Verkaufszahlen MTBs und EMTBs 2018

Die Verkaufszahlen für die Schweiz:


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ich wollt' mich ja zurückhalten, aber wenn der Ball so elegant auf dem Elfmeterpunkt abgelegt wird........
Wer noch die eigenen Fingerchen bewegen mag, kann sich ja einmal im Netz die aktuellen Zahlen der WHO zur Entwicklung der Adipositas in Deutschland über die letzten Jahren anschauen. Da fragt man sich an Ostern doch, wer war zuerst da, Ei oder Huhn???????
Aber das erklärt dann wohl auch, warum die Stromlutscher ständig nach mehr Drehmoment am Mofa gieren.

...60% der Männer sind übergewichtig. In der Altersgruppe ab 55 Jahren, sind 70% übergewichtig. Und dies trotz der neuerdings relativierten "altersangepassten" Messgrundlagen. So gilt ein 35 Jähriger mit einem BMI ab 25 als übergewichtig. Ein über 50 Jähriger gilt erst ab einem BMI ab 28 als übergewichtig.
Die Gründe für die Adipositas sind mehrschichtig. Bei jungen Menschen ist es in der Regel der familiäre Background, der aufgrund eines überwiegend bildungsfernen Hintergrundes die gesundheitlich gefährlichen Zusammenhänge nicht realisiert. In dieser Gruppe der Jugendlichen und jungen Menschen werden Pedelecs (so lange noch kein ausreichend großer und günstiger Gebrauchtmarkt besteht, der aktuell noch in weiter Ferne ist) allein schon aufgrund des enormen finanziellen Aufwandes, exotische Ausnahmen bleiben. Bei älteren Menschen ist es oft so, dass Diese in jungen Jahren schlank und/oder gar sportlich waren. Berufswahl (sitzende Tätigkeiten) und Familiengründung (kein Zeitfenster mehr für sich selbst) sorgen für einen Bewegungsmangel. Dieser, gepaart mit mangelnder Körperkontrolle sorgt für eine schleichende Gewichtszunahme. Wer mit 30 Jahren 68 Kg wiegt, und bis zu seinem 50sten Lebensjahr je 1% Gewicht pro Jahr zulegt - was erst mal recht wenig klingt - wiegt dann mit 50 Jahren 83 Kg. Das sind 15 Kg Gewichtszunahme. Diese Berechnung ist sehr moderat. Im Allgemeinen geht es viel schneller. Je mehr Jemand wiegt, je mehr nimmt er in der Masse zu, auch wenn es prozentual nur "wenig" ist. In dieser Gruppe entsteht aktuell recht schnell, recht stark der Wunsch nach einem Pedelec. Es erlaubt (die familiäre Situation hat sich in der Regel geändert, die berufliche Situation ist auch entspannter) dem nun adipösen, Herz-Kreislauf Geschädigtem und Gelenk-Erkranktem (durch Fehlernährung und Fehlbelastung) eine sanfte Rekonvaleszens des Bewegungsapparates und des Durchblutungssystems.

