Alltagsbike geklaut, brauche Ersatz - was meint ihr ?

Du "übersiehst", dass der Rahmen des Terrago aus einer anderen Zeit stammt. Inklusive geradem Steuerrohr, Klemmschellenumwerfer und was man damals eben so hatte. Das macht ihn nicht weniger robust, aber eben billiger und auch schwerer.
ich verstehe was du meinst und kann deine sich auch nachvollziehen, ich stelle mir aber andererseits auch schon länger die frage, ob es sachlich sinnvoll ist in dieser causa eine so radikale /grundsätzliche position zu vertreten. natürlich sind diverse bike teilweise nicht mehr auf dem aktuellen (oder vllt besser ''modernen'' ?) stand, aber andererseits waren die ''alten'' rahmengeometrien noch vor gar nicht so lange zeit eben nicht alt sondern status quo und niemand hat sich darüber beschwert....
ich bin inzwischen geneigt das mit smartphones zu vergleichen. da kommt auch jedes jahr ein model mit noch mehr megapixel-kamera auf den markt und natürlich, man merkt das auch an den fotos, aber wie sehr merkt man es wirklich, und vor allem: wie relevant ist es in der praxis ?!? ist es den teilweisen sehr deutlichen preissprung wert ?!
versteh mich nicht falsch, ich finde die neuen rahmen auch super und würde natürlich so einen bevorzugen. ich weiss aber auch, dass ichiin der praxis wahrscheinlich kaum einen unterschied merke bei z.b. 500g mehr oder weniger beim gewicht. ich denke da merkt man unterschiede bei der komponentenausstattund schon eher, oder ?
schwieriges thema, über das man sicherlich lange diskutieren kann...

konkret zu den Giants: das Fathom siehst du weniger kritisch ?
 
Mein Gravelbike fährt sich übrigens auch hervorragend mit 9x135 Schnellspanner am Hinterrad.
Freund von mir fährt ebenfalls, nach Empfehlung meinerseits, höchstzufrieden das Rose Count Solo.

+1 fürs Rose (und das als Koblenzer mit Canyon direkt vor der Haustür)
 
ich verstehe was du meinst und kann deine sich auch nachvollziehen, ich stelle mir aber andererseits auch schon länger die frage, ob es sachlich sinnvoll ist in dieser causa eine so radikale /grundsätzliche position zu vertreten. natürlich sind diverse bike teilweise nicht mehr auf dem aktuellen (oder vllt besser ''modernen'' ?) stand, aber andererseits waren die ''alten'' rahmengeometrien noch vor gar nicht so lange zeit eben nicht alt sondern status quo und niemand hat sich darüber beschwert....
ich bin inzwischen geneigt das mit smartphones zu vergleichen. da kommt auch jedes jahr ein model mit noch mehr megapixel-kamera auf den markt und natürlich, man merkt das auch an den fotos, aber wie sehr merkt man es wirklich, und vor allem: wie relevant ist es in der praxis ?!? ist es den teilweisen sehr deutlichen preissprung wert ?!
versteh mich nicht falsch, ich finde die neuen rahmen auch super und würde natürlich so einen bevorzugen. ich weiss aber auch, dass ichiin der praxis wahrscheinlich kaum einen unterschied merke bei z.b. 500g mehr oder weniger beim gewicht. ich denke da merkt man unterschiede bei der komponentenausstattund schon eher, oder ?
schwieriges thema, über das man sicherlich lange diskutieren kann...

Kann man...

Der TE hat nur grundsätzlich und konkret gefragt, warum hier alle das Rose empfehlen und nicht das Terrago. Und das war eben meine Antwort.

konkret zu den Giants: das Fathom siehst du weniger kritisch ?

Der Fathom-Rahmen sieht sehr modern aus und hat alle aktuellen Standards. Leicht ist er auch, gibt also von meiner Seite aus wenig zu kritisieren.
 
