Focus Jam 6.7 Nine im Test: Spiel mehr auf dem Trail!

Focus Jam 6.7 Nine im Test: Spiel mehr auf dem Trail!

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Seit 2018 ist das Focus Jam mit 29"-Laufrädern verfügbar. 140 mm an Front und Heck, vier Rahmengrößen und drei Modell-Varianten ab 2.199 € sollen eine breite Interessengruppe ansprechen. Wir haben für euch herausgefunden, wie sich die günstigste Ausstattungs-Variante auf dem Trail schlägt. Hier findet ihr unseren Test vom Focus Jam 6.7 Nine!

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Focus Jam 6.7 Nine im Test: Spiel mehr auf dem Trail!
 
@Grinsekater: Nach dem Testbericht bin ich ein wenig verwirrt. Ich kann verstehen, dass man wenn hier mal ein schön günstiges Rad getestet wird, es nicht schlecht schreiben will und natürlich darf es auch gemäßigtere Bikes geben.

Wenn man allerdings das liest, was so zuletzt in Tests bei euch geschrieben wurde, oder auch insbesondere deine Ausführungen zu deinem Projektrad, dann passt der Test ja so überhaupt gar nicht zu den von Dir erfahrenen Erkenntnissen.

Hier wird jetzt über ein Bike, das (Größe berücksichtigt) vergleichsweise sehr kurz ausfällt und einen für heutige Verhältnisse flachen Sitzwinkel hat (insbesondere bei entsprechendem Auszug), geschrieben, dass es gut bergauf geht und sich für lange Touren eignet. Wo es doch inzwischen eine bekannte Tatsache ist, dass es mit längerem Reach und steilerem Sitzwinkel deutlich leichter bergauf geht?

Dazu ist das hier geschrieben, als passt das alles bergab schon, wenn das Gelände nicht sehr grob wird. Das Ding ist ein 140mm 29er Trail- und Allmountain-Bike. Ihr habt schon deutlich potentere Bikes der Kategorie vergleichsweise in Ihrem Abfahrtsverhalten verrissen. Hier steht ein aus heutiger Sicht nicht nur konservatives, sondern eher altbackenes Rad. Kurzer Reach, ellenlange Sitzrohre, die keine langen Teleskopstützen zulassen, sehr hohes Oberrohr, das die Bewegungsfreiheit einschränkt und ein mit fast 68° heute schon fast eher im CrossCountry Bereich liegender Lenkwinkel.

Und dann schreibt Ihr in Euren Vor- und NACHteilen oder Fazit nichts davon, dass das alles sehr deutliche (und unnötige) Einschränkungen bergab sind (und teilweise wie oben erwähnt auch bergauf)?

Ja, es ist ein günstiges Rad und da kann man ein paar Nachteile in Kauf nehmen oder eher darüber hinweg sehen. Aber gerade Rahmengeometrie oder auch ein strafferes Druckstufen-Grundsetup, oder besser gewählte Rahmenprogression kosten kein Geld. Das kann auch ein günstigeres Bike haben, vor allem wenn es 1 zu 1 das gleiche beim teureren Carbon-Model ist.

Ich bin zumindest über den Test und seine Ergebnisse sehr verwundert.
 
@foreigner
Danke für dein Feedback. Generell wüsste ich jetzt kein Bike, das ich in der jüngsten Vergangenheit schwer verrissen hätte. Mir ist viel daran gelegen an einem Bike herauszufinden in welchem Bereich und für welchen Einsatzzweck es am besten funktioniert. Es gibt Bikes in dieser Federwegskategorie die mehr Abfahrtscharakter haben. Die sollen mit diesem Bike in diesem Spec und dieser Preisklasse aber auch gar nicht wirklich angesprochen werden.

2.199€ ruft Focus für dieses Bike auf. Der Dämpfer schränkt die Performance auf jeden Fall ein (im Test erwähnt). Im Zusammenspiel mit dem Preis relativiert sich das aber enorm. Bedenke, dass man bei manchen Herstellern das drei bis vierfache an Geld auf den Tisch legen muss. Ich stelle mir dann immer die Frage ob ich damit den dreifachen oder vierfachen Spaß damit auf dem Trail habe. Klar ist hier die meiste Zeit die Antwort "nein". Allerdings bin ich auch eher jemand der in anderen Bereichen des Lebens Geld spart um sich ein besseres Fahrwerk etc. zu kaufen.

Innerhalb meines Geometrie-Projekts habe ich auch weniger enthusiastische Biker probefahren lassen. Sie haben sich wohl gefühlt. Allerdings ist es für mache Leute teilweise – und das klingt jetzt leider härter als es gemeint ist – wirklich nicht so wichtig ob ein Rad die beste Geometrie und Suspension hat. Die bewegen ein Bike ganz anders, auf anderen Trails (wenn überhaupt) und sind eher froh über eine gute Bremse und einen leichten Gang, wenns mal etwas steiler bergauf geht (und der Sattel und die Griffe sollte nicht weh tun).

