22.07. 14:00 Rifugio Pomedes bei Cortina, 2300m
Der Sonnenaufgang am Rifugio Col de Varda ist vielversprechend. Das Frühstück ebenso... überhaupt ist das Hütterl hier oben eine gute Adresse zum Übernachten. Wir sind beinahe alleine, obwohl die Dolomiten im Tal unten mehr oder weniger vollgestopft daherkommen. Scheinbar sind Berghütten im Coronajahr nicht besonders gefragt.
Wegen der Trails muss man allerdings nicht unbedingt zum Col de Varda rauf strampeln oder lifteln. Wir schrapeln ein wenig uninspiritert die 350 Tiefenmeter auf Skipisten, Karrenwegstücken und meistens direkt unterm Sessel dahin. Kann man schon machen, aber ein Dolomitenhighlight ist's mal nicht.
Auch der Weiterweg über den Passo Tre Croci hinab nach Cortina neben der Passstraße bringt's eher nicht. Irgendwie hatte ich das früher schon mal besser in Erinnerung. Heute finden wir kaum lohnende Stücke.
Was auf OpenStreetMap oder Kompass noch ansehnlich aussieht, sind in Wirklichkeit zerfurchte Skipistenbaustellen oder wurde von Muhren hinweggerafft. Schwamm drüber. Wir verteilen gleich noch mehr Schwämme über die sogenannten "Bikeparks" von Cortina: ein schlechter Witz über den sich jedes weitere Wort erübrigt. Für die neue Umlaufgondel mit Mittelstation am Col Druscie musste dann auch noch der Bergwald einer fünfzig Meter breiten Pistenschneise weichen... sieht im Sommer einfach nur furchtbar aus, vor lauter Schreck mach ich gar keine Bilder.
Was sind eigentlich das für Dinger und wie funktionieren die?
Jedenfalls fahren wir irgendwann ganz rauf...
... zum aussichtsreichen Rifugio Pomedes.
Mittagspause.
Das Wegerl hinab zum Rifugio Dibona...
... beginnt zwar recht ansehnlich, mutiert dann aber zur brösligen Bergabschiebeorgie über mehr oder weniger zerstörtes Bergrutschgelände. Weiter runter zur Falzareggopassstraße wird's dann zwar ