7 Trail-Federgabeln im Vergleichstest: Wer ist der Chef im Wald?

7 Trail-Federgabeln im Vergleichstest: Wer ist der Chef im Wald?

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Heute startet unser großer Trail-Federgabel-Vergleichstest 2019. Sieben Anwärter und ein Überraschungsgast stellen sich der Herausforderung. 140 mm Federweg liegen voll im Trend und das Angebot in diesem Sektor wächst. Was muss eine Trail-Federgabel leisten? Wo liegen die Grenzen im Vergleich zu einer Enduro-Federgabel? Und welche Federgabel ist die beste Trail-Federgabel?

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7 Trail-Federgabeln im Vergleichstest: Wer ist der Chef im Wald?
 
Weiß man warum das so ist?

Ich gehe mal davon aus, dass die Lefty zumindest an Longtravel-Bikes eher ein Verkaufshindernis war. Zu kleine Stückzahlen, zu quirky, keine Chance beim Entwicklungstempo von SRAM und Fox mitzuhalten.

Zumal man die Lefty aus Preisgründen eh nur an Highend-Specs verbauen konnte und im Umkehrschluss bei den günstigeren Specs die Geo versaut war.
 
sorry, evtl hab ich's überlesen - sind das jetzt alles 29" Gabeln mit 140mm FW (zB bei der Gewichtstabelle) oder wurde die Gabeln in unterschiedlicher Ausführung getestet?

Alle Gabeln wurden als 29"-Version mit 140 mm Federweg getestet und so von uns hier auf der gleichen Waage gewogen.
Die Preise gelten natürlich auch alle für die getesteten Versionen.
 
Warum? Sind die Reviews so gut? Bei mir kommt die Butter mit samt Brot wieder hoch, wenn ich die sehe.

Reviews sind durch die Bank gut, braucht aber wohl eine Umgewöhnungsphase was den Fahrstil angeht.
Ich finde das Konzept interessant und andere Optik wahr immer schon ein Aufreger auch in anderen Bereichen.
Trotz Reduzierung ist der Preis aber ein Ausschlusskriterium für ein Gros der potentiellen Käufer.
Bei aller Technik und Know-How wäre mir für vergleichbares Geld die Intend sympathischer, die sehe ich im Preis auch für den Aufwand und die Kleinserie mehr als gerechtfertigt an.
 
Ich tippe für den Überraschungsgast auch auf Bild 71 aus dem "Bock auf Ballern" Artikel :)

Und zum Thema SR Suntour, frei nach K. Lagerfeld:
"Wer sich eine SR Suntour ans Rad schraubt, wird die Kontrolle über sein Vorderrad verlieren."
Wer jahrzehntelang nur Baumarkt Gabeln produziert .. nein, das geht wirklich nicht ..
 
Warum? Sind die Reviews so gut? Bei mir kommt die Butter mit samt Brot wieder hoch, wenn ich die sehe.
Das ist wohl geschmackssache. Die reviews sind durchwachsen. Punkte abzug gabs meist für die optik, das gewicht und den preis. Aber eines der teile am rad an denen ich so wenig flex wie möglich haben will ist die gabel. Gerade mit den flacheren lenkwinkeln müssen die gabeln steifer und damit auch schwerer werden wenn man nicht andere konzepte in angriff nehmen will. Das optimum wäre usd mit doppelbrücke. Darauf werden wir aber wohl noch lange warten müssen.
 
Ich tippe für den Überraschungsgast auch auf Bild 71 aus dem "Bock auf Ballern" Artikel :)

Und zum Thema SR Suntour, frei nach K. Lagerfeld:
"Wer sich eine SR Suntour ans Rad schraubt, wird die Kontrolle über sein Vorderrad verlieren."
Wer jahrzehntelang nur Baumarkt Gabeln produziert .. nein, das geht wirklich nicht ..

einfach von der Suntour die Aufkleber entfernen - paßt.

aber ich kann Dich verstehen. So als mittelprächtiger Fahrer geht man auf Nummer sicher und käuft sich halt das teure Material, daß auch was hermacht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich sehs schon kommen, die Intend bekommt eine positive Bewertung beim Preis ?

Na wenn man bedenkt, dass der Cornelius die Dinger quasi in seiner kargen Freizeit in seiner WG-Küche schnitzt, ist der Preis au scho irgendwie gerechtfertigt.