Die aktuellen Standards bringen halt nur dann was, wenn man gedenkt, selbst Hand am Rad anzulegen und umzurüsten. Dann profitiert man vom größeren Markt an aktuell neu erhältlichen Teilen. Ansonsten merkt man doch beim Fahren keinen Unterschied, ob das jetzt ein 1 1/8"-Steuerrohr ist oder ein konisches.

Und "sieht sehr modern aus" - wegen der tiefer angesetzten Sitzstreben und des gebogenen Unterrohrs? Optische Details, über die man durchaus unterschiedlicher Auffassung sein kann.

Das Terrago hat übrigens BSA, was in meinen Augen der wesentlich bessere Standard für ein Tretlagergehäuse ist als BB92, jedenfalls beim Alubike uneingeschränkt. Ist nicht ganz so anfällig für Fehler bei der Maßhaltigkeit, und Tretlagerein- und Ausbau sind deutlich einfacher selber zu machen.
Nicht umsonst kehren mittlerweile viele Firmen zu BSA zurück - zurück in die Zukunft quasi.

Boost - ja, ist halt derzeit aktuell. Mal sehen, wie lange. Teile für Schnellspanner bzw. 15 mm Steckachse sind aber genügend erhältlich. Und ob man das bißchen Steifigkeit jetzt wirklich merkt?

Merklich besser finde ich am Fathom eigentlich nur die breiteren Felgen.
 
Welches Canyon meinst du ?
Ich meine das Exceed CF SL 6.0 (in leckerem schwarz blau), welches ziemlich vollständig auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist (Und DT Laufräder hat). Die Recon RL hat übrigens die gleiche Dämpfung wie eine Reba und dürfte sich nicht schlechter fahren. Der Vorteil der Reba liegt bei etwas geringerem Gewicht, und der Aufrüstbarkeit (Charger, Debonair, Tokens).
Das Grand Canyon mit flacherem Lenkwinkel, breiteren Felgen und Dropperstütze lohnt sich eher dann, wenn man häufiger noch 'n Trail, ne Treppe oder 'n kleinen Drop mitnehmen will. Ich empfinde den Grand Canyon SLX als besseren Allround Rahmen, jedoch klingt dein Vorhaben mit dem Rad schon sehr klar nach mehr Längsdynamik.

Das Giant Fathom hat übrigens den Boost 141 Standard. Wenn ein Naben- oder Achsstandard bald aussterben sollte, dann sicher dieser.

Meines Erachtens schlägt das Canyon CF auch das Rose Count Solo 4. Das Count Solo drei kommt mit seinem 1x12 Antrib für dich nicht infrage, richtig?
 
Wenn Canyon, solltest du aber bedenken, dass bei Problemen dein Rad Monate lang nicht benutzt werden kann.

Aktuell haben die schon wieder eine Abarbeitungszeit von vielen Wochen bei Technikanliegen.
Wenn du ein kritisches Teil benötigst, wartest du dann mal locker 1 Monat oder 2 drauf, sofern sie nichts vergessen, ansonsten nochmal solange.

Meine Mail wegen einem Kleinteil wird schon seit 2 Wochen nicht beantwortet und laut Hotline kann es noch ein paar Wochen dauern.
Und das alles, weil die Mechaniker vor Ort nicht die verbauten Teile am Rad kennen, sondern Bilder zugeschickt brauchen...
 
Wenn Canyon, solltest du aber bedenken, dass bei Problemen dein Rad Monate lang nicht benutzt werden kann.

Aktuell haben die schon wieder eine Abarbeitungszeit von vielen Wochen bei Technikanliegen.
Wenn du ein kritisches Teil benötigst, wartest du dann mal locker 1 Monat oder 2 drauf, sofern sie nichts vergessen, ansonsten nochmal solange.

Meine Mail wegen einem Kleinteil wird schon seit 2 Wochen nicht beantwortet und laut Hotline kann es noch ein paar Wochen dauern.
Und das alles, weil die Mechaniker vor Ort nicht die verbauten Teile am Rad kennen, sondern Bilder zugeschickt brauchen...
Welches Kleinteil von welchem Bike?

Bei uns ist noch jeder Canyonfahrer happy, auch die, die den Shapeshifter zerlegt haben oder sich irgendwas anderes an den Lagern verabschiedet hatte..
 
