Hass auf Mountainbiker: Nagelfallen in Thüringen und im Odenwald entdeckt

Hass auf Mountainbiker: Nagelfallen in Thüringen und im Odenwald entdeckt

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In Ilmenau im Thüringer Wald und in Breuburg im Odenwald wurden gefährliche Nagelfallen auf Mountainbike-Strecken entdeckt. In beiden Fällen ermittelt nun die Polizei.

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Hass auf Mountainbiker: Nagelfallen in Thüringen und im Odenwald entdeckt
 
bei uns werden leinen gespannt im wald - ganz dünne - die man nicht sieht - in kopf höhe . oder sehr dicke äste in den weg gelegt. auch lagen im boden schon dicker draht. löscher gebuddelt und mit laub zugedeckt..
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von freigeist

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...außerdem sind die E-Baiker schuldig.. ohne diese Spezies müßten keine Fallen ausgelegt werden
:(

Ja und die Fatbiker erst, gerade die breiten Reifen zerschreddern und verdichten ja total den Boden - was, das war ein Harvester? Würde der doch nie machen... :crash: ?:lol:

Mal im Ernst, das ist allerunterste Schublade... Die Aktion sowieso, aber untereinander bekriegen sollten sich Biker nicht (naja, die Rennradler immer... Ok lassen wir das. Ist genauso wenig ernst gemeint wie hoffentlich dein Post :D)
 
Wollt schon schreiben: wenn man sich den Hass innerhalb der MTB Szene anschaut, ist es zu solchen Aktionen von außen auch nicht mehr weit. Leider.

Warum ist denn bitte immer alles gleich "Hass" ???
Mir können auch Sachen einfach nur auf den Sender gehen, ohne das bei mir gleich der Hass ausbricht. (Ich möchte an dieser Stelle anmerken: Ich fände einen kompletten E-Bike-Filter auf MTB-News super!) Auslachen macht viel mehr Spass als hassen, Jungs.....

Die Leuts die solche Fallen ausbringen, sind meistens Leute die nichts im Leben haben. Neben Neid und einem extrem schrägen Weltbild natürlich...
Ich hatte in meinem Bekanntenkreis mal eine Diskussion mit einem "Umweltschützer" der diese Aktionen gut findet. Diese Schwachmaten schaukeln sich in ihrer Echoblase gegenseitig hoch, und am Ende stehen solche Heldentaten.

Im Übrigen: Diese Nagelfallen gab es schon an allen möglichen Stellen. Auch bei uns in der Gegend.
 
Also ich würde auch sagen das die Streitereien von E-Bikern und Bio-Bikern echte Peanuts sind im Vergleich zu gespannten Leinen. Eine gespannte Leine ist versuchter Mord.
Definitiv! Vor ca. 20 Jahren schon gab es das mal hier im Wald bei einer Abfahrt und eine CC-Sportlerin fuhr in diese mörderische Falle, zufälligerweise wurde sie gefunden, Helirettung usw. Sie hat überlebt und noch heute sieht man die Narbe am Hals.
Ich finde dieses Thema tatsächlich unpassend für Witze über E-Biker.
Zum Glück gibt es bei uns nur noch ab und zu Stöckchenleger und hoffentlich fühlen sich nicht irgendwelche mitlesenden Leute durch solche Threads noch angeregt/motiviert Schnüre zu spannen.
 
Ich frage mich immer wie viele MTB- Fahrer muss es denn an diesen Stellen geben, wo so etwas passiert, dass es andere Menschen gibt die sich darüber aufregen? In meiner Region (Weserbergland, Solling) bin ich schon erstaunt wenn ich auf meinen Touren einen anderen Geländefahrer treffe. Um sowas zu verhindern, muss man sich auch an die eigene Nase fassen: "Baller ich jetzt volle Pulle an den Leuten vorbei die da wandern?" "Halte ich jetzt wirklich an und mache dem Forstarbeiter der mir mit seinem Auto entgegenkommt Platz?" "Die fällen da Bäume? Scheiß drauf ich fahr da jetzt trotzdem lang"
Nichtsdestotrotz verabscheue ich solche Taten und kann bei sowas nur an den gesunden Menschenverstand, Fakten und den Dialog appellieren.

Meiner Ansicht nach machen wir MTB´ler, ob nun mit Motor oder ohne, den geringsten Schaden im Wald. Dort gibt es weitaus andere Sachen wie Borkenkäfer, Harvester etc. pp. Nicht Zielführend ist natürlich auch durch einen Teil zu fahren wo neue Bäume gepflanzt wurden... ist halt auch scheiße...
 
