Es gab auch unter Weißen Versklavung, von der Antike bis ins Mittelalter. Im Mittelalter war die Leibeigenschaft eine Form davon. Die Osmanen haben übrigens auch viele europäische Sklaven gehalten.
Das sich die nordamerikanischen Indianer vor der Ankunft der Europäer jahrhundertelang unter Wahrung grausamster Riten, vollkommen ungestört von westl. Moralphilosophen, die bereits bei Federschmuck "cultural appropriation" bellen, der Ausübung ihrer primitiv-gewalttätigen, bisweilen extrem sadistischen Stammeskultur widmen konnten, die vor allem das gegenseitige abschlachten, skalpieren und martern mit einschloß, ist ja wohl historische Tatsache - ganz im Gegensatz zu der abenteuerlichen Feststellung, 'Tribe' wäre "ein koloniales Konstrukt", das verwendet würde um die Ureinwohner Amerikas an irgend einen imaginären Rand zu drängen.
Klar, Menschen waren schon immer zu anderen scheiße. Und wenn man noch keine so große Reichweite hatte, hat man sich alt in der Nähe bedient. Der Unterschied von den Europäern zu den indigenen Völker Amerikas und den Afrikanern ist, dass letztere nicht die Europäer massenhaft versklavt haben und teilweise ausgerottet haben. Falls sie die Möglichkeit dazu gehabt hätten, hätten sie das vielleicht auch andersrum gemacht. Aber hätte hätte Fahrradkette. Die Europäer haben nunmal extrem viel Unheil in der ganzen Welt angerichtet. Das kann man wohl nicht bestreiten. Und unter diesem Unheil leiden die meisten der betroffenen Gruppen heute noch. Und die Europäer profitieren größtenteils heute noch. Das mag sich seltsam anfühlen, weil das doch schon "so lange her" ist. Aber eigentlich ist es noch garnicht so lange her. Als meine Oma geboren wurde hatte Deutschland noch Kolonien in Afrika. Das ist so lange noch nicht her. Und an der Wiedervereinigung sehen wir, dass es viele Jahrzehnte dauert bis strukturell benachteiligte Gebiete sich wieder aufrappeln, selbst wenn große Mengen an Kohle da reingebuttert werden. Und angesichts diesen ganzen Mists der da passiert ist kann man schon mal akzeptieren, dass im Jahr 2020 ein Mountainbike-Hersteller seine Community umbenennt und ein rassistisch konnotiertes Wort nicht länger verwenden möchte.
Ist das dein Ernst? Schau dir mal die IQ-Verteilung nach Ländern an und Vergleiche die Zustände in den jeweiligen Ländern am untren Ende und am oberen Ende. Dann sieht man, welche Relevanz
Wow, ich dachte Rassenlehre hätten wir seiht einigen Jahrzehnten hinter uns gelassen. Anscheinend nicht. War ich wohl etwas naiv.
Man muss doch bei der Bildung eines Landes immer die Voraussetzungen anschauen. Alle Länder Afrikas, mit Ausnahme von Äthiopien - die hatten nur mal kurz Italiener, waren Jahrzehnte lang kolonisiert und wurden unterdrückt und ausgebeutet. Häufig geht diese Ausbeutung bis heute weiter dadurch dass immer noch eine strukturelle Abhängigkeit zu den ehemaligen Kolonialmächten besteht. Da kann man ja nicht erwarten, dass die genau so gebildet sind wir die Länder die schön angenehm von der Ausbeutung profitieren. Im übrigen ändert sich das in den letzter Jahren durchaus. Allerdings wird das noch ne Weile dauern. Wie gesagt, Jahrzehnte lange Unterdrückung lässt sich nicht in ein paar Jahren egalisieren. Aber wenn man mal auf die Liste der Länder nach Wirtschaftswachstum schaut, wie man da oben viele Afrikanischen Länder finden. Und natürlich ist es gut so, dass das passiert. Also für alle. Wenn das nicht passieren würde, würden immer noch mehr Flüchtlinge auswandern wollen, verständlicherweise. Außerdem kann die Menschheit als ganzes ja nur von mehr schlauen und gut ausgestatteten Leuten profitieren.