Spielt keine Rolle welches Kleinteil oder welches Bike.
Jeder, der aktuell ne Mail an Canyons technischen Support schickt, muss wochenlang warten für eine Antwort.
Und über die Hotline kommt man meist nicht weiter, weil die sich nicht auskennen.

Und es ist grad mal Anfang der Saison. Die sind einfach maßlos überfordert mit ihrem Support.
Das muss jeder Käufer bedenken: Wenn er Pech hat, dann wars das für ein paar Monate, wenn man kein Zweitbike hat.
 
Mal sehen, wie lange. Teile für Schnellspanner bzw. 15 mm Steckachse sind aber genügend erhältlich. Und ob man das bißchen Steifigkeit jetzt wirklich merkt?
Mein Argument für Steckachse - ganz besonders am Hinterrad - ist der zumindest bei mir immer wieder nervige paßgenaue Einbau der Laufräder ( z.B. nach Panne, Wechsel der Bremsklötze o.ä). Bei den Schnellspannern muß ich so gut wie immer nachjustieren, weil nach Einbau die Bremsscheibe nicht frei zwischen den Bremsklötzen läuft und ich daher meist auch gleich noch die Bremssättel neu ausrichten muß. Bei Steckachsen sollte das Thema eigentlich passé sein. Schnellspanner wären deswegen für mich aber kein Ausschlußkriterium, wenn das Bike ansonsten "paßt", nur halt immer wieder lästige Frickelei, die mich nervt.
 
Spielt keine Rolle welches Kleinteil oder welches Bike.
Jeder, der aktuell ne Mail an Canyons technischen Support schickt, muss wochenlang warten für eine Antwort.
Und über die Hotline kommt man meist nicht weiter, weil die sich nicht auskennen.

Und es ist grad mal Anfang der Saison. Die sind einfach maßlos überfordert mit ihrem Support.
Das muss jeder Käufer bedenken: Wenn er Pech hat, dann wars das für ein paar Monate, wenn man kein Zweitbike hat.
Ich würd dennoch gern wissen welches Teil man dir nicht zur Verfügung stellen kann für 1-2 Monate.
 
Ich würd dennoch gern wissen welches Teil man dir nicht zur Verfügung stellen kann für 1-2 Monate.
Man kann jedes Teil, was auf Lager ist sofort zur Verfügung stellen.
Das hilft aber nichts, wenn sie min 1 Monat brauchen, um sich zu deiner Mail vorzuarbeiten, weil der Mechaniker am Telefon ohne Bilder nicht weiß, welche Teile verbaut sind.

Wenn es dich so genau interessiert: Lagerschale, Steuersatz-Haltering und Gummistopfen beim Exceed.
Hätte aber auch schreiben können: Gabel, Pedale und Rahmen vom Lux, weil es aufs selbe rauskommt.
Nicht umsonst schicken sie aktuell die Kunden in fremde Werkstätten und bezahlen die Rechnungen, weil sie selbst nichts mehr packen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema hält dich aber keine 1-2 Monate vom biken ab, sondern 20min. Der Weg hin und zurück zum nächsten Radladen für diese 0815 Komponenten. Den Gummistopfen mal ausgenommen.
Weg in andere Werkstätten und Rechnung übernehmen ist ebenfalls ein sehr faires Vorgehen in meinen Augen.
Wenn man es nicht abbilden kann, bietet man immerhin eine Alternativlösung an.

Nicht optimal, keine Frage, und verbessern kann man sich immer, aber keinen Grund sein Rad 1-2 Monate wegstellen zu müssen..
 
Klar kann man sich diese schlechten Zustände schönreden.

Wer aber bei Gewährleistungsteilen nicht in die eigene Tasche greifen will oder das Pech hat, dass etwas größeres kaputt ist, dem sein Rad steht dann nunmal Monate lang rum.

Zumindest während der Hauptsaison. Und das sollte man schon vorher wissen, eh man sich ein Canyon Rad kauft.

