auch kleinen Kindern was vernünftiges kaufen oder aufbauen.

Ghost 24" Fattie, äh, Plus.

Eigentlich wollte ich nur einen Ersatz für das unwürdige Eisenschwein und kaufte ein gebrauchtes Ghost 24" Disc, aber dann sah ich a.) die enorme "Tire Clearance" des Rahmens, und b.) das Bild von Robins E-Fatty und seine Info zu den fetten Schlappen (Kenda Slant Six 24x2.6) und konnte schlicht nicht anders :)

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vorher:
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Ich habe also nicht wirklich viel gemacht, außer:
  • Kenda Slant Six 24x2.6 (statt Black Jack und RoRo)
  • Schwalbe SV10 24" Schläuche mit 165g (statt 200g Noname Schläuchen)
  • Die 3-fach-Kurbel raus, statt dessen eine (ebenso mit 152mm zu lange) Lasco 1x rein (minus 350g)
  • Umwerfer und linker Trigger raus (nochmal 300g)
  • Contec Trail Pedale 220g/Paar statt der Wellgo Plastics (255g)
Gewicht fahrbereit exakt 12kg.

Sohnemann (7): "Whoah, is das n Fatbike? Krass!" Ich: "Ich dachte, das wäre vielleicht ganz cool für den Schnee und so...", er: "Isartrails? Jetzt?" Bei -3 Grad, wohlgemerkt. Er konnte im Englischen Garten problemlos die Reitwege benutzen - tiefer Sand, genial.
Danach ab auf den kleinen Pumptrack im Norden, sehr, sehr lustig.
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Der Rückweg war saukalt, weil windig. Ein paar kleine Modifikationen im Anschluss:
  • Cockpit so tief wie möglich (Vorbau umgedreht, alle Spacer nach oben)
  • 90% der Reflektoren raus aus den Speichen (Sohn fand die bescheuert)
  • Ständer weg (schliff und klapperte)
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Fazit:
  • Asphalt: schnell ist anders. Die dicken Schlappen mit 1.5bar sind für so ne halbe Portion wie Klebstoff
  • Im Gelände dagegen genial, sobald er rausgefunden hatte, dass man nur etwas Schwung braucht, um alles zu überrollen. Aber anstrengend.
  • Die RST Capa 50mm arbeitet super bei 25kg Fahrergewicht. Ich dachte immer, die sei Schrott.
  • Unterm Strich: lustig, aber zu schwer und zu großer Rollwiderstand. Optik chefmäßig, ansonsten unvernünftig. Motorisiert wär's sicher ne Gaudi.
 

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Re: auch kleinen Kindern was vernünftiges kaufen oder aufbauen.
Kann auch immer nicht verstehen, warum da an jeder Speiche einer dran sein muss. Bei den Rädern aus meinem Haushalt, wo sowas montiert wird, sind's drei je Laufrad. Reicht.
Weil es Vorgaben gibt, sonst könnte es Stress mit der Rennleitung geben,
wenn man doch Mal auf die Straße muss...
Am Enduro hab ich keine alle anderen Bikes auch die der Kids sind korrekt ausgestattet.

Schließlich will man sich später noch vorwerfen lassen, Papa du wusstest es eigentlich besser der Autofahrer der mich in den Rolli gebracht hat, hätte mich sonst gesehen, wenn ich die 3 Reflektoren nicht zuvor beim springen verloren hätte... sind mehr da ist das Risiko geringer...

Und Rolli ist sicher uncooler als Reflektoren am Rad ....
Zur Not halt diese schwarzen sehr gut reflektierenden Aufkleber... Auf der Felge...

Muss aber jeder für sich entscheiden....
 
Weil es Vorgaben gibt, sonst könnte es Stress mit der Rennleitung geben,
Das ist mir schon klar. Deswegen frage ich ja, wieso sie dran sein *müssen*.

