Schmaler Taler im Alpenland: 10 kreative Spartipps für den Schweiz-Urlaub

Schmaler Taler im Alpenland: 10 kreative Spartipps für den Schweiz-Urlaub

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Die Schweiz: Sehnsuchtsort vieler Mountainbiker. Wäre da nur nicht dieser vermaledeite Franken mit einem Umrechnungskurs, der sich gewaschen hat. Doch bei genauerer Beschäftigung mit der Thematik bieten die Eidgenossen einige Schlupflöcher, wie man beim Genießen der alpinen Bilderbuchlandschaft noch den ein oder anderen Rappen sparen kann. Hier sind die zehn kreativsten Tipps für deinen nächsten Schweiz-Urlaub!

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Schmaler Taler im Alpenland: 10 kreative Spartipps für den Schweiz-Urlaub
 
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Versteht sich doch als vergleich zu Italien / Österreich / Frankreich / Deutschland etc... Ist mir schon Klar das alles hoch muss... Aber z.b Kaffee, Kuchen etc... wo du auf der Alm in Italien 25€ bezahlst kostet es dir 45€ in CH für das gleiche...

Das stimmt schon. Allerdings sind die Lebenshaltungskosten generell höher in der Schweiz. Das muss man beachten. Man bucht lieber HP, als
Abends Essen zu gehen. Wenn man in Davos in ein Bike-Hotel geht, entgeht man z.B. den Liftkosten. Es ist besser sich in der Schweiz über Pauschalen, Early-Bird usw. zu informieren. Da kann man Geld sparen, was man dann für die Lebenshaltung investieren muss. Man tankt in Deutschland oder Österreich voll, fährt vorallem nicht zu schnell, denn das kann richtig teuer werden, und versucht mit dem Tank und seinem Budget über die Runden zu kommen. Wenn ich mir etwas nicht leisten kann oder will, dann fahre ich nicht hin.
Vielen ist es egal für ein SC, Pivot oder sonst ein hochpreisiges Bike viel Geld hinzulegen. Dann kann es auch egal sein, für gute Trails und schöne Gegenden Geld liegen zu lassen. Oder wenn alles Geld für das Bike draufgeht, dann habe ich vielleicht was falsch gemacht, wenn es für den Urlaub nicht mehr langt.
Wobei ich dich nicht meine.
 
Versteht sich doch als vergleich zu Italien / Österreich / Frankreich / Deutschland etc... Ist mir schon Klar das alles hoch muss... Aber z.b Kaffee, Kuchen etc... wo du auf der Alm in Italien 25€ bezahlst kostet es dir 45€ in CH für das gleiche...

Das stimmt schon. Allerdings sind die Löhne/Gehälter generell höher in der Schweiz und am Ende bleibt sogar noch was über :daumen:
Mann kann das nicht 1zu1 Vergleichen, zu viele Variablen :D

@Zerzal Mann kann das nicht 1zu1 Vergleichen, zu viele Variablen ;)
Unterm Strich bleibt bei mir am Ende vom Monat genug über(das war in DE nicht der Fall), klar kann man das nicht pauschalisieren. Aber die Löhne/Gehälter sind schon fairer als in DE, kann da nur von mir sprechen und es gibt bestimmt Ausnahmen.
Elektronikartikel sind in der Regel in der Schweiz Günstiger 8-) ist also nicht alles teurer in der Schweiz ;)
 
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Versteht sich doch als vergleich zu Italien / Österreich / Frankreich / Deutschland etc... Ist mir schon Klar das alles hoch muss... Aber z.b Kaffee, Kuchen etc... wo du auf der Alm in Italien 25€ bezahlst kostet es dir 45€ in CH für das gleiche...
Nein tut es eben nicht.... Hast Du ne Ahnung von was die dann dort an Mieten für die Hütten zahlen. Resp. Wie hoch die Lebenshaltung Kosten hier sind?
 
Das stimmt schon. Allerdings sind die Löhne/Gehälter generell höher in der Schweiz und am Ende bleibt sogar noch was über :daumen:
Mann kann das nicht 1zu1 Vergleichen, zu viele Variablen :D
Sorry, das kannst so pauschal nicht sagen. Hier sind die Löhne höher. Ja, alles andere aber auch. Vergleich doch mal Mieten und Essen mit den Ländern. Dann ist der Unterschied lange nicht so gross wie man immer glaubt.

