18.07. 14:15 Kuhteich auf dem Browns Rim am Colorado, 2300m
Morgens um dreiviertel vier in Hite: einpacken...
... und aufi auf'n Berg, etwa fünfzehnhundert Höhenmeter. Nachts sieht man wenig, dafür wird man in den tieferen Regionen nicht gebraten. Weiter oben geht's dann sowieso.
Die Sonne kann sich meinetwegen ruhig noch ein wenig Zeit lassen.
Derweil fahren wir halt mit dem Vollmond.
Schon hübsch, hier oben.
Da wurschtelt man doch gern mal wieder ein Maxalamiwürschterl in seinen aufgespießten Reifen. Die Dornen hier haben durchaus erstaunliche Dimensionen.
Weiter im Text, jetzt halt mit Sonne. Ist aber nicht mehr so dramatisch, sind schon eintausend Meter geklettert... und klettern immer weiter. Hier oben gäbe es interessante Canyons anzugucken, allerdings kriegen wir das mit Rädern nicht wirklich gebacken. Die elf Liter Wasser im Gepäck müssen notfalls für eineinhalb Biketage reichen, da ist keine Zeit um noch stundenlang durch die Gegend zu wandern.
Weiter... immer weiter...
... hinein in die Einsamkeit. Sieht flach aus hinten raus, aber zwischen hier und dem Horizont fliesst der Colorado in einer viele hundert Meter tiefen Schlucht.
Dieser Freund hier braucht wohl wenig Wasser.
Wir dagegen schlucken eine ganze Menge. Drum ist die Erleichterung groß, am Nachmittag endlich einen freundlich großen Kuhteich am Wegesrand zu entdecken. Ist zwar jetzt keine ausgesprochen leckere Brühe, aber ich hab auch schon schlimmeres gesehen. Schlammig halt und mit ein wenig Kuhsch... verziert, aber zum Tütenfutter kochen und für nen Kaffee passts schon. Später werden wir das Wasser wohl zur Not auch noch trinken müssen wenn nix besseres kommt, Pille rein und fertig oder so. Jedenfalls sind die Vorräte wieder aufgefüllt und die Anspannung fällt weg, ein gutes Gefühl.
Morgens um dreiviertel vier in Hite: einpacken...
... und aufi auf'n Berg, etwa fünfzehnhundert Höhenmeter. Nachts sieht man wenig, dafür wird man in den tieferen Regionen nicht gebraten. Weiter oben geht's dann sowieso.
Die Sonne kann sich meinetwegen ruhig noch ein wenig Zeit lassen.
Derweil fahren wir halt mit dem Vollmond.
Schon hübsch, hier oben.
Da wurschtelt man doch gern mal wieder ein Maxalamiwürschterl in seinen aufgespießten Reifen. Die Dornen hier haben durchaus erstaunliche Dimensionen.
Weiter im Text, jetzt halt mit Sonne. Ist aber nicht mehr so dramatisch, sind schon eintausend Meter geklettert... und klettern immer weiter. Hier oben gäbe es interessante Canyons anzugucken, allerdings kriegen wir das mit Rädern nicht wirklich gebacken. Die elf Liter Wasser im Gepäck müssen notfalls für eineinhalb Biketage reichen, da ist keine Zeit um noch stundenlang durch die Gegend zu wandern.
Weiter... immer weiter...
... hinein in die Einsamkeit. Sieht flach aus hinten raus, aber zwischen hier und dem Horizont fliesst der Colorado in einer viele hundert Meter tiefen Schlucht.
Dieser Freund hier braucht wohl wenig Wasser.
Wir dagegen schlucken eine ganze Menge. Drum ist die Erleichterung groß, am Nachmittag endlich einen freundlich großen Kuhteich am Wegesrand zu entdecken. Ist zwar jetzt keine ausgesprochen leckere Brühe, aber ich hab auch schon schlimmeres gesehen. Schlammig halt und mit ein wenig Kuhsch... verziert, aber zum Tütenfutter kochen und für nen Kaffee passts schon. Später werden wir das Wasser wohl zur Not auch noch trinken müssen wenn nix besseres kommt, Pille rein und fertig oder so. Jedenfalls sind die Vorräte wieder aufgefüllt und die Anspannung fällt weg, ein gutes Gefühl.