Ist in einer Paarbeziehung ein Partner bsp. adipös, oder sonstwie mit körperlichen Einschränkungen versehen, dann möchte Dieser gerne an der Freizeitgestaltung seines (mehr oder weniger) gesunden Parts teilhaben. Fährt letzterer ein MTB, so ist das E-MTB die adäquate Ergänzung. Auch der geschlechtliche Kräfteunterschied wird häufig dadurch egalisiert, indem (überwiegend) die Frau das MTPedelec nutzt. Das E-MTB bietet aktuell auch oft das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Ein E-Tourenrad von Kettler oder Kalkhoff kostet schnell um die 3.000€. Bereits für 4.000€ bekommt der (oft männliche Kunde, mit gesichertem, ausreichendem Einkommen) ein E-MTB, dass aufgrund der Bereifung und der längeren Federwege mit besseren Dämpfungseigenschaften, deutlich mehr Komfort bietet. Nebenbei wähnt man(n)/(cher) sich auch noch dem Image der "Sportlichkeit". Das ist jedoch kein Unterschied zu der Situation wie sie vor dem E-MTB war. Auch vor 10 Jahren wurden viele MTBs für teures Geld, lediglich auf Radwegen bei schönem Wetter zum nächsten Straßencafe chauffiert. Ein Schicksal, das auch etliche High-end-Rennräder heute noch teilen. Dem eingefleischtem MTBler kann - zumindest aus Imagegesichtspunkten - diese Entwicklung nur recht sein. Ein neues MTB kaufen heute vermehrt nur noch Leute, die es auch "artgerecht" nutzen. Wenn man dem Großteil der dem E-MTB negativ gegenüber eingestellten Forennutzern Glauben schenkt, dann trifft das wohl durch multiple Beobachtung und Erfahrung - insbesondere an Hotspots - so zu. Auf den Trails sind demnach, nahezu ausnahmslos MTBler. An den, über gute Fahrwege erreichbaren Hotspots hingegen nahezu ausnahmslos E-MTBler. Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Jedoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch vermehrt fahrtechnisch versierte Fahrer/innen mit dem E-MTB auf den Trails sind. Es mag an wenigen Destinations - laut den Erzählungen hier - zu einer bedenklichen Zunahme an Bergradfahrern mit und ohne Tretunterstützung kommen, doch in der Fläche ändert sich nichts. Wer wochentags in den Mittelgebirgen mit dem (E-)MTB unterwegs ist, begenet seltenst einem "Kollegen". Und auch in alpinen Urlaubsregionen ist abseits der sommerlichen Ferienzeit die Begegnung mit anderen (E-)MTBlern oft auf die Sammelpunkte an Gondeln oder Hütten beschränkt. Ausgewiesene Destinations wie Sölden, Finale, Lenzerheide, Riva, Saalbach,etc. mal ausgenommen.

Das E-MTB mag im Einzelfalle die "Faulheit" fördern. In der Masse motiviert es, dass Menschen überhaupt mehr für ihre Gesundheit durch Bewegung und frische Luft tun. Die Alternativen sind ein Fußballabo bei Sky und Computerspiele. Die Frage nach Ei und Huhn stellt sich deshalb in dem Zusammenhang - E-MTB - nicht, da es hier um Alternativen, nicht um Abfolgen geht. Das Ei-Huhn "Problem" in Bezug auf die sich verbreitende Adipositas ist einfach durchschaubar. Ein Überangebot an hochkalorischer Nahrung in Verbindung mit zwangsweise (bei Menschen in Anführungsstrichen) eingeschränter motorischer Tätigkeit sorgt für eine Gewichtszunahme. Die Masttierhaltung ist das pervertierte Beispiel dafür. Der Europäer hat heute immer und überall sofort Zugriff auf sehr billige Nahrungsmittel. Die Komplexizität zwischen kurzfristiger Befriedigung des körpereigenen Belohnungssystems und den langfristigen gesundheitlichen Risiken, schließt der Mensch aus; der Eine beim Essen, der Andere beim Befahren riskanter Trails.


Verständnisfrage: Was sind Stromlutscher an einem Mofa? Eigentlich liefert die Lichtmaschine eines Mofas genug Strom für die vorhandenen Verbraucher.
 
Zuletzt bearbeitet:
...60% der Männer sind übergewichtig. In der Altersgruppe ab 55 Jahren, sind 70% übergewichtig. Und dies trotz der neuerdings relativierten "altersangepassten" Messgrundlagen. So gilt ein 35 Jähriger mit einem BMI ab 25 als übergewichtig. Ein über 50 Jähriger gilt erst ab einem BMI ab 28 als übergewichtig.
Die Gründe für die Adipositas sind mehrschichtig. Bei jungen Menschen ist es in der Regel der familiäre Background, der aufgrund eines überwiegend bildungsfernen Hintergrundes die gesundheitlich gefährlichen Zusammenhänge nicht realisiert. In dieser Gruppe der Jugendlichen und jungen Menschen werden Pedelecs (so lange noch kein ausreichend großer und günstiger Gebrauchtmarkt besteht, der aktuell noch in weiter Ferne ist) allein schon aufgrund des enormen finanziellen Aufwandes, exotische Ausnahmen bleiben. Bei älteren Menschen ist es oft so, dass Diese in jungen Jahren schlank und/oder gar sportlich waren. Berufswahl (sitzende Tätigkeiten) und Familiengründung (kein Zeitfenster mehr für sich selbst) sorgen für einen Bewegungsmangel. Dieser, gepaart mit mangelnder Körperkontrolle sorgt für eine schleichende Gewichtszunahme. Wer mit 30 Jahren 68 Kg wiegt, und bis zu seinem 50sten Lebensjahr je 1% Gewicht pro Jahr zulegt - was erst mal recht wenig klingt - wiegt dann mit 50 Jahren 83 Kg. Das sind 15 Kg Gewichtszunahme. Diese Berechnung ist sehr moderat. Im Allgemeinen geht es viel schneller. Je mehr Jemand wiegt, je mehr nimmt er in der Masse zu, auch wenn es prozentual nur "wenig" ist. In dieser Gruppe entsteht aktuell recht schnell, recht stark der Wunsch nach einem Pedelec. Es erlaubt (die familiäre Situation hat sich in der Regel geändert, die berufliche Situation ist auch entspannter) dem nun adipösen, Herz-Kreislauf Geschädigtem und Gelenk-Erkranktem (durch Fehlernährung und Fehlbelastung) eine sanfte Rekonvaleszens des Bewegungsapparates und des Durchblutungssystems.

