Neues Last Tarvo: Carbon, ultraleicht und Made in Germany!

Das video! Wie der hinterbau bewegt wird und die nivo eingeschoben wird. Auf youtube würde das unter #verysatisfiyng #oddlysatisfying laufen und mehr klicks als das aktuelle wibmer generieren.
Wenn du das gewicht noch ins microfon geflüstert hättest wären wahrscheinlich manche aus überschwenglicher zufriedenheit glücklich eingeschlafen.

Wie gesagt, ich bin bei dem ding echt sprachlos. German engineering.
 
Der gewogene Rahmen war aber ohne Steckachse und Sattelklemme und auch einer ohne „Kofferraum“.
Dennoch top Gewicht :daumen:
Auf jeden Fall ne super Antwort auf die brennendsten Fragen hier, da kann keiner was deuten oder meinen...
 
@last-bikes.com : erstmal Gratulation dass ihr den Weg nach Europa für die Produktion des Rahmens gefunden habt. Danach suche ich schon lange. Der Preis ist auch absolut in Ordnung. Vorallem das Komplettrad mit den Optionen ist toll. (Orbea beobachte ich da auch schon länger, auch deren Philosophie inkl. "mass customization" und Produktionsstandorten in Portugal und Spanien finde ich sehr gut)

Da ich öfter um Beratung beim Radkauf gefragt werden.....dieses Rad bekommt von mir einen eindeutigen "Kauftipp". Ich glaube, ihr habt da alles richtig gemacht. (das sage ich selten:))

Da ich in den Alpen wohne, freut mich auch das Rahmengewicht. Gerade, wer sein Rad öfter trägt, wird mit dem leichten Rahmen viel Freude haben. Die Carbonstreben gehören natürlich gegenüber Steinkontakt ordentlich geschützt. Eine 160er Gabel könnte ich mir in dem Rad auch gut vorstellen. Eine Frage betreffend Kettenblatt habe ich an euch:

Kann man auch mit einem 26er oder noch besser 24er Kettenblatt fahren?

(oder streift dann die Kette an der Strebe?Es gibt nach wie vor Bikebergsteiger, die 1x10 - leichte 10fach Kassette mit kurzen Zee Schaltwerk - fahren....und kein Bedürfniss nach 11 oder 12 Gängen verspüren)
 
@last-bikes.com Danke für das Video! Ist das ein 175er oder 185er Rahmen?

Gewichtstechnisch schon richtig gut!

Hab kurz gerechnet 2000g Rahmen, 42g Achse, 10g Sattelklemme, 70g Steuersatz und 500g X2 Dämpfer macht 2622g.
 
Da ich öfter um Beratung beim Radkauf gefragt werden.....dieses Rad bekommt von mir einen eindeutigen "Kauftipp". Ich glaube, ihr habt da alles richtig gemacht. (das sage ich selten:))
Ein Rad zu empfehlen, das man niemals gefahren ist, ist wie ein Auto zu empfehlen, das man von YouTube-Videos kennt ?

Testfahrt wäre in der Tat sehr interessant!
 
Mit welchen Teilen wirst du es aufbauen?
Nix so Aufregendes wie du vll hoffst ?. So wie ich halt auch jedes andere Bike aufbauen würde. Bediene mich im Großen und Ganzen an den im Last Shop verfügbaren Komponenten. Die haben ja eine vernünftige Auswahl. Fahrwerk wird lyrik Ultimate und Coil von RS. Shimano XT Schaltung und 4kolben Bremse ebenfalls Shimano (bin da so ein Gewohnheitstier).
Damit bin ich wohl schonmal raus wenn es um das leichteste TARVO geht ?
Im Vergleich bei uns in der Gruppe muss ich mich aber nicht anstrengen. Da wird ein Transition Sentinel Alu in XL mit Luftfahrwerk gefahren. Im Zuge der Gewichtsdiskussion des neuen TARVO wurden die "schweren" Bikes im Freundeskreis mal gewogen. Sentinel brachte stolze 17,3 kg auf die Waage ?. zerode taniwha mit 17,1 kg war nicht viel leichter. Da sind die Last Coals und Glens ja eh schon Fliegengewichte. Ich wiege allerdings selbst nur 65 kg.
 
Ein Rad zu empfehlen, das man niemals gefahren ist, ist wie ein Auto zu empfehlen, das man von YouTube-Videos kennt ?

Testfahrt wäre in der Tat sehr interessant!

