Bester Marathon Reifen

Heute das erste mal bei nebeligen Wetter auf feuchten,nassen Waldboden unterwegs.
Da war die Kombi Honeybadger/Booster etwas enttäuschend.
Das Profil setzt sich schnell zu,daher lässt der Grip auch stark nach. Vorsichtig fahren war angesagt.:mad::(
Ich war gestern auch mit dem Saber und Honey Badger unterwegs und kann deine Erfahrungen so nicht ganz nachvollziehen. Ich fand, dass sich der Honey Badger auch bei tiefem Schlamm ordentlich geschlagen hat und das Profil ruck zuck wieder frei war. Es kommt wohl auch sehr stark auf den Untergrund an, wie schnell sich ein Reifen wieder frei fährt. Bis jetzt bin ich mit der Kombi sehr zufrieden.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
Ich war gestern auch mit dem Saber und Honey Badger unterwegs und kann deine Erfahrungen so nicht ganz nachvollziehen. Ich fand, dass sich der Honey Badger auch bei tiefem Schlamm ordentlich geschlagen hat und das Profil ruck zuck wieder frei war. Es kommt wohl auch sehr stark auf den Untergrund an, wie schnell sich ein Reifen wieder frei fährt. Bis jetzt bin ich mit der Kombi sehr zufrieden.
finde die Mischung vom Honey/Saber nässetauglich, im Vergleich zu WP Race und Speed ist es aber deutlich unterlegen (fahre beide Setups momentan). Der Honey hat nicht mal die Nähe vom Kurvengripp eines WP Race und der Saber ist auf der Bremse und Nass/Feucht/Schräg auch viel früher weg bzw am rutschen als der Speed.
Die Kenda Kombi ist noch gut fahrbar, für mich besser als Ron/Thunderburt bei Nässe, Fast Trak / Renegade war für mich ähnlich, als ganz neu war die Speci Kombi besser als die Kendas bei nass.
 
finde die Mischung vom Honey/Saber nässetauglich, im Vergleich zu WP Race und Speed ist es aber deutlich unterlegen (fahre beide Setups momentan). Der Honey hat nicht mal die Nähe vom Kurvengripp eines WP Race und der Saber ist auf der Bremse und Nass/Feucht/Schräg auch viel früher weg bzw am rutschen als der Speed.
Die Kenda Kombi ist noch gut fahrbar, für mich besser als Ron/Thunderburt bei Nässe, Fast Trak / Renegade war für mich ähnlich, als ganz neu war die Speci Kombi besser als die Kendas bei nass.
Das die Wolpack-Kombi besser grippt als Honey Badger/Saber dürfte ja bereits beim Blick aufs Profil und die Höhe der Stollen klar sein. Da wäre ja dann wenn überhaupt Booster/Honey Badger das direkte Gegenstück.
Wie aber würdest du den Rollwiderstand der Wolfpacks auf hartem Untergrund bewerten?
 
Das die Wolpack-Kombi besser grippt als Honey Badger/Saber dürfte ja bereits beim Blick aufs Profil und die Höhe der Stollen klar sein. Da wäre ja dann wenn überhaupt Booster/Honey Badger das direkte Gegenstück.
Wie aber würdest du den Rollwiderstand der Wolfpacks auf hartem Untergrund bewerten?
Hi, es ist eben nicht nur das Profil sondern auch die Mischung, nasse schräge Sachen bzw nicht unbedingt Schlampes (wo das Profil eine Rolle spielt) ist die WP Mischung wirklich sehr gut. Und dafür auch noch erschreckend gut rollend, konstant nur leicht mehr Watt als der Raceking auf Asphalt, im Wald fast gleich.
Am Rad mit den Kendas habe ich noch kein Watt. Bei 15min Intervallen aber bei gleicher Segmentzeit habe ich einen höheren Puls als mit der Vorgängerkombi Uralt-Racing-Ralle 2014 8-) . Kendas rollen auch gefühlt nicht besser als die WP Kombi, sehr vergleichbar.
 
