Heute mit dem Cotic unterwegs

@midige Zwinger gilt schon als artgerechte Haltung für ein Teufelchen, oder?

Nein, auf keinen Fall, artgerechte Haltung findet im Wald statt, frei und schmutzig.
Zwinger nur, damit es noch da ist, wenn der Reiter sein Tagwerk in der Firma beendet hat und beide wieder im Wald verschwinden können.

(Der "Zwinger" ist eigentlich die, durch Zutrittskontrolle geschützte, Fahrradabstellanlage in der Firma)
 
Ja ich weiß, wir haben letztes Jahr die Lofoten zu Fuß durchquert. In etwa so:
https://www.rando-lofoten.net/de/wa...n/durchquerung-der-lofoten-von-nord-nach-sued

Viele Wandertouren um Leknes:
https://www.rando-lofoten.net/de/wandern/kartensuche#3
Witzig, wir planen mehr oder weniger die gleiche Durchquerung nur von Süd nach Nord. :D

@midige Mit artgerecht ist auch angemessener Schutz vor Weggelaufen werden durch lange Finger gemeint in diesem Falle, traue meiner Abstellmöglichkeit hier im Studentenwohnheim fast weniger als dem 'Zwinger'. :rolleyes:
 
Diese Woche war ich damit ziemlich oft unterwegs. Genau genommen zweimal pro Tag...

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Wahnsinn! Nimmt man dann viele Gipfel mit oder umgeht man die eher? Habt ihr Übernachtungen gebucht oder ward ihr mit Zelt unterwegs? Und hast Du irgendwo einen Reisebericht eingestellt?
LG Stefan
Bei der Tour sind einige Gipfel mit drin, teilweise optional. Bei wirklich schlechten Wetter verzichtet man aber gern auf einen der Gipfel.
Wir waren mit dem Zelt unterwegs. Einmal haben wir in einer Schutzhütte übernachtet – weiß nicht, ob das Zelt die Nacht überstanden hätte. Bei der An- und Abreise hatten wir ein Zimmer in Bodø.
Berichte zur Tour gibt es keinen, aber meine Frau hat gaaaanz viele Fotos gemacht.

Und weil es hier um Cotic und unterwegs geht. Gestern am Wernloch bei Wendelstein.



Durch den trockenen Sommer letztes Jahr und den geringen Niederschlägen, kämpfen solche »Himmelsteiche« mit dem Überleben.
 
Nachdem ich letztens zum stolpern an der Lahn war, war diesen Sonntag mal Strecke angesagt.
1. Westerwald Marathon... -> kann man ja mal anschauen.

Am Parkplatz standen dann Teambusse und ein gefühltes Dutzend Leute fuhren sich auf der Rolle warm, eine Fahrerin polierte noch schnell ihren Helm und ihre Mutter/Betreuerin richtete das Trikot, andere machten Streching-Übungen.

Oh weh, ich fühlte mich "ein wenig" fehl am Platz!

Das Wetter war aber gut und so hatte ich auch als Genuss-/Hobbyfahrer meinen Spass, Verpflegungsstellen waren gut, die Strecke abwechslungsreich (wenn auch technisch nicht allzuschwer), alles gut für einen schönen Sonntag.

Etwas ungeschickt war es vielleicht, dass die technisch "anspruchsvollen" Stellen direkt im kurzen Einführungsloop waren, daher staute es sich da zwischendrin ein wenig, da doch der ein oder andere Teilnehmer da schieben musste.

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Danach ging es mit doch für einen deutschen Marathon recht vielen Trails immer wieder rauf und runter, steile Wiesen hoch und auch auf einer harvestergeschädigten Forstpiste können Kurven ab ner gewissen Geschwindigkeit doch recht eng werden.
Ein paar fiese Rampen haben sie sich dann auch wie es sich gehört für den Schluss aufgehoben, genau wie so was nettes, wie die Leute im Anblick des Ziels nochmal den Hügel runter und steil wieder hoch zu scheuchen.

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Fazit: Kurzweiliger Sonntag bei schönem Wetter und -> Sonne ohne Sonnenchreme macht Sonnenbrand
 

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Von mir nun auch ein kleiner Rennbericht:
Das erste 80/20 Enduro Series Rennen der Saison in Mode umfasste 4 Stages und insgesamt knapp 21km und 1200hm. Am Samstag konnten wir auf Empfehlung von Locals abends noch die schwierigsten Stellen, Stage 3+4, etwas trainieren.


Die Stage 1 am Sonntag war deutlich die längste mit circa 8min und startete oberhalb der Baumgrenze in kaltem Wind und führte wieder bis nach Molde rein.