Testfahrten werden überbewertet. (meine Erfahrung.....wobei, da wo ich wohne gibt es kaum Testräder)

Meine Meinung: Ohne auf einem mir vertrauten Weg mit gewohnten Setup zu fahren, kann ich über ein Rad gar nichts sagen. Anpassen muß ich vor einer Testfahrt:
  • Vorderbremse ummontieren (fahre leider die Bremse wie bei mx)
  • Dämpfer/Gabel (Spacer/Druck) anpassen......ohne dass das passt, und da habe ich sehr konkrete Vorstellungen, fährt sich alles bescheiden
  • Cockpit Lenkerhöhe ummontieren....bei mir 110cm Boden/Lenkeroberkannte

Bei Scott und Specialized habe ich mal eine Testfahrt machen wollen (30€) aber, beide Händler wollten von den obigen Punkten nichts anpassen. Die Bremse (nicht getauscht) ist mein größtes Problem.

Ich kaufe aber seit mehr als 10 Jahren Rahmen/Kompletträder ohne testen online und habe bisher keine Fehlkäufe getätigt. Wie gehe ich vor:

1. Vor dem Kauf lese ich die Kinematikdaten auf linkage design
2. Lese dann Fahrberichte.....die blumigen Beschreibungen der Tester passen zumeist damit überein, was man von den Kinematikkennzahlen ableiten kann. Da arbeiten die Tester sehr gut!
3. Danach sehe ich mir an, was auf MTB News von Radbesitzern nach einem Test die nächsten 12 Monate für „Problemchen“ mit einem Produkt geschildert werden (da ist MTB News für mich auch sehr hilfreich!)
4.Danach - wenn keine großen Problemchen beschrieben werden-kann man aus meiner Sicht problemlos ohne „Testfahrt“ ein perfekt für einen geeignetes Rad kaufen.
 
aber, beide Händler wollten von den obigen Punkten nichts anpassen. Die Bremse (nicht getauscht) ist mein größtes Problem
Naja, das hat man ja bei flip-fähigen Bremshebeln selber mit dem Minitool in 3 Minuten gemacht.

Und Dämpfer/Gabel stellt man sich ja eh auch selber schnell ein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Das verstehe ich schon alles - habe mein Rallon ebenso ohne Probefahrt gekauft.

Worauf ich aber hinaus will - und das hast Du ja geschrieben: Ich hätte das Rallon vor Kauf / Probefahrt / eigenem Besitz und ausgiebiger Fahrt nie jemand anderem empfohlen, der mich um Rat fragt, nur weil es andere (unbekannte) hypen und es lt. Berechnungen mir passen könnte.


Egal, ist jetzt Klauberei. Aber dieses Ins-Blaue-Loben, weil das Gewicht geil ist und die Verarbeitung top ausschaut find ich nicht gut.
 
Im Vergleich bei uns in der Gruppe muss ich mich aber nicht anstrengen. Da wird ein Transition Sentinel Alu in XL mit Luftfahrwerk gefahren. Im Zuge der Gewichtsdiskussion des neuen TARVO wurden die "schweren" Bikes im Freundeskreis mal gewogen. Sentinel brachte stolze 17,3 kg auf die Waage ?. zerode taniwha mit 17,1 kg war nicht viel leichter. Da sind die Last Coals und Glens ja eh schon Fliegengewichte. Ich wiege allerdings selbst nur 65 kg.
wir kämpfen echt hart um das schwerste rad. was ist bloss los mit uns? :ka::lol:
 
Nix so Aufregendes wie du vll hoffst ?. So wie ich halt auch jedes andere Bike aufbauen würde. Bediene mich im Großen und Ganzen an den im Last Shop verfügbaren Komponenten. Die haben ja eine vernünftige Auswahl. Fahrwerk wird lyrik Ultimate und Coil von RS. Shimano XT Schaltung und 4kolben Bremse ebenfalls Shimano (bin da so ein Gewohnheitstier).
Damit bin ich wohl schonmal raus wenn es um das leichteste TARVO geht ?
Im Vergleich bei uns in der Gruppe muss ich mich aber nicht anstrengen. Da wird ein Transition Sentinel Alu in XL mit Luftfahrwerk gefahren. Im Zuge der Gewichtsdiskussion des neuen TARVO wurden die "schweren" Bikes im Freundeskreis mal gewogen. Sentinel brachte stolze 17,3 kg auf die Waage ?. zerode taniwha mit 17,1 kg war nicht viel leichter. Da sind die Last Coals und Glens ja eh schon Fliegengewichte. Ich wiege allerdings selbst nur 65 kg.
So einen leichten Rahmen und den dann mit so schwerem XT Kram negieren? Schade drum.
 
