Das mit den Kindern ist ok...
Aber Mountainbiken...und damit meine ich keine Gravity Akrobatik...ist das nicht. Da reicht ein Wald und die Natur und das Fahren. Ich versteh nicht was diese geleckten Pisten sollen.?
Das ist der Trend.
Statt vieler, ein paar wenige, diese dafür legal und glattgebügelt.
Die "berühmt berüchtigte" Ghetto/Reservate Lösung
[1].
Dass, was unter anderem auch von mtb-team vorgelebt bzw von der Indurstrie übernommen wird:
Agressives aber hinrloses Trail-/Enduro geballere. Jeder kann so eine Strecke befahren. Vom Kind bis zum Greis.
Und man braucht auch nicht ein Superenduro mit zig Federweg oder Doppelbremsscheibe, sondern kann mit dem Puky, Dreirad, Einrad, starrem und starren Rad diese "geleckten" Rodel- oder Murmelbahnen "abziehen".
Nichts für ungut für diese Aktion.
Aber letztendlich wird den Kindern damit vermittelt, dass es mehrheitlich nur solche (gebauten, geshapten) Pisten gibt. Plus die Bike Parks.
Von den Naturpisten bekommen sie dann auch fast nichts mit, bzw sind diese dann zu anspruchsvoll.
Nach einem anstrengenden und harten Schul- oder Arbeitstag, will man ja noch geschwind sich auslüften. Eine kurze agressive ausballer Runde. sozusagen. Da braucht man dann keinen Naturtrail oder S1...
Und selbst wenn sie von Naturtrails kenntnis erlangen, so sind diese in vielen Fällen illegal.
Ergo bleiben wiederum nur die Bike Parks, die aber weit weg sind bzw zu aufwendig sind, um diese innerhalb vernünftiger Zeit zu erreichen sowie die geschleckten Murmel-/Rodelbahnen.
[1]
Der Trend, der auch gerne von den Tourismusverbänden oder Länder bzw Bundesländer übernommen wird bzw von diesen gerne gesehen wird.
Konzentrierte und gelenkte Besucherströme. Versehen mit einem Ablasshandel, dh für jedes "Ding" ist man zahlunspflichtig (Trailgebühr, Versicherungsschutz, Gemeinde-, Landesabgaben, Vereinsgebühr, Tourismusabgabe, Erhaltungsgebühr, Aufschläge bei der Übernachtung, Verkehrsbetriebe usw).