Von meiner Zeit als ich im Bikeshop gearbeitet habe, kenne ich noch die Kunden, denen wir den richtigen Setup gemacht hatte, die dann aber nach ihren ersten Ausfahrten schwer unzufrieden mit ihrem neuesten Fully im Laden standen und sich beklagten, dass sie nicht den vollen Federweg ausnutzen. Diesen Leuten ist eine Progression ziemlich egal. Die wollen lieber aufsitzen und das Gefühl haben dass sich da was bewegt und was von – ich nenn das jetzt mal "sportiven" Bikern bemängelt wird: Das vielzitierte "Loch" in der Mitte des Federwegs ist für manche Nutzer gerade das Richtige.

Sitzrohrlängen sind ebenfalls ein heftiges Thema im Bikeshop. Da kommen Kunden und wollen ein MTB kaufen. Bei der Größenfrage nennen sie dir 58 cm. Das kennen sie halt noch vom ihrem Rennrad. Wenn du denen jetzt mit einem niedrigeren Rahmen kommst, der über eine Variostütze (was im Zweifelsfall völlig neu für die ist) verfügt und gar nicht mehr so hoch sein muss, sind sie verwirrt: "Der Rahmen ist zu klein."

Ganz offen gesagt: Es hat bei mir auch einige Jahre gebraucht um zu verstehen, dass das Spektrum für Bikes aus guten Gründen so groß ist und eben nicht jeder alle Einsteller an Suspension oder diese oder jene Geometrie braucht. Und dass ein Kunde nicht immer zwangsläufig mit dem besseren Produkt auch dessen volles Potential ausschöpfen kann.

Um nochmal aufs Focus zurückzukommen. Würde ich es kaufen? Vermutlich eher nicht. Hatte ich Spaß auf dem Ding? Auf jeden Fall. Es gibt Leute die mit der Zeit die sie haben, dem Fahrkönnen das sie haben und auf den Trails auf denen sie unterwegs sind, nicht mehr brauchen als genau dieses Bike, zu diesem Preis. Hiermit finden sie ihren Ausgleich zum Job etc. ohne das Bankkonto zu überziehen und damit eine Ehekrise provozieren. Dafür ist dieses Bike eine wunderbare Option.

:bier:
 
@foreigner
Danke für dein Feedback. Generell wüsste ich jetzt kein Bike, das ich in der jüngsten Vergangenheit schwer verrissen hätte. Mir ist viel daran gelegen an einem Bike herauszufinden in welchem Bereich und für welchen Einsatzzweck es am besten funktioniert. Es gibt Bikes in dieser Federwegskategorie die mehr Abfahrtscharakter haben. Die sollen mit diesem Bike in diesem Spec und dieser Preisklasse aber auch gar nicht wirklich angesprochen werden.

2.199€ ruft Focus für dieses Bike auf. Der Dämpfer schränkt die Performance auf jeden Fall ein (im Test erwähnt). Im Zusammenspiel mit dem Preis relativiert sich das aber enorm. Bedenke, dass man bei manchen Herstellern das drei bis vierfache an Geld auf den Tisch legen muss. Ich stelle mir dann immer die Frage ob ich damit den dreifachen oder vierfachen Spaß damit auf dem Trail habe. Klar ist hier die meiste Zeit die Antwort "nein". Allerdings bin ich auch eher jemand der in anderen Bereichen des Lebens Geld spart um sich ein besseres Fahrwerk etc. zu kaufen.

Innerhalb meines Geometrie-Projekts habe ich auch weniger enthusiastische Biker probefahren lassen. Sie haben sich wohl gefühlt. Allerdings ist es für mache Leute teilweise – und das klingt jetzt leider härter als es gemeint ist – wirklich nicht so wichtig ob ein Rad die beste Geometrie und Suspension hat. Die bewegen ein Bike ganz anders, auf anderen Trails (wenn überhaupt) und sind eher froh über eine gute Bremse und einen leichten Gang, wenns mal etwas steiler bergauf geht (und der Sattel und die Griffe sollte nicht weh tun).

Von meiner Zeit als ich im Bikeshop gearbeitet habe, kenne ich noch die Kunden, denen wir den richtigen Setup gemacht hatte, die dann aber nach ihren ersten Ausfahrten schwer unzufrieden mit ihrem neuesten Fully im Laden standen und sich beklagten, dass sie nicht den vollen Federweg ausnutzen. Diesen Leuten ist eine Progression ziemlich egal. Die wollen lieber aufsitzen und das Gefühl haben dass sich da was bewegt und was von – ich nenn das jetzt mal "sportiven" Bikern bemängelt wird: Das vielzitierte "Loch" in der Mitte des Federwegs ist für manche Nutzer gerade das Richtige.