Hi, es ist eben nicht nur das Profil sondern auch die Mischung, nasse schräge Sachen bzw nicht unbedingt Schlampes (wo das Profil eine Rolle spielt) ist die WP Mischung wirklich sehr gut. Und dafür auch noch erschreckend gut rollend, konstant nur leicht mehr Watt als der Raceking auf Asphalt, im Wald fast gleich.
Am Rad mit den Kendas habe ich noch kein Watt. Bei 15min Intervallen aber bei gleicher Segmentzeit habe ich einen höheren Puls als mit der Vorgängerkombi Uralt-Racing-Ralle 2014 8-) . Kendas rollen auch gefühlt nicht besser als die WP Kombi, sehr vergleichbar.
Den Eindruck kann ich nur bestätigen! Ich fahre jetzt seit geraumer Zeit alle WPˋs (Trail, Speed und Race) in den unterschiedlichsten Kombinationen. Der Saber hat für mich einen sehr sehr eingeschränkten Einsatzbereich und in diesem „Einsatzbereich“ funktioniert er keinen Deut besser als der Race oder RK von Conti, das einzige was er „besser kann“ ist Tubeless, Volumen und Optik ;)
Beim Rollwiderstand ist er ist er wenn überhaupt gleich, gemessen sogar einen Tick schlechter als der Speed von WP (getestet am Hinterrad bei gleichem Vorderreifen und Luftdruck trockener und gleicher Strecke (Fahrtdauer ca. 42min.) auf einem HT Focus Raven Max und einem Fully RM Element 2018 (jeweils mit Powermeter) bergauf auf leichten bis mittelgroben Schotter - Unterschied ca. 5-7% und in Anbetracht der merklich schlechteren Traktion des Sabers, u.a. auch auf losem Split und „Waldautobahnen“, ist der Speed oder der RK von Continental dann auch FÜR MICH die bessere Wahl, auch wenn der Speed circa 80 g mehr wiegt und sich als optischer „Schmalspurreifen“ outet 8-).
Die Qualität, sein Fahrverhalten sind für seinen Einsatzbereich sehr gut und in Verbindung mit dem Race am Vorderrad eine Überragende Kombi für widrigste oder vom Gelände her schwierigste Umstände.
 
Zuletzt bearbeitet:
wirklich interessant, habe @Ram970 weder getroffen noch zusammen gefahren und hätte den Post wirklich genauso schreiben können. Habe auch bei gleichen VR hinten durchgewechselt, da war die Wattreihenfolge ähnlich RK/Speed/Saber/Renegade SWor (wobei der pannenmäßig indiskutabel ist 3 aus 3)
Die Kendakombi sieht optisch am MTBigsten aus, das Volumen/Gewicht sind klasse und bei trocken-hardtail-schlechter-Untergrund fand ich ihn besser als die "dünneren", so ein bisschen wie der alte 26er Raceking; ansonsten spricht wirklich nix (messbares und erfahrbares) im Vergleich für die Kendas.
 
Den Eindruck kann ich nur bestätigen! Ich fahre jetzt seit geraumer Zeit alle WPˋs (Trail, Speed und Race) in den unterschiedlichsten Kombinationen. Der Saber hat für mich einen sehr sehr eingeschränkten Einsatzbereich und in diesem „Einsatzbereich“ funktioniert er keinen Deut besser als der Race oder RK von Conti, das einzige was er „besser kann“ ist Tubeless, Volumen und Optik ;)
Beim Rollwiderstand ist er ist er wenn überhaupt gleich, gemessen sogar einen Tick schlechter als der Speed von WP (getestet am Hinterrad bei gleichem Vorderreifen und Luftdruck trockener und gleicher Strecke (Fahrtdauer ca. 42min.) auf einem HT Focus Raven Max und einem Fully RM Element 2018 (jeweils mit Powermeter) bergauf auf leichten bis mittelgroben Schotter - Unterschied ca. 5-7% und in Anbetracht der merklich schlechteren Traktion des Sabers, u.a. auch auf losem Split und „Waldautobahnen“, ist der Speed oder der RK von Continental dann auch FÜR MICH die bessere Wahl, auch wenn der Speed circa 80 g mehr wiegt und sich als optischer „Schmalspurreifen“ outet 8-).
Die Qualität, sein Fahrverhalten sind für seinen Einsatzbereich sehr gut und in Verbindung mit dem Race am Vorderrad eine Überragende Kombi für widrigste oder vom Gelände her schwierigste Umstände.
Hab letzte Woche den Saber gegen den Race King getauscht da er blank war nach 1800km. Meiner Meinung nach hat der RK am Hinterrad aber weniger Grip als der Saber! Am HT ist das grosse Volumen des Reifens einfach Top.Hab aber mit wenig Reifen Probleme mit Grip. Fahr auf Forstwege sogar den Maxxis Lite mit 340gr.weil er Sau schnell ist.
 
@jonnys das mit dem weniger Grip beim RK kann ich nur auf eher "hubbeligem" Untergrund nachvollziehen, da der RK nicht mehr das Volumen wie früher hat; Black Chili ist als Mischung der Kendamischung sicher nicht unterlegen und das Profil am RK ist zweifelsohne mehr als das Profilchen am Saber. Finde den Saber auch klasse, halt anders als der RK.
Auf Forstwegen fahr ich Crosser und kein MTB 8-) bzw als Schummelcrosser auf dem Hardtail den 42er WTB Resolute / 37er Nano. Das rollt logischer Weise nochmal ganz anders
 
@jonnys das mit dem weniger Grip beim RK kann ich nur auf eher "hubbeligem" Untergrund nachvollziehen, da der RK nicht mehr das Volumen wie früher hat; Black Chili ist als Mischung der Kendamischung sicher nicht unterlegen und das Profil am RK ist zweifelsohne mehr als das Profilchen am Saber. Finde den Saber auch klasse, halt anders als der RK.
Auf Forstwegen fahr ich Crosser und kein MTB 8-) bzw als Schummelcrosser auf dem Hardtail den 42er WTB Resolute / 37er Nano. Das rollt logischer Weise nochmal ganz anders
Ja stimmt schon Black Chili ist Top .Die Mischung von Saber und Booster ist auch unterschiedlich! Booster Mischung ist ähnlich wie Black Chilli.Ich fahr auch auf Forstwege ein MTB mit Starrgabel.
 
Servus zusammen,

auch ich bin aktuell auf der Suche nach dem für mich idealen Marathon Reifen.

Voraussetzungen:
Bergamont Revox Team (29 Zoll Hardtail, aktuell 9,9kg inkl. allem) mit Schwalbe PaceStar Liteskin Reifen (Vorne: Rocket Ron / Hinten: Racing Ralph)

Terrain:
80% trockener Asphalt und Hardpack/Waldautobahn
15% nasser Asphalt und Hardpack/Waldautobahn
5% Schlamm oder loser Untergrund

Ich weiß, dass es dafür womöglich auch ein Crosser getan hätte, aber das Revox war eine gute Gelegenheit, ich will keinen Rennradlenker und für den ein oder anderen FlowTrail ab und zu wäre mir der Crosser auch zu schade. FlowTrails oder einfache S0/1 Trails sind auch schon das anspruchsvollste was ich damit fahre und da kann ich bei schlechtem Wetter auch drauf verzichten.

Ich suche also in erster Linie Reifen für Asphalt und Hardpac, die schnell, leicht und tubeless zu montieren sind und dabei aber trotzdem noch Komfort bieten und ausreichend Grip. Im Vergleich zur aktuellen Combi hätte ich gerne etwas, das vor allem besser rollt und dabei tubeless zu fahren ist.

In der engeren Auswahl sind v/h:
Kenda Saber/Kenda Saber
Conti Racesport RaceKing/RaceKing
Conti Racesport RaceKing/SpeedKing (hatte den Speed King einmal in der Hand - ich glaub das trau ich mich nicht bzw. hätte spätestens bei leicht nasser Waldautobahn Angst)
Schwalbe AddixSpeed LiteSkin TLE irgendwas/Thunder Burt (siehe Speed King)

Bleiben also vor allem die beiden ersten Varianten. Racesport sollte man mit etwas Bearbeitung (Topfschwamm, Spüli, Bremsenreiniger, Schmirgelpapier) wohl tubeless dicht bekommen. Die Kendas ohne Probleme.
Die Dämpfung sollte bei Kenda aufgrund des Volumens besser sein, aber merkt man den Unterschied wirklich?
Rollen die Kendas merklich schlechter als die Contis?
Das BlackChili der Contis dürfte das Maß der Dinge sein - ist Kenda mit seiner Mischung da wirklich schlechter? Haltbarkeit ist mir egal.

Das Herz sagt Kenda, der Kopf sagt Conti - was würdet ihr machen?