Ich seh das Problem auch drin, dass man teilweise wegen einem Anliegen, dort 3 mal anrufen muss, weil sie irgendwas vergessen und im PC nicht durchblicken.
Ist ja dann klar, dass sie sich selbst durch Nachlässigkeiten die 3fache Arbeit machen und alles länger dauert.
Das war auch keine Ausnahme, sondern bei 2 unabhängigen Anliegen so, also scheinen die generell ein Problem zu haben.
Aber das führt jetzt für diesen Thread zu weit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die aktuellen Standards bringen halt nur dann was, wenn man gedenkt, selbst Hand am Rad anzulegen und umzurüsten. Dann profitiert man vom größeren Markt an aktuell neu erhältlichen Teilen. Ansonsten merkt man doch beim Fahren keinen Unterschied, ob das jetzt ein 1 1/8"-Steuerrohr ist oder ein konisches.
Umrüsten ist eigentlich nicht geplant, zumindest kurz- und mittelkfristig nix. Hand anlegen, na klar, Reperaturen bzw Austusch von Verschleissteilen halt, sprich Kette, Bremsbeläge, Kassette, Kettenblätter / Kurbel...sowas. Aber das sollte jawohl kein Problem sein dafür auch für einen ''alten'' Rahmen die Teile zu bekommen...

Mein Argument für Steckachse - ganz besonders am Hinterrad - ist der zumindest bei mir immer wieder nervige paßgenaue Einbau der Laufräder ( z.B. nach Panne, Wechsel der Bremsklötze o.ä). Bei den Schnellspannern muß ich so gut wie immer nachjustieren, weil nach Einbau die Bremsscheibe nicht frei zwischen den Bremsklötzen läuft und ich daher meist auch gleich noch die Bremssättel neu ausrichten muß. Bei Steckachsen sollte das Thema eigentlich passé sein. Schnellspanner wären deswegen für mich aber kein Ausschlußkriterium, wenn das Bike ansonsten "paßt", nur halt immer wieder lästige Frickelei, die mich nervt.

Wäre jetzt für mich auch kein Ausschlusskriterium, da ich eh noch kein Bike mit Steckachse habe / hatte, diese ''Problematik'' für mich also sowieso quasi satus quo ist und deshalb kein großes Ärgernis bei einem neuen Bike wäre...

Das Thema hält dich aber keine 1-2 Monate vom biken ab, sondern 20min. Der Weg hin und zurück zum nächsten Radladen für diese 0815 Komponenten. Den Gummistopfen mal ausgenommen.
Weg in andere Werkstätten und Rechnung übernehmen ist ebenfalls ein sehr faires Vorgehen in meinen Augen.
Wenn man es nicht abbilden kann, bietet man immerhin eine Alternativlösung an.

Nicht optimal, keine Frage, und verbessern kann man sich immer, aber keinen Grund sein Rad 1-2 Monate wegstellen zu müssen..

Sehe ich eigentlich ähnlich, gehe aber auch nicht davon aus, dass bei einem neuen Bike in kurzer Zeit überhaupt Bedarf besteht...und mittelfrisig wird Canyon das bestimmt auch wieder in den Griff bekommen, können sie sich gar nicht leisten, denn dafür gibt es zu viele Konkurrenten am Markt.
 
Der Fathom-Rahmen sieht sehr modern aus und hat alle aktuellen Standards. Leicht ist er auch, gibt also von meiner Seite aus wenig zu kritisieren.

Wie siehst du das Fathom dann im Vergleich zum Rose Count Solo 4 , welches würdest du vorziehen und warum ? Vermutlich das Rose auf Grund des PLV ? Leider hab ich 0 Erfahrung mit SRAM Komponenten und kann die Bikes deshalb nicht wirklich vergleichen...


