Bester Marathon Reifen

Fahre ja aktuell Honey Badger/Saber am Hardtail und Race/Speed am Fully.
Wolfpack Race vorne steckt den Honey in die Tasche, unglaublich viel Grip bei dem Feucht-Mischwetter aktuell mit ein bisschen Schlampes. Wog aber auch 640g.
Hinten der Speed macht wirklich alles gut (rollt auf hohem Niveau leicht schlechter als Raceking), auf der Bremse deutlich früher weg als der Race. Aber der Saber ist irgendwie emotionaler. 40g leichter, Riesenvolumen und wie oben beschrieben durchaus griffig auf Bremse und berghoch.
Was mir den Speed sehr sympathisch macht, er funzt berghoch sehr lange im Wiegetritt (für Racereifen bei mir am besten). Da war der Saber schon am Kämpfen (ist aber auch Hardtail).
 

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Re: Bester Marathon Reifen
@Schnitzelfreund Deine Eindrücke zum Race/Speed kann ich bestätigen. Hätte auch nicht gedacht, dass die Kombi bei Feucht-Matschigen Konditionen noch so gut performt. Der Speed bietet bergauf wirklich viel Reserven, hatte keinerlei durchdrehen.

Das ist definitiv so, fahre die Kombo Speed/Speed am Rennlaufradsatz bei fast allen Bedingungen. Am Trainingslaufradsatz hatte ich Race/Race montiert, zum ausweichen bei schlechten Verhältnissen. Nun als der Race hinten durch war, hatte ich den kurz durch einen Conti RaceKing ersetzt welcher noch rumlag und bin damit eine feuchte Wiese hochgefahren, schon im Sattel hatte ich einige Durchdreher! Nun habe ich hinten auch auf Speed gewechselt und bin am anderen Tag dieselbe Wiese, immernoch schön feucht, hochgefahren und keinen einzigen Durchdreher mehr gehabt!! Klasse!!
 
Heute die erste Tour mit den Kendas.
Warum bin ich nur so lange mit den Ikons gefahren?:confused:
Ich (und meine bessere Hälfte) bin total begeistert,hätte nicht gedacht dass ein Reifen so vieles besser kann.
Heute das erste mal bei nebeligen Wetter auf feuchten,nassen Waldboden unterwegs.
Da war die Kombi Honeybadger/Booster etwas enttäuschend.
Das Profil setzt sich schnell zu,daher lässt der Grip auch stark nach. Vorsichtig fahren war angesagt.:mad::(
 
Heute das erste mal bei nebeligen Wetter auf feuchten,nassen Waldboden unterwegs.
Da war die Kombi Honeybadger/Booster etwas enttäuschend.
Das Profil setzt sich schnell zu,daher lässt der Grip auch stark nach. Vorsichtig fahren war angesagt.:mad::(
Welche Reifen bist du denn vorher gefahren und wie haben die sich unter solchen Bedingungen geschlagen?
 
Heute das erste mal bei nebeligen Wetter auf feuchten,nassen Waldboden unterwegs.
Da war die Kombi Honeybadger/Booster etwas enttäuschend.
Das Profil setzt sich schnell zu,daher lässt der Grip auch stark nach. Vorsichtig fahren war angesagt.:mad::(

Danke für die Info, somit sind die Kendas für mich raus und ich bleib bei den Wolfpacks :)
 
Heute das erste mal bei nebeligen Wetter auf feuchten,nassen Waldboden unterwegs.
Da war die Kombi Honeybadger/Booster etwas enttäuschend.
Das Profil setzt sich schnell zu,daher lässt der Grip auch stark nach. Vorsichtig fahren war angesagt.:mad::(

es ist doch aber auch offensichtlich, dass diese Reifen nicht für feuchte matschige Bedingungen gemacht sind...
 
"offensichtlich" is garnix ;). Ein Raceking oder FastTrak/Renegade funktionieren im Feuchten aufgrund der Gummimischung trotzdem noch passabel.
Ich bin von v+h 2.3 Renegade auf Kenda Saber+Booster.
Für mich ist die Kombi was den Grip angeht in jeder Hinsicht (auch bei Nässe) den Renegades haushoch überlegen.
Bei fast gleichem Gewicht der Kombi.
Und signifikant besserer Pannensicherheit der Kendas.
Der Rollwiderstand mag etwas schlechter sein, als bei den Renegades, "gefühlt" im Gelände aber garkein Problem.