Sitzrohrlängen sind ebenfalls ein heftiges Thema im Bikeshop. Da kommen Kunden und wollen ein MTB kaufen. Bei der Größenfrage nennen sie dir 58 cm. Das kennen sie halt noch vom ihrem Rennrad. Wenn du denen jetzt mit einem niedrigeren Rahmen kommst, der über eine Variostütze (was im Zweifelsfall völlig neu für die ist) verfügt und gar nicht mehr so hoch sein muss, sind sie verwirrt: "Der Rahmen ist zu klein."

Ganz offen gesagt: Es hat bei mir auch einige Jahre gebraucht um zu verstehen, dass das Spektrum für Bikes aus guten Gründen so groß ist und eben nicht jeder alle Einsteller an Suspension oder diese oder jene Geometrie braucht. Und dass ein Kunde nicht immer zwangsläufig mit dem besseren Produkt auch dessen volles Potential ausschöpfen kann.

Um nochmal aufs Focus zurückzukommen. Würde ich es kaufen? Vermutlich eher nicht. Hatte ich Spaß auf dem Ding? Auf jeden Fall. Es gibt Leute die mit der Zeit die sie haben, dem Fahrkönnen das sie haben und auf den Trails auf denen sie unterwegs sind, nicht mehr brauchen als genau dieses Bike, zu diesem Preis. Hiermit finden sie ihren Ausgleich zum Job etc. ohne das Bankkonto zu überziehen und damit eine Ehekrise provozieren. Dafür ist dieses Bike eine wunderbare Option.
Danke für die schnelle Antwort. Noch ein paar Anmerkungen, zu dem was du schreibst:
Vielleicht ist „Bikes verrissen“ auch zu hart ausgedrückt. Aber ihr habt schon angemerkt, dass Bikes bergab nicht die Sicherheit vermitteln, wie manch anderes der Kategorie oder geschrieben, dass sie nervös sind. Auch in den Nachteilen und im Fazit. Mir fällt da spontan das Stumpjumper ein, das einen deutlich flacheren Lenkwinkel hat und nicht so stelzig hoch ist.
Natürlich gibt es die Leute, die das alles nicht „brauchen“, für die gröbere Feldwege auch genug des Mountainbikens sind und dennoch ihren Federweg nutzen wollen. Ja, aber für sowas gibt es auch Volume-Spacer. Die Hersteller von Bikes, die auch von solchen Kunden gekauft werden tun doch klug daran, einfach ihr Bike mit ein paar auszustatten. So, dass der sportliche Fahrer noch was drauf packen kann und der gemütliche Komfort-Radler nimmt sie halt raus. Sehe ich jetzt nicht als großes Problem.
Desweiteren finde ich die Sichtweise nicht so gut, dass ein 2199€ nur von Leuten gekauft wird, die weniger sportlich und fahrtechnisch versiert sind, oder keine anspruchsvolleren Trails fahren. Ja, der Anfänger nimmt vielleicht nicht so viel Kohle in die Hand und kauft so ein Rad, aber es gibt halt auch genug Leute für die 2200€ viel Geld sind und die dennoch flott Mountainbiken wollen und das auch können.
Gerade bei der Geometrie muss ich sagen, tut es bis zu einem gewissen Grad auch dem Genuss-Radler nicht weh, wenn man da etwas fortschrittlicher wäre. Ein 66,5° Lenkwinkel lenkt sich auch bei langsamer Fahrt noch gut, aber auch der nicht so versierte Fahrer profitiert vom Sicherheitsgewinn bergab, auch wenn er es gar nicht so merkt. Genauso merkt auch er, dass er weniger mit dem Schritt am Oberrohr hängt, wenn dieses tiefer gezogen wird und ein steilerer Sitzwinkel beim tourenfahren hilft. Das liest er ja auch überall, sogar in seinem Bike-Magazin.:D Und sportlicheren Radlern bringt es eh mehr.
Klar bringt ein einfacher Dämpfer nicht die Performance eines aufwändigeren High-End-Teils. Aber es gibt auch Hinterbauten die so gut sind, dass sie mit einfachen Dämpfern auch schon eine sehr ordentliche Performance bieten und auch einfach Dämpfer haben ein vom Hersteller gewähltes Grundsetup, das gut oder schlecht gewählt sein kann.