Am ehesten gilt das noch für die Grenzgänger die hier arbeiten ;)

@nobss
Sorry, das mit den Variablen hab ich überlesen:D
Richtig, bei uns sind gewisse Dinge, die man zum Leben nicht umbedingt braucht, teilweise relativ günstig. Was man braucht dafür relativ teuer. Auch bei mir bleibt am Ende was über. Etwas was oft nicht gesehen wird. Das hängt aber auch etwas von ab was man sich leisten will;)
Ich mein man beschwert sich hier über den Preis eines Kaffees / Essen auf der Alp. Das Der Wirt für seine eher günstige und halbwegs moderne 4ZhW Wohnung im Tal noch 2000-2500.- Zahlen muss, bedenkt keiner. Oder das eine Wocheneinkauf für 4 Personen mit gesunden und Frischen Lebensmittel zwische 3-400.- liegen und man da schon eher schaut, als ausgiebig schlemmt... Wenn hier eine Familie mit 2 Kinder mit 5000.- im Monat leben kann, geht es ihr sicher nicht schlecht und kann sich mal was gönnen. Aber Luxus ist da nicht. Und es gibt viele die haben weniger!
 
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Nein tut es eben nicht.... Hast Du ne Ahnung von was die dann dort an Mieten für die Hütten zahlen. Resp. Wie hoch die Lebenshaltung Kosten hier sind?

Doch, im Teller und im Becher habe ich das Gleiche...

Ich glaube wir haben uns leider falsch verstanden. Ich Kritisiere das nicht, es kostet das doppelte auf der Alm und es gibt erklärliche Gründe dafür, man sollte es sich nur bewusst sein, und anders planen bzw. budgetieren... Darum geht es hier auch im Artikel. Wer genießen möchte und gemütlich auf der Alm die Lokale Spezialitäten probieren möchte, packt einfach genügen Franken mit ein... Es lohnt sich... außer ein Cappuccino im Zermatt Area... in 6 Tage und geschätzt 14 Cappuccini habe ich nur 2 Guten bekommen...
 
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Doch, im Teller und im Becher habe ich das Gleiche...

Ich glaube wir haben uns leider falsch verstanden. Ich Kritisiere das nicht, es kostet das doppelte auf der Alm und es gibt erklärliche Gründe dafür, man sollte es sich nur bewusst sein, und anders planen bzw. budgetieren... Darum geht es hier auch im Artikel. Wer genießen möchte und gemütlich auf der Alm die Lokale Spezialitäten probieren möchte, packt einfach genügen Franken mit ein... Es lohnt sich... außer ein Cappuccino im Zermatt Area... in 6 Tage und geschätzt 14 Cappuccini habe ich nur 2 Guten bekommen...

Für Cappuccinos fährt man auch nach Südtirol :D

G.:)
 
Ich glaube wir haben uns leider falsch verstanden. Ich Kritisiere das nicht, es kostet das doppelte auf der Alm und es gibt erklärliche Gründe dafür, man sollte es sich nur bewusst sein, und anders planen bzw. budgetieren... Darum geht es hier auch im Artikel. Wer genießen möchte und gemütlich auf der Alm die Lokale Spezialitäten probieren möchte, packt einfach genügen Franken mit ein... Es lohnt sich... außer ein Cappuccino im Zermatt Area... in 6 Tage und geschätzt 14 Cappuccini habe ich nur 2 Guten bekommen...
Ok, dann hab ich es wohl falsch verstanden. dry...:)
 
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Was mich allerdings wundert, ist die Begeisterung wegen der "schweizer Qualität" in den Kommentaren. Was das Wegenetz und Öffis/Touriinfrastruktur angeht, stimmt's auf jeden Fall. Aber bei den Unterkünften und Essen ist das Preis/Leistungsverhältnis im Vergleich zu anderen Ländern doch deutlich schlechter. Die tollen Bikemöglichkeiten sind es sicherlich wert, aber für Schlemmer- und Geniesserurlauber ist die Schweiz eher nix. Da fährt man besser in die Fränkische Schweiz! :D

Also wir haben da auch schon andere Erfahrungen bisher gemacht. In Muggendorf war die Unterkunft gefühlt aus den 60ern, Essen war nicht so der Hit. Überhaupt wird es auch in der fränkischen oder auch Hersbrucker Schweiz immer schwieriger, offene und wirklich gute Gaststätten zu finden.
Die zwei Bikeurlaube letztes und dieses Jahr in der Schweiz waren dagegen super.