Ist in einer Paarbeziehung ein Partner bsp. adipös, oder sonstwie mit körperlichen Einschränkungen versehen, dann möchte Dieser gerne an der Freizeitgestaltung seines (mehr oder weniger) gesunden Parts teilhaben. Fährt letzterer ein MTB, so ist das E-MTB die adäquate Ergänzung. Auch der geschlechtliche Kräfteunterschied wird häufig dadurch egalisiert, indem (überwiegend) die Frau das MTPedelec nutzt. Das E-MTB bietet aktuell auch oft das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Ein E-Tourenrad von Kettler oder Kalkhoff kostet schnell um die 3.000€. Bereits für 4.000€ bekommt der (oft männliche Kunde, mit gesichertem, ausreichendem Einkommen) ein E-MTB, dass aufgrund der Bereifung und der längeren Federwege mit besseren Dämpfungseigenschaften, deutlich mehr Komfort bietet. Nebenbei wähnt man(n)/(cher) sich auch noch dem Image der "Sportlichkeit". Das ist jedoch kein Unterschied zu der Situation wie sie vor dem E-MTB war. Auch vor 10 Jahren wurden viele MTBs für teures Geld, lediglich auf Radwegen bei schönem Wetter zum nächsten Straßencafe chauffiert. Ein Schicksal, das auch etliche High-end-Rennräder heute noch teilen. Dem eingefleischtem MTBler kann - zumindest aus Imagegesichtspunkten - diese Entwicklung nur recht sein. Ein neues MTB kaufen heute vermehrt nur noch Leute, die es auch "artgerecht" nutzen. Wenn man dem Großteil der dem E-MTB negativ gegenüber eingestellten Forennutzern Glauben schenkt, dann trifft das wohl durch multiple Beobachtung und Erfahrung - insbesondere an Hotspots - so zu. Auf den Trails sind demnach, nahezu ausnahmslos MTBler. An den, über gute Fahrwege erreichbaren Hotspots hingegen nahezu ausnahmslos E-MTBler. Aus eigener Erfahrung kann ich das bestätigen. Jedoch ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch vermehrt fahrtechnisch versierte Fahrer/innen mit dem E-MTB auf den Trails sind. Es mag an wenigen Destinations - laut den Erzählungen hier - zu einer bedenklichen Zunahme an Bergradfahrern mit und ohne Tretunterstützung kommen, doch in der Fläche ändert sich nichts. Wer wochentags in den Mittelgebirgen mit dem (E-)MTB unterwegs ist, begenet seltenst einem "Kollegen". Und auch in alpinen Urlaubsregionen ist abseits der sommerlichen Ferienzeit die Begegnung mit anderen (E-)MTBlern oft auf die Sammelpunkte an Gondeln oder Hütten beschränkt. Ausgewiesene Destinations wie Sölden, Finale, Lenzerheide, Riva, Saalbach,etc. mal ausgenommen.