Im letzten Bild: Habt ihr da echt eine Gabel reingebaut, die teurer ist als das ganze Fahrrad?o_O Schon lustig...
:bier:
 
Danke für die schnelle Antwort. Noch ein paar Anmerkungen, zu dem was du schreibst:
Vielleicht ist „Bikes verrissen“ auch zu hart ausgedrückt. Aber ihr habt schon angemerkt, dass Bikes bergab nicht die Sicherheit vermitteln, wie manch anderes der Kategorie oder geschrieben, dass sie nervös sind. Auch in den Nachteilen und im Fazit. Mir fällt da spontan das Stumpjumper ein, das einen deutlich flacheren Lenkwinkel hat und nicht so stelzig hoch ist.
Natürlich gibt es die Leute, die das alles nicht „brauchen“, für die gröbere Feldwege auch genug des Mountainbikens sind und dennoch ihren Federweg nutzen wollen. Ja, aber für sowas gibt es auch Volume-Spacer. Die Hersteller von Bikes, die auch von solchen Kunden gekauft werden tun doch klug daran, einfach ihr Bike mit ein paar auszustatten. So, dass der sportliche Fahrer noch was drauf packen kann und der gemütliche Komfort-Radler nimmt sie halt raus. Sehe ich jetzt nicht als großes Problem.
Desweiteren finde ich die Sichtweise nicht so gut, dass ein 2199€ nur von Leuten gekauft wird, die weniger sportlich und fahrtechnisch versiert sind, oder keine anspruchsvolleren Trails fahren. Ja, der Anfänger nimmt vielleicht nicht so viel Kohle in die Hand und kauft so ein Rad, aber es gibt halt auch genug Leute für die 2200€ viel Geld sind und die dennoch flott Mountainbiken wollen und das auch können.
Gerade bei der Geometrie muss ich sagen, tut es bis zu einem gewissen Grad auch dem Genuss-Radler nicht weh, wenn man da etwas fortschrittlicher wäre. Ein 66,5° Lenkwinkel lenkt sich auch bei langsamer Fahrt noch gut, aber auch der nicht so versierte Fahrer profitiert vom Sicherheitsgewinn bergab, auch wenn er es gar nicht so merkt. Genauso merkt auch er, dass er weniger mit dem Schritt am Oberrohr hängt, wenn dieses tiefer gezogen wird und ein steilerer Sitzwinkel beim tourenfahren hilft. Das liest er ja auch überall, sogar in seinem Bike-Magazin.:D Und sportlicheren Radlern bringt es eh mehr.
Klar bringt ein einfacher Dämpfer nicht die Performance eines aufwändigeren High-End-Teils. Aber es gibt auch Hinterbauten die so gut sind, dass sie mit einfachen Dämpfern auch schon eine sehr ordentliche Performance bieten und auch einfach Dämpfer haben ein vom Hersteller gewähltes Grundsetup, das gut oder schlecht gewählt sein kann.

Im letzten Bild: Habt ihr da echt eine Gabel reingebaut, die teurer ist als das ganze Fahrrad?o_O Schon lustig...
:bier:
Ein Test, genauso wie deine Meinung sind immer nur subjektiv, weil der Tester, du oder ein Biker der 2200€ ausgeben will total unterschiedlich sind.
Und so ist auch die Geometrie Tabelle zu bewerten. Dem einem passts dem anderen nicht. Einem Rad zuzuschreiben ob es gut fährt und das nur über ein Blatt Papier zu beurteilen ist Schwachsinn. Es ist meist mehr als die Summe der Winkel und Längen.
Nur weil ich im Autotrumpf den A1 Chiron habe ist es noch kein gutes Auto, oder das beste. Die Komibnation zwischen Fahrzeugspezifikationen, Strecke und Fahrer entscheidet ob das Auto gut ist, oder ob andere es besser können.

Mein 27,5 Jam hat 425mm Kettenstreben, durch die getravelte Gabel nur 74° Sitzwinkel und 445mm Reach. Dennoch klettert es überragend ohne vorne abzuheben. Kannst du glauben oder nicht und du kannst wenn du es fährst natürlich auch anderer Meinung sein. :ka:
So what?! Ich mein letztlich ist es deine Entscheidung welchem Test, Marketingzitat oder Eindrücken du Glauben schenkst, wichtig ist doch das DU weißt wie dein Bike fahren können soll, was du magst und was nicht. Ein Test kann dir das nicht beantworten, DEN objektiven Test wird es nie geben.
:daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das ganze Geometrie Gedöhns zum einem gewissen Teil für reines Marketinggedöhns.
Normale Mountainbikes verkaufen sich immer schlechter, der Großteil will heute einfach E-MTB's.
Lediglich für Liftboys und Bike Parker gibt's noch einen Markt.
Und insofern drängt hier drin alles nach Enduro...
Und von denen wollen die meisten möglichst viel Federweg und möglichst viel "Flow".

Interessant wär's doch wirklich mal ungelabelte Bikes testen zu können.
Wievielen Fahrern da wohl 1-2 Grad unterschiedliche Sitzwinkel tatsächlich auffallen würden?
Oder ein 1cm längerer Reach...oder ne 5mm längere Kettenstrebe...
Warum baut Focus das Jam grade so? Oder warum baut Rocky Mountain ein Instict genau so und nicht anders?
Oder Specialized das Stumpjumper?