Ich meine das Exceed CF SL 6.0 (in leckerem schwarz blau), welches ziemlich vollständig auf deine Bedürfnisse zugeschnitten ist (Und DT Laufräder hat). Die Recon RL hat übrigens die gleiche Dämpfung wie eine Reba und dürfte sich nicht schlechter fahren. Der Vorteil der Reba liegt bei etwas geringerem Gewicht, und der Aufrüstbarkeit (Charger, Debonair, Tokens).
Das Grand Canyon mit flacherem Lenkwinkel, breiteren Felgen und Dropperstütze lohnt sich eher dann, wenn man häufiger noch 'n Trail, ne Treppe oder 'n kleinen Drop mitnehmen will. Ich empfinde den Grand Canyon SLX als besseren Allround Rahmen, jedoch klingt dein Vorhaben mit dem Rad schon sehr klar nach mehr Längsdynamik.

Das Giant Fathom hat übrigens den Boost 141 Standard. Wenn ein Naben- oder Achsstandard bald aussterben sollte, dann sicher dieser.

Meines Erachtens schlägt das Canyon CF auch das Rose Count Solo 4. Das Count Solo drei kommt mit seinem 1x12 Antrib für dich nicht infrage, richtig?

Ja, das Exceed 6.0 ist defintiv in der engeren Wahl (allerdings in schwarz -weiss eher :p ), die Bremse stört mich halt nach wie vor etwas...Wieso siehst du es gegenüber dem Count Solo 4 vorne ?

Die Grand Canyon sind raus, da hats du mich schon mit deiner Info überzeugt. Bei jedem Race- bzw Marathonprofil sind zwar natürlich auch immer einige Trailpassagen drinn, aber ne, wenn schon denn schon.

Allerdings denke ich auch inzwischen ernsthaft darüber nach das Budget etwas zu erhöhen und direkt auf das Exceed CF SL 7.0 zu gehen - ist zwar dann eigentlich mehr, als ich ursprünglich ausgeben wollte, dafür wäre es dann aber auch 100%tig ohne abstriche eigentlich...wenn ich auhc mit FOX Gabeln und speziell der neuen GRIP-Technologie keine Erfahrung habe, aber ich denke die Gabel wird wohl schon ''ok'' sein, oder ?!

Zum Count Solo 3 bzw 1x12: also strikt dagegen bin ich nicht, allerdings skeptisch. Bin halt der Oldschooler quasi, kenne noch die 3x10 Bikes :-D Zugegeben, das kleinste Kettenblatt bneutzt man quais nie und 90% fahre ich auch nur auf dem Größten, aber manchmal bei besonders steilenm Anstiegen kommt das mittlere KB eben doch zum Einsatz, deshalb weiss ich absolut nicht, inwiefern mir die Bandbreite von 1x12 reicht, halt keine Erfahrung damit.
Dazu kommt auch, dass am Count Solo 3 halt SRAM verbaut ist, damit habe ich auch keine Erfahrung, kann also die KOmponente absolut nicht einschätzen und Einstellugn , Wartung etc müsste ich mir auch erst neu aneignen. Alles kein prinzipielles Contra, aber man schätzt halt was man kennt und ich war bisher immer der Shimano-Typ....
 
Sehe ich eigentlich ähnlich, gehe aber auch nicht davon aus, dass bei einem neuen Bike in kurzer Zeit überhaupt Bedarf besteht...und mittelfrisig wird Canyon das bestimmt auch wieder in den Griff bekommen, können sie sich gar nicht leisten, denn dafür gibt es zu viele Konkurrenten am Markt.
Canyon bekommt schon seit mehreren Jahren nichts in den Griff, was den Service angeht. Hatte 2 Canyon und nur Probleme mit der Wartezeit. z.B. hab ich mir nach dem Neukauf div. Kleinteile wie Schaltauge nachbestellt und musste 5 Wochen warten. Ziemlich blöd, wenn man dann in der Zwischenzeit einen Bikeurlaub machen möchte oder ein Defekt am bike ist. Ich warne deshalb auch vor Canyon und empfehle eher Rose oder Transalp24.
 