VG Joseph
 
@sepplmail innerhalb der von dir gewählten ganz klar raceking / raceking, habe bisher alle dicht bekommen (RS <530g!, PROT 600g). Nach dem Montieren war fahren, fahren, fahren Trumpf :) 1-2 Wochen und die Dinger haben 3 Monate gehalten (inkl Gardasee)
Völlig gewagt Wolfpack Speed 2,2 / Speed 2,2 :) etwas schlechter rollend als RK (im Nuancenbereich) dafür etwas nässetauglicher.
Den Saber vorne würde ich auch nicht fahren wollen, habe am HT den Honey Badger vorne und ist irgendwie was fürs Herz (optisch auch ordentlich volumig)
Für den Einsatzbereich oben ist aber RK/RK besser (rollt besser) und vor allem etwas nässetauglicher (die Mischung + Profil) als der Saber
Evtl. Racing Ralph Addix (die roten) / Thunderburt 2,25 auch, ich bin nicht der größte Schwalbefreund mehr aber zu deinem Einsatz könnte das auch passen.

Oder... am allerverrücktestes WP Speed / Kenda Saber oder RK/SAber. Ich mixe ständig, muss man optisch mögen
 
@ragazza habt ihr den Booster auch am Hinterrad probiert?
ja, sehr viel sogar. Aber ich hauptsächlich am Enduro und am Racefully nur in den Dolomiten zum Touren. Wir fahren ja keine Wettkämpfe mehr. Ein Marathon müsste technisch schon heftig kommen, daß ich hinten nen Booster brauch, da reicht mir ein Saber. Aber ich brauch allgemein "wenig Reifen mit wenig Luft".
 
Bei dem Fahrprofil, das er beschrieben hat, kann er bei jedem Wetter vorne und hinten Saber fahren.
Klar könnte er das, kommt auf seine Fahrtechnik an :mexican:
Als „Otto – normal Biker“ kann ich dir diese Kombination nicht empfehlen! Da stellt sich für mich erst mal die Frage wie verhält sich der Gummi von Kenda bei den winterlichen Temperaturen. Das wäre die erste Frage die ich erst mal klären/ausprobieren würde. Vielleicht hat jemand hier im Netz schon seine Erfahrungen damit gemacht.
Was hilft dir der beste „Sommer-Reifen“ wenn er bei unter 7° „aushärtet“ und nahezu keinen Grip mehr hat. Da fährst du die erste Kurve z.B. auf Asphalt im Nassen an und schon liegst du auf der Nase.
Das was ich dir sagen kann ist, dass die Black Chilimischung und die DualCompound von Maxxis relativ unempfindlich gegenüber winterliche Temperaturen sind. Die 3C – Mischung von Maxxis härtet zum Beispiel bei winterlichen Temperaturen aus. Kann mich erinnern dass ich das irgendwo bei Maxxis sogar gelesen habe. Vielleicht hilft dir diese Zeilen wieder ein Stück weiter. Ich persönlich würde vorne einen guten griffigen Reifen montieren zum Beispiel einen Wolf Pack Race oder Cross und am Hinterrad, entweder einen Speed oder ebenfalls Cross, dann bist du Aufjedenfall auf der sicheren Seite und kannst auch ohne mal drüber nachzudenken einen Abstecher auf gröbere Untergründe machen.
TL beherrschen beide perfekt und ja sie sind etwas schwerer als die Kendas aber dafür halten sie länger haben die bessere Bremstraktion und Rollen echt Sau gut nur in der Beschleunigung sind Sie vielleicht einen ticken schlechter - aber wen interessiert das bei einer „Hobbyausfahrt“.
 
Ich fahre seit 6 Jahren auf meinem 29er Specialized Epic Comp Carbon ausschließlich den Conti Raceking in 2.2. Er hat einen sehr niedrigen Rollwiderstand (den niedrigsten im BIKE Test 08/2019, siehe unten), er ist super leicht und auch sehr pannensicher mit Black Chilli/ProTection. Wenn man mal rein eine Asphaltrunde mit 2.2 Bar fährt, dann rollt er großartig, fast wie ein Straßenreifen. Im Gelände fahre ich ihn auch überall mit so 1.8 Bar. Er hat natürlich bei weitem nicht soviel Grip wie andere Reifen, aber bisher bin ich damit überall im Wald lang gekommen. Ich fahre allerdings keine Rennen, jedoch gerne mal 100-130 km am Tag. Da schätze ich den RK bergauf und wegen dem niedrigen Rollwiderstand.