Hier gibt's nahmhafte Bike Firmen, die seit vielen Jahren Bikes bauen, erfolgreich, ausgezeichnet...
Und dann lese ich immer wieder "oldschool" und veraltet, nicht mehr modern...

Dass Bikes hier drin nicht schlechtgeschrieben werden und werden können...?
Ist jemandem schonmal aufgefallen welche Werbebanner hier laufen?
Die schlechtesten Bikes sind mit sicherheit die, die nie getestet werden.
Oder die von Firmen, die kaum oder keinen Werbeetat haben und die keine Werbung schalten.

Ich hab ein Jam2 und würde es mir jederzeit wieder kaufen, finde es für meinen Einsatzzweck perfekt.
Vom Jam (8.9Nine) war ich aufgrund zu vieler Details am Ende nicht überzeugt.
 
Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass du hier zu viel hineininterpretierst.
Kritikpunkte (weniger Bewegungsfreiheit, es wird nervöser ab einem gewissen Punkt etc.) finden sich im Text. :ka:

Vielleicht ist „Bikes verrissen“ auch zu hart ausgedrückt. Aber ihr habt schon angemerkt, dass Bikes bergab nicht die Sicherheit vermitteln, wie manch anderes der Kategorie oder geschrieben, dass sie nervös sind. Auch in den Nachteilen und im Fazit. Mir fällt da spontan das Stumpjumper ein, das einen deutlich flacheren Lenkwinkel hat und nicht so stelzig hoch ist.
Am Stumpjumpertest war ich nicht beteiligt und kenne leider nur eine sehr viel ältere Version des Bikes. Somit kann ich das leider nicht beurteilen.

Natürlich gibt es die Leute, die das alles nicht „brauchen“, für die gröbere Feldwege auch genug des Mountainbikens sind und dennoch ihren Federweg nutzen wollen. Ja, aber für sowas gibt es auch Volume-Spacer. Die Hersteller von Bikes, die auch von solchen Kunden gekauft werden tun doch klug daran, einfach ihr Bike mit ein paar auszustatten. So, dass der sportliche Fahrer noch was drauf packen kann und der gemütliche Komfort-Radler nimmt sie halt raus. Sehe ich jetzt nicht als großes Problem.
Ein Mountainbike mit weniger Federweg wird sich nie so anfühlen wie eines mit mehr Federweg und einer strammeren Abstimmung. Das wäre schön, weil das ein einzelnes Bike sehr viel universeller einsetzbar machen würde. Funktioniert aber leider nicht.

Desweiteren finde ich die Sichtweise nicht so gut, dass ein 2199€ nur von Leuten gekauft wird, die weniger sportlich und fahrtechnisch versiert sind, oder keine anspruchsvolleren Trails fahren. Ja, der Anfänger nimmt vielleicht nicht so viel Kohle in die Hand und kauft so ein Rad, aber es gibt halt auch genug Leute für die 2200€ viel Geld sind und die dennoch flott Mountainbiken wollen und das auch können.
In diesem Preissegment wirst du kein Fahrwerk oder einen Hinterbau bekommen der dir so viel bietet wie bei einem Bike für vielleicht 1K mehr. Die Aussage von mir soll verdeutlichen, dass man hier Abstriche machen wird und das auch nicht jeder externe Verstellmöglichkeiten benötigt. Wer sein Radel eher fordert und öfters nutzt wird spätestens beim zweiten Bike eher etwas mehr ausgeben, um den gewachsenen Ansprüchen gerecht zu werden. Beim Focus ist das Gesamtpaket schlüssig und gut nutzbar – das steht auch so im Text. Das man Abstriche machen muss wenn man es sportlich fährt steht ebenfalls drin.

Gerade bei der Geometrie muss ich sagen, tut es bis zu einem gewissen Grad auch dem Genuss-Radler nicht weh, wenn man da etwas fortschrittlicher wäre. Ein 66,5° Lenkwinkel lenkt sich auch bei langsamer Fahrt noch gut, aber auch der nicht so versierte Fahrer profitiert vom Sicherheitsgewinn bergab, auch wenn er es gar nicht so merkt. Genauso merkt auch er, dass er weniger mit dem Schritt am Oberrohr hängt, wenn dieses tiefer gezogen wird und ein steilerer Sitzwinkel beim tourenfahren hilft. Das liest er ja auch überall, sogar in seinem Bike-Magazin.:D Und sportlicheren Radlern bringt es eh mehr.
Sicher werden sich diverse Bikes in eine flachere Richtung entwickeln. Mit dem Specialized Camber (der alten Version) mit 70° Lenkwinkel hatte ich immens viel Spaß und da hat mich eigentlich nur die mangelnde Rahmensteifigkeit davon abgehalten eines als TrailBike-Kilometerfresser zu kaufen. So und jetzt habe ich ein Trailbike mit 62,5° dastehen. Ist das in Summe besser als das alte Camber? Hat man damit immer und überall zwangsläufig mehr Spaß? Legst du jetzt die Grenze bei 66,5° fest? Und warum glaubst du, dass das genau richtig ist? Gibt es ein schwarz oder weiss? So einfach kann man sich das nicht machen. ;)

