Tour zum Schachen (-schloss, König Ludwig, Elmau)

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Tecklenburger Land (NRW)
Hallo,

ich plane im August eine Tour zum Schachen (-schloss), allerdings "nur" mit meinem normalen MTB, also ohne E.
Bisher habe ich nur gehört, dass ca. 95% diese Tour mit E fahren.
Kann jemand davon berichten, wie steil die Tour wirklich ist?

Die Entfernung von 10km sind nicht das Problem, aber 1.000hm an einem Stück ohne Erholungsphasen könnten jedoch für mich grenzwertig sein. Alles über 20% Steigung wird vermutlich auch ein Problem sein, oder sollte ich noch besser meinen Antrieb (anderes Ritzel) anpassen?
 
Bin den Schachen schon mehrmals hoch. Ist jetzt eigentlich keine besondere Tour. Klar die 1k hm am Stück sind jetzt nicht wenig.

Aber ich würde sagen, der Schachen ist ne ganz normale MTB Tour. Bissl Fitness und dann ist das kein Problem. Und wenn nicht mehr kannst machst halt Pause oder wenn zu steil schiebst halt. Macht doch nix
 
Danke hans7 für die Ermutigung. Klar, Pausen werde ich dann schon machen, mich hetzt ja keiner. Ich komme aus dem Münsterland und habe daher als Training nur den Teutoburger Wald. Steile Wege gibt es da auch, halt eben bei weitem nicht so lang.
 
Selbst wenn, dann kommst halt nicht ganz hoch. Ist doch kein Weltuntergang. Drehst halt um, wenn nichts mehr geht, einfach probieren ???. Und oben steht ja auch keiner von dem eine Auszeichnung bekommst, nicht mal ein Freibier :bier::bier:
 
Ja, probieren auf jeden Fall. Ich fahre schon seit knapp 20 Jahren nach Garmisch, bin aber noch nie am Schachen gewesen, weil mir bisher der Fußweg zu langwierig war, aber nun wollte ich es mit dem MTB (ohne E) schaffen.
Frage ist nun, ob ein Wechsel des Kettenblattes von 26 auf 24 etwas bringt?
(hinten 11-40, vorne 26/36)
 
Ich habe dort öfter mal auf 22/40 geschaltet, bin aber auch nicht mehr der allerjüngste.
 
Bin mit meiner Lebensgefährtin vor gut 12 Jahren mal hochgefahren.
Von E-Bike wussten wir damals nach nix.
Und sie ist hochgedemmelt ohne ihre Übersetzung zu kennen.
Also viel Spaß.
 
Das mit den 1000 Hm ist nicht so schlimm wie du meinst. Wenn du von Mittenwald herkommst, an Ferchen Lautersee vorbei kannst du dich schön einradeln. Es sind zwischendrin ein paar Rampen drin, die dann steiler sind. Er gib aber immer wieder flachere Passagen zum Erholen. Am Ende geht es dann in engeren Serpentinen ein Stück hoch. Dann kommst du oben raus und in einen weiteren Rechtsbogen mit moderater Steigung gehts dann zum Schachenhaus, welches du dann schon von Weitem siehst. Landschaftlich eine schöne Tour, man sollte sie aber am Besten unter der Woche machen. In dem Serpentinenstück bringen einen sonst die Mengen an Wanderern gerne mal aus dem Tritt.
Viel Spaß, Gruß Isar2
 
Ich bin auch schon öfters zum Schachen hoch... alles nicht so dramatisch. Was mich aber immer gestört hat ist, dass man den gleichen Weg wieder zurück muss. Stichweg, sozusagen. Was mich immer mal wieder hochzieht ist ausschließlich das Belohnungsbier.
 