Heute stehen die USA, Deutschland, Frankreich, GB und Italien noch in den Top 10 was die Wirtschaftsleistung betrifft.Nahezu alle Studien zeigen jedoch, dass die genannten Staaten absteigen werden und bis 2050 China und Indien an der Spitze stehen.
Es wäre auch extrem seltsam wenn auf Dauer ein Land mit 1,4 Milliarden Einwohnern eine geringere Wirtschaftsleistung als ein Land mit läppischen 80 Millionen Einwohnern hat, findest du nicht? Irgendwie logisch, dass mehr Menschen ich mehr leisten können.
Es ist auch nicht schlimm, wenn Deutschland mal aus den Top 10 raus fliegt, das werden wir kaum merken. Ich meine zum Beispiel in Schweden ist es auch schön. Schweden ist irgendwo auf Platz 23 bis 40, je nach Art und Jahr der Erhebung.
Beide Staaten gehen wenig zimperlich mit Minderheiten um und scheren sich einen Dreck um Rassismus. Ähnliches gilt für Russland. Und mit dem Aufstieg dieser Staaten, werden sie ebenfalls ihre Werte ins Ausland exportieren.
Also nur weil es dem Iran besser geht als früher werden wir jetzt hier nicht anfangen Homosexuelle zu ermorden. Es ist ja schon schwer genug eine Moschee in Deutschland zu bauen, da führt man nicht einfach mal (für uns hier) krasse "Gepflogenheiten" ein. Außerdem zeigt die Geschichte auch, dass mit gesteigertem Wohlstand auch die Bildung eines Landes steigt und dadurch auch die Menschen erkennen, dass es vielleicht nicht so nett und sinnvoll ist homosexuelle zu ermorden. Zusätzlich wird sich auch der Austausch mit anderen Ländern erhöhen und es ist auch immer gut, wenn man sieht wie andere Dinge machen. Also es wird auch vermehrt Einflüsse von "uns" in diese aufstrebenden Länder geben.
Und viele, man darf ja nicht verallgemeinern, also viele, einige, manche, wenige, lehnen den Staat als Konstrukt überhaupt ab.
Und gegen die Polizei haben sie auch etwas.
Ich finde das Konstrukt von Ländergrenzen immer noch so absurd. Ich stehe hier und darf nicht 50 Meter weiter wobei da doch die selbe Luft die selben Vögel und alles ist. Natürlich erfordern manche Gebiete auch andere Gegebenheiten auch andere Maßnahmen. In den Alpen muss man Lawinenschutz betreiben und eine Bergwacht finanzieren und Nordfriesland wohl eher weniger. Ansonsten wäre tatsächlich der ersthafte Traum, dass es keine Staaten gibt, sondern nur Gebiete die entsprechend ihrer Anforderungen unterschiedlich behandelt werden. Ich glaube was vielen Linken gemein ist, ist das völlige Unverständnis von Nationalstolz. Es ist halt eigentlich völlig egal wo man herkommt. In der Praxis natürlich derzeit leider nicht, wobei das auch wieder nur auf diese seltsamen künstlichen Konstrukte zurückzuführen ist.
Klingt für Konservative vielleicht extrem abschreckend und gefährlich, keine Ahnung. Aber merke: Ich möchte niemanden umbringen oder zu etwas zwingen, nichtmal Autos abbrennen finde ich gut. ? Ich möchte nur anregen, dass es vielleicht auch anders gehen könnte. Vielleicht liege ich auch falsch, kann sein. Aber wir haben hier die EU und den Schengen-Raum. Das klappt in Teilen schon gar nicht so schlecht. Wobei ich auch der Meinung bin, dass die EU ganz ordentlich reformbedürftig ist. Aber das führt jetzt hier zu weit. ?