Klar bringt ein einfacher Dämpfer nicht die Performance eines aufwändigeren High-End-Teils. Aber es gibt auch Hinterbauten die so gut sind, dass sie mit einfachen Dämpfern auch schon eine sehr ordentliche Performance bieten und auch einfach Dämpfer haben ein vom Hersteller gewähltes Grundsetup, das gut oder schlecht gewählt sein kann.
Wie bereits erwähnt, könnte es ja sein, dass die Entwickler bei Focus exakt dieses Verhalten des Hinterbaus haben möchten? Es gibt Hinterbauten die sehr fluffig ansprechen und darauf ausgerichtet sind (nicht unbedingt beim günstigsten Spec) mit einem Lockout-Hebel sich über das Wippen, was eine Fluffigkeit mitbringt, hinwegzuhelfen? Beim Günstigsten wurde dann halt vom PM gespart. :ka:
 
Ich hab mich ja nachdem das Orbea Occam aus meiner Auswahl rausgefallen ist länger auch intensiv und theoretisch mit dem Focus Jam beschäftigt, da aber mit dem 8.9 Nine.
Grundsätzlich gelten aber die meisten Dinge die mir da aufgefallen sind auch für's 6.7.
Die Geo ist sicherlich sehr ungewöhnlich und entspricht nicht unbedingt dem Zeitgeist.
Ich halte es eher für positiv, das Jam ist von daher ziemlich vergleichbar mit einem Specialized Stumjumper.
Ich weis, dass hier drin Enduro und Park ganz besonders verbreitet sind, für mich ist ein Mountainbike aber im freien Gelände zuhause.
Und dafür eignet sich diese Geometrie vielleicht besser als vieles was heute als modern angesehn wird.
Grade für Tourenfahrer, die jetzt nicht "supersportlich", freaky, funky, trendy unterwegs sein wollen.

Ich habe mich mit dem 6.7 nicht näher beschäftigt, für welche Rahmengröße gelten denn die 14,4kg?
Wenn ich mich nicht komplett irre, wurde das 2019er 8.9 Nine im Test mit 14,25kg (L) angegeben, das Neue 20er wiegt angeblich nur noch 13,25kg.
Wobei ich kurz überschlagen bei der 20er Ausstattung keinerlei Gewichtsreduzierung erkennen konnte.
Da stellt sich für mich die Frage, ob evtl. das 2019er Modell in Größe L und die 20er in S gewogen wurden?
So könnte man ein Rad marketingtechnisch natürlich auch gewichts reduzieren...

Was ich bei den Focus Bike leider nicht so schön finde:
"INTERNAL CABLE ROUTING
Die Verlegung der Züge und Hydraulikleitungen erfolgt geschützt innerhalb des Rahmens. Das sorgt für eine aufgeräumte Optik und verlängert die Lebensdauer der Leitungen und gewährleistet so stets einwandfreies Schalten und Bremsen."

Wenn man schon dafür eigens Marketing macht finde ich es etwas seltsam, dass nur die Züge im Hauptrahmen intern verlegt werden, hinten aussen an der Unterseite der Kettenstrebe.
Das machen viele Mitbewerber deutlich eleganter ohne großspurig dafür zu werben.

Kettenstrebenschutz:
sieht echt extrem minimalistisch aus und wurde auch in der Vergangenheit in Tests angemerkt- leider keine Weiterentwicklung auch beim 20er Modell.
Obwohl Focus das deutlich besser kann- siehe Sam.

Fehlender Unterrohrschutz im Tretlagerbereich bei einem Carbonrahmen? (siehe Sam- warum geht's da?).
Ich bin hab mit meinem Stumpjumper höchst zufrieden.
Der "steile" Lenkwinkel und "kurze" Reach machen das Bike viel einfach handzuhaben.

Damit kann ich wenigstens meine Linie wählen, leichter abziehen und bin unterm Strich doch schneller als mit dem Langhub-Enduro.

Ich hab keine Lust mehr andauernd mit extremen Nachdruck zu fahren, vor allem wenn ich schon 30km hinter mir habe und die letzte Abfahrt bevorsteht
 
Wenn man mein Remedy 8 mit auch eher gemäßigter Geo rein von der Ausstattung mit dem Focus vergleicht, ist man sicher dem Remedy inkl. Händlerrabatt um € 2.500 - 2.700 im Gesamtpaket besser aufgestellt. Ist halt ein 27,5er! Das Remedy hat jetzt auch nicht so den flachen Lenkwinkel und einen eher kürzeren Reach als andere progressivere Bikes. Bin aber mit dem Handling bergauf und bergab äußerst zufrieden. :D Tolles Gesamtpaket in einer ähnlichen Klasse. Auch das 7er Remedy ist um € 2.500,- Listenpreis wesentlich besser ausgestattet als das Focus.
 