So einen leichten Rahmen und den dann mit so schwerem XT Kram negieren? Schade drum.
Ich freu mich auch auf tolle Aufbauten. Mal schauen was den Leute so einfällt und was für ein Gesamtgewicht und BlingBling dann dabei rauskommt. Denke da gehen die Leute aber mit einer anderen Motivation ran. Die wollen dann einen besonderen und vielleicht sogar einzigartigen Aufbau machen. Das Augenmerk liegt dann auf besonders leicht oder besonders edel.

Ich hab halt Bock auf ein Last mit 29 Zoll. Finde den Hinterbau einfach gut. Also zwischen Glen und Tarvo entscheiden. Aufgrund der Geilness dann fürs Tarvo entschieden. Werde das Rad aber auch fahren und nicht nur Fotos damit machen. Hier hat sich gezeigt dass ich gerne mal 2 Schaltwerk im Schnitt pro Saison verschleiße. Passiert halt hin und wieder dass man doch mal einen Ast oder Stein durchzieht. Genauso bei den kurbeln. Wie oft man heutzutage durch ein tiefes Tretlager aufsetzt.
Trotz des "langweiligen" Aufbaus (O-Ton Kumpel) wird es aber bestimmt hervorragend fahren. Hoffe da stimmst du mir zu. Und der leichte Rahmen bleibt ja trotzdem leicht.
Erfahrung von mir war eh, dass kein Fahrrad genau so bleibt wie man es anfangs aufbaut. Lust hab ich ja z.B. auf die Pi Rope Laufräder. Hier bin ich aber mal gespannt auf die Reifenfreiheit des Carbon Hinterbaus. Hab keine Lust wenn das in jeder Kurve schleift. Die Zukunft wird es zeigen. Aber macht ja auch Spaß sich hin und wieder geile neue Teile zu kaufen. Zumindest den Rahmen will ich dann nicht direkt wieder neu kaufen ?
 
Pffft dein Ernst?? Denk mal ganz scharf nach. Oder kannst dir deine eigenen ********* Aussagen nicht merken wo du anderen die Meinung verbieten willst? Armselig!

Evtl. find ichs, dann kopier ichs hier rein.

Habs gefunden, ich hatte im Februar 2019 mal auf deinen Beitrag an ein anderes Forenmitglied:

"Ich weise dich an der Stelle darauf hin, dass mir ebenfalls völlig wumpe ist, was Du hier vom Stapel lässt. Und nu?"

reagiert, indem ich dich gebeten habe, andere Meinungen zu akzeptieren.

Dass ich dafür 8 Gewinner und 2 Like bekommen habe erwähne ich hier natürlich nicht.

Insofern, mach dich locker und nimm das Leben nicht ganz so ernst!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich setzte großes Vertrauen in die Ingenieurkünste im Hause Last, allerdings hat mich mal interessiert wie groß der Flex im Hinterbau beim Einfedern maximal sein muss.Anhang anzeigen 1036165

hab zu diesem thema noch folgendes gefunden:

Nochmal eine kurze Erklärung wie der Hinterbau ohne Horst-Link funktioniert:

Wenn man sich den Umlenkhebel weg denkt, dann dreht sich der Hinterbau um seinen Hauptdrehpunkt …
… und der Anbindungspunkt der Sitzstrebe (am Umlenkhebel) würde somit auf der blauen Kreisbahn, siehe Bild 00 (Mittelpunkt ist im Hauptlager) bewegen.
Anhang anzeigen 810678
Die Sitzstrebe muss aber der Bewegung des Umlenkhebels (schwarzer Kreis) folgen, siehe Bild 01.
Dadurch wird die Sitzstrebe beim Einfedern „aufgebogen“.
Anhang anzeigen 810679
Damit sich die Sitzstrebe aber nicht zu sehr „verbiegen“ muss, wurde der „Weg“ den die Sitzstrebe nachgeben muss aufgeteilt.
Siehe Bild 03.
Anhang anzeigen 810682
Die Sitzstrebe wird so verschweißt, dass sie im „Ruhezustand“ also ohne Sag etwas nach unten gebogen wird und beim maximalen ausnutzen des Federwegs etwas auseinander gezogen wird.
Auf dem roten Punkt würde sich die Anbindung Sitzstrebe / Umlenkhebel befinden wenn die Sitzstrebe vom Umlenkhebel abgschraubt wird und die Sitzstrebe "entspannt" ist.
Im Sag Bereich wird das Ganze in etwa spannungsarm sein.
Die paar mm hin- und her Bewegung wirkt sich nicht auf die Haltbarkeit des Hinterbaus aus ….

Viele Grüße,
Michi Grätz

P.S. ... tolle Ideen, habt Mut und macht was draus :bier:

Ein umsetzung in Alu scheint also durchaus technisch möglich
 
Zurück
Oben Unten