Fallbeispiel Trail legalisieren: Wie kommt man zu offiziellen Strecken?

Fallbeispiel Trail legalisieren: Wie kommt man zu offiziellen Strecken?

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMC8wMy9JTUdfNzY1Mi0yLXNjYWxlZC5qcGc.jpg
Wild gebaute Strecken gibt es viele – doch wie kann man solche eigentlich legalisieren? Wir berichten euch hier von einem Beispiel, wie dies gelingen kann!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Fallbeispiel Trail legalisieren: Wie kommt man zu offiziellen Strecken?
 
Ja, dann lasst doch das biken, wenn es illegal ist. Niemand zwingt dich dazu. Niemand zwingt dich in die Illegalität.
 
Danke, du sprichst mir aus der Seele. Es wird aber immer wieder Leute geben die sowas machen. Verhindern kannst du es nicht.

In kleinerem Rahmen schon. Habe mal einem "Freund" einen inoffiziellen Trail gezeigt wo ich eine der Trailfeen jeden Morgen im Spiegel sehe. ;) Der musste dann natürlich den ersten KOM bei Strava dafür holen. >:( Jetzt fährt er entweder alleine oder mit Leuten die hauptsächlich Waldautobahnen kennen, social distancing schon bevor der momentanen Krise. :D
 
Unser Sport leidet auch im Jahre 2020 noch unter teilweise veralteten Gesetzgebungen – so werden wir Mountainbiker des Öfteren in die Illegalität gedrängt.
Keiner wird in die Illegalität gedrängt. Wenn was verboten ist, wird man von niemanden gezwungen, das Verbotene illegal auszuführen.
Es gibt sehr viele Lebensbereiche, wo die Gesetzgebung dem täglichen Leben hinterher hinkt. Da ist es einfach zu behaupten, dass ja niemand gezwungen wird etwas Illegales zu tun. Beispiele gehen über die Verhinderung von Kernkraftwerken in den 80ern, über Abtreibung oder gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften uvm. Oder sei es nur rechts Überholen durch Radfahrer an Ampeln.

Gesetze hinken gesellschaftlichen Entwicklungen hinterher. Das sie an die Lebensrealität angepasst werden besteht aus eine Mischung von Übertretungen der Gesetze durch eine zunehmende Mehrheit der Bevölkerung und Lobbyarbeit auf der politischen Ebene. Ohne den "Druck der Strasse" wäre die Lobbyarbeit aber in vielen Fällen erfolglos. Es ist immer ein ineinanderspielen beider Ebenen.

Was der einzelne macht, dass sei ihm überlassen und nach seinem Ermessen. Er muss natürlich auch die Verantwortung und die Konsequenzen für sein Handeln tragen.

Im Falle einer Übertretung z.B. der 2 Meter Regel ist das aber sehr überschaubar. Denn die Regel gibt es nur in BW und schon dies zeigt, dass sie angreifbar ist. Es ist auch so, dass die Behörden diese nicht verfolgen. Mir sind in den letzen 5 Jahren ganze 5 Bußgeldbescheide zugetragen worden. Vielleicht gibt es noch eine Handvoll mehr, die ich nicht kenne. Aber das bei 1000facher Übertretung täglich. Dieser Nichtvollzug zeigt, dass die Regelung nur noch ein Politikum ist, weil die Regierung sich nicht traut, ihrer konservativen Klientel die täglich gelebte Wahrheit zu sagen.

Mal davon abgesehen, dass wir eine Vielzahl von Landesgesetzgebungen und Verordnungen haben, wo man im Wald Radfahren darf. Wie viele dieser Regelungen kennst du und kannst diese bei deiner Tour rechtssicher anwenden?

Und jetzt kommst du und behauptest, niemand ist gezwungen Regeln zu übertreten. Ja, es ist niemand dazu gezwungen. Aber wenn Regelungen ohne Begründung aufrecht erhalten werden, dann darf sich der Rechtsstaat nicht wundern, wenn er nicht mehr ernst genommen wird. Das ist eine viel größere Bedrohung für die Demokratie.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dann lasst doch das biken, wenn es illegal ist. Niemand zwingt dich dazu. Niemand zwingt dich in die Illegalität.
Hat auch niemand behauptet, und würde ich nicht biken, wäre ich ja auch kein Mountainbiker. Wenn du Mountainbiker bist, wirst du des öfteren aber schon in die Illegalität gedrängt, so wie es in dem Bericht steht. Also alles korrekt in diesem Bericht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, dann lasst doch das biken, wenn es illegal ist. Niemand zwingt dich dazu. Niemand zwingt dich in die Illegalität.

