Absichtliche Fallen für Biker

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Ja der Fahrer ist schuld wenn er in die Falle fährt. Logo er fährt ja auch. Schuld ist der Fallensteller nur wenn er ihn aktiv in die Falle wirft. und Fallen dürfen überall aufgestellt werden wo kleine Mädchen stehen könnten.
 
Baumstämme und Äste im Wald sind keine Fallen.

Wenn es danach ginge, dann hat jemand zZ alle 100m eine Falle im Wald gestellt, nur weil die Forstarbeiter noch nicht jeden Schneebruch und Windbruch weggeräumt haben.
 
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Bei mir im LK Kronach gibt es auch viele Hater, die letztens gleich mehrere Stämme auf dem Trail quergelegt haben. Wir müssen mit gutem Beispiel voran gehen und respektvoll mit den Anderen umgehen. Dann können wir das selbe von ihnen erwarten.
 
. Wir müssen mit gutem Beispiel voran gehen und respektvoll mit den Anderen umgehen.

JA!!!

. Dann können wir das selbe von ihnen erwarten.

NEIN!!!! und das liegt nicht am Sport

- man sieht es im Straßenverkehr
- oder die Familie die für sich den 10m!!! breiten Forstweg KOMPLETT in anspruch nimmt und glaubt alle müssen Rücksicht nehmen, da Familie und Kinder
- Die Hundebesitzer mit unangeleinten Hunden die NICHT erzogen sind und glauben man müsse langsam fahren.
- etc

Diese egozentrischen Leute gibt es in jeder Gruppe, MTBler eingeschlossen. Das wirst du nicht rauskriegen. Nur durch harte Strafen.
Fast alle Gesetzestextes beginnen im $1 mit gegenseitiger Rücksichtnahme, insbesondere StVO und Waldgesetz - wen interessierts in Deutschland?
In anderen Ländern funktioniert Straßenverkehr nur besser, weil VIEL härter/teuerer bestraft wird.

Meine Erfahrung - meistens funktioniert das Miteinander sehr gut. Bei allen anderen ist aber jede Form der Diskussion verschwendete Lebenzeit, weil es nicht um die Sache geht, sondern in seiner (scheinbar eigenene) kleinen Welt ungestört von anderen Lebens zu wollen, ohne Rücksicht auf andere.
 
In anderen Ländern funktioniert Straßenverkehr nur besser, weil VIEL härter/teuerer bestraft wird.

Warst du schon in anderen Ländern?

Bis auf Schweiz kenne ich jetzt kaum ein Land in dem Strassenverkehr besser funktioniert.

Meine Erfahrung - meistens funktioniert das Miteinander sehr gut. Bei allen anderen ist aber jede Form der Diskussion verschwendete Lebenzeit, weil es nicht um die Sache geht, sondern in seiner (scheinbar eigenene) kleinen Welt ungestört von anderen Lebens zu wollen, ohne Rücksicht auf andere.

Höhere Strafe bringt gar nichts.
Das ist kein Problem der Strafe sondern ein Problem der Mentalität.

Die deutsche Mentalität ist das Problem. Wir sind Beklage-Meister.

Schon erlebt und oft gehört: In Italien applaudieren Wanderer wenn man ein schwieriges Stück meistert, ausser deutsche Touristen die motzen.

Dein Post jedoch hat das selbe deutschen Mentalitäts Problem:
In anderen Ländern regt man sich nicht darüber auf wenn eine Familie den Weg blockiert. Dann macht man kurz langsam, grüsst nett und weiter gehts.

Das ist genau das selbe Motzen wie jenes der Wanderer.

Sobald sich der Deutsche im Recht fühlt ( egal ob er es ist oder nicht ) wird darauf gepocht.

Mein Tip: Selber entspannter werden dann kann man auch von anderen entspanntheit erwarten. Es fällt einem kein Zacken aus der Krone wenn eine Familie mal den ganzen Weg in Anspruch nimmt und nicht hinter einander herläuft.
 
Was wäre das für ein Land, in dem eine Familie beim Sonntagsspaziergang im Wald im Entenmarsch hintereinander her laufen müssten.
 
Warst du schon in anderen Ländern?

Bis auf Schweiz kenne ich jetzt kaum ein Land in dem Strassenverkehr besser funktioniert.

Nicht ernst gemeint - oder? Ich finde in egal wo - Benelux, Frankreich, Italien, Östereich, Schweiz, funktioniert Straßenverkehr besser als hier.
Selbst Italien, wo man sich vielleicht über den ungewohnten Fahrstil wundern darf, wird wesentlich partnerschaftlicher miteinander umgegangen.
In Deutschland dagegen wird auf die vermeintlichen eigenen Rechte gepocht und der §1 VÖLLIG verdrängt. DAS verursacht Staus, Unfälle, Verkehrschaos.
Und genaus ist es im Wald - vermeintliche eigenen Rechte und §1 ist geistig gestrichen.....
 
