del Escalon – Passo Gardetta – Rif. Gardetta

Stimmt natürlich: Chiappera! Chialvetta ist aber gar nicht so weit... :)
Und noch eine Korrektur: im Bellino-Tal meinte ich das Rifugio Meleze http://www.meleze.it/
Und doch, die Varianten stehen alle in den Zahn-Büchern, ich habe sie nur kombiniert...
Und den Colle Rui hatte der Herr Zahn letztes oder vorletztes Jahr in einer von ihm angebotenen Tour drin (allerdings auch von unten her, nicht vom Bellino), ist also auch nicht so abwegig, im wahrsten Sinne des Wortes.
Ich mache dann für mein Vorhaben 2019 hier auch bald noch einen Westalpen-Thread auf...:rolleyes:
 
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Verzio -> Bellino schlägst aber einen ganz schönen Haken.
Variante ohne Hakenschlagen: Grange Autaret (Landschaft!) -> Colle di Bellino
Und jetzt noch die Exoten-Variante mit den imo schönsten Trails + schönster Landschaft :love:: statt Colle di Bellino östlich vom Monte Bellino vorbei La Colletta -> auf der Höhe queren Richtung Freide (Colle Traversiera, Colle della Val Fissela), Militär-Mulatterie zum Colle Rui, Sahne-Trail nach Chiappera. Optional ab Chiappera weiter auf der Höhe bleiben (Percorso Occitano) bis Lausetto, wunderschöne Hangquerung, runter nach Acceglio
Das interessiert mich! Gibt es Uphill-Erfahrungswerte von der Grange Autaret zum Colle Bellino???
Das Einzige, was ich dazu gefunden habe, zeigt nur den Weg von oben nach unten: http://www.klemensbont.ch/Touren2009/Westalpencross2009T10.htm
 
Alles gefunden - nur keinen Weg zum Colle della Val Fissela (ausser evt. vom Colle Rui und das sieht auch wie ne Sackkasse aus oder den Hauch eines gepunkteten Wegs - Hasenspur;-)

Nein, ist ein richtiger Weg mit Schild und Pipapo, durchgängig von La Colletta bis zu den Bunkern kurz unterhalb vom Freide. Kann man auch kaum verfehlen ab Colletta. Teilweise fahrbar, teilweise schiebbar und ein paar Meter muss man tragen (geht halt wellig). Deine "Sackgasse" zwischen Rui zu den Freide Bunkern ist wie gesagt eine alte Militär-Mulatterie.

Und den Colle Rui hatte der Herr Zahn letztes oder vorletztes Jahr in einer von ihm angebotenen Tour drin (allerdings auch von unten her, nicht vom Bellino), ist also auch nicht so abwegig, im wahrsten Sinne des Wortes.

Was der Herr Zahn macht weiß ich nicht, aber auch hier ist tatsächlich ein Weg ;) (imo sogar einer der besten im Maira)

Das interessiert mich! Gibt es Uphill-Erfahrungswerte von der Grange Autaret zum Colle Bellino???
Das Einzige, was ich dazu gefunden habe, zeigt nur den Weg von oben nach unten: http://www.klemensbont.ch/Touren2009/Westalpencross2009T10.htm

Von der Straße durch die Grange Autaret und weiter Bellino ist alles schiebbar, etwas kann man sogar fahren im Mittelteil. Bilder hab ich auch nur von der Abfahrts-Richtung. Von unten nach oben sortiert: 1, 2, 3, 4, 5, 6
 
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Habe mich lange nicht gemeldet, was daran liegt, dass ich versucht habe, die letzten 20 Posts auf der Karte zu verstehen...

Geht's nur mir so...? - Ich kann eure Streckenvorschläge nur mit größter Mühe nachvollziehen, manches finde ich gar nicht...
Dabei switche ich zwischen IGN-Karte, OCM und allem online verfügbaren herum. Der eine Pass heißt da so, der andere dort anders usw.
Wär's zu viel verlangt, einen Streckengedanken in weniger als 1 Minute auf Gpsies als Grobtrack anzulegen und zu posten?
Mir würde das unendlich helfen bei der Orientierung. Ist ja dann eh klar, dass man sich für die reale Orientierung im Gelände nochmal einen sauberen Track nachbastelt bzw. von vttrack runterzieht.
Bei euren Posts stand ich echt mehrfach auf dem Schlauch und das Nachvollziehen jeder angedeuteten Idee kostet extrem viel Zeit. Dabei könnte man es sich so viel leichter machen.

Die ausführliche Beschreibung ergibt dann Sinn, wenn es um persönliche Einschätzungen und Erfahrungen geht. Das kann ein Track nicht leisten. Aber zur Orientierung hilft er sehr viel besser, als das Aufzählen von Pässen und Orten, an denen ein anderer noch nie war.
Nur mal so als Anregung. ;)
 
Aktuell verfolge ich jetzt mal das hier weiter...
Die Hauptübergänge wären:
- Rocca Brancia -> Oserot -> Laghi Roburent -> Agentera. Die Seen sind landschaftlich sehr schön. Agentera hat den Nachteil, dass du je nach Weiterweg danach erst mal ein ganzes Stück Straße runter schießen musst und die ist nicht schön (Im oberen Stura sind alle Straßenvermeidungen recht mühsam, erst ab Pontebernardo geht's dann ohne zu viel Heckmeck)
- Rocca Brancia -> Gias Oserot -> Serre. Oben und unten ist es schön. Dazwischen ist leider eine eher uninspirierende Kuhweidewiese (mit Pech entsprechend versch***).
- Über die Militärpisten auf der Hochebene über Colle Bandia -> Gias Mure -> Schlucht -> Sambuco. Ggf je nach Zeit mit Umweg Colle Valcavera -> Colle Serour -> Gias Sale (sehr schön). Wäre mein Favorit aus der Reihe.
...wobei ich bei der ersten Option nicht kapiert habe, wie du vom Oserot zu den Roburent-Seen kommst...
und außerdem führt diese Option nach Westen, anstatt nach Südosten. Oder verstehe ich da was falsch?