Naja, wenn man die Anzahl der Mountainbiker kennt denke ich schon mal dass man ein gutes Argument für die Notwendigkeit von Strecken machen kann. Da die offiziellen Stellen das aber erst so sehen wenn man ihnen das Problem vor Augen führt kommt man nicht darum herum es zu tun. Um bei Deinem MX Beispiel zu bleiben: ich kann mich erinnern dass vor zig Jahren mal eine MX Strecke entweder in Nord- oder Ostdeutschland zugemacht wurde, woraufhin viele illegal durch Wald und Flur gefahren sind was dann zu Gesprächen und einer Lösung geführt hat. Wirkt also. ;)
 
Hier in der Ober Steiermark musste mann nichtmal bauen. Es gibt so viele alte Trails / Wanderwege. ausräumen würde reichen. Bin auch der Meinung dass Natur belassene Trails am schönsten sind. Leider wissen die meisten dass nicht zu schätzen weil sie Bikeparks gewöhnt sind.
es sei denn die Canadian bauen Trails. Stichwort Squamish. Am ende wurde jeder Trail irgenwann gebaut oder halt "eingelaufen"
 
Respekt davor, dass es bei euch so gut geklappt hat. Auch wenn es ein relativ kurzer Trail ist, und eher für die Kid´s und evtl. noch Einsteiger ist. Für die Kinder ist es gut, um zu probieren und Sicherheit und Können in Einklang zu bringen.
Ich kann aber auch den Einwand von „Getriebesand“ verstehen, es werden trotzdem noch die naturbelassenen „illegalen“ Trails genutzt, bzw. neu entstehen. Einfach aus dem Grund, da sich die Bedürfnisse einzelner (Schwierigkeitsstufen; Fahrtechnik usw.) unterscheiden. Aber der erste Schritt in die richtige Richtung ist gemacht, evtl. entstehen in geringen Abständen im Wald, weitere und andere Trails.

Bei uns in Kempten/Allgäu haben wir schon seit ca. 5 Jahren die sog. BiKe-Initiative, welche sich für „legale“ Trail´s am Mariaberg (Kemptener Hausberg) einsetzt. Mittlerweile ist sogar die Initiative eine Sparte des Ortsverbandes DAV-Kempten.
Im Moment sind am Mariaberg viele (naturbelassene-) Trail´s, welche von verschiedenen Biker-Gruppen gerne am WE oder als Feierabendrunde genutzt werden. Allerdings werden nicht selten auch Fallen (Nägel usw.) aufgestellt.
Die Trail´s laufen hierbei meist über Privatbesitz, und das ist glaube ich das bislang größte Problem.

Nichtsdestotrotz dauert es hier schon viel zu lange, bis etwas voran geht. In 11/2018 wurde von der Stadt sogar ein Trail (Planung steht) schon genehmigt und auch die Gelder wurden freigegeben. Der Trail sollte Anfang 2019 in Angriff genommen werden, bislang ist aber nichts weiteres passiert, und ich glaube auch nicht mehr wirklich daran.
https://allgaeu.life/videos_artikel...ecke-mit-achterbahngefuehl-_arid,2330615.html
Daher nochmal mein Respekt nach Freiburg, tolle Leistung, auch wenn das jetzt erstmal ein Trail zum „kennenlernen“ sein wird.
Hoffe da kommt noch der ein oder andere Trail (für die Eltern...) dazu.
 
Nichtsdestotrotz dauert es hier schon viel zu lange, bis etwas voran geht. In 11/2018 wurde von der Stadt sogar ein Trail (Planung steht) schon genehmigt und auch die Gelder wurden freigegeben. Der Trail sollte Anfang 2019 in Angriff genommen werden, bislang ist aber nichts weiteres passiert, und ich glaube auch nicht mehr wirklich daran.
https://allgaeu.life/videos_artikel...ecke-mit-achterbahngefuehl-_arid,2330615.html
Naja so läuft es leider zu oft in DE, sieht man ja z.B. beim Internetausbau auch, selbst wenn es schon alles geplant ist dauert es Jahre bis dann was passiert und des öfteren passiert dann nichts mehr. Oder lokales Beispiel: es wird mit Fördergeldern ein Trail gebaut auf privatem Gelände (in diesem Fall auf dem "Müllberg" in Lindlar, und nach wenigen Monaten geschlossen da zwar der Bau durch die Gelder gedeckt war, für die Pflege dann aber keiner mehr aufkommt und dann schließt man es halt wieder...
 