Ich sollte bei den Vergleichen schon die Herstellerangaben vergleichen, und da liegen dann doch 800€ zwischen Remedy 8 und Jam 6.7. Also andere Preisklasse. Dann bleibt der Vergleich zwischen dem Jam 6.7 seven (27,5") und dem Remedy 7. 300€ mehr,---- kann verglichen werden. Bin bei den Komponenten noch nicht ganz so versiert, daher meine Frage: Wo liegen die wesentlichen Vorteile beim Remedy?
 
Modernere Geo, leichterer Rahmen, bessere Gabel! Der Dämpfer hat verschiedene Modi inkl. Lockout. Das sind mal die groben Unterschiede, die mir auf die schnelle einfallen. Das Remedy hat durch die Geo bergab sicher mehr Laufruhe und klettert bergauf für ein Bike dieser Klasse hervorragend. Ebenfalls hast du durch das niedriger positionierte Oberrohr mehr Bewegungsfreiheit beim DH.

Hier findest du weitere Infos:
https://www.trekbikes.com/at/de_AT/...nbikes/remedy/remedy7/p/28509/?colorCode=teal
 
Ich finde das ganze Geometrie Gedöhns zum einem gewissen Teil für reines Marketinggedöhns.
Normale Mountainbikes verkaufen sich immer schlechter, der Großteil will heute einfach E-MTB's.
Lediglich für Liftboys und Bike Parker gibt's noch einen Markt.
Und insofern drängt hier drin alles nach Enduro...
Und von denen wollen die meisten möglichst viel Federweg und möglichst viel "Flow".

Interessant wär's doch wirklich mal ungelabelte Bikes testen zu können.
Wievielen Fahrern da wohl 1-2 Grad unterschiedliche Sitzwinkel tatsächlich auffallen würden?
Oder ein 1cm längerer Reach...oder ne 5mm längere Kettenstrebe...
Warum baut Focus das Jam grade so? Oder warum baut Rocky Mountain ein Instict genau so und nicht anders?
Oder Specialized das Stumpjumper?

Hier gibt's nahmhafte Bike Firmen, die seit vielen Jahren Bikes bauen, erfolgreich, ausgezeichnet...
Und dann lese ich immer wieder "oldschool" und veraltet, nicht mehr modern...

Dass Bikes hier drin nicht schlechtgeschrieben werden und werden können...?
Ist jemandem schonmal aufgefallen welche Werbebanner hier laufen?
Die schlechtesten Bikes sind mit sicherheit die, die nie getestet werden.
Oder die von Firmen, die kaum oder keinen Werbeetat haben und die keine Werbung schalten.

Ich hab ein Jam2 und würde es mir jederzeit wieder kaufen, finde es für meinen Einsatzzweck perfekt.
Vom Jam (8.9Nine) war ich aufgrund zu vieler Details am Ende nicht überzeugt.
Ist ja okay, wenn's Dir passt, aber akzeptiere doch auch, dass modernere Geometrien sich nicht ohne Grund weitestgehend durchgesetzt haben. Weil eben die meisten mit etwas längeren Rädern mit flacherem Lenkwinkel und steilem Sitzwinkel einfach besser zurecht kommen. Und die Sitzrohrlänge z. B. ist mit Sicherheit nicht nur "Marketinggedöhns", wer ne Stütze mit viel Verstellweg will oder braucht, stößt da an klare, harte Grenzen. Da ist nichts mit Relativieren.

Wenn ich mein altes Ghost AMR mit meinem Propain Twoface vergleiche, das war ein Quantensprung. Wenn ich sehe, wo ich jetzt überall runterfahren kann, wo ich vorher abgestiegen bin, möchte ich nicht mehr tauschen.
Jetzt noch ein deutlich steilerer Sitzwinkel wäre nochmal einer, das merke ich, wenn ich im Vergleich das AM-Hardtail bergauf trete. Die Sitzposition ist einfach deutlich angenehmer bei großem Stützenauszug.

Wenn Dir die Geometrie des von Dir gekauften Rades passt, dann steh doch einfach drüber, wenn es andere anders beurteilen! Einen unfairen Verriss kann ich hier im Test jedenfalls nicht lesen.
 
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Modernere Geo, leichterer Rahmen, bessere Gabel! Der Dämpfer hat verschiedene Modi inkl. Lockout. Das sind mal die groben Unterschiede, die mir auf die schnelle einfallen. Das Remedy hat durch die Geo bergab sicher mehr Laufruhe und klettert bergauf für ein Bike dieser Klasse hervorragend. Ebenfalls hast du durch das niedriger positionierte Oberrohr mehr Bewegungsfreiheit beim DH.