... die zweite Variante glaube ich, nachvollzogen zu haben. Da fehlt mir noch die persönliche Einschätzung, gut, schlecht, ...

... bei der dritten Variante liegt bei dir offensichtlich die Überlegug zugrunde, dass man von Westen/Norden kommt, korrekt?
Das wär ja bei uns nicht der Fall, wir wollten von Vernetti vom Norden direkt hochfahren auf der Straße und am Denkmal Pantanis huldigen.
Also entweder gleich am Colle Bandia wieder runter (so wie Ventoux letztes Jahr), oder die gesamte Hochebene auf der Militärpiste zu queren (das was du abfällig "Militärpistengeschwurbel" nennst), wenn sich eine Abfahrt im Bereich Passo Gardetta, Rocca Brancia, Oserot ins Stura-Tal mehr lohnen sollte, als die direkte und daher sehr viel kürzere Variante vom Col Bandia. Das kann ich aber nicht einschätzen, da ich ins Val Stura noch nie abgefahren bin.
Dafür bin ich schon auf der Gardetta-Hochebene rumgecruist und kann soviel sagen, dass mir Militärpisten nicht auf den Sack gehen. Ich finde das superschön, genauso wie ich die von vielen als "langweilig" und technisch anspruchslose Tremalzo-Straße hundertmal fahren könnte, ohne dass mich das je anöden würde.
In deiner dritten Option hast du noch einen "Umweg" über den Colle Valcavera ins Spiel gebracht. Nach langem Suchen habe ich das gefunden. Könnte interessant sein, aber mich würde interessieren, wieviel Plus an Gegenanstiegen da drin ist und wie fahrbar diese Option ist.
Danke!
 
Ich verlinke mal heute Abend ein paar Tracks zur Abfahrt Gardetta. Die Diskussion oben ist für dich nur zum Teil relevant. relevant wenn du dich entscheidest NICHT bis Sampeyre runterzufahren sondern weiter oben Rifugio Meleze (sorry Schreibweise) zu queren und eine Variante Col Vers oder ähnliches. Wenn Sampeyre Elva Vernetti kannst du einen Grossteil überlesen.....
Legal Disclaimer: Gefahren bin ich auch nur eine Variante, der Rest ist angelesen
 
Also entweder gleich am Colle Bandia wieder runter (so wie Ventoux letztes Jahr), oder die gesamte Hochebene auf der Militärpiste zu queren (das was du abfällig "Militärpistengeschwurbel" nennst), wenn sich eine Abfahrt im Bereich Passo Gardetta, Rocca Brancia, Oserot ins Stura-Tal mehr lohnen sollte, als die direkte und daher sehr viel kürzere Variante vom Col Bandia. Das kann ich aber nicht einschätzen, da ich ins Val Stura noch nie abgefahren bin.

Hier mal die zwei drei Varianten:
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=rwonjwyjwagqrzlc
den Zipfel nach Norden zum Rifugio Bernolfo einfach ignorieren

Vom Bandia:
Variante Ganz rechts Abfahrt durch die Schlucht: Sehr sehr schön - evt. ist der Tag dann ein wenig kurz:)

Variante Mitte: Eine Abfahrt (inkl. kleinem weiterem Aufstieg von Bobo und Co)
O-Ton: dai retta me dalla Gardetta scendi dal col du vallonet e poi a pietraporzio dalle barricate https://www.cicloalpinismo.com/2010/08/vallonetto-e-barricate.html ( discesa stupenda) :cool:
-> geht natürlich auch vom Bandia

Variante Links: Oder eben ab Gardetta übern Rosso Brancia: kenn ich nur die oberen zwei Drittel. Auch nett, aber ich glaube Schlucht oder Bobo sind schwer zu toppen - wobei hier der Aufstieg zum Brancia nochmal 50% der Schau ausmachen. Das ist der Ah-Ha Foto-Spot.
Mein Anregung wäre in dem Fall, Pantani ausfallen zu lassen und die Gardetta Hütte direkt über die Straße zum Col del Pret anzusteuern.

Die weiteren Varianten (zum Beispiel über Oserot und Peroni - Variante 1 aus dem Zitat) würden noch weiter nach Westen (links) ausholen - für dich Quatsch
 
So und noch einen: Die Col Sampeyre Vermeidungsstrategie:
Von Pontechianle das Rifugio Meleze ansteuern (Bis da könnte man nach dem Losetta noch kommen) danach:
Zahn Orginal : Wenn du den Track hast ist das GTA 2 Etappe 2, Track heißt: 07 GTA 2-2

Dann noch die Variante von @scylla (ich hoffe ich habe es getroffen)
https://www.gpsies.com/map.do?fileId=ryilwfmjtjkcorml
Allerdings zum Bellino mit der fetten Schiebepassage....

und Scylla hatte dann noch den Vorschlag von Chiapera/Saretto über den Col den Munie (mit oder ohne Gardetta ins Val Stura zu wechseln.
Trackmässig wie hier (die ersten zwei Drittel)
https://www.cicloalpinismo.com/2009/09/giro-delloronaye.html

So jetzt dürfen alle Klarheiten beseitigt sein
 
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