Das E-MTB mag im Einzelfalle die "Faulheit" fördern. In der Masse motiviert es, dass Menschen überhaupt mehr für ihre Gesundheit durch Bewegung und frische Luft tun. Die Alternativen sind ein Fußballabo bei Sky und Computerspiele. Die Frage nach Ei und Huhn stellt sich deshalb in dem Zusammenhang - E-MTB - nicht, da es hier um Alternativen, nicht um Abfolgen geht. Das Ei-Huhn "Problem" in Bezug auf die sich verbreitende Adipositas ist einfach durchschaubar. Ein Überangebot an hochkalorischer Nahrung in Verbindung mit zwangsweise (bei Menschen in Anführungsstrichen) eingeschränter motorischer Tätigkeit sorgt für eine Gewichtszunahme. Die Masttierhaltung ist das pervertierte Beispiel dafür. Der Europäer hat heute immer und überall sofort Zugriff auf sehr billige Nahrungsmittel. Die Komplexizität zwischen kurzfristiger Befriedigung des körpereigenen Belohnungssystems und den langfristigen gesundheitlichen Risiken, schließt der Mensch aus; der Eine beim Essen, der Andere beim Befahren riskanter Trails.


Verständnisfrage: Was sind Stromlutscher an einem Mofa? Eigentlich liefert die Lichtmaschine eines Mofas genug Strom für die vorhandenen Verbraucher.
was fürn Text und viele Behauptungen. Kurzgesagt: alle wären dick oder krank und fahren deshalb E-bike oder halt das schwache Geschlecht zum kompensieren von Kraft/Ausdauer.?.hmmh..ist das wirklich so. Ich seh das nicht so.
E-Bikes haben gute PLV und werden selten artgerecht eingesetzt und man trifft sie selten auf den trails und nur auf hotspots (kann ich nur zT bestätigen > Sellaronda z.B. fast nur E-biker).
E-bikes "motiviert"? Mag sein...ich bin mir da nicht sicher. Eher wohl kurzzeitig. Motivation muss von innen kommen, wenn Sie Bestand haben will ("intrisisch").

Äussere Motivation ("extrinsisch") ist oft nur der Kaufreflex und führt dazu, dass man gelegentlich fährt, um das "Material" zu bewegen. Es entsteht einfach keine echte Bindung zur Sache "biken" an sich.
So meine Beobachtung.
Eher ist die Bewegung mit dem ebike - aus meiner Sicht - eine "Ausrede", sich im Leben Dinge bewusst zu erarbeiten (mit Geduld) um sich dann auch zu belohnen. Der "Mensch" ist bequem geworden und will nur noch schnell ans Ziel, Sport ist pervertiert.

Ernährung ist auch "Bewusstsein" oder pervertiert. Sich "etwas gutes zuführen und belohnen" wenn man was getan hat...die Möglichkeiten heutzutage sind besser als je zuvor dank Aufklärung, Fitnesswahn und Öko-trend in den Supermärkten!

Beides ist aus meiner Sicht miteinander verkettet...nur das Gleichgewicht stimmt nicht mehr (Bewegung < Nahrung = schlechte Energiebilanz). "Earn your turns" sagt ein amerik. Freund immer zu mir, wenns anstrengend den Berg hoch geht und mal weh tut.

Nach der Abfahrt ist alles wieder gut. Auch dieses mentale highlight geht verloren, wenn man sich schieben lässt.

Der Trend geht in viele Richtungen..dafür sorgt die Bikeindustrie ...viele Bikes mit und ohne für unterschiedliche "Menschentypen"....Entwicklung läuft immer parallel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor 3 Jahren einen (sportlichen, fitten) Kunden gefragt, wieso er sich ein e Mtb gekauft hat. Zur Info: Er fährt etwa zu 80% mit der schwächsten Eco Unterstützung und macht etwa 4000 - 6000 Kilometer im Jahr (aus dem Bosch Diagnosetool ausgelesen), nach seiner Aussage hauptsächlich im Gelände:
- Er lässt sich mit dem eBike schneller motivieren, nach Feierabend noch eine Runde zu fahren
- Er erweitert seinen Aktionsradius und lernt so neue Trails kennen
Das kann ich nachvollziehen.

Wir haben im Ort einen Flowtrail mit gut 200 Höhenmeter Gefälle. Es hat keinen Lift und keinen sinnvollen Shuttledienst. Ich kann es auch verstehen, wenn MTBiker, die gerne runter fahren, sich beim Hochfahren mit Motor unterstützen lassen, der Aufstieg ist teilweise recht steil.
 
Ich bin es eigentlich leid mich immer wieder über dieses Thema aufzuregen!

Ich sehe in meiner unmittelbaren Umgebung auch den Trend, dass es immer mehr junge Leute auf dem e-mtb gibt.