Transalp ist ein sehr interessanter Anbieter / Konzept, zugegeben. optisch von der rahmenform her leider nicht wirklich mein geschmack wegen des starken knick im unterrohr und der zweiten strebe am oberrohr + halt auch hier wieder der punkt SRAM...
btw , wie kommt es zu den 300€ preisunterschied zwischen Team X12 3.0 und 2.0 ?
die verbaute SID Gabel ist natürlich na ansage, das ist klar !

bzgl Canyon, sehe ich es bei solchen komponenten halt eher wie @Ahija schon sagt: da fährt man doch in der regel eh eher zum lokalen händler / werstatt, ich zumindest...
der mangelnde service bei Canyon, den hier viele user ansprechen, ist antürlich dennoch ein negativer punkt. andererseits, in meinem umfeld fahren 3 leute Canyon, u.a. meine freundin, und keiner davon hat je probleme mit dem bike, musste also auch noch nie den service in anspruch nehmen..
 
Schau mal die Lieferzeiten deiner ausgesuchten Exceeds an, ich denk dann hat es sich sowieso erstmal erledigt.
 
Transalp ist ein sehr interessanter Anbieter / Konzept, zugegeben. optisch von der rahmenform her leider nicht wirklich mein geschmack wegen des starken knick im unterrohr und der zweiten strebe am oberrohr + halt auch hier wieder der punkt SRAM...
btw , wie kommt es zu den 300€ preisunterschied zwischen Team X12 3.0 und 2.0 ?
die verbaute SID Gabel ist natürlich na ansage, das ist klar !

bzgl Canyon, sehe ich es bei solchen komponenten halt eher wie @Ahija schon sagt: da fährt man doch in der regel eh eher zum lokalen händler / werstatt, ich zumindest...
der mangelnde service bei Canyon, den hier viele user ansprechen, ist antürlich dennoch ein negativer punkt. andererseits, in meinem umfeld fahren 3 leute Canyon, u.a. meine freundin, und keiner davon hat je probleme mit dem bike, musste also auch noch nie den service in anspruch nehmen..
Unterschied sind die Laufräder bei den Transalps (DT 1700 vs 1900). Ich würde mir wohl - falls die Wahl - das günstige anschaffen, wobei mein Favorit aktuell eher das neue GT Zaskar ist...finds schicker. Vorteil aber: ich kann beide bikes hier Probe fahren. Ohne das würde ich keine 2T auf den Tisch legen. Bei letzterem habe ich auch das haben-will-Gefühl..beim Transalp/Radon/Canyon überhaupt nicht muss ich zugeben.
 
+ halt auch hier wieder der punkt SRAM...
Aber genau sowas kann man mit den Transalp-Leuten auch diskutieren und gegebenenfalls gegen andere Komponenten tauschen - auch wenns so nicht auf der Website konfigurierbar ist.
Den Rahmen werden sie aber nicht grundsätzlich ändern, damits Deinem Geschmack entspricht. In der Konfiguration kann man aber - wenn man nicht die Alternative "matt eloxiert", die es wohl nur in schwarz gibt, wählt - den Rahmen gegen 50,- € Aufpreis auch 2-farbig bekommen. Damit + Decals kann man den optischen Eindruck des Rahmens auch verändern.
 
Wieso siehst du es gegenüber dem Count Solo 4 vorne ?
Die Ausstattung des Count Solo 4 ist nur geringem Maß besser als die des Canyon. Aber Rahmenmaterial und Booststandard sind da mehr wert. Boost bewirkt flachere Speicherenwinkel bewirkt höhere Speichenspannung hinten links bewirkt weniger Vollentlastungen der Speichen bewirkt geringeres Risiko von Achtern oder Speichenbrüchen. Tensiometer und Erfahrung im Laufradbau stützen diese These.

Die Grand Canyon sind raus, da hats du mich schon mit deiner Info überzeugt. Bei jedem Race- bzw Marathonprofil sind zwar natürlich auch immer einige Trailpassagen drinn, aber ne, wenn schon denn schon.
Wenn dein Fokus irgendwann geringfügig nach Gelände wandert, kannst Du immer noch 'ne Dropperstütze nachrüsten.