Noch eine kleine Anmerkung. Dieses Jahr habe ich neue RK aufgezogen gehabt und zu meinem Erstaunen vorne und hinten so eine kleine “Acht” im Mantel bemerkt. Die Felgen sind ok, nur der Mantel eiert leicht. Mein Mechaniker meinte, dass das vermutlich von nicht sauber produzierten Threads im Reifen kommt. Ich weiß nicht ob das ein neuer Qualitätsmangel bei Conti ist, weil ich es die Jahre vorher nicht in der Form erlebt habe.


Marathon-Reifen.jpg
 
ja, sehr viel sogar. Aber ich hauptsächlich am Enduro und am Racefully nur in den Dolomiten zum Touren. Wir fahren ja keine Wettkämpfe mehr. Ein Marathon müsste technisch schon heftig kommen, daß ich hinten nen Booster brauch, da reicht mir ein Saber. Aber ich brauch allgemein "wenig Reifen mit wenig Luft".
hätte mehr Grip und vor alle meehr Bremsgrip,was meine Frau ziemlich stört,da das Hinterrad schnell blockiert.
 
Ich fahre seit 6 Jahren auf meinem 29er Specialized Epic Comp Carbon ausschließlich den Conti Raceking in 2.2. Er hat einen sehr niedrigen Rollwiderstand (den niedrigsten im BIKE Test 08/2019, siehe unten), er ist super leicht und auch sehr pannensicher mit Black Chilli/ProTection. Wenn man mal rein eine Asphaltrunde mit 2.2 Bar fährt, dann rollt er großartig, fast wie ein Straßenreifen. Im Gelände fahre ich ihn auch überall mit so 1.8 Bar. Er hat natürlich bei weitem nicht soviel Grip wie andere Reifen, aber bisher bin ich damit überall im Wald lang gekommen. Ich fahre allerdings keine Rennen, jedoch gerne mal 100-130 km am Tag. Da schätze ich den RK bergauf und wegen dem niedrigen Rollwiderstand.

Noch eine kleine Anmerkung. Dieses Jahr habe ich neue RK aufgezogen gehabt und zu meinem Erstaunen vorne und hinten so eine kleine “Acht” im Mantel bemerkt. Die Felgen sind ok, nur der Mantel eiert leicht. Mein Mechaniker meinte, dass das vermutlich von nicht sauber produzierten Threads im Reifen kommt. Ich weiß nicht ob das ein neuer Qualitätsmangel bei Conti ist, weil ich es die Jahre vorher nicht in der Form erlebt habe.


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Der neue RK von Conti in der RS-Version ist derzeit an meinem HT als Hinterrad montiert.
Meiner läuft absolut rund. Was man vielleicht noch zum neuen RK von Conti sagen kann, Sie haben die Schulterstollen etwas größer gemacht und damit eignet sich der RK nun etwas besser fürs Vorderrad als der alte RK, wobei man natürlich immer noch extrem aufpassen muss. Der Kurvengrip ist natürlich immer noch deutlich schlechter als von seinem Bruder Cross King. Weil die meisten aber hier im Netz mit ihrem Fahrrad kein Geld verdienen (keine Pros sind) geht bei mir Sicherheit immer vor. Also vorne etwas mehr Grip und hinten was für die Geschwindigkeit.
 
Danke euch für die zahlreichen Antworten und den Input!

Wenn ich das so richtig rauslese, dann würde der Saber hinten wie vorne zwar gehen, dann allerdings mit sehr wenig Reserve, sobald es mal nass wird oder in Kurven auf dem Vorderrad. Nachdem Fahrtechnik nicht meine Stärke ist würde es dann wohl nur geradeaus schnell gehen. Ich denke die unproblematischere Kombi, die trotzdem sauschnell ist, dürfte dann der Conti RaceKing sein. Den einzigen "Nachteil" dürfte dann hier das Volumen und die Dämpfung sein, aber ich denke die Dämpfung sollte tubeless dann immer noch besser sein als bei der jetzigen Schlauchvariante von RocketRon und RacingRalph. Wenn ich die Racesport Karkasse tubeless dicht bekomme sollte die ja ähnlich "weich" wie die Liteskin von Schwalbe sein. Protection brauche ich aus Pannenschutz-Sicht nicht.

Ich denke es wird dann der Conti werden!
 
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