Das zeigt es nur wieder….wir sind eine Gesellschaft, die alles das macht, was geil ist, und einen durch die Werbung auch so suggeriert wird. Nachdenken wird immer aufwendiger…will ich nicht, bewegen fällt auch immer schwerer…muss ich nicht!

Mein Kühlschrank bestellt bei Amazon, wenn er leer ist. Jedes Jahr benötige ich zwingend ein neues Smartphone, damit ich immer online sein kann um freitags die Demonstration vor der Schule „gegen“ den Klimawandel zu planen, zu der ich dann mit dem umweltfreundlichen E-Bike fahren kann um Vorbild zu sein!

Wir beziehen die ganze E-MTB-Geschichte immer auf unseren Sport….das Problem ist aber viel weitreichender und zeigt, dass wir einfach zu dämlich sind, um langfristig etwas gegen den Klimawandel zu tun. Ob wir das überhaupt in der Hand haben/hätten kann ich nicht beurteilen.

Zuträglich kann es auf jeden Fall in meinen Augen nicht sein, immer mehr Sondermüll in Form von Akkus zu produzieren und das dann als Heilsbringer zu verkaufen!
 
Wir haben im Ort einen Flowtrail mit gut 200 Höhenmeter Gefälle. Es hat keinen Lift und keinen sinnvollen Shuttledienst. Ich kann es auch verstehen, wenn MTBiker, die gerne runter fahren, sich beim Hochfahren mit Motor unterstützen lassen, der Aufstieg ist teilweise recht steil.

Mein Arbeitsweg hat 400 HM und ich fahre ihn jeden Tag bio.

Uphill ist einfach nur eine Einstellungssache. Wenn man mit der falschen Einstellung an einen Berg geht dann macht es kein Spass.
Wenn man Uphill nur als notwendiges Übel beim Biken ansieht ist das falsch.

Uphill ist Teil des Gesammterlebnis Biken. Auch Trails hochfahren macht spass und ist teilweise auch technisch fordernder als downhill.

Wenn ich mit Kollegen hochpedaliere hat man Zeit zu quatschen, ist gesellig.
Bin ich alleine, geniesse ich die Natur und die Ruhe, komme zum Nachdenken kann abschalten.

Auch das Brennen in den Beinen sollte man positiv sehen. Ein steiler Anstieg der massiv in die Beine geht ist doch Top - Muskel Training. Andere zahlen ein haufen Kohle pro Monat um ihre Beine an den Mashinen zu trainieren, wir bekommen das kostenlos in schöner Umgebung.

Ich sehe keine schlechte Seite am Uphill die es auszugleichen gilt. Weshalb nimmt man sich ein Teil des Bikens weg?
 
Mein Arbeitsweg hat 400 HM und ich fahre ihn jeden Tag bio.

Uphill ist einfach nur eine Einstellungssache. Wenn man mit der falschen Einstellung an einen Berg geht dann macht es kein Spass.
Wenn man Uphill nur als notwendiges Übel beim Biken ansieht ist das falsch.

Uphill ist Teil des Gesammterlebnis Biken. Auch Trails hochfahren macht spass und ist teilweise auch technisch fordernder als downhill.

Wenn ich mit Kollegen hochpedaliere hat man Zeit zu quatschen, ist gesellig.
Bin ich alleine, geniesse ich die Natur und die Ruhe, komme zum Nachdenken kann abschalten.

Auch das Brennen in den Beinen sollte man positiv sehen. Ein steiler Anstieg der massiv in die Beine geht ist doch Top - Muskel Training. Andere zahlen ein haufen Kohle pro Monat um ihre Beine an den Mashinen zu trainieren, wir bekommen das kostenlos in schöner Umgebung.

Ich sehe keine schlechte Seite am Uphill die es auszugleichen gilt. Weshalb nimmt man sich ein Teil des Bikens weg?


Das sehe ich genau so!
 
Ich habe vor 3 Jahren einen (sportlichen, fitten) Kunden gefragt, wieso er sich ein e Mtb gekauft hat. Zur Info: Er fährt etwa zu 80% mit der schwächsten Eco Unterstützung und macht etwa 4000 - 6000 Kilometer im Jahr (aus dem Bosch Diagnosetool ausgelesen), nach seiner Aussage hauptsächlich im Gelände:
- Er lässt sich mit dem eBike schneller motivieren, nach Feierabend noch eine Runde zu fahren
- Er erweitert seinen Aktionsradius und lernt so neue Trails kennen
Das kann ich nachvollziehen.