Wegen Essen würde ich inzwischen immer schauen, dass im Hotel z.B. Halbpension dabei ist. Da haben wir heuer in Pontresina gute Erfahrung damit gemacht. 40CHF/Person Aufpreis für 3-Gänge-Menü mit zusätzlichem Salatbuffet finde ich in Ordnung. Essen war sehr gut und man probiert dann auch mal was anderes, was man sich im Restaurant eher nicht bestellen/trauen würde. Wurden da oft sehr positiv überrascht.

Wenn ich mir das Preis-/Leistungsverhältnis zwischen unseren Urlauben in der Schweiz, Italien, Österreich, Deutschland ansehe, dann hat die Schweiz bisher für uns die Nase vorne. Aber ist ja auch gut und in Ordnung, wenn andere es nicht so sehen und deshalb andere Gebiete vorziehen.
 
Mir gefällt vor allem dir regionale Qualität in Graubünden und Wallis. Hierauf bezieht sich auch die Ausschilderung beispielsweise. Das Gleiche gilt für Appenzell. Klar gibt es sicherlich auch Region in der Schweiz die nicht ganz so fit sind oder auch Ausnahmen in den Regionen.

Aber Schweiz lohnt alle mal für einen Urlaub, wegen der Trails und da kein kein Verbotsschilderwald in den besagten Kantonen besteht wie in Österreich.
 
Fürs traillastige Tourenfahren ist das Wallis ein heisser Tip, sehr bekannte Trails sind da zum Beispiel "The Brazilian" und "The Argentinian", es gibt aber noch zahllose andere Trails.....
Genau diese bekannten Trails sind mittlerweile derart ausgefahren und kaputtgefahren, weil viele Biker meinen, sie müssen die Kurven mit gezogener Hinterradbremse fahren, dass der Genuss schon lange nicht mehr derselbe ist wie vor 15 Jahren.
Es gibt sehr viele tolle Trails, die zum Glück noch nicht in den Bike Magazinen breitgetreten wurden, dort hat man dann auch eher seine Ruhe als auf den berühmten Trails.
Sehr schön und weniger überlaufen sind die Trails ab Anfang September. Die hohen Biketrails in den Alpen und schöne Übergänge auf Höhen bis um 2600 Meter oder etwas höher sind sehr oft bis gegen Ende September schneefrei. Wer gerne technisch anspruchsvolle Trails mit Stufen, Serpentinen und vielen Steinen fährt, findet diese oft oberhalb der Waldgrenze über 2000 Metern auf Übergängen von einem Tal ins andere. Wer abschätzen möchte, ob die Trails von der Steilheit her fahrbar sein könnten (wie es vom Gelände her ausschaut, ist eine andere Frage), kann sich eine Route auf Komoot oder Oruxmaps mit Routenplaner zusammenstellen und dann die Höhenkurve mit Steigungen in % anschauen.
 
Ich habe mit meinem selbst ausgebauten Sprinter schon tolle Tage in der Schweiz verbracht.
Ich lass mich auch nicht verrückt machen, das ich nur weil ich in einem anderen Land bin, dieses kaufkräftig unterstützen muss. Ich habe nicht viel Geld. In Deutschland lebe ich ja auch auf Studentenniveau.
In Davos habe ich im Sommer auf dem Gondelparkplatz geschlafen, nach der kostenlosen MTB-Tour aus eigener Kraft (Jakobshorn, den Epic Trail bis Filisur und wieder zurück, 90km), habe ich mich am Davoser See gewaschen und in meinem Sprinter gekocht. An manchen Plätzen gibts kostenloses WLAN. Essen hab ich selbst mitgebracht. Getankt habe ich dort selbstverständlich auch nicht. Lebenskosten pro Tag, 6€. Franken hatte ich nicht mal dabei. Es geht also unterm Strich genauso günstig wie überall, wenn man bereit ist auf Komfort zu verzichten. Was ist daran groß verwerflich?
 
Ich habe mit meinem selbst ausgebauten Sprinter schon tolle Tage in der Schweiz verbracht.
Ich lass mich auch nicht verrückt machen, das ich nur weil ich in einem anderen Land bin, dieses kaufkräftig unterstützen muss. Ich habe nicht viel Geld. In Deutschland lebe ich ja auch auf Studentenniveau.
In Davos habe ich im Sommer auf dem Gondelparkplatz geschlafen, nach der kostenlosen MTB-Tour aus eigener Kraft (Jakobshorn, den Epic Trail bis Filisur und wieder zurück, 90km), habe ich mich am Davoser See gewaschen und in meinem Sprinter gekocht. An manchen Plätzen gibts kostenloses WLAN. Essen hab ich selbst mitgebracht. Getankt habe ich dort selbstverständlich auch nicht. Lebenskosten pro Tag, 6€. Franken hatte ich nicht mal dabei. Es geht also unterm Strich genauso günstig wie überall, wenn man bereit ist auf Komfort zu verzichten. Was ist daran groß verwerflich?
NICHTS!
warum sollst du in der Schweiz wie Krösus leben wenn du es in Deutschland auch nicht tust? Genau! Gibt es keine Grund.