Hier findest du weitere Infos:
https://www.trekbikes.com/at/de_AT/...nbikes/remedy/remedy7/p/28509/?colorCode=teal
OK Danke,
wie gesagt, bin ich bei den Details noch nicht so bewandert. Ich bin Besitzer eines Focus 6.8 Nine (2019), was ziemlich exakt gleich ist wie das hier diskutierte 6.7 Nine (2020). Bei meiner ersten richtigen MTB-Anschaffung war Voraussetzung, dass es 29" hat. Daher wäre das Remedy keine Alternative gewesen. Hätte es 27,5" sein sollen, muss ich als Einsteiger fragen, sind die Geo-Unterschiede wirklich so groß und ausschlaggebend? Gabel? Beides Einsteigerklasse. Rahmengewicht? Beide schwer, und kaum Unterschied. 300€ mehr wäre mir der verbleibende Dämpfer mit den Modis nicht wert. Was die Geo anbelangt, lerne ich aber gerne dazu, da meine nächste Anschaffung schon in Planung ist. Als Einsteigerrad kann ich das Focus für dieses Geld trotzdem empfehlen.
 
Ich hatte vorher ein Scott Spark XC Bike und wollte unbedingt ein Enduro, das gut klettert. Beim Remedy bin ich dann fündig geworden und noch immer sehr happy. Hat mir als Neuling in einer Saison sehr viel geholfen meine Fahrtechnik zu verbessern. Wie du schon geschrieben hast, sind die Unterschiede marginal, aber sicher spürbar. Finde auch, dass das Focus vom Preis und der Ausstattung her sehr attraktiv für Einsteiger ist. :) Welches Rad möchtest du dir als nächstes zulegen? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dazu muss ich etwas ausholen.
Komme vom E-Fully (Bulls TwentyNine E FS3), habe dann gemerkt, dass es noch erfüllender sein muss, die Berge aus eigener Kraft zu erklimmen, und habe mich dann letztes Jahr um diese Zeit auf die Suche gemacht, nach einem Bio-Fully, und bin aus oben genannten Gründen auch fündig geworden. Nach etwas Kitzelei durch meine Kollegen habe ich mich hinreisen lassen zur Teilnahme an einem MTB-Marathon. Diesen habe ich dann mit einem geliehenen Hardtail bestritten, da das Focus nicht wirklich eine Rennmaschine ist. Darauf kam der Entschluss zur Investition in etwas "Race-mäßigeres" als Ergänzung zu meinem Focus. Ziel ist, und jetzt werde ich von einigen ZEG-Bashern belächelt, das Bulls Wild Edge Team 2020. Hat Geo-mäßig nichts mit dem Focus zu tun, aber egal.:D
 
Modernere Geo, leichterer Rahmen, bessere Gabel! Der Dämpfer hat verschiedene Modi inkl. Lockout. Das sind mal die groben Unterschiede, die mir auf die schnelle einfallen. Das Remedy hat durch die Geo bergab sicher mehr Laufruhe und klettert bergauf für ein Bike dieser Klasse hervorragend. Ebenfalls hast du durch das niedriger positionierte Oberrohr mehr Bewegungsfreiheit beim DH.

Hier findest du weitere Infos:
https://www.trekbikes.com/at/de_AT/...nbikes/remedy/remedy7/p/28509/?colorCode=teal
??? Das sind doch unterschiedliche Klassen. Remedy > AM/Enduro , Jam 29 > Trailbike/AM
Ist mir neu das eine RockShox 35 eine Revelation in die Tasche steckt und besser wäre?!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, vielen Dank für den ausführlichen Test. Ich bin am 2020er Modell (welches den gleichen Rahmen hat) ziemlich interessiert. Liege laut dem Größenrechner auf der Focus Seite mit 190cm Größe und 88cm Innenbeinlänge genau an der Grenze zwischen L und XL. Da es mein erstes Fully werden soll, bin ich mir unsicher ob ich hier wie bei meinem gravel bike bedenkenlos zu XL greifen kann oder doch lieber L nehmen soll. Will eher entspannt drauf sitzen um Touren von 50+ km zu fahren, aber auch im Gelände nicht mit der Größe überfordert sein. Da ich leider keine Möglichkeit habe das Bike probezufahren wäre ich für eine Empfehlung dankbar.
 
Du hast also eher einen längeren Oberkörper und etwas kürzere Beine. Da ist der Reach vom L etwas wenig und die Sitzrohrlänge vom XL etwas viel.
Wenn Du mit 150mm Verstellweg auskommst, nimm XL. Ansonsten nimm lieber ein anderes Rad.
 
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