(...) Leuts die solche Fallen ausbringen, sind meistens Leute die nichts im Leben haben. Neben Neid und einem extrem schrägen Weltbild natürlich...
Ich hatte in meinem Bekanntenkreis mal eine Diskussion mit einem "Umweltschützer" der diese Aktionen gut findet. Diese Schwachmaten schaukeln sich in ihrer Echoblase gegenseitig hoch, und am Ende stehen solche Heldentaten. (...)
Das ist schon richtig, allerdings hilft da halt einfach nur auslachen nicht weiter - so wie mit irgendeinem Auto-Helden, der meint, alle Radfahrer anhupen zu muessen / duerfen ... Denn das hat eine andere Groessenordnung:
(...) Eine gespannte Leine ist versuchter Mord.
 
Um sowas zu verhindern, muss man sich auch an die eigene Nase fassen: "Baller ich jetzt volle Pulle an den Leuten vorbei die da wandern?" "Halte ich jetzt wirklich an und mache dem Forstarbeiter der mir mit seinem Auto entgegenkommt Platz?" "Die fällen da Bäume? Scheiß drauf ich fahr da jetzt trotzdem lang"

Deine Fragen sind alle valide, aber die sollte man sich für ein generell friedliches Miteinander im Wald stellen. Bei sowas, nämlich lebensgefährlichen Fallen, liegt wirklich so gar keine Verhältnismäßigkeit mehr vor. Da hilft kein an die eigene Nase fassen, da ist bei den Tätern sehr grundsätzlich was schief gelaufen.

Trotzdem sollten wir uns alle natürlich im Wald anständig verhalten. Damit verhindert man dann auch Dinge wie erhitzte Diskussionen, Wegsperrungen und ähnliches.
 
Es ist erschreckend, wie niedrig die Hemmschwelle bei einigen Zeitgenossen sitzt... Wer sich ernsthaft von Radfahrern im Wald (!!!) dermaßen gestört fühlt, dass er bereit ist, jemand anderes umzubringen (und zwar nicht einmal unbedingt denjenigen, der ihn ursprünglich mal gesört hat, sondern eventuell Vater/Mutter/Kind auf einem Familienausflug), der gehört eingewiesen und nie wieder rausgelassen. Das Risiko ist zu groß, dass solch eine Person bei echten Konflikten/Streßsituationen erneut ausrastet.

Beim Motorradfahren habe ich bereits ähnliches erlebt mit absichtlich gelegten Öl-/Rollsplit-"Fallen" in Kurven, allerdings habe ich da auch wesentlich mehr Motorradfahrer erleben müssen, die sich selbst wie die letzte Sau benommen haben und innerorts mit dreistelligen Geschwindigkeiten durch Wohngebiete gerast sind. Entschuldigt einen lebensgefährdenden Anschlag immer noch nicht, ist aber schon was anderes als mit einem Fahrrad unerwünscht im Wald zu fahren...
 
Deine Fragen sind alle valide, aber die sollte man sich für ein generell friedliches Miteinander im Wald stellen. Bei sowas, nämlich lebensgefährlichen Fallen, liegt wirklich so gar keine Verhältnismäßigkeit mehr vor. Da hilft kein an die eigene Nase fassen, da ist bei den Tätern sehr grundsätzlich was schief gelaufen.

Klar bin ich ganz bei Dir!
 
Die Spinner gab es schon lange vor den Elektro-Mopeds . . . .


Ja, aber jetzt haben die Fallen dann wenigstens einen Sinn *


Nur für die Statistik. Genau sowas hatte wir vorletztes Jahr in Bayreuth und ein gazes Stück früher bei Kemnath auch. Ist auch zur Anzeige gebracht worden. Wobei das erstmal auch nur für die Statistik gut ist.

G.:)

*Vorsicht Ironie
 
bei uns werden leinen gespannt im wald - ganz dünne - die man nicht sieht - in kopf höhe . oder sehr dicke äste in den weg gelegt. auch lagen im boden schon dicker draht. löscher gebuddelt und mit laub zugedeckt..


Echt, wo?
warst du nicht auch aus dem Dresdner Raum? Hab da bei uns noch nie was von gehört.

Ab und zu liegt mal ein dicker Ast im Weg, da wird einfach drüber gehobst/ gerollt und gut ist.
Aber ansonsten ist es doch bei uns hier voll entspannt.
 
Der Hass(-prediger) in der pluralistischen Gesellschaft. Eigentlich sollten wir ja angesichts unserer globalen Lebensweise alle ziemlich tolerant sein. Sind wir aber nicht. Die meisten Menschen werden gewaltttätig, ob auf psychischer oder physischer Ebene, wenn sie ihr eigenes Weltbild und Denken nicht von ihren Mitmenschen bestätigt und durchgesetzt sehen.
 
Dicke Äste die quer auf den Wegen liegen sind ja fast normal. Ansonsten gibt es bei uns am Schliersee und Tegernsee fast jede Art von Fallen. Wie im Bericht Nägel, über den Weg gespannte junge Bäume, Drähte die nicht markiert sind, Bauern mit Mistgabeln ect.
Ärger gibt es recht häufig und da nutzt auch keine Freundlichkeit.
Wobei es hier aber auch viel Vollpfosten auf beiden Seiten gibt.
Die Tagestouristen machen die Lage noch angespannter.
 
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