Ich habe nicht den Eindruck, Räder würden übersehen, wenn sie nur drei, vier oder fünf solcher Teile pro Laufrad haben. Wenn es ernsthaft Gefahr des Verlustes gibt, helfen ein paar Tropfen Kleber sicher auch.
Zur Not halt diese schwarzen sehr gut reflektierenden Aufkleber auf der Felge.
Sind allerdings genauso unzulässig, sagt die Rennleitung.
 
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Das ist mir schon klar. Deswegen frage ich ja, wieso sie dran sein *müssen*.

Ich habe nicht den Eindruck, Räder würden übersehen, wenn sie nur drei, vier oder fünf solcher Teile pro Laufrad haben. Wenn es ernsthaft Gefahr des Verlustes gibt, helfen ein paar Tropfen Kleber sicher auch.

Sind allerdings genauso unzulässig, sagt die Rennleitung.
Ja nur mit allen Speichen ist die ABE gegeben. Steht auch so in den Beipackzetteln, und ja hin und wieder verliere ich Mal 1-3 Reflektoren, waren das die einzigste.... Ständ ich ohne da...
Verlierst du den Reflektor mit prüfnummer hast du streng genommen auch ein Problem...

Ja auch die Aufkleber sind nicht Rennleitungskonform, gehen aber nicht so schnell verloren;)

Und nein meine Räder sind alle nicht StVO konform und werden es auch nicht werden... kenne keine klick Pedale mit Reflektoren... :D und ebenfalls kommen keine fixen Reflektoren ans Bike.. dennoch wird man mir im Straßen Verkehr, auf dem Weg zur Arbeit z.b., nicht nachsagen können übersehbar zu sein...
 
Schönen ersten Mai,
ich bräuchte ganz dringen Eure Hilfe, vielleicht hat jemand einen Tipp für eine Gabel, oder noch eine zu viel ?

ich wollte heute das 20" KTM Wild Thing für meine Tochter zusammenstecken, da habe ich gemerkt dass der Cantisockel der AMP abgebrochen ist.
ich denke mal eine starre Gabel reicht aus, vielleicht sogar eine Carbon Gabel ?

Wäre dankbar für Links und Tipps


Sattel bin ich gerade am kürzen eines China Spider Sattels und Antriebsseite der Kurbel muss ich auch noch von der Farbe befreien und polieren

Gruß Karsten
 

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Bei den Starrgabeln habe ich mit Alu bisher gute Erfahrungen gemacht, meine eigene Carbongabel am 29er hat derartige Resonanzen mit der Scheibenbremse, dass ich definitiv keine Klingel brauche. Insofern: Wenn du Alu in 20" bekommst - zuschlagen.
 
ich denke auch, dass Carbon nicht so gut ist, das Fahrrad wird doch öfter mal umfallen, oder an der Hauswand verschrammelt

Habe mich für die Kania Gabel entschieden, denke mal die passt ganz gut ins Gasamtbild, vielleicht komme ich mit der Gabel sogar auf 9,0 auf der Waage ?
 

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Es ist nicht alles „Gold“ was glänzt, anbei ein paar Bilder vom
neuesten Alu-Raw Aufbau.

Rahmen: Orbea 29Zoll, Größe:16
Gabel: Recon Gold 29Zoll
LRS: ZTR Crest 27,5 tubeless

Gesamtgewicht sind 10,2kg, mit
einer Kofferwaage gemessen.
Budget: unter 700€.
 

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Hi Leute , da mein Junior jetzt ein größeres Bike hat brauchen wir einige Teile nicht mehr .... einen Cube Rahmen mit 36cm Sattelrohr Höhe, eine SID Race Dual Air mit qr und 17cm Schaft und nen Kcnc Lenker... würde alles für schmalen Taler abgeben ....