Bei feuchtem Boden (Wurzeln, Steine usw.) funktionieren die Kendas für mich sehr gut.
Schlamm oder klebriger Waldboden setzen einen Booster aber schnell zu, da muss ich zustimmen.
Dafür gibt es bessere Reifen.
 
finde von den Marathon-Mischungen für Feuchtbiotope die Reihenfolge der Marathonreifen relativ klar Wolfpack, Conti BCC, Kenda&Gripton, dann Abstand Addix. Wobei ich das Gripton (Fast Trak, irgendwann sehr schnell abbauend wahrgenommen hatte. Hatte ich bei BCC (am Raceking) nicht in der Form
 
Feuchter waldboden ist in Deutschland ja eher die Ausnahme. ;)
:ka:
Keine Ahnung was Du damit sagen willst, evtl. schlecht gelungener Sarkasmus?
Falls ja: In den Bergen gibt es zwar auch Wald, mit feuchtem Waldboden kommt man hier aber tatsächlich (sofern man denn auf Wegen/Trails bleibt) eher selten in Kontakt.
Hier wirds dann eher steinig und wurzelig.

Woher kommst Du?
 
Sarkasmus eher nicht. War scherzhaft gemeint, deswegen der smile.

Komme aus der norddeutschen Tiefebene, hier ist der waldboden seit Wochen nass und tief. Im Winterhalbjahr, und nicht nur da, eher die Regel.
 
:ka:
Keine Ahnung was Du damit sagen willst, evtl. schlecht gelungener Sarkasmus?
Falls ja: In den Bergen gibt es zwar auch Wald, mit feuchtem Waldboden kommt man hier aber tatsächlich (sofern man denn auf Wegen/Trails bleibt) eher selten in Kontakt.
Hier wirds dann eher steinig und wurzelig.

Woher kommst Du?
So ist das halt - schreiben ist halt immer nur eindimensional 8-)
Mir geht es tatsächlich darum dass in bestimmten Bereichen in Deutschland einfach deutlich zu wenig Regen fällt. Ich komme aus dem Allgäu wir haben zum Glück nicht das Problem. Des Weiteren habe ich noch einen Wohnsitz in Freiburg und da sieht es schon anders aus. Hier sind verschiedene Bereiche der heimischen Wälder ziemlich angeschlagen und es bietet sich sehr oft ein trostloser Anblick…
 
Wir hatten am WE XC Rennen und Cyclo Cross und sind hauptsächlich matschigen Wald und Wiese gefahren

Vorne CK RS war eine Bank, hinten der RK war nur am eiern und rutschen im Wald.
Auf Wiese wieder normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wir hatten am WE XC Rennen und Cyclo Cross und sind hauptsächlich matschigen Wald und Wiese gefahren.

@schoeppi weiss welches ich meine

Vorne CK RS war eine Bank, hinten der RK war nur am eiern und rutschen im Wald.
Auf Wiese wieder normal.
Welches Format (2,25“) bist du die Reifen gefahren?
Ich für mich kann nur sagen dass der WolfPack Race am Vorderrad nahezu den gleichen Grip hat wie der aktuelle CK von Continental in 2,3Zoll hat. Dem Vorgänger in 2,4 war er zumindest auf groben Kies und Schotter mindestens ebenbürtig wenn nicht so gar besser. Speziell die Bremstraktion ist für einen Reifen in diesem Format (2,25“) der Hammer.
Bin den Reifen dieses Jahr zum ersten Mal beim Pfronten Marathon gefahren (HT mit Wolfpack Race am VR 1,3 bar und dem RK auf dem HR 1,6bar bei einem Systemgewicht von ca. 81kg )und wer dort schon einmal unterwegs war der kennt die Abfahrten… Extrem schnell ( zum Teil zwischen 70 und 80 km/h) Mischung aus sehr groben und feinen Schotter.
Das Anbremsen war eine wahre Freude! Viele Teilnehmer konnte ich allein in dieser Situation vor dem kurven überholen. Das Problem war nur beim Einlenken hat mich dann fast immer das Hinterrad mit dem RK überholt 8-).

Noch kurz einen Ausflug zum WolfPack Speed.
Hab diesen Reifen gerade am Hinterrad von meinem Rocky Mountain Element montiert.
(am VR habe ich den Trail von WP montiert, ebenfalls ein top Reifen)
Habe den Reifen jetzt circa 100 km bei allen WetterBedingungen getestet, trocken, nass grober und feiner Schotter (Borderline Freiburg) und muss sagen ich kann den Aussagen meiner Vorredner zu 100 % zustimmen.
Traktion bergauf um Längen besser als beim Kenda Saber zudem kommt noch das der Reifen im Gelände wirklich extrem gut rollt, auf der sog. „WaldAutobahn“ hält er auch deutlich ruhiger (vergleichbar mit dem RK von Conti) die Spur als der Saber.
Müsste das mal mit meinem Powermeter von Sram ausmessen, aber vom Gefühl her würde ich sagen, steht er dem RK von Continental im Gelände um nichts nach.
Das einzige was ich mir bei diesem Reifen wünschen würde, wäre etwas mehr Volumen und eine bessere Haltbarkeit.
Bei der Haltbarkeit ist der RK vom Conti schon eine Bank.
 
Beide in 2.2" fahre ich
Bin selber vom CK überrascht , trotz deutlich mehr Stollen als der RK rollt er dennoch super und hat genügend Grip.

