Mal etwas offtopic: wieviel Strom braucht ihr so, um solche Mengen an Ladetechnik, also Solarpanel, Powerbank und zusätzliches Ladegerät mitzunehmen?
Klar ist das auch davon abhängig wo und wie lange man unterwegs ist, aber ich wundere mich trotzdem über den Stromverbrauch.
Vor zwei Wochen war ich für 8 Tage im schwedischen Fjell unterwegs, und hatte als Powerbank, hauptsächlich als Backup für das Smartphone, meinen großen Lupine- Akku (13,2AH) mit, der auch beim fahren für Licht gesorgt hat.
Das Smartphone musste ich damit aber nie aufladen, da ich regelmäßig (alle 2- 3 Tage) irgendwo war, wo es eine Steckdose gab. Der Lupine Akku war, da ich ja im Schnee unterwegs war und dort entsprechend wenig Licht brauche, nach Ende der Tour trotz etlicher Stunden im Dunklen, noch zu ca. 60% voll, damit hätte ich das Smartphone also bestimmt noch 3- 5 Mal nachladen können.
Selbst wenn der
Meine Kamera hätte ich an der Steckdose auch aufladen können, war aber nicht nötig (trotz ca. 300 Bildern).
Alternativ hätte ich die unterwegs auch am Lupine Akku aufladen können, und den dann wiederum an der Steckdose, die ja doch regelmäßig irgendwo auftaucht.
Mein
Garmin Etrex betreibe ich mit AA- Batterien, aufgrund der Temperaturen im Februar mit Lithium Batterien, da reicht ein Satz 4 Tage, ich habe also insgesamt 4 AA- Batterien verbraucht.
Für die Stirnlampe, die ich abends im Lager brauche, nochmal insgesamt 6 AAA Batterien.
Ökölogisch korrekt wäre es natürlich, hier Akkus zu verwenden und diese unterwegs aufzuladen, aber aufgrund der doch überschaubaren Zahl an verbrauchten Batterien halte ich die Einwegbatterien unterwegs für vertretbar.
Insgesamt habe ich also ca. 110gr Batterien verbraucht, dass Packmaß der 10 verbrauchten Batterien ist zu vernachlässigen. Kosten für die teuren Lithiumbatterien vielleicht 15- 20€.
Selbst wenn ich jetzt doppelt oder dreimal so lange unterwegs gewesen wäre, lohnt es sich weder vom Gewicht, noch Packmaß noch Preis ein Solarpanel, separate Ladegerät etc. mitzunehmen. Mit meiner obigen Ausrüstung bin ich bisher weder an der innerdeutschen Grenze, noch in den schottischen Highlands, noch in den Vogesen und auch nicht im schwedischen Fjell stomtechnisch "trocken gelaufen"