Natürlich trotzdem teuer, aber in Relation auch wieder nicht...
 
Reviews sind durch die Bank gut, braucht aber wohl eine Umgewöhnungsphase was den Fahrstil angeht.
Ich finde das Konzept interessant und andere Optik wahr immer schon ein Aufreger auch in anderen Bereichen.
Trotz Reduzierung ist der Preis aber ein Ausschlusskriterium für ein Gros der potentiellen Käufer.
Bei aller Technik und Know-How wäre mir für vergleichbares Geld die Intend sympathischer, die sehe ich im Preis auch für den Aufwand und die Kleinserie mehr als gerechtfertigt an.

Die Reviews die ich gelesen habe waren sehr gemischt. Und das nicht wegen Gewicht, Preis oder Optik sondern weil die Dämpfung eher mau war und auch die Kinematik nicht in allen Fällen gut funktioniert hat. Als Fazit habe ich mitgenommen: Gutes Konzept, aber noch nicht ausgereift. Die dritte oder vierte Generation der Gabel ist dann wahrscheinlich auch für Käufer interessant.
 
Was macht denn eine Trail-Federgabel für dich aus?

Da ich immer noch nicht ganz im 29er Zeitalter mit den höheren Gewichten angekommen bin, ein Gewicht von unter 1.8 kg und klarer Fokus auf leichte Räder. Das Testfeld kommt mir so "enduro" vor. Ich bin einfach in 2017 hängen geblieben. Revelation, Tower und Lefty wären für mich so Paradebeispiele.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Trust kann in bisherigen Tests eigentlich nix besser als die Konkurrenz,also wozu diesen Krüppel von Frankensteins Monster ans Rad bauen...

Denke das Rennen wird am Ende RS machen, oder Fox.
Trotzdem wirds interessant sein wie sich die intend schlägt. USD gefällt mir optisch mit Doppelbrücke aber deutlich besser
 
Die Trust kann in bisherigen Tests eigentlich nix besser als die Konkurrenz,also wozu diesen Krüppel von Frankensteins Monster ans Rad bauen...

Denke das Rennen wird am Ende RS machen, oder Fox.
Trotzdem wirds interessant sein wie sich die intend schlägt. USD gefällt mir optisch mit Doppelbrücke aber deutlich besser
Von normalen Testern ( Reviews ), also welche die nicht ein Haufen Geld für positive Berichte in den Arsch gebuttert bekommen ließt man öfter mal wie harsch die Trust sein soll besonders bei kleinen Schlägen.
Für mich wäre das ein absolutes NoGo.

Zu den Gabeln.
Die Pike Ultimate habe ich bereits. Macht ein sehr guten Eindruck.
Man bekommt die allerdings deutlich günstiger als 1030 Euro.
Meine war 630 Euro neu vom Händler.
Die 160mm 27er Version wiegt um die 1850g.
 
stellen nicht nur wir uns immer öfter die Frage: Braucht man für die Hometrails überhaupt viel Federweg? Reicht auch etwas weniger?

Sind also 140mm für, v.a. Mitteldeutschland nicht mehr ausreichend? Oder besser mehr Federweg, dafür ein Bike für alles?

Für mtb-news.de (Zum Jahresabschluss luden wir von Acros bis Zipp alle fahrfreudigen Verantwortlichen vieler spannender Marken zu uns nach Bad Kreuznach ein) dürfte die Frage wohl eindeutig sein: Nein, weniger Federweg reicht nicht aus.
 
Reviews sind durch die Bank gut, braucht aber wohl eine Umgewöhnungsphase was den Fahrstil angeht.
das stimmt so nicht ganz. wer sich damit intensiv befasst (sucht) wird auch berichte finden die weniger euphorisch sind.
das was du als umgewöhnungsphase beschreibst, sehen einige der weniger euphorisierten eher als manko.
ich will das hier nicht näher erörtern, mit dr. google sollte jeder selber klar kommen und die beurteilungen sollte man auch interpretieren können. dabei hilft es meist etwas über den 'schreiberling' zu wissen ... ;-).

mich hat es mal von der technischen seite betrachtet interessiert, weshalb ich da mal länger/umfangreich am ball war!
 
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