Bilder in meiner Galerie
 
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Hallo zusammen,

ich bin im Moment am überlegen was ich meinem großen als nächstes für ein Bike kaufe/aufbaue...
Aktuell fährt er noch ein 16Zoll KU Bike was ihm jedoch zu klein wird/ist.
Deshalb bin ich aktuell am suchen nach nem 20Zoll Bike und bin am überlegen ob es schon ein Fully sein soll...
Natürlich fahren wir aktuell noch keine sehr schwierigen Sachen, jedoch möchte er immer viel lieber ab in den Wald und auf die Schotterwege als auf Radwegen fahren. Wo es dann halt aktuell aber wenn es zu steinig wird mit den kleinen Reifen auch schnell keinen Spaß mehr für ihn macht...
Deshalb als erstes mal schön das es auf 20Zoll geht.? Aber jetzt zur eigentlichen Frage, macht hier bei den Kidies mit ihren 20-25 KG ein Fully schon Sinn? Arbeiten die Hinterbauten/Dämpfer hier auch schon gut oder ist das alles eher ein bisschen Show?
Angeschaut hatte ich mir bis jetzt mal so die Richtung Propain Frechdax oder Norco Fluid...
Und die selbe Frage gilt dann auch für die Gabel, funktionieren die wirklich schon vernünftig bei solchen Fahrer(leicht)gewichten?

MfG Sebastian
 
Hallo Raiden, ich habe meine Töchter selbst mit dem ersten 26"-Rahmen (RH 38) noch mit Alu-Starrgabel fahren lassen, dafür aber mit Disc Bremsen. Unter 40 kg Fahrergewicht funktionieren vernünftige Gabeln gar nicht und sind nur totes Gewicht. Du glaubst nicht, was die Kids mit den "Double-Hardtails" für einen geschmeidigen Fahrstil lernen! Bei meiner Großen (wird bald 20) ist natürlich längst eine Federgabel drauf, aber da muss ich mich mit dem Fully schon manchmal strecken, um vorne zu bleiben. Und die "Kleine" (13, aber fast 170 groß) wird auch immer schneller.
 
@RaidenX ich war der Meinung, dass Kinder keine Federgabel brauchen, und dass es nichts wichtigeres gibt als Gewichtsersparnis. Jetzt hat mein Sohn (9) seit 1 Jahr ein 24er E-Bike mit Federgabel und 2,6“ Reifen und ich denke anders. Er knallt damit über die Isartrails und Schotter und freut sich einen Keks. Seine Hände und Schultern ermüden nicht so schnell, wenn die Gabel schon mal das Gröbste wegschluckt.
beim 20er würde ich noch immer voll auf Gewicht optimieren, beim 24er wohl jetzt auf Federgabel gehen, auch ohne E. Das nächste Bike beim Knirps wird ein 650B Fully, wieder mit E.
 
Sehr sinnvoll, ein Knirps mit Ebike.
Also, äh, ja?
Vermutlich nicht für jedes Kind, aber wenn du keinen totalen Draufgänger hast und es langsam angehen lässt ist das absolut genial. Sogar ein Plus an Sicherheit, weil er bei schwierigen Passagen nich verhungert undmit beiden Füßen auf den Pedalen umkippt. Leichtes E-Bike unter 16kg, Sohn wiegt 34kg, macht irre Spaß und wir hatten nicht eine einzige kritische Situation.
Wir haben auch noch ein Federleicht, das ist auch prima, aber sicherer ist er auf dem E-Semi-Fatty unterwegs.
 
Also, äh, ja?
Vermutlich nicht für jedes Kind, aber wenn du keinen totalen Draufgänger hast und es langsam angehen lässt ist das absolut genial. Sogar ein Plus an Sicherheit, weil er bei schwierigen Passagen nich verhungert undmit beiden Füßen auf den Pedalen umkippt. Leichtes E-Bike unter 16kg, Sohn wiegt 34kg, macht irre Spaß und wir hatten nicht eine einzige kritische Situation.
Wir haben auch noch ein Federleicht, das ist auch prima, aber sicherer ist er auf dem E-Semi-Fatty unterwegs.