Ich würd auch sagen: Machen. Würd ich mir mit 69 auch noch ohne E zutrauen. Wenns wirklich zu steil ist, schieben. Gehört zum Biken in den Alpen dazu.
Generell würd ich mir nicht soviel Sorgen machen. Wenn Du in Deiner Ecke so typische Mittelgebirgstouren mit Sägeprofil (also viele kleinere Rampen hoch und runter - bei mir wars lange Hamburg mit gerade mal so 75 hm am Stück) gewohnt bist, schaffst Du in den Alpen auch 1000 hm (wahrscheinlich sogar mehr).
Der Witz ist, die langen Touren (wie beim Bergwandern) so anzugehen, daß man versucht, schon zu Beginn der Steigung nen Wohlfühlrhythmus/ne Wohlfühltrittfrequenz zu finden, womit man den ganzen Tag fahren kann, egal wie lang der Weg berghoch ist. Also lieber zu langsam als zu schnell zu fahren, dann schaffst Du das Meiste vermutlich problemlos. Vor allem, wenns Forstwege sind mit festem Belag (also kein oder wenig loser Schotter).
Vorn das 26er gegen ein 24er Ritzel tauschen, find ich ne gute Idee. Ist psychisch immer ganz gut, wenn man (hinten) bergauf Reserven hat und noch ein oder 2 Ritzel höher schalten könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus,
und wenn Du oben bist, dann auf jeden Fall eine Führung durchs Schachenhaus mitmachen und den kurzen Abstecher zu Fuß zum Pavillon mit der genialen Aussicht ins Reintal nicht vergessen.

Im August würde ich neben den Wochenenden auch den 25. meiden. Das ist der Geburtstag vom Kini und da war in früheren Zeiten da oben die Hölle los. Wie es heuer ausschaut, weiß ich natürlich nicht. Aber vermutlich werden viele Anhänger vom Kini trotzdem hochpilgern.
 
Servus,
und wenn Du oben bist, dann auf jeden Fall eine Führung durchs Schachenhaus mitmachen und den kurzen Abstecher zu Fuß zum Pavillon mit der genialen Aussicht ins Reintal nicht vergessen.

Im August würde ich neben den Wochenenden auch den 25. meiden. Das ist der Geburtstag vom Kini und da war in früheren Zeiten da oben die Hölle los. Wie es heuer ausschaut, weiß ich natürlich nicht. Aber vermutlich werden viele Anhänger vom Kini trotzdem hochpilgern.

Genau das wollte ich Dir auch empfehlen. Vielleicht findest Du auf der Homepage die Zeiten der Führung, dass Du die letzte dann nicht verpasst; es lohnt sich wirklich!
 
Ich war jetzt schon ein paar Jahre nimmer oben: ist der Weg immer noch so langweilig?
Irgendwann (vor 10 Jahren?) hatten's den doch mal 'gemacht'...davor fand ich den spaßiger.
 
Servus,
und wenn Du oben bist, dann auf jeden Fall eine Führung durchs Schachenhaus mitmachen und den kurzen Abstecher zu Fuß zum Pavillon mit der genialen Aussicht ins Reintal nicht vergessen.

Im August würde ich neben den Wochenenden auch den 25. meiden. Das ist der Geburtstag vom Kini und da war in früheren Zeiten da oben die Hölle los. Wie es heuer ausschaut, weiß ich natürlich nicht. Aber vermutlich werden viele Anhänger vom Kini trotzdem hochpilgern.

Das Schachenschloss ist bis auf weiteres geschlossen und daher keine Führung möglich.
Ich bin vom 22.-29.08. in Garmisch, dann werde ich mal den 25.08. meiden und einen anderen Tag wählen.
Außerdem wollte ich früh starten, damit es vielleicht nicht ganz so voll auf dem Weg nach oben ist. Wäre ja auch blöd wenn man viel schieben muss, weil so viele Wanderer unterwegs sind und man nicht vorbei kommt.
 
Bin da schon häufiger hochgefahren, noch vor der E-Bike-Pest ;). Steil ist eigentlich nur das letzte Stück, aber jetzt auch keine wirkliche Herausforderung. Die Strecke an den Seen entlang ist ganz schön, um oberen Bereich hat mir der Weg jetzt nicht sonderlich viel gegeben - wenig Fernsicht, kaum Anspruch. Das Schachenhaus selbst wäre ein Grund, da mal hoch zu fahren, aber wenn das geschlossen ist... würde ich vielleicht eher eine andere Tour machen.
Wettersteinrunde, Karwendelrunde - da gibt's ja schon Alternativen. Wobei da jetzt vermutlich auch überall E-Karawane angesagt ist.
 
Hallo zusammen. Es ist vollbracht, ich habe die Tour zum Schachen mit meinem Bike (ohne E) gemacht.
Es hat sehr viel Spass gemacht und war auch gut zu fahren. Vielen Dank an alle, die mir hierfür Mut gemacht haben. Klar, dass Schloss war zu, aber so weiß ich, dass ich da vielleicht zu späterer Zeit nochmals hochfahren könnte.
 
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