Nicht ernst gemeint - oder? Ich finde in egal wo - Benelux, Frankreich, Italien, Östereich, Schweiz, funktioniert Straßenverkehr besser als hier.
https://de.statista.com/statistik/d...e/anzahl-der-verkehrsunfaelle-mit-todesfolge/

In allen Ländern ( ausser Schweiz) die du nanntest gibt's mehr Verkehrstote als in DE. Und das obwohl keine Geschwindigkeitsbeschränkung.

Österreich... nirgends gibts mehr Falschfahrer
Italien ... nicht dein ernst oder? Gefühlt 50% der Autos hat Beulen und Macken weil es gang und gebe ist sich überall reinzudrängen.

Wird zusehr offtopic, aber irgendwie scheinst du in einer anderen Parallelwelt zu leben als ich.
 
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OK, anders: Es wurde mit keiner Silbe gefordert ;)

Zwischen "im Entenmarsch hintereinander gehen" und "nicht den ganzen Platz mit möglichst wenigen Leuten für sich zu beanspruchen" gibt es jedenfalls einen Unterschied - und damit beziehe ich mich nicht explizit auf deine Aussage.
 
Ich habe mir angewöhnt wenn ich auf Fussgänger treffe rechtzeitig zu klingeln (habe eine laute Klingel/Spurcycle Bell Klon) , wenn ich merke man macht mir aktiv Platz, bedanke ich mich und fahre mit verringerte Geschwindigkeit vorbei.

Merke ich, man macht mir keinen Platz bremse ich ab und klingel noch mal - und fahre langsam vorbei - ganz oft erlebe ich das die leute "träumen" und ganz erschrocken sind obwohl ich 3m hinter ihnen laut geklingelt habe :confused: Warum auch nicht - viele bewegen sich im Wald um Abzuschalten, da denke ich da kann man so ein Geräusch mal nicht wahrnehmen. Ich bewege mich auch im Wald um abzuschalten, nur ist meine Wahrnehmung eine andere da ich mich zügig bewege .... Leute mit Kinderhorden kriegen es teilweise gar nicht mit wenn man lautlos, selbst mit Klingelzeichen an rauscht.

Bei Leuten mit Hunden - selbst an der Leine - verringere ich merklich meine Geschwindigkeit und fahre langsam vorbei - auch bei genügend Abstand rase ich definitiv nicht an denen vorbei.

Bei Pferden & Fuhrwerken, die mir entgegenkommen bleibe ich stehen und warte bis sie an mir vorbei sind - Pferde & Fuhrwerken die sich vor mir bewegen klingel ich auch an und frage durch rufen ob ich vorbei kann - gerade Pferde können panisch reagieren.

Ich fühl mich besser und die Resonanz ist meistens positiv wenn ich aktiv Rücksicht nehme, sicherlich gibt es immer Arschlöcher die kein Platz machen oder absichtlich den Weg versperren.

Vor gar nicht so langer Zeit bin ich auch noch entsprechend schnell an Hunde plus Führer vorbei gerast und habe überhaupt nicht verstanden, warum man mich so böse anschaut .... dann habe ich mal die Empfindung von Hundeführern gelesen wenn man an denen mit nicht angepasster Geschwindigkeit vorbeifährt, und auch die von Pferdebesitzen, dann ist ein Umdenken in mir stattgefunden - ich breche mir keinen Zacken aus der Krone wenn ich Rücksicht nehme, ich fahre ja keine Rennen und die Wege zu meinen entsprechenden Routen sind halt nah an Wohngebieten und entsprechend mit Leuten gespickt, ich fühle mich besser und das Echo der anderen Teilnehmer Zu fuss ist durchaus Positiv ..
 
[...]
- man sieht es im Straßenverkehr
- oder die Familie die für sich den 10m!!! breiten Forstweg KOMPLETT in anspruch nimmt und glaubt alle müssen Rücksicht nehmen, da Familie und Kinder
- Die Hundebesitzer mit unangeleinten Hunden die NICHT erzogen sind und glauben man müsse langsam fahren.
- etc

Diese egozentrischen Leute gibt es in jeder Gruppe[...]

Also ist die Familie egozentrisch, die gemütlich im Wald(!!!) spazieren geht, oder der Hundebesitzer? Aber auf gar keinen Fall Du, der Du Dich außer stand fühlst dein Tempo kurz zu reduzieren?

Um mal Dein Beispiel aus dem Ausland aufzugreifen: Ich stimme Dir zu, dass dort oft vieles gelassener gehandhabt wird, kenne ich sehr gut aus Italien. Ob Kinder, die im Restaurant spielend umher rennen, Hunde die einfach frei durch die Gegend laufen und keiner darauf achtet, ob da gerade irgendwer kommt. Autofahrer, denen es schnurz ist, ob sie Deine Karre gerade beim Ausparken etwas verschoben haben.

