Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?

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Sollte man in Zeiten von Corona noch Biken gehen? Verboten ist unser geliebtes Hobby aktuell (noch) nicht – und doch gibt es einige gute Gründe, das Mountainbike im Keller stehen zu lassen oder zumindest das eigene Verhalten auf dem Trail zu überdenken.

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Mountainbiken in Zeiten von Corona: Soll ich’s tun oder soll ich’s lassen?
 
Das ist eben diese undifferenzierte Herangehensweise, mit der sich für allem die Österreich hervor tun.

Ich kann stundenlang GA1 fahren, ohne für irgend jemanden ein Risiko dar zu stellen. Das gleiche beim Wandern und selbst beim Tourengehen.

Das, was aktuell verlangt wird, ist überschießend. Damit ist niemandem geholfen.
Und das liegt daran, dass die Behörden meinen, dass wir eine gehirnlose Masse sind.
 
stellt sich auch jemand die frage was ist wenn die corona geschichte ausgestanden ist? bleiben wir dann weiterhin global empathisch oder macht jeder wieder was er will, so krass er will und wie oft er will,
ich bin sicher das man in jeder situation auf irgendeine weise unnotig einen krankenhausplatz belegt weil man sich in einen baum bohrt.
ich will jetzt nicht mit zahlen, grafiken oder statistiken umherschmeissen das machen schon genug andere,
solange bleib ich in vorsorgequarantäne und sitz die scheiiße aus
 
Unser Bundeskanzler Kurz sagt: Es wird sich alles verändern. "Unser Leben, wie wir miteinander umgehen, die Globalisierung."
Der Mann ist fürchterlich.
 
Unser Bundeskanzler Kurz sagt: Es wird sich alles verändern. "Unser Leben, wie wir miteinander umgehen, die Globalisierung."
Der Mann ist fürchterlich.
Klar wenn sie die wirtschaft endgültig umgebracht haben und millionen arbeitslose gibt wird sich alles verändern dann sind auch die krankheiten eggal...
 
Auf kurz oder lang wird es wohl in Deutschland auch auf eine komplette Ausgangssperre hinauslaufen.
Da sind dann nur noch Einkäufe, notwendige Arztbesuche oder Apothekengänge erlaubt.
Und natürlich der Weg zur Arbeit, für diejenigen, die kein Homeoffice machen können.

Die Fachleute stellen doch heute der Politik die Frage, warum so ein "Lock-Down" nicht schon lange gemacht wird.
Einfach mal 3 bis 4 Wochen Ausgangssperre und die Fallzahlen beobachten.

Wenn ich die Fernsehbilder so anschaue muss ich mich ernsthaft fragen, ob der Bevölkerung der Ernst der Lage eigentlich bewusst ist ?!
Da werden bundesweit Kitas und Schulen geschlossen, nur damit man sich mit Kind und Kegel zu Hauf am Spielplatz treffen kann.
Das kann es doch nicht sein ?!
 
Wahrscheinlich weil man eine Kontaktsperre schlechter überwachen und regulieren kann.
Ich bin auch nicht wirklich dafür, aber in Anbetracht der aktuellen Ignoranz wird es wahrscheinlich kommen wie es kommen muss.
 
Wahrscheinlich weil man eine Kontaktsperre schlechter überwachen und regulieren kann.
Ich bin auch nicht wirklich dafür, aber in Anbetracht der aktuellen Ignoranz wird es wahrscheinlich kommen wie es kommen muss.

Leider aber erst dann, wenn man es nicht mehr halten kann. Die Zahlen aktuell sprechen für sich.
Die Italiener warnen Deutschland ausdrücklich, nicht die selben Fehler zu machen wie sie.
 
Nach einem harten Training ist der Körper inkl. Immunsystem down und kann nicht mehr gut reagieren. Aus diesem Grund sind auch Sportler öfters mal krank, da nach dem Training ein Zeitfenster entsteht in dem man anfälliger für solche Krankheiten ist. Genau kann ich es dir nicht mehr sagen, aber so kommt das schon in etwa hin. Genauso ist es problematisch, wenn man sich ne bakterielle Infektion oder ein anderes Grippevirus einfängt und dann Corona ausbricht ... na dann gute Nacht. Ich habe nur noch die wichtigsten Dinge aus den Schulungen in der Sporthochschule im Kopf.
So ein Quatsch
 
Ich kann stundenlang GA1 fahren, ohne für irgend jemanden ein Risiko dar zu stellen
Das raus Gehen infiziert nicht
Ist das denn so schwer zu begreifen? Es geht nicht um die Ansteckungsgefahr, sondern darum, dass bei unnötigen Unfällen bei Freizeitbeschäftigungen die Ressourcen in den Spitälern nicht vorhanden sind. Spätestens wenn Du mit einem Schlüsselbeinbruch oder einer ausgekugelten Schulter den Notfall aufsuchst, feiern sie Dich dort als Held, nachdem Du vielleicht ein paar Stunden unbeachtet auf einem Stuhl vor Dich hin jammerst. Zudem dürfte bei einer Ausgangssperre die Versicherung auch noch ein ernsthaftes Wörtchen mitreden.
 
Wenn ich die Fernsehbilder so anschaue muss ich mich ernsthaft fragen, ob der Bevölkerung der Ernst der Lage eigentlich bewusst ist ?!

Woher auch? Sowas war in dem Ausmaß noch nie da und es gibt auch jede Menge selbsternannter Experten die im Socialmedia das ganze herunterspielen. Selbst von der Presse gab es am Anfang ja auch genug Vergleiche mit Grippe.

In der "dritten Welt" weiß man mit sowas bestimmt ganz anders umzugehen, die haben schon Erfahrung mit Seuchen.