Das etwas zu lange Warten dort oben hat einen so kalt werden lassen, dass das erste Stück konzentrationstechnisch doch eher anstrengend war und am Ende schwand selbige auch langsam wieder. Einen beinahe OTB konnte ich zum Glück abwenden, ansonsten lief es okay, habe auch 2 Fahrer überholen können. Platz 24/50

Die Stage 2 sollte die Tretintensivste des Tages sein und das stimmte auch, ofter über Holzbrücken oder rumpelig minimal bergauf. Am Ende der Holzbrücken hat es mir dann - Gott weiß wie - die Kette von der Kurbel geholt, die sich natürlich dann vehement wehrte wieder raufzugehen. Der Speed war für den kommenden Uphill damit gegessen, aber noch hatte ich scheinbar keine 30s verloren, denn es kam niemand zum überholen.
Maximal 1min später im nächsten Downhill dann platter Reifen Nr. 1. Noch kurzer ausgiebiger Diskussion in meinem Kopf habe ich mich entschieden reinzubeissen und weiterzufahren bzw. gegebenenfalls zu rennen, die Uhr läuft schließlich und die Felge wird es schon überleben.
Wurde dann natürlich auch doch noch überholt. Platz 45/50...
Nach einem fixen Schlauchwechsel weiter zu Stage 3, hier wusste ich, dass ich etwas Vorsicht walten lassen musste, wollte ich nicht noch einen Platten wollen, aber auch, dass ich die Strecke kann. Also auf, die ersten 50% liefen super, deutlich besser als im Training und ich konnte auch 2 oder 3 Leute passieren. Das üble Steinfeld (siehe einen Teil im Foto Hintergrund) lief nicht super, aber auch nicht kacke. An der Ausfahrt des Feldes merkte ich dann aber, oh wei, Platter Nummer zwei... :mad::rolleyes: Zum Glück endete die Stage auch kurz nach dem Steinfeld und somit war es Platz 25/50.

Die letzte Stage wiederholte nochmal den mittleren Teil der ersten, bog dann aber rechts ab und führt nach Kurzer schnellen weiten Track auch in übles Gerümpel mit dicken Runden Steinen und Matsch zuerst und etwas danach dann in ein Meer fieser spitzer Steine. Ich habe mich hier diesmal wirklich zurückgehalten, nicht zu viel gas gegeben, versucht super saubere Linien zu fahren, aber, wenn man einmal Pech hat, dann so richtig, natürlich noch ein Platter der mich super ausgebremst hat... Bergab ging, aber die flachen Passagen und besonders der kurze knackige Uphill am Ende bedurften etwas Rennen und ich hatte zuerst auch wen überholt, wurde nun aber wieder selber überholt. Platz 32/50
Insgesamt somit leider nur Platz 30/50, da wäre wohl mehr drinnen gewesen. Mein Finnischer Freund hat es allerdings ordentlich laufen lassen und Platz 10 auf einem Hardtail geschafft - guter Junge!
Fazit: Kettenführung und neuer Hinterreifen, ich komme! Am besten Doube-Down mit Tubeless und Pool-Noodle... :lol: Das Rennen hat trotz all der Pannen super Spaß gemacht, die Strecken waren herausfordernd und ordentlich, kein Wellness Enduro, sondern so richtig. Die Orga war auch super, es gab nach dem Rennen noch Essen und Getränke und die Stimmung war wie immer auf Enduro Rennen entspannt und angenehm und man konnte immer und überall quatschen mit den Leuten, wofür die Norweger ansonsten ja nicht so bekannt sind... :D


Nachdem unser Norwegischer Fahrer uns eine Nacht auf die Familiencabin nahe Åndalsnes & der Trollwand mitgenommen hat, gab es am Montag dann in einer Ortschaft nahe Molde (Hjelset) nochmal einen 3,3km / 543hm / 15min Singletrack zum 'Ausrollen' der einfach super gebaut worden ist immer in Nähe eines Bachlaufs den Berg herunter mit einigen Rampen, natürlichen Sprüngen, Linien über Steine etc. etc.
(Video kann ich hoffentlich nach den Klausuren schnippeln).
Die Aussicht von oben ließ auch nicht zu Wünschen übrig:



Nach der Fahrt dann noch ein schnelles Bad und wieder nach Trondheim, denn Klausuren schreiben sich auch nicht von alleine.

Apropos, ich sollte mich wieder 'Biofueles & Biorefineries' zuwenden. Bis bald! :wink:

PS: Und ja, natürlich hat der einzige deutsche Fahrer die Nummer 88 abbekommen... :rolleyes:
 
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32-18 aufm 29"er. Nächstes mal nehm ich aber 32-17, mein Standard, weil schieben musste eh hin und wieder und die Flachetappen waren schon arg tretlastig. Stichwort Nähmaschine...
 
