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Also ich komme mit dem serienmäßigen Monarchen mit Banshee tune (M/L ,kleine Dämpferkammer) gut klar. 92kg netto, also ähnlich schwer wie du. Probleme sehe ich da bei deinem Gewicht keine. Zumal wenn du die kleine Luftkammer statt der Debonair verwendest. Auch das oft gehörte "RS fährt holzig" ist glaube ich in unserer Gewichtsklasse kein Thema. Meiner war allerdings mal bei flatout zum service/tuning und wurde ggf. auf den Vorbesitzer abgestimmt. Dieser war etwas leichter. Es könnte also sein das er original noch etwas straffer fährt. Was ich nicht als Nachteil empfinden würde. Meiner fährt so schon recht straff, ist aber durchaus komfortabel und spricht gut an. Er steht recht hoch im FW, trotzdem nutze ich den FW gut aus. Also für mich eigentlich ideal. Fahre 180psi, und 2-3 klicks rebound (was ich auf das tuning schiebe).
Bist du mal Phantom gefahren? Ich frage da ich beide fahre (Phantom 2015 M und Prime 2016 L) und für dein Fahrprofil wohl eher das Phantom wählen würde. Das Prime ist schon mehr Panzer (im positiven Sinn). Ich nutze es als Park und Alpenbike. Ich mag diese Kategorien nicht, aber es ist ganz klar ein Enduro und kein AM, erst recht kein Trailbike. Nicht vom FW im Heck täuschen lassen.
Meins ist mit 160mm Lyrik aufgebaut, hatte auch mal ne 150mm Pike drin. Das ändert der Charakter vom Bike kaum. Mit 140mm würde ich es nicht aufbauen. Das Panzer-Fahrgefühl kommt meiner Meinung nach auch vor allem vom massiven Rahmen selbst und dem Rahmengewicht. Daraus resultierend ist es für mich ein bike mit dem man "auch Touren fahren kann", aber eben kein Tourenbike. Passend ausgestattet und bereift doch einfach etwas schwer und zu behäbig. Man könnte es auch mit 140mm Gabel und 200x51er Dämpfer etwas kastrieren, aber wie gesagt ich glaub das wird dann was tief vom Tretlager her und entspricht nicht dem Charakter des bikes.
Worauf ich hinaus will:
Denk mal über ein Phantom nach. Aber in Maximal-Konfiguration. Also dicke Gabel mit 130 oder 140mm, und auf deine A.30 schön breite Reifen (also so die Ecke 2,5/2,6, Schwalbe, Maxxis, etc. Wenn sie dir ausreichen von der Haltbarkeit zum Beispiel Forekaster 2,6/Rekon 2,6). Damit hast du ein sehr stabiles aber noch brauchbar leichtes bike mit schön variabler Geo. Über die dicke Reifen/Felgen Kombi machst du es noch etwas aggressiver bergab und, wichtiger, erhälst auch noch mehr Komfort (das ist deutlich spürbar zu 2,3). 2.6er passen problemlos ins Phantom. Sogar 2,8/3.0 wenn mal das will (notfalls über die +dropouts). So ist dann der Komfort-Unterschied zum Prime nicht riesig - da sprechen wir vielleicht von 2-5%.
Das Phantom ist meiner Meinung nach das universellere Rad als das Prime. Das Prime kostet mich bergauf auf Dauer Körner, mit dem Phantom fahre ich einfach und auch alles was ich mit dem Prime fahren würde.
Will heißen:
Hometrails -> Phantom
Touren im Mittelgebirge -> Phantom
Eine Woche Nauders -> Prime. Es sei denn du willst dich mal fordern, so wie ich letzten Herbst.
Meine 2 cent
Bist du mal Phantom gefahren? Ich frage da ich beide fahre (Phantom 2015 M und Prime 2016 L) und für dein Fahrprofil wohl eher das Phantom wählen würde. Das Prime ist schon mehr Panzer (im positiven Sinn). Ich nutze es als Park und Alpenbike. Ich mag diese Kategorien nicht, aber es ist ganz klar ein Enduro und kein AM, erst recht kein Trailbike. Nicht vom FW im Heck täuschen lassen.
Meins ist mit 160mm Lyrik aufgebaut, hatte auch mal ne 150mm Pike drin. Das ändert der Charakter vom Bike kaum. Mit 140mm würde ich es nicht aufbauen. Das Panzer-Fahrgefühl kommt meiner Meinung nach auch vor allem vom massiven Rahmen selbst und dem Rahmengewicht. Daraus resultierend ist es für mich ein bike mit dem man "auch Touren fahren kann", aber eben kein Tourenbike. Passend ausgestattet und bereift doch einfach etwas schwer und zu behäbig. Man könnte es auch mit 140mm Gabel und 200x51er Dämpfer etwas kastrieren, aber wie gesagt ich glaub das wird dann was tief vom Tretlager her und entspricht nicht dem Charakter des bikes.
Worauf ich hinaus will:
Denk mal über ein Phantom nach. Aber in Maximal-Konfiguration. Also dicke Gabel mit 130 oder 140mm, und auf deine A.30 schön breite Reifen (also so die Ecke 2,5/2,6, Schwalbe, Maxxis, etc. Wenn sie dir ausreichen von der Haltbarkeit zum Beispiel Forekaster 2,6/Rekon 2,6). Damit hast du ein sehr stabiles aber noch brauchbar leichtes bike mit schön variabler Geo. Über die dicke Reifen/Felgen Kombi machst du es noch etwas aggressiver bergab und, wichtiger, erhälst auch noch mehr Komfort (das ist deutlich spürbar zu 2,3). 2.6er passen problemlos ins Phantom. Sogar 2,8/3.0 wenn mal das will (notfalls über die +dropouts). So ist dann der Komfort-Unterschied zum Prime nicht riesig - da sprechen wir vielleicht von 2-5%.
Das Phantom ist meiner Meinung nach das universellere Rad als das Prime. Das Prime kostet mich bergauf auf Dauer Körner, mit dem Phantom fahre ich einfach und auch alles was ich mit dem Prime fahren würde.
Will heißen:
Hometrails -> Phantom
Touren im Mittelgebirge -> Phantom
Eine Woche Nauders -> Prime. Es sei denn du willst dich mal fordern, so wie ich letzten Herbst.
Meine 2 cent