Bei uns wird es in ein paar Monaten heissen "hätte ich doch bloß".

Bevor es bei uns eine Ausgangssperre gibt sollte man doch endlich mal die Flughäfen dicht machen. Was bringt denn eine Grenzzschließung auf den Straßen, wenn man mit dem Flugzeug problemlos einreisen kann?
 
Urteilsbildung in Zeiten von Internet ist wirklich ein sehr negatives Phänomen geworden. Wenn man sicher der Quelle nicht sicher sein kann, kann/sollte man mit ihr auch nicht auch rumhantieren. Es sind "vermeintliche" Studien, dessen Umstände in der Regel äußerst zweifelhaft sind, deren finanzielle Unterstützer ebenso und anhand solcher Studien auch noch Rückschlüsse auf die Behandelbarkeit von Corona zu ziehen, ist an persönlicher Überheblichkeit oder Selbstüberschätzung kaum zu übertreffen. Checkt eure Quellen und nutzt euren Verstand, sofern vorhanden.


Dass ein ausreichend hoher Vitamin D Spiegel das Immunsystem stärkt und somit auch einen Schutz vor Infektionskrankheiten bietet, ist kein Geheimnis.

Verstehe nicht, welche Studien hier "zweifelhaft" sein sollten?

Vitamin D Supplementierung soll außerdem keine Behandlungsmaßnahme für eine akute Infektion sein, sondern vielmehr als Präventivmaßnahme dienen....genauso wie eine gesunde Ernährung und Bewegung.

Eine Resistenz wird das Vitamin D mit Sicherheit nicht erzeugen. Das hat tonics wohl unglücklich formuliert.
 
Ich finde es absolut das Letzte das jetzt in der Corona-Krise auf das Verletzungsrisiko beim Biken und damit auf die Verantwortung von jedem Biker gegenüber dem Sozialsystem, bzw. der Gesellschaft hingewiesen wird. Meiner Meinung nach sind Risikosportarten zu jedem Zeitpunkt zutiefst assozial und man sollte sich immer seiner Verantwortung der Gesellschaft/ Familie/ Arbeitgeber gegenüber bewusst sein. In der Weise wie in den letzen Jahren Bikesport im Allgemeinen definiert wird habe ich aber das Gefühl dass da kaum Verantwortungsbewusstsein vorhanden ist. Die Sprünge werden immer krasser, die Bikes immer abfahrtslastiger, "Airtime" zu einem wichtigen Wort beim Biken, die Verletzungen in meinem Umfeld nehmen immer mehr zu.... Da geh ich lieber mit meinem Gravelbike auf Waldautobahnen zum radeln, was natürlich völlig uncool ist....
Mach das. Supereinstellung.
 
Bist bei der AFD? Die Arbeiten ja auch gerne mit dem Prinzip whataboutism...
Siehst es vielleicht anders wenn du im Krankenhaus versorgt werden musst und es nicht mehr möglich ist. Corona mit ner Grippe zu vergleichen ist schlichtweg die blanke Dummheit und hat auch nichts mit dem Übel das es sonst gibt zu tuen
Das kann nur sagen, wer noch keine Grippe hatte. Das ist einfach falsch.
 
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Ich bin jung und mir ist beides egal. Bist du 50+ Jahre alt?
nein, bin ich nicht. aber ich kenne ne reihe leute, die es sind, und einige vin denen kann ich ganz gut leiden. übrigens ist man mit <50 nicht automatisch außerhalb der risikogruppe. aber wenn die apokalypse eh nicht erwarten kannst, dannkann ich auch mit ner wand reden.
 
Ah ja. Wenn ich mit 5 bis 20 km/h auf der Forststraße herum rolle, ist mein Verletzungsrisiko genau wie groß?
Sorry, aber ich kann diese Panik nicht Ernst nehmen.
Was dir nicht klar ist: Das wird jetzt so über Wochen und Monate gehen.

Panik habe ich da jetzt nicht.
Aber es geht halt einfach darum, dass es eben auch Faktoren gibt, wo du als Biker keinen Einfluss hast.
Sicher passiert dir im Wald auf der Forststrasse mit 5 bis 20 km/h nicht sonderlich viel.
Wenn dich aber auf dem Weg in den Wald ein Auto umkegelt, dann sieht die Sache anders aus.

Einfach mal ein bischen weiter denken !
 
Gestern in Tübingen: Radlercrash mit Mountainbike-Fahrer. Mindestens ein Krankenhausaufenthalt wäre gestern weniger zu verzeichnen gewesen, wenn der Biker das Rad im Keller gelassen hätte. Es passiert eben nicht nur im Wald etwas...
https://www.tagblatt.de/Nachrichten/Radlercrash-vor-der-Unterfuehrung-451192.html
Tübingen · Unfall
Radlercrash vor der Unterführung
17.03.2020

Ein Unfall mit zwei Radfahrern hat sich am Montagnachmittag in Tübingen ereignet.

Eine 21-Jährige war nach Polizeiangaben mit ihrem Damenrad kurz nach 15.30 Uhr von der Karlstraße kommend in Richtung Steinlachunterführung unterwegs. Kurz vor Beginn der Unterführung auf Höhe eines Supermarkts kam ihr ein 36-jähriger Mountainbike-Lenker entgegen. Aus bislang ungeklärter Ursache stürzte der Mann unmittelbar vor der Frau zu Boden. Die 21-Jährige konnte weder bremsen noch ausweichen und kam ebenfalls zu Fall. Der Mann musste vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden. Die Frau konnte vor Ort versorgt werden. Es war geringer Sachschaden entstanden.
Welcher Mann? Es ist nur von einem Mountainbikelenker die Rede, der um die Ecke kam.
 
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