wenn mir eine ecke im wald gefällt, markier ich mir den ort im gps, komme zu fuss zurück, räume grössere äste aus dem weg, lege diese als begrenzung längs zum verlauf und gucke wie ich um bäume rum komme. nach einer saison sind dann 300 oder 400 meter eingefahren. ab und zu mal mit nem rechen die blätter weg gemacht und das wetter den rest machen lassen. das merkt keiner, wenn man abstand zu den hochsitzen hält und nicht sonntags mittags bei 27grad mit der schippe in den wald rennt.

macht euch doch keinen riesen kopf um legale/illegale trails. fahrt doch mit sinn und verstand eure 30cm spuren einfach ein. baut keine gigantischen kicker (meist reicht eine wurzel oder stein zum abziehen) und verzichtet auf anlieger. ein ast der blätter und erde fängt wird von selbst zum anlieger. und lasst kein werkzeug im wald. nehmt nen klappspaten im rucksack mit. kostet nicht viel, kann alles.
 
Ich kann deinen Punkt verstehen. In Freiburg gibt es auch eine Hand voll legaler Trails die definitiv keine Rodelbahnen sind. Ich persönlich fahre die auch viel lieber!
In diesem Fall ging es darum Kindern und Jugendlichen sowie Einsteigern eine Möglichkeit zu geben direkt vor der Haustür zu biken. Das gehört nunmal auch dazu. Vor allem wenn man in Länder schaut in denen der Sport richtig groß ist. Dort gibt es in jedem Mountainbike Hotspot einfach zugängliche und leichte Trails, die auch Omi mit den Enkeln fahren kann. Das ist die Grundlage dafür, dass der Sport sich an diesen Orten so weit entwickeln konnte.

Das mit den Kindern ist ok...

Aber Mountainbiken...und damit meine ich keine Gravity Akrobatik...ist das nicht. Da reicht ein Wald und die Natur und das Fahren. Ich versteh nicht was diese geleckten Pisten sollen.? Was lernt man da? Für die ganz kleinen zum runterschubbern, ja...
 
Schöner Artikel, der den Prozess anschaulich beschreibt. :daumen:

Ein ABER, was ich dabei jedoch im Kopf habe, ist der beschriebene Rückbau der "illegalen" Trails. Mir ist natürlich bewusst, dass das für den Verein wahrscheinlich der notwendige Kompromiss mit dem Forst etc. war, aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass der Zustand lange Bestand hat.

Nicht für jeden ist ein geshapter Trail das, was einen in den Wald bzw. aufs Bike treibt. Es wird auch weiterhin wahrscheinlich noch viele Fahrer geben, die mehr Lust auf das Fahren auf naturbelassen Trails haben und die werden ihre Strecken wahrscheinlich auch wieder suchen und einfahren
So machen es zB die Wienerwaldtrails rund um Wien:
2 Trailparks wurden gebaut (Weidlingbach bestand schon und das Trailcenter Hohe Wand Wiese).
Sonst bemüht man sich Shared Trails zu legalisieren, heißt meist naturbelassene Trails, maximal ein Absprung aus 1 Holzstamm und minimale Anlieger.
Die Trails sind für Wanderer und Biker gedacht, meist sind aber eh keine Wanderer dort unterwegs.

Da kann man dann bei seinen Wienerwaldrunden das super kombinieren aus gebauten Strecken und Naturtrails.

Wäre vlt für deutsche Städte ein gutes Vorzeigemodell ;-)

Hiermit auch danke an die WWT!
 