Gerade den Umgang mit Kindern in der Öffentlichkeit, in Restaurants etc. genieße ich dort sehr. Irgendwie passt Deine Ausdrucksweise, insbesondere mit den genannten Beispielen, aber überhaupt nicht zu dieser "Gelassenheit".
 
Ok, Gänsemarsch ist vielleicht übertrieben. Aber prinzipiell sollte eine Familie schon das Recht haben den kompletten Forstweg zu nutzen. Ist doch keine Autobahn und auch keine Fahrradrennstrecke.

Ja aber es gibt eben auch Gruppen die bewußt den ganzen Weg benutzen, damit man eben nicht vorbeikommt.
 
Aber prinzipiell sollte eine Familie schon das Recht haben den kompletten Forstweg zu nutzen
Ja, solange sie andere dadurch nicht behindern.
Nicht nur Radfahrer müssen Rücksicht nehmen, sondern auch die Fußgänger. Darum heißt es auch gegenseitige Rücksichtnahme.
Ich hab schon oft genug erlebt, dass sich auf mein Klingeln zwar einer umgedreht hat, aber dann ist trotzdem keiner zur Seite gegangen. Das sind meist Gruppen mit Kindern.
 
Also ist die Familie egozentrisch, die gemütlich im Wald(!!!) spazieren geht, oder der Hundebesitzer? Aber auf gar keinen Fall Du, der Du Dich außer stand fühlst dein Tempo kurz zu reduzieren?

Um mal Dein Beispiel aus dem Ausland aufzugreifen: Ich stimme Dir zu, dass dort oft vieles gelassener gehandhabt wird, kenne ich sehr gut aus Italien. Ob Kinder, die im Restaurant spielend umher rennen, Hunde die einfach frei durch die Gegend laufen und keiner darauf achtet, ob da gerade irgendwer kommt. Autofahrer, denen es schnurz ist, ob sie Deine Karre gerade beim Ausparken etwas verschoben haben.

Gerade den Umgang mit Kindern in der Öffentlichkeit, in Restaurants etc. genieße ich dort sehr. Irgendwie passt Deine Ausdrucksweise, insbesondere mit den genannten Beispielen, aber überhaupt nicht zu dieser "Gelassenheit".

Typische Schwarz-Weiß Malerei wie auch schon in einem Vor-Beitrag "Gänsemarsch". Hier ist von GEGENSEITIGER Rücksichtnahme die Rede. Und das bedeutet, dass ich auf einer Waldautobahn nicht die komplette Wegbreite in Anspruch nehme. Und zwar vorausschauend und nicht erst nach dreimaliger Aufforderung.
 
Also ganz ehrlich, ich fahre ca 200 KM pro Woche auf dem Fahrrad ( Forstwege und Trails). Ich fahre wohl nicht oft genug, denn dieses Familie blockiert den ganzen Forstweg kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.

Seit ihr nur auf den absoluten angesagten Forstwegen in unmittelbarer Grosstadtnähe unterwegs oder weshalb ist eure Erfahrung so unterschiedlich zu meiner?
 
Also ganz ehrlich, ich fahre ca 200 KM pro Woche auf dem Fahrrad ( Forstwege und Trails). Ich fahre wohl nicht oft genug, denn dieses Familie blockiert den ganzen Forstweg kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.

Seit ihr nur auf den absoluten angesagten Forstwegen in unmittelbarer Grosstadtnähe unterwegs oder weshalb ist eure Erfahrung so unterschiedlich zu meiner?

Dito - ist mir in den letzten Jahren auch noch nie untergekommen, dagegen aber Gruppen von Hundeführern mit min 3-4 Hunden auf den Ortschaftsnahen Fuss & Fahrradwegen - die fühlen sich in der Gruppe stark und machen tatsächlich eher ungern Platz.
Da muss ich zugeben, die mir unsympathischste Gruppe der möglichen Begegnungen, aber auch hier spreche ich von Einzelfällen ....
 
Seit ihr nur auf den absoluten angesagten Forstwegen in unmittelbarer Grosstadtnähe unterwegs oder weshalb ist eure Erfahrung so unterschiedlich zu meiner?
Die muss man als Großstädter zwangsweise regelmäßig benutzen. Traurig aber wahr.
 
Also ganz ehrlich, ich fahre ca 200 KM pro Woche auf dem Fahrrad ( Forstwege und Trails). Ich fahre wohl nicht oft genug, denn dieses Familie blockiert den ganzen Forstweg kenne ich nicht aus eigener Erfahrung.

Seit ihr nur auf den absoluten angesagten Forstwegen in unmittelbarer Grosstadtnähe unterwegs oder weshalb ist eure Erfahrung so unterschiedlich zu meiner?

Leider hier im Siebengebirge Alltag.
 
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