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Am Sontag nur einen kurzen Ausflug zur Eisdiele mit der Familie. Nach dem zwecks Gewichtsersparnis durchgeführten Bremsenbelüftung war nur was leichtes angesagt. Für einen richtigen Eisdielen trip hätte ich es besser vorher putzen sollen, weshalb es auf dem Bild nur im Hintergrund ist. Davor das auch recht dekorative Voodoo meiner Frau.
 

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Nachdem ich Sonntag meinen finnischen Bike-Genossen verabschiedet habe und an Dienstag auch das letzte Mal mit zwei norwegischen Freunden MTB fahren war (Diarrhoea Matsch inklusive). Hat es mich dann gestern auf heute nochmal auf eine Cabin der Uni verschlagen, allerdings auch mit Freunden mit dem Rad dort hin. Der Hinweg war bei 25°C und keinen Wolken wunderbar und nach Ankunft durfte der See dann für Abkühlung sorgen, die Abkühlung ging schnell, denn vor 2 Monaten war der noch komplett zugefroren.
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Diese beiden Fotos sind gegen 22:40 & 23:40 entstanden, dunkler wurde es nur wirklich durch die Regenwolken die gegen Mitternacht aufzogen). Ziemlich hell dieses Norwegen!
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Nach Sauna, Landschaft und Ruhe genießen sowie ein kleines bisschen auf den Felsen hinter der Hütte biken ging es dann heute morgen wieder heim. Die Vorhersage hat uns gewarnt, es soll pissen. Glücklicherweise sind wir dem Wetter über 50% der Strecke und Zeit eher hinterher gefahren :D Das Ende war dann aber doch ordentlich nass...
Diese Skifahrer kamen mir dann aber wie komisch vor:
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Tuto-completto: knapp 65km, >1500hm, knapp 5,5h Fahrzeit
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Mein Fazit: Bikepacking mit Trekkingrucksack geht, aber n bequemerer Sattel und vllt leicht andere Übersetzungen wären nett. Das war vermutlich auch meine vorletzte Ausfahrt hier. Montag geht es auf die Lofoten und diese in 11 Tagen fast komplett wandern durchqueren. Und danach ist meine Zeit hier oben schon rum :heul:

Ein schönes Wochenende der Stahl(Waden) Community :)
 

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Und die nächste Ausfahrt, heute mal der “1. Laacher See Marathon”... bei allerbestem Wetter rund um den schlafenden Vulkan.

War recht viel los, aber ich fand es gut organisiert. Da nicht so weit von daheim konnte ich sogar am Vortag schon die Startnummer holen und so länger schlafen.

Vom Start weg ging es schon gut ins klassische Mittelgebirgshöhenprofil. Und der Kraterrand hat da einige fiese Rampen zu bieten.

Anfangs hatte ich Angst, dass es eine sehr Feldweg und Stereo-Trail lastige Ausfahrt wird, aber ab der Hälfte der 60 km Runde kamen doch noch diverse schöne Trails mit rein. Ich finde es toll, das es sogar möglich war, an Pfingsten einen Traumpfad für das Rennen zu sperren!

Den Preis für den Trottel des Tages gewinnt jemand, der mich auf einer Abfahrt, wo es vor mir staute, durchs Unterholz überholt hat und mir dabei sein Lenkerhörnchen in den Arm rammte. Kurz danach verdrehte er seinen Lenker, machte einen Bauchplatscher nach vorne und rammte sich seinen Sattel ins Kreuz. Hielt dabei natürlich alle auf. Kaum rollte er wieder, schmiss es ihn bei einem 10cm Ästchen zur Seite.... da gabs dann Szenenapplaus von allen Nachfolgenden.

Im Ziel hab ich dann noch @RokkoFist getroffen, den ich beim MillManTrail verpasst hatte.

Direkter Vergleich: 29 Zoll (sein Solaris) ist schneller 26 Zoll (mein Soul).

Könnte aber auch am Fahrer liegen.

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@scylla ^wo ist das ?
Gestern war ganz schlimm. Langsam, lauter Gurkenfehler, auch recht einfache Stellen ausgelassen. Dann trifft man noch auf Leute die auf das Einhalten der zwei Meter Regel bestehen. Ok, nehmen wir eben eine andere Abfahrt, aber die war auch nicht zwei Meter breit, dafür viel matschiger. Wir waren zwar in der Überzahl aber so Wanderstöcke könnten gefährlich sein.
Das Schlimste war aber dass der Zielbiergarten unsere Lieblingssort nicht mehr führt. Danke, Merkel.
 
Heute mal wieder im Bikepark Beerfelden gewesen.

Nach längerer Zwangspause war es heute der Test, ob Bergabfahren schon wieder geht.
Geht!

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Ok, so richtig sehen kann man mein Rocket Max leider nicht. :aetsch:

@dangerousD
Bergauf is noch nicht so dolle, aber Bergab können wir gerne mal wieder in Angriff nehmen. :daumen:
 

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