Wolfpack probier ich dann später evtl.
Wollte kein tubeless und darum hab ich den RS genommen , macht gewichtstechnisch fast nichts aus .

Conti unterschreitet seine Gewichtsangaben ,RK in RS lag bei 511g auf der Waage der CK in RS bei 545g
 
Gewichtstechnisch sind die Contis schon spitze! Die WP‘s Sind im Schnitt 100 g schwerer, benötigen aber in der Regel nur 30-50 ml Milch. Sind meistens schon ohne Milch dicht je nach Felge.
TL funktioniert in der Version RS wirklich nur ganz ganz mühevoll! Die Reifen schwitzen und brauchen ewig bis sie dicht sind!
Ich fahre meine Contis meistens mit Latexschläuche dann hat sich das Ganze erledigt.
Vielleicht muss ich mal ein neues Selant ausprobieren. Momentan verwende ich die „Race von No Tubes) vielleicht habt ihr ja einen Tipp welche besser abdichtet.
Nun zurück zu den Reifen.
Die überarbeiteten Modelle RK und CK funktionieren schon deutlich besser als die früheren Jahrgängen das muss man schon sagen. Sind nach wie vor top Reifen! Für mich gibt es derzeit nur zwei Marken. Das ist WP und Conti, die treffen für mich persönlich meinen Geschmack am besten vom Fahrverhalten Haltbarkeit etc. .
Von Kenda werde ich mir was für mein RM Element mal holen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Conti - zumindest am Hinterrad - kann man eigentlich wirklich fast nichts falsch machen, er rollt wie Sau, und das niedrige Gewicht, bei trotz ziemlich guter Pannensicherheit, das ist schon stark. Was mir an den Kendas so taugt, ist deren deutlich höheres Volumen, die bessere Dämpfung und das "geschmeidige" Fahrverhalten, anders kann ich´s nicht ausdrücken.

Den RK in der Protection-Variante habe ich sofort mit 60ml Oko Magic Milk dicht bekommen. Diese ist nun meine erste Wahl, davor bin ich über 2 Jahre auch sehr gut mit Finish Line FiberLink gefahren (was ist eine ziemliche Pampe ist, funktioniert aber tadellos). Den RK RS fahre ich auch immer mit Latexschlauch, die ganzen Erzählungen haben mich abgeschreckt, bin den einfachen Weg gegangen ;-)

Weiß schon jemand, ob der RK überarbeitet wird für 2020? Mehr Volumen? Oder nur der Look?
https://r2-bike.com/CONTINENTAL-Rei...0-Bernstein-Edition-BlackChili-RaceSport-2020
 
Hey zusammen

Was soll ich sagen die Testreifen sind heute eingetroffen.
Der Vorderreifen Phantom Dry 29x2,2
wiegt entgegen der herstellerangabe
mit 579Gr etwas weniger,
ist einer ohne verstärkter Seitenwand.

Der Hinterreifen Phantom Speed 29x2,2
wiegt 612Gr also 2Gramm mehr als angegeben,
dieser ist aber mit verstärkter Seitenwand .
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Ich weiß das sieht jetzt stark nach Werbung aus, soll aber mehr als Motivation dienen mal was bei einem Hersteller anzufragen...


Mal sehen wann ich zur Montage komme....
Evtl. erst next week

Hallo zusammen,
wollt mal fragen ob sonst noch jemand Chaoyang Reifen getestet hat?

Ich selbst durfte den Phantom Dry, Speed und den Zippering ausgiebig testen(selbst gekauft nicht gesponsert!)
Muss sagen das ich sehr positiv überrascht bin, was den Grip und Rollwiderstand betrifft.

Zippering ist dem alten Fast Trak von Specialized sehr sehr ähnlich(eigentlich gleiches Profil), aber 120 TPI!
57mm breit auf 24,5mm Felge bei 2 bar. Kurvengrip mehr als der neue Fast Trak von Specialized! Am Vorderrad getestet.

Phantom Dry ist die allrounder Variante im Sommer, Rollwiderstand ähnelt dem Renegade von Speci. Grip hat dieser aber deutlich mehr. Vor allem Kurvengrip! Bin die Trails locker damit gefahren! Am Vorderrad getestet.
58mm breit auf 24,5mm Felge bei 2 bar

Phantom Speed ist eine unbekannte für mich, Rollwiderstand hat mich etwas enttäuscht, vielleicht einen Montagsreifen erwischt? Grip baut dieser aber deutlich mehr auf als gedacht-->ähnlich Renegade. Extrem voluminös! Am Hinterrad getestet.
60mm breit auf 24,5mm Felge bei 2 bar

Gewichte:
Zippering 2.2 120TPI-->658gramm
Phantom Speed 2.2 120TPI-->612gramm
Phantom Dry 2.2 120TPI-->575gramm
 
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