Nervig sind nur die Leute die sich alles leisten wollen, evtl auch können, dann aber im Restaurant sitzen und die ganze Zeit über den Preis reden, statt den schönen Abend zu genießen.
 
Trotz der Preise findet man in der Schweiz oft klasse lokale Qualität :) Vor allem die mega endlos langen Singletrails sind einzigartig. Dafür zahle ich gerne auch etwas mehr. Netter Kontakt mit Wanderen ergibt sich oftmals von selbst, wenn die Velofahrer absteigen und Wanderer die den Berg hoch kommen vorbeilassen. Trailtolerance halt, dafür ist super wenig nur verboten! Die Ausschilderung ist in Graubünden auch sehr vorbildlich.

Trotz der Preise? Das liest sich jetzt so wie: "Obwohl das Glas Bier 10€ gekostet hat, hat es gut geschmeckt." Gerade wegen der Preise sollte man doch Qualität erwarten dürfen?
 
Liefert die höchst offiziellen Mountainbike- und Velorouten. In Graubünden sind zudem alle Wanderwege auch für MTB-Nutzung freigegeben (und derartige Regelungen sind von Kanton zu Kanton unterschiedlich).
Gibt es da eine Übersicht? Habe bis jetzt nichts gefunden. Aber auch keine Probleme gehabt(Wallis)
Mir ist keine Übersicht bekannt, gibt aber meines Wissens aber nur im Kt. Appenzell ein Verbot. Hatte aber noch nie auch nur das geringste Problem...einfach immer freundlich sein zu den anderen Wegbenutzern :)
 
Mir ist keine Übersicht bekannt, gibt aber meines Wissens aber nur im Kt. Appenzell ein Verbot. Hatte aber noch nie auch nur das geringste Problem...einfach immer freundlich sein zu den anderen Wegbenutzern :)
Die Info mit Appenzell ist schon Mal top!

Hatte letztes Jahr auch keinerlei Probleme, außer einer Wanderin die keinen Platz machte als es möglich war... War bestimmt eine deutsche aus einem der problematischen Gegenden..
 
Gibt es da eine Übersicht (ed: wo MTB erlaubt ist)? Habe bis jetzt nichts gefunden. Aber auch keine Probleme gehabt(Wallis)

Ich kenne keine nützliche Übersicht.

Die gesetzlichen Regeln laufen via https://www.bfu.ch/de/rechtsfragen/wo-darf-ich-mit-meinem-mountainbike-fahren sowie die Waldgesetze von Bund und den Kantonen - und dazu noch die Verwaltungsentscheide der jeweiligen Gemeinden (Föderalismus hat Vorteile, aber auch Nachteile...)

Meiner persönlichen Meinung nach sind offiziell ausgewiesene "Strassen" grundsätzlich immer befahrbar, sofern nicht durch Beschilderung verboten. Das können dann z.B. Waldstrassen sein, die heftig mit Schotter versehen sind, oder durch Fels gehauen sind. Das ist dann so eher die Marathon-Sparte.

Trails sind heikel - und tendenziell wohl eher nicht erlaubt / nicht erwünscht, gerade und insbesondere nicht in Schutzgebieten. Im realen Leben weiss man von Verboten, sieht dann aber die Spuren. ?‍♂️

In vielen attraktiven Regionen gibt es wohl auch lokale Bike-Guides, welche sich mit den Gepflogenheiten hinreichend gut auskennen.

Schlussendlich gibt es noch https://www.ride.ch/de/singletrailmap - da steht, was machbar ist, aber ob es erlaubt ist?
 
Fand diesen Abschnitt durchaus von gesundem Menschenverstand geprägt :
Im Rechtsalltag wird wohl weitgehend so entschieden, dass die Nutzung von Wanderwegen durch Mountainbikes zugelassen wird, wenn nicht ausdrückliche Verbote signalisiert sind. In Zweifelsfällen muss ein entsprechendes Fahrverbot signalisiert werden, ansonsten darf der Weg befahren werden
 
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