Wir haben im Ort einen Flowtrail mit gut 200 Höhenmeter Gefälle. Es hat keinen Lift und keinen sinnvollen Shuttledienst. Ich kann es auch verstehen, wenn MTBiker, die gerne runter fahren, sich beim Hochfahren mit Motor unterstützen lassen, der Aufstieg ist teilweise recht steil.
Fährt er immer noch? ;-)
Nee..im Ernst..ich find "nur" runter fahren und Lift hoch zB total öde. Ich bin kein guter Bergfahrer aber ich tu mir das gerne an und kann es nicht verstehen, dass man nicht mal 200m hoch schieben kann, wenn die Beine am Ende des Tages mal alle sind..könnte das aber mental eh nicht den ganzen Tag ertragen so ne downhillstrecke andauernd runterzuballern und hochzushutteln.

Wenn ich einen Aktionsradius erweitern will, dann fahre ich auch mal woanders hin und starte von dort...lerne dadurch auch neue trails kennen.

Es gibt sicherlich viele Argumente für ebikes aber die genannten kann ich nicht nachvollziehen..jedem das Seine. ;-)
 
Mein Arbeitsweg hat 400 HM und ich fahre ihn jeden Tag bio.

Uphill ist einfach nur eine Einstellungssache. Wenn man mit der falschen Einstellung an einen Berg geht dann macht es kein Spass.
Wenn man Uphill nur als notwendiges Übel beim Biken ansieht ist das falsch.

Uphill ist Teil des Gesammterlebnis Biken. Auch Trails hochfahren macht spass und ist teilweise auch technisch fordernder als downhill.

Wenn ich mit Kollegen hochpedaliere hat man Zeit zu quatschen, ist gesellig.
Bin ich alleine, geniesse ich die Natur und die Ruhe, komme zum Nachdenken kann abschalten.

Auch das Brennen in den Beinen sollte man positiv sehen. Ein steiler Anstieg der massiv in die Beine geht ist doch Top - Muskel Training. Andere zahlen ein haufen Kohle pro Monat um ihre Beine an den Mashinen zu trainieren, wir bekommen das kostenlos in schöner Umgebung.

Ich sehe keine schlechte Seite am Uphill die es auszugleichen gilt. Weshalb nimmt man sich ein Teil des Bikens weg?

Wenn schon 400hm Arbeitsweg hin und zurück einer Erwähnung wert ist, dann gute Nacht MTB....
 
Fährt er immer noch? ;-)
Nee..im Ernst..ich find "nur" runter fahren und Lift hoch zB total öde. Ich bin kein guter Bergfahrer aber ich tu mir das gerne an und kann es nicht verstehen, dass man nicht mal 200m hoch schieben kann, wenn die Beine am Ende des Tages mal alle sind..könnte das aber mental eh nicht den ganzen Tag ertragen so ne downhillstrecke andauernd runterzuballern und hochzushutteln.

Wenn ich einen Aktionsradius erweitern will, dann fahre ich auch mal woanders hin und starte von dort...lerne dadurch auch neue trails kennen.

Es gibt sicherlich viele Argumente für ebikes aber die genannten kann ich nicht nachvollziehen..jedem das Seine. ;-)
wie steht's ums skifahren...die wenigsten haben tourenski..liftfahren is doch eher üblich..vll kann man sich da dran( leider) orientieren
 
Mit dem Auto... sehr Umweltfreundlich und regt man sich hier über den Sondermüll auf ;)

Hmm, schon mal daran gedacht, dass er NICHT mit dem Auto fährt, oder anders gesagt: Wo steht das? Zeig mir mal die Passage. Ich mache es eben auch so. Allerdings nehme ich mir dann die Bahn und fahre in eine schöne Gegend, wo ich etwas ansehen will. Da langt auch dein dummer Akku nicht für die Strecke.

Immer diese Interpretationen von Dingen, die gar nicht da stehen. Schwachsinn.
 
Hmm, schon mal daran gedacht, dass er NICHT mit dem Auto fährt, oder anders gesagt: Wo steht das? Zeig mir mal die Passage. Ich mache es eben auch so. Allerdings nehme ich mir dann die Bahn und fahre in eine schöne Gegend, wo ich etwas ansehen will.

Immer diese Interpretationen von Dingen, die gar nicht da stehen. Schwachsinn.