Kann ja jeder machen was er will, und vielleicht habt ihr auch einen guten Grund dass ihr das so entschieden habt!
Aber generell gebe ich San Andreas erstmal recht. Wenn jetzt die Kids schon auf nem E-Bike hocken finde ich persönlich das extremst traurig, und wenn ich sowas in der freien Wildbahn erblicke kann ich nicht anders als bemitleidenswert dreinzublicken. Habe selbst zwei Jungs, nie im Leben würde ich denen so ein Ding kaufen. Die zivilisierte Gesellschaft schiesst halt inzwischen in so vielen Dingen den Vogel ab ...
 
Sehr sinnvoll, ein Knirps mit Ebike.
Ich finde das auch nicht so unpraktisch. Ich ziehe meinen großen aktuell bei längeren Touren noch mit einem Tow Whee die Berge hoch. Denke jetzt mit dem 20Zoll Rädchen und seinen 20kg geht das noch, aber soo lange mache ich das auch nicht mehr mit...
Da ich ich aktuell noch kein E-Bike hab und mein großer sehr gerne längere Touren fährt ist der Gedanke für längere Touren nicht so abwegig. Vor allem hier bei uns in den Mittelgebirgen wo es halt echt ständig auf und ab geht. Alternative wäre kürzere Touren mit wahrscheinlich weniger Spaß für Papa und Kind... Aber mal sehen, so weit bin ich ja noch nicht.
 
Also ich fahre selbst auch gerne mit dem Ebike - neben CC, Enduro und Rennrad. Es macht halt einfach Spaß und ich überlege meinem Sohn auch ein Custom Ebike aufzubauen. Ich finde es kommt immer auf die Dosis an. Wenn zusätzlich zu den normalen Rädern auch Ebike gefahren wird, dann ist das nicht schlimm.
 
Also ich fahre selbst auch gerne mit dem Ebike - neben CC, Enduro und Rennrad. Es macht halt einfach Spaß und ich überlege meinem Sohn auch ein Custom Ebike aufzubauen. Ich finde es kommt immer auf die Dosis an. Wenn zusätzlich zu den normalen Rädern auch Ebike gefahren wird, dann ist das nicht schlimm.
Eben, er fährt im Alltag täglich ohne und auch sonst meistens. Ich will auch wirklich nicht missionieren, kann man ausprobieren, oder sein lassen. Aber auf ebenen Trails macht der Motor eben Laune, deswegen finde ich das auch nicht verwerflich. Wenn der 35 Kilo Knirps mit einem 9kg Rad unterwegs ist, dann ist das Gewichtsverhältnis so, als müsste ich ein 20kg Eisenschwein über den Trail prügeln. Will man das? Da es keine 4,5kg Bikes gibt, kompensiert der Motor eben. Er macht natürlich mehr als das, ok, und ist dann eine Extraportion Gaudi.
Zur Grundsatzfrage: ich wusste selber nicht, ob Kind auf E-Bike eine gute Idee ist, haben wir auch von Mann zu Mann besprochen, ist ein Test. Sportlichkeit war mir dabei egal, aber bleibt das motorisierte Dingen beherrschbar? Ist der Antrieb ein Risiko? Und das kann ich guten Gewissens beantworten: ungelogen alle Kinder, die bisher auf dem E-Bike saßen, hatten die Unterstützung innerhalb von <2 Minuten voll im Griff, Jungs wie Mädels. Fast unspektakulär einfach zu fahren. Bis man im Gelände richtig mit dem Motor zusammenarbeitet, vergehen dann ein paar Sessions, klar.
 
Der Sitzwinkel wirkt flacher als der Lenkwinkel. Die Tretlagerhöhe verlangt nach einer Leiter zum Aufsteigen. Ich würde sagen, die Gabel ist viel zu lang. Das Fahrverhalten wird für ein Kind durch den hohen Schwerpunkt zu kippelig sein und wenig Vertrauen vermitteln.
 
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