Bei uns in Kempten/Allgäu haben wir schon seit ca. 5 Jahren die sog. BiKe-Initiative, welche sich für „legale“ Trail´s am Mariaberg (Kemptener Hausberg) einsetzt. Mittlerweile ist sogar die Initiative eine Sparte des Ortsverbandes DAV-Kempten.
Im Moment sind am Mariaberg viele (naturbelassene-) Trail´s, welche von verschiedenen Biker-Gruppen gerne am WE oder als Feierabendrunde genutzt werden. Allerdings werden nicht selten auch Fallen (Nägel usw.) aufgestellt.
Die Trail´s laufen hierbei meist über Privatbesitz, und das ist glaube ich das bislang größte Problem

Geht's hier um angelegte Biketrails oder alte Wanderwege? Wäre mir neu das man bei uns irgendwas legalisieren muss.
 
Hier in der Ober Steiermark musste mann nichtmal bauen. Es gibt so viele alte Trails / Wanderwege. ausräumen würde reichen. Bin auch der Meinung dass Natur belassene Trails am schönsten sind. Leider wissen die meisten dass nicht zu schätzen weil sie Bikeparks gewöhnt sind.
Man kann mit kleinen "Upgrades" naturbelassene Trails verbessern, z.B. ein paar dicke Äste an die Kurven aussen seite, wo sich dann automatisch ein kleiner Anlieger bildet etc. Sie sind natürlich und dennoch gut zu fahren.
 
Zum Thema bebaute Vereinstrails. Wie viele schon hier schrieben gibt es oft schon viele "inoffizielle" trails - ob von mountainbikern irgendwann angelegt oder durch Wanderer entstanden - egal. Jedenfalls sind diese naturbelassenen Wege selten ein problem, selbst wenn ab und an Holz im Weg liegt lässt sich dies schnell beseitigen.
Interessant für offizielle Strecken ist daher etwas bebautes, etwas das nicht schon so im Wald besteht. Muss ja kein flow trail sein, aber gut gebaute Sprünge und Anlieger etc sind auf legalen Strecken viel einfacher und dauerhafter umzusetzen als illegal im Wald. Wir haben das bei uns schon durch, zwei Vereinsstrecken, diese sind stark bebaut. Dafür wird illegal weniger auf anderen Strecken an Sprüngen gebastelt, einfach weil schon gute Sprünge vorhanden sind.

Naturbelassene legale / offizielle Strecken lohnen den Aufwand rund um die Strecken nicht.
 
Daher nochmal mein Respekt nach Freiburg, tolle Leistung, auch wenn das jetzt erstmal ein Trail zum „kennenlernen“ sein wird.
Hoffe da kommt noch der ein oder andere Trail (für die Eltern...) dazu.

Die trails für die Eltern gibt es ja schon länger. Wie im Text beschrieben ist die Erfahrung seit 2011 da. Soweit ich weiß wurde der Verein in Freiburg extra für die Borderline gegründet.
Inzwischen gibt es fünf ausgewachsene trails, und Übungstrail/Gelände für die Jugend...
 
Zuletzt bearbeitet:
So wollte ich gerade meinen Beitrag eröffnen.
Im Leben nicht würde ich den "legalen" Weg noch mal ansetzen; um dann nach X Gesprächen, Waldstück finden, Behördengänge, Briefe schreiben, trallala am Ende, in "unserem" speziellen Fall 3 Jahre, zu hören dass da der nacktschwänzige Waldkakadu alle 10 Jahre ein Ei legt und des deshalb nicht geht.

Mit der Energie hätte man 'ne Menge Trails bauen, beim Abriss zusehen und neu bauen können.

Sorry, meine 2 Cent.
 
was ich mal interessant fänd, wäre wieviel das naturschutzgutachten gekostet hat und welchr artengruppen da untersucht wurden. sowas kann richtig ins geld gehen.
 
Das mit den Kindern ist ok...

Aber Mountainbiken...und damit meine ich keine Gravity Akrobatik...ist das nicht. Da reicht ein Wald und die Natur und das Fahren. Ich versteh nicht was diese geleckten Pisten sollen.?
Das ist der Trend.

Statt vieler, ein paar wenige, diese dafür legal und glattgebügelt.
Die "berühmt berüchtigte" Ghetto/Reservate Lösung >:([1].

Was lernt man da?
Dass, was unter anderem auch von mtb-team vorgelebt bzw von der Indurstrie übernommen wird:
Agressives aber hinrloses Trail-/Enduro geballere. Jeder kann so eine Strecke befahren. Vom Kind bis zum Greis.
Und man braucht auch nicht ein Superenduro mit zig Federweg oder Doppelbremsscheibe, sondern kann mit dem Puky, Dreirad, Einrad, starrem und starren Rad diese "geleckten" Rodel- oder Murmelbahnen "abziehen".

