Allgemeiner Banshee Austauschthread (blabla)

Warum macht das wenig Sinn oder widerspricht der Montageanleitung?

btw: Ich bin mir recht sicher das besagte Montageanleitung erst nachträglich veröffentlicht wurde. Zumindest gab es dir für die alten Ausfallenden nie. Warum nun plötzlich? Klingt für mich schwer danach als wüsste man von dem Problem.

Nach besagter Montageanleitung haben wir es natürlich auch probiert. Ebenso wie das erst Achse, dann Ausfallenden festziehen. Jungs bleibt doch mal sachlich statt immer den Fehler beim doofen Kunden zu sehen. Zu Produktqualität gehört für mich auch leichte Montage + nicht umständliche Anleitungen nur um eigene Konstruktionsmängel zu überspielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die gabs für die alten schon als pdf und für die neuen mit relaunch der website unter den FAQ

Da das problem nicht jeder und auch nicht so gravierend hat kanns nicht “nur” ein konstruktionsmangel sein.

Bisher war das doch alles sehr sachlich und lösungsorientiert oder?
 
Das muss nicht unbedingt ein Konstruktionsfehler sein. Könnte auch sein dass Fertigungstoleranzen am Hinterbau zu wechselnden Lastspitzen an den Ausfallenden führen durch welche die Bolzen losgerüttelt werden. Dafür würde ja auch sprechen dass es nicht bei allen Rahmen auftritt und auch in unterschiedlicher Stärke.
 
Warum macht das wenig Sinn oder widerspricht der Montageanleitung?

Wie gesagt sind das keine spielfreien Passteile, sondern es gibt dort durchaus etwas "Luft" . Daher macht es Sinn, das Ganze lose zu montieren, dann das Rad abzusetzen (damit sich die Ausfallenden entsprechend dem Belastungsfall setzen) und erst dann anzuziehen.
Dazu auch die Steckachse nur leicht anziehen.

Also:
Ausfallenden montieren, Schrauben nur leicht anziehen.
Hinterrad montieren, auch die Achse nur leicht anziehen.
Rad absetzen / Hinterrad einmal belasten.
Schrauben der Ausfallenden anziehen.
Steckachse anziehen.

Die Montage Anleitung kenne ich nicht...
 
Haben die „neuen“ Ausfallenden auch Stahleinsätze?


Dann knall die Schrauben an und gut ist!
Meine Stahlschraubenverbindungen am Rad ziehe ich fast nie mit Drehmoment an!
Die Gewindeeinsätze wirst du sicher nicht zerstören.

Entweder stimmt wirklich was an deinem Rahmen nicht oder deine Schrauben sind einfach immer zu locker. Das Problem tritt ja scheinbar nicht so häufig auf.
Ich will dir auch in keinster weise irgendwas unterstellen, lediglich versuche ich, wie auch die anderen hier, dir zu helfen!
Das ist in der Regel auch das angenehme an den Banshee Threats, alles läuft mit einer Menge Respekt ab, was hier im Forum bei weitem nicht normal ist!!!
 
Eben. Das hab ich bei meine alten Banshees auch schon geschafft (btw. auch mit Drehmo ;)). Vielleicht liegt es aber genau daran? Fungieren die alten einzelnen flipchips über den Langlöchern vielleicht wie eine Art Federing?

Am neuen sind es ja nur noch zwei chips und keine Langlöcher mehr sondern einzelnen Bohrungen.

Alt:
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Neu:
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Die gabs für die alten schon als pdf und für die neuen mit relaunch der website unter den FAQ

Die Original Anleitung meines 2015er Phantom. Ich laß und lese da nichts dergleichen. Damit soll es jetzt aber auch gut sein.
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Ich fände es schön wenn man hier eine Sammlung der Fälle und potentielle Lösungen aus der Community fände. Dient allen und soll kein bashing sein - im Gegenteil. Sowas kann dann anderen mit dem gleichen Problem als ein Hinweis dienen. Auch an Banshee wenn es mal wieder heißt "Von dem Problem hören wir zum ersten Mal". ;)
 
Ich ziehe alle Schrauben an meinen Banshees gemäß den Vorgaben penibel mit Drehmomentschlüssel an.

Ausser an den Dropout Schrauben, da optimiere ich gemäß der Weltformel "nach fest kommt ab". Und ziehe bis exakt kurz vor "sehr, sehr, sehr fest" an. Wenn man so vorgeht, löst sich nix. Kontrolliere dennoch vor jeder Tour. War bei meinen v2 Rahmen schon so und ist bei den v3 auch nicht besser. Mit den vorgegebenen 12Nm lösen sich die Dropouts bei mir im ersten Anlieger...
 
Ich ziehe alle Schrauben an meinen Banshees gemäß den Vorgaben penibel mit Drehmomentschlüssel an.

Ausser an den Dropout Schrauben, da optimiere ich gemäß der Weltformel "nach fest kommt ab". Und ziehe bis exakt kurz vor "sehr, sehr, sehr fest" an. Wenn man so vorgeht, löst sich nix. Kontrolliere dennoch vor jeder Tour. War bei meinen v2 Rahmen schon so und ist bei den v3 auch nicht besser. Mit den vorgegebenen 12Nm lösen sich die Dropouts bei mir im ersten Anlieger...
Hast du dann mal den Drehmo drangehalten, um das sehr sehr sehr fest zu quantifizieren? :D
 
Ausser an den Dropout Schrauben, da optimiere ich gemäß der Weltformel "nach fest kommt ab". Und ziehe bis exakt kurz vor "sehr, sehr, sehr fest" an. Wenn man so vorgeht, löst sich nix. Kontrolliere dennoch vor jeder Tour. War bei meinen v2 Rahmen schon so und ist bei den v3 auch nicht besser. Mit den vorgegebenen 12Nm lösen sich die Dropouts bei mir im ersten Anlieger...

Also bei mir sorgt ein Anzugsmoment von weit weniger als "sehr fest" für Deformation der Flipchips :ka:

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Mein Phantom wird gemäß Montageanleitung festgezogen
2014 er mit den Flipdings
Ab und zu gründlich säubern und bei Bedarf würde ich Loctite mittelfest hinzunehmen!
Also bei mir löst sich nix bisher und die Chips aus Aluminium sehen nicht so misshandelt aus.
Einen Federring würde ich eher unter den Schraubenkopf legen also der FlipChip sollte diese Funktion als Federring nicht übernehmen
 
Einen Federring würde ich eher unter den Schraubenkopf legen also der FlipChip sollte diese Funktion als Federring nicht übernehmen
Du hast mich missverstanden. Ich meinte nicht das er das sollte, sondern das er das konstruktiv in gewissen Maße tut bei den alten Modellen und sich u.U.(!!!) deshalb nichts oder nur extrem selten etwas löst. Bei den neuen Dropouts ist die Konstruktion in diesem Bereich anders.
 
Bei mir hatte sich's beim 2018er Rune 2x gelöst. Hab dann die originale blaue Pampe von den Schrauben gekratzt, anschließend Loctide mittelfest dran und mit Dremo angezogen; seitdem ist Ruhe.
 
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