Wo steht das er nicht mit dem Auto fährt .... immer diese Interpretationen von Dingen, die gar nicht da stehen. Schwachsinn.
Zug ist natürlich total umweltfreundlich ... :rolleyes:
 
...Zug ist natürlich total umweltfreundlich ... :rolleyes:

Natürlich, du hast Recht, Auto ist viel umweltfreundlicher...:spinner: Und dein benötigter Akku für dein eBike und die Energie dazu wächst auf Bäumen. :wut:

Wie kommst DU denn an ein anderes Ziel um dort mal Biken zu gehen? Mit dem Auto? Klar, jetzt wirst du schreiben, du fährst mit dem Bike hin. Wie viele Akkus nimmst du mit für sagen wir mal nur 100 km Anreise, von weiteren Strecken gar nicht zu reden? Aber ja, deine Eisdiele ist nicht so weit weg, die zwei Häuserblöcke schaffst du mit deinem Akku gerade noch, ohne vor Erschöpfung der getätigten Heldentat vom Motorrad zu fallen.
 
Natürlich, du hast Recht, Auto ist viel umweltfreundlicher...:spinner: Und dein benötigter Akku für dein eBike und die Energie dazu wächst auf Bäumen. :wut:

Wie kommst DU denn an ein anderes Ziel um dort mal Biken zu gehen? Mit dem Auto? Klar, jetzt wirst du schreiben, du fährst mit dem Bike hin. Wie viele Akkus nimmst du mit für sagen wir mal nur 100 km Anreise, von weiteren Strecken gar nicht zu reden? Aber ja, deine Eisdiele ist nicht so weit weg, die zwei Häuserblöcke schaffst du mit deinem Akku gerade noch, ohne vor Erschöpfung der getätigten Heldentat vom Motorrad zu fallen.

Nur so mal erwähnt... in der Regel ist im Auto auch ein Akku verbaut, und der Zug fährt auch nicht mit Luft.

Findest du es Umweltfreundlich wenn du nur wegen deinen Hobbys so langen Strecken für die Abreise benötigst... spring nicht aus dem Fenster ich fahre seit 2017 wieder MTB, selbst meine Frau ist 2019 umgestiegen und fährt ihren ersten MTB AlpenX nachdem ich letztes Jahr zweimal nur mit dem BioAkku über die Alpen gefahren bin, da gibt es keinen weiteren Akku, doch im Tacho Mist, aber der hat gereicht.

Aber etwas zur Freude für dich, im Herbst packen wir die eMTB mal wieder aus und es geht in die Dolomiten...
 
Ich persönlich mache die langen Anfahrtswege sicher nicht wegen meines Hobbys. Aber hin und wieder trifft man sich mit Freunden, die mittlerweile übers ganze Land verstreut sind und verbindet es dort gleich mit dem Hobby und fährt die eine oder andere Tour. Und ja, ich wage zu behaupten, der Zug ist ökologischer, als das eBike. Warum? Weil der Zug nicht nur für mich fährt, sondern für viele andere Personen, wie z.B. Pendler auch und auch fahren würde, wenn ich nicht drinnen sitze. Das Bike ist dem Individualverkehr zuzurechnen und somit hat das eBike eine schlechte Bilanz, oder wie viele Leute nimmst du auf deinem Motorrad mit?

Warum bist du denn vom eBike auf ein Muskelbike umgestiegen, würde mich mal interessieren? Wenn man mit dem Motor doch so gut trainieren kann und so gut fit wird und doch so viel Spaß hat, wie alle immer behaupten?

Ach ja, zum AlpenX fährst du schon mit dem Fahrrad an? Oder wie kommst du in die Alpen? Wohnst direkt an den Bergen?

Dolomiten bin ich schon gefahren, da brauchts keinen Motor dazu. AlpenX bin ich auch schon gefahren, allerdings noch mit Cantis und ungefedert, da gabs noch keine ausgeschilderten Routen. Da brauchts auch keinen Motor dazu. Was soll deine Selbstbeweihräucherung nun, dass du stolz bist mit Motor zu fahren und es, oh Wunder, sogar ohne Motor zu schaffen? Glaubst du, dass du der Einzige bist, der das schafft?

Aber zurück zur Frage: wie kommst du denn von Ort A nach B bei größeren Entfernungen? Sag mal.
 
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