Arbeitsgerät: Liteville 301 Mk15 von Jakob Breitwieser

Fakt ist das Bikes von Aluspezialisten die früher als schwer galten ( z.B. Last, Nicolai, LV) nun die leichteren Alubikes bauen.
Ich denke, das weil wir ja alle besser und aggressiver fahren, die Hersteller ihre carbonräder stabiler und somit schwerer bauen mussten. Damit diese dann nicht schwerer als die billigen Aluversionen sind blieb die Entwicklung da stehen bzw. wurde das Alu eben nochmal ein wenig schwerer ausgelegt.
 
Bewegungsfreiheit ?! Die Sitzposition in Verbindung mit hohem Oberrohr schränkt schon ein, wenn's ihn nicht stört okay aber das wäre wohl für die meisten nix.
Vom hohen Schwerpunkt beim LV Mal ganz abgesehen der es unhandlicher macht

Und woran machst Du das fest? Ich sehe nur Bilder mit eingefahrener Stütze. Mit 465 mm in L ist das Sitzrohr nicht wirklich lang und sogar 5 mm kürzer als beim G15, das Oberrohr also entsprechend tief herunter gezogen.
 
Fakt ist das Bikes von Aluspezialisten die früher als schwer galten ( z.B. Last, Nicolai, LV) nun die leichteren Alubikes bauen.
Ich denke, das weil wir ja alle besser und aggressiver fahren, die Hersteller ihre carbonräder stabiler und somit schwerer bauen mussten. Damit diese dann nicht schwerer als die billigen Aluversionen sind blieb die Entwicklung da stehen bzw. wurde das Alu eben nochmal ein wenig schwerer ausgelegt.

Fakt ist, dass man seinen Satz nicht mit "Fakt ist" beginnen sollte, wenn dann keine Fakten kommen...
Hast du gegoogelt, was ein Nicolai Rahmen wiegt? Selbst die Santa Cruz Alu-Bomber sind leichter.
Sehe da eigentlich nur Liteville bei leicht und haltbar. Bzw. Liest hört man auch nicht von Problemen bei den Giant Alu Rahmen. Die wissen auch wie man beides unter einen Hut bringt
 
Irgendwie muss ich bei vielen Kommentaren hier an Loddar denken
"Die Schuhe müssen zum Gürtel passen."
Ist das bei Kurbeln bzw Intendzeugs also auch so, ja?

Und dann die ganzen Zahnarzt-Bike Kommentare. Das geht also bei 4500€ schon los? Dann muss ich weit über meinen Verhältnissen leben.
Nur so als Neugierde. Was wäre denn ein typisches "Metaller"-Bike? Nur so das ich das bei der nächsten Anschaffung dann berücksichtigen kann.
 
Irgendwie muss ich bei vielen Kommentaren hier an Loddar denken
"Die Schuhe müssen zum Gürtel passen."
Ist das bei Kurbeln bzw Intendzeugs also auch so, ja?

Und dann die ganzen Zahnarzt-Bike Kommentare. Das geht also bei 4500€ schon los? Dann muss ich weit über meinen Verhältnissen leben.
Nur so als Neugierde. Was wäre denn ein typisches "Metaller"-Bike? Nur so das ich das bei der nächsten Anschaffung dann berücksichtigen kann.
Sei bitte nachsichtig mit uns, hier sind halt mehrheitlich Techniker und nicht Germanisten (hoffe ich zumindest).
 
Bei geraden Rohren geht das auch ohne Probleme. Abgesehen davon muss man bei den hydrogeformten Rohren mehr auf das Thema Knickung achten. Also der 301 MK15 wiegt 2760g in M ohne Dämpfer. Er ist, wie schon gesagt, meiner Meinung nach das Beste was es gibt im Bezug auf die Machanik. Die Geo und die Raderhebungskurfe ist meiner Meinung nach nicht mehr State of the Art.
https://www.google.com/amp/s/www.mtb-news.de/news/liteville-301-mk15/amp/
Bleiben wir mal bei der Raderhebungskurve, denn finde dieses Thema sehr interessant...

Wie kann man als Nicht-Ingenieur eigentlich erkennen, dass die Raderhebungskurve nicht mehr up-to-date ist?

Beispiel-Zitat: „Die Schläge auf das Hinterrad treffen den Reifen aus einem bestimmten Winkel, abhängig von der Größe des Hindernisses. Im Idealfall sollte die Raderhebungskurve in dieselbe Richtung verlaufen wie der Schlag. Das bedeutet, dass eine nach hinten gerichtete Raderhebungskurve für die Stoßabsorption üblicherweise als besser angesehen wird. Die Realität ist jedoch, dass ein Hinterbau nicht nur zugunsten einer vorteilhaften Raderhebungskurve konzipiert werden kann. Es ist wichtig, die beste Balance aus allen Eigenschaften des Hinterbaus zu finden, welche sich je nach Einsatzbereich des Bikes abstimmen lassen.“

Quelle: https://enduro-mtb.com/mtb-fahrwerke-kinematik/


Scheint mir da ein recht undurchdringliches Geflecht an Ansprüchen zu sein, die da erfüllt werden wollen an dessen Ende ein sinnvoller Kompromiss stehen muss. Also, wie kann man eine solche Aussage dann überhaupt treffen?
 