Nichts für ungut für diese Aktion.
Aber letztendlich wird den Kindern damit vermittelt, dass es mehrheitlich nur solche (gebauten, geshapten) Pisten gibt. Plus die Bike Parks.
Von den Naturpisten bekommen sie dann auch fast nichts mit, bzw sind diese dann zu anspruchsvoll.
Nach einem anstrengenden und harten Schul- oder Arbeitstag, will man ja noch geschwind sich auslüften. Eine kurze agressive ausballer Runde. sozusagen. Da braucht man dann keinen Naturtrail oder S1...

Und selbst wenn sie von Naturtrails kenntnis erlangen, so sind diese in vielen Fällen illegal.
Ergo bleiben wiederum nur die Bike Parks, die aber weit weg sind bzw zu aufwendig sind, um diese innerhalb vernünftiger Zeit zu erreichen sowie die geschleckten Murmel-/Rodelbahnen.

[1]
Der Trend, der auch gerne von den Tourismusverbänden oder Länder bzw Bundesländer übernommen wird bzw von diesen gerne gesehen wird.
Konzentrierte und gelenkte Besucherströme. Versehen mit einem Ablasshandel, dh für jedes "Ding" ist man zahlunspflichtig (Trailgebühr, Versicherungsschutz, Gemeinde-, Landesabgaben, Vereinsgebühr, Tourismusabgabe, Erhaltungsgebühr, Aufschläge bei der Übernachtung, Verkehrsbetriebe usw).
 
Das man diese Murmelbahnen braucht sind fake news, oder für Opfer von Helikoptereltern.
 
Geht's hier um angelegte Biketrails oder alte Wanderwege? Wäre mir neu das man bei uns irgendwas legalisieren muss.
Der geplante Mariaberg-Trail wäre ein neu angelegter Biketrail. Die schon vorhandenen Wege sind zwar, und ich hoffe ich schreibe jetzt keinen sch..., aus bayerischer Sicht legal, aber gehören größtenteils privaten Grundstücksbesitzern.
Oftmals wurden hier richtige Absprünge aus Holz von den Bikern aufgebaut, sowie von der Gegenseite Fallen mit Nägeln usw.
Ein Trail am Kalbsangsttobel ist seit ein paar Jahren für Biker ja schon gesperrt, daran halten tut sich halt nicht jeder.
Und auch mit einem „legalem“ Trail, wenn einer bei uns in Bayern überhaupt so bezeichnet werden kann, wird die Wege-Steuerung allein nicht funktionieren. Da brauchst du halt schon mind. 3-4 solcher Trail´s, in versch. Längen und Schwierigkeiten.
 
trails werden hoffentlich immer auch noch illegal entstehen - ausser wie in freiburg wo es einen verein gibt der es schafft neue legale strecken genehmigt zu kriegen - aber auch da hat alles mit illegalen trails angefangen und die meisten legalen trails gabs schon vorher illegal

bei null legal anfangen kann man glaube ich vergessen
 
Ich möchte mich einfach per sé bei allen bedanken, die sich die Mühe machen, einen legalen Trail ins Leben zu rufen.
Das kann mitunter sehr langwierig und Kräftezehrend. (Besonders wenn die zuständige Gemeinde/Stadt sagt sie wolle auch einen Trail, aber nicht hilft die Steine aus dem weg zu räumen).

Ich will mich auch bei den Gemeinden/Städten bedanken, welche Plätze für DJ Parks zu Verfügung stellen, damit sich die Builder selber austoben können.

Aber ich will mich genauso bei allen "nicht autorisierten" Trailbauern bedanken.
Der Sport wäre nicht da wo er ist, wenn's nicht die ganzen geduldeten und geheimen Trails gäbe.
Und ich wäre auch nicht da, wo ich jetzt wäre. Ich sitz seit über 20 Jahren auf dem Mountainbike. Einen legalen und offiziellen Trail hat es bis dato in meinem Heimatort noch nicht gegeben (höchstens ein paar "geduldete").
Seit 2 Jahren gibt es den ersten Legalen Flowtrail in der nächsten grösseren Stadt. That's it.

Wer nicht viel lesen will: "DANKE AN ALLE BUILDER"
 
Zurück
Oben Unten