Allerdings denke ich auch inzwischen ernsthaft darüber nach das Budget etwas zu erhöhen und direkt auf das Exceed CF SL 7.0 zu gehen
Ich finde nicht, dass sich der Aufpreis wirklich lohnt. Die Ausstattung wäre natürlich wieder überall etwas besser, wirklich signifikant ist da m.E. nur Gabel. Ich kann sagen, dass ich jedes Upgrade an der Gabel bisher gemerkt habe. Es ist aber wie mit Geld, man vermisst erst dann etwas, wenn man sich auf einmal einschränken muss.

Thema Sram 1x12: Da habe ich mittlerweile schon so viel schlechte Erfahrungen gehört, dass ich es mittlerweile (anders als früher) nicht mehr empfehle. Zudem hat 11x deutlich günstigere Verschleißteile und weder von mir noch aus Freundeskreis kommen Beschwerden zu Shimano 11x.

Die Einwände von @Martinwurst bzgl. Verfügbarkeit und Service sollte man natürlich im Hinterkopf behalten.
 
Unterschied sind die Laufräder bei den Transalps (DT 1700 vs 1900). Ich würde mir wohl - falls die Wahl - das günstige anschaffen, wobei mein Favorit aktuell eher das neue GT Zaskar ist...finds schicker. Vorteil aber: ich kann beide bikes hier Probe fahren. Ohne das würde ich keine 2T auf den Tisch legen. Bei letzterem habe ich auch das haben-will-Gefühl..beim Transalp/Radon/Canyon überhaupt nicht muss ich zugeben.

tatsache, den unterschied beim laufradsatz habe ich völlig übersehen.

GT Zaskar musste ich googlen, dne hersteller kannte ich bisher gar nicht, noch nie gesehen oder gehört :-O
hab mir die 3 Zaskar-modelle auf ihrer website eben mal angeguckt: sind das nicht eher XC bikes als Marathon Race ? innerhalb meines budgets wäre das Zaskar Carbon Comp, besonders ansprechend optisch sind allerdings alle 3 nicht für mich . geschmäcker sind ja verschieden, mir sind sie zu bunt. zumal bei den komponenten ist es für mich ein MUST, dass minimum das schaltwerk XT ist (im fall von Shimano halt) und die gabel ''sector'' von Rock Shox habe ich noch nie gehört / gesehen ?!? auch 12.36 kg sind jetzt nicht unbedingt leicht...also auf den ersten blick überzeugt mich das bike jetzt weniger.

Aber genau sowas kann man mit den Transalp-Leuten auch diskutieren und gegebenenfalls gegen andere Komponenten tauschen - auch wenns so nicht auf der Website konfigurierbar ist.
Den Rahmen werden sie aber nicht grundsätzlich ändern, damits Deinem Geschmack entspricht. In der Konfiguration kann man aber - wenn man nicht die Alternative "matt eloxiert", die es wohl nur in schwarz gibt, wählt - den Rahmen gegen 50,- € Aufpreis auch 2-farbig bekommen. Damit + Decals kann man den optischen Eindruck des Rahmens auch verändern.

ah ok, gut zu wissen. werd mir das transalp nochmal genau angucken.

Die Ausstattung des Count Solo 4 ist nur geringem Maß besser als die des Canyon. Aber Rahmenmaterial und Booststandard sind da mehr wert. Boost bewirkt flachere Speicherenwinkel bewirkt höhere Speichenspannung hinten links bewirkt weniger Vollentlastungen der Speichen bewirkt geringeres Risiko von Achtern oder Speichenbrüchen. Tensiometer und Erfahrung im Laufradbau stützen diese These.

Bei der deiner Meinung nach nur gering besseren Ausstattung hast du auch die Gabel (Exceed 6.0 = Recon, Count Solo 4 = Reba) und die Bremse (MT500 vs SLX) mit berücksichtigt ?

Ich finde nicht, dass sich der Aufpreis wirklich lohnt. Die Ausstattung wäre natürlich wieder überall etwas besser, wirklich signifikant ist da m.E. nur Gabel. Ich kann sagen, dass ich jedes Upgrade an der Gabel bisher gemerkt habe. Es ist aber wie mit Geld, man vermisst erst dann etwas, wenn man sich auf einmal einschränken muss.