Keine Ahnung was du mir sagen willst, @arthur80. Vielleicht hab ich mich auch blöd ausgedrückt.
Für viele hier steht offensichtlich die Optik im Vordergrund (ist das bei "Technikern" so üblich?). Sogar bei unverschämt teuren Komponenten geht's nur darum das die Farben zusammen passen. Im Gegensatz dazu wird dann der Rahmen als exorbitant teurer dargestellt. Was er sicher nicht ist.

@---
Als Pivot Fahrer muss ich selbstverständlich schon lange nicht mehr arbeiten. :aetsch:
 
Bleiben wir mal bei der Raderhebungskurve, denn finde dieses Thema sehr interessant...

Wie kann man als Nicht-Ingenieur eigentlich erkennen, dass die Raderhebungskurve nicht mehr up-to-date ist?

Gibt es hier überhaupt ein up-to-date? Es ist doch immer die Frage, was man erreichen will. Stärker nach hinten gerichtete Raderhebungskurven haben genauso Vor- und Nachteile, wie weniger nach hinten gerichtete.
 
Auch super, so ein Capra mit nem LV zu vergleichen. Ich mag Liteville nicht sonderlich, wobei ich das MK15 in der
130mm Variante sehr gut fand, aber was STW angeht, ist mir kein Hersteller bekannt der es mit LV aufnimmt. Die spielen in einer Liga mit Carbonrahmen. Ein Capra ist ja nicht einmal dauerhaltbar wie man aktuell so hört. Äpfel mit Birnen...
 
Keine Ahnung was du mir sagen willst, @arthur80. Vielleicht hab ich mich auch blöd ausgedrückt.
Für viele hier steht offensichtlich die Optik im Vordergrund (ist das bei "Technikern" so üblich?). Sogar bei unverschämt teuren Komponenten geht's nur darum das die Farben zusammen passen. Im Gegensatz dazu wird dann der Rahmen als exorbitant teurer dargestellt. Was er sicher nicht ist.

@---
Als Pivot Fahrer muss ich selbstverständlich schon lange nicht mehr arbeiten. :aetsch:
War nur ein Kommentar zum Lodda Deutsch. Sonst bin ich Deiner Meinung bezüglich "Form follows Funktion. Du brauchst eigentlich nur auf der Kavenz HP nachlesen. Da steht recht viel bezüglich der Raderhebungskurve.
 
Auch super, so ein Capra mit nem LV zu vergleichen. Ich mag Liteville nicht sonderlich, wobei ich das MK15 in der
130mm Variante sehr gut fand, aber was STW angeht, ist mir kein Hersteller bekannt der es mit LV aufnimmt. Die spielen in einer Liga mit Carbonrahmen. Ein Capra ist ja nicht einmal dauerhaltbar wie man aktuell so hört. Äpfel mit Birnen...
Ach wo.
Mein Capra ist dauerhaltbar schon 18 Monate. Mein Liteville war auch nicht ernsthaft besser zusammengeschweißt, auch wenn die Schweißnähte evtl schöner aussahen. Der Rahmen vom Alu Capra ist SEHR leicht und steif, aber nicht so leicht wie ein Liteville oder Giant, aber das sind für mich AM Bikes.
Wäre ich Trialer würde ich auch das Liteville bevorzugen.
Steifigkeit ist ja nun auch kein absolutes Kriterium, das muss ja ein Gesamtbild ergeben damit es sich präzise aber nicht bockhart fährt.
 
Eigentlich ne schicke Kiste, aber das lässt sich auch ohne ASX bedeutend schöner lösen als dieser Kabelsalat. Aber jeder wie es im gefällt :)
 
aber was STW angeht, ist mir kein Hersteller bekannt der es mit LV aufnimmt.


Was ist STW?

Ich Sachen Lenkkopfsteifigkeit wird's an diesen Alu Exzess nicht ran kommen. :lol:

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Kommt natürlich mit einem recht stattlichen Gewicht.
 
Wow...
Da wird mir das „Arbeitsgerät“ eines 25%-Pros vorgestellt. Da hat die Redaktion aus Vetternwirtschaft auf 14 Fotos 7 mal den gleichen Schlonz fotografiert... Hut ab... dazu muss ich mir noch das „umweltbewusste“ reifenschonende Verhalten durchlesen..
Mal ganz ernsthaft: Arbeitsgerät heißt Arbeitsgerät, da jemand damit sein Geld verdient und nicht weil er Teile für ein Fotoshooting gestellt bekommt.
 
Irgendwie muss ich bei vielen Kommentaren hier an Loddar denken
"Die Schuhe müssen zum Gürtel passen."
Ist das bei Kurbeln bzw Intendzeugs also auch so, ja?

Und dann die ganzen Zahnarzt-Bike Kommentare. Das geht also bei 4500€ schon los? Dann muss ich weit über meinen Verhältnissen leben.
Nur so als Neugierde. Was wäre denn ein typisches "Metaller"-Bike? Nur so das ich das bei der nächsten Anschaffung dann berücksichtigen kann.

Also ich für meinen Teil würde nie auch nur dran denken 4500 Euro für ein Fahrrad (!) auszugeben, dessen Zweck es ist im Gelände zerschunden zu werden :ka:
 
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