Ich verstehe was du meinst, aber irgendwie ist da shalt bei mir auch der Fall bzw genau dne Fall befürchte ich etwas, denn mein altes Hardtail hatte ja ne Reba und ich vermute die FOX 32 Rythm ist da qualitativ näher drann als die Recon RL, oder ? (also bezogen auf die beiden Excedd jetzt)

Thema Sram 1x12: Da habe ich mittlerweile schon so viel schlechte Erfahrungen gehört, dass ich es mittlerweile (anders als früher) nicht mehr empfehle. Zudem hat 11x deutlich günstigere Verschleißteile und weder von mir noch aus Freundeskreis kommen Beschwerden zu Shimano 11x.

Ja, der höhere Kostenfaktor ist ein Punkt, im wesentlichen geht es bei SRAM aber darum, dass ich halt keine Erfahrung damit habe, hab bisher immer nur Shimano gefahren. Sprich Einstellungen, Funktionsweise, Austausch etc müsste ich mir alles erst wieder aneignen, genau so die Unterschiede der einzelnen Modellgruppen etc.
Davon abgesehen tendiere ich ja eh dazu, dass mir 1x Antrieb nicht genug Bandbreite liefert bzw ich das Mehr an Bandbreite glaub ich schon gerne als Möglichkeit habe, wenn ich auch zu 90 % auf dem großen KB fahre. Vllt bin ich da auch einfach etwas altmodisch / konservativ :-D
 
Die Ausstattung des Count Solo 4 ist nur geringem Maß besser als die des Canyon. Aber Rahmenmaterial und Booststandard sind da mehr wert. Boost bewirkt flachere Speicherenwinkel bewirkt höhere Speichenspannung hinten links bewirkt weniger Vollentlastungen der Speichen bewirkt geringeres Risiko von Achtern oder Speichenbrüchen...

Thema Sram 1x12: Da habe ich mittlerweile schon so viel schlechte Erfahrungen gehört, dass ich es mittlerweile (anders als früher) nicht mehr empfehle. Zudem hat 11x deutlich günstigere Verschleißteile und weder von mir noch aus Freundeskreis kommen Beschwerden zu Shimano 11x.
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Ich fahr schon xJahre auch OHNE Boost durch die Gegend und hatte noch nie Probleme mit niedriger Speichenspannung. Gesetzt den Fall, dass man sich ein gutes Laufrad aufbauen lässt (bei mir zb Hope mit Flow) sollte das kein k.o.-Kriterium sein. Vieles ist doch nur Marketing.

Dazu muss ich sagen, dass ich eben beides fahre: Boost und sogar noch 1 1/8tel und normale Breite...nun ja..es ist vielleicht etwas steifer..mehr nicht und selten deutlich spürbar.

Bzgl. Problemen mit 1x12 kann ich Dir auch nicht folgen bzw da gehts mir eher umgekehrt..früher hab ichs noch abgelehnt jetzt würde ich es gerne am hardtail haben, weil es auch optisch nice ist und bei meinen bikekumpels hervorragend funktioniert. Dazu muss ich sagen, dass ich vor einem Jahr auch ganz bewusst 2 x 11 ans AM-fully hab bauen lassen, weil ich einfach total auf die XTR-shifter stehe und auch wegen der Kosten.
Letztendlich ist wohl alles eher im Bereich Geschmackssache.

ps: mein zweit- und drittbike fährt übrigens 2x9 und 3x8 ...geht auch und kostet fast nix wobei 9fach mittlerweile arg teuer geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Brucho Du machst den Fehler, dass Du dich zu sehr auf Ausstattung und Kategorien fixierst aber eigentlich auch nicht wirklich informiert bist. Das Zaskar ist ein klassiker und die SID eine sehr hochwertige 100mm Gabel von RS. Fahr doch erst einmal ein paar bikes Probe und check das mal am Berg mit der Bandbreite. Letztendlich ist es vor allem hier auch völlig unerheblich ob das Schaltwerk Deore oder XT ist...Du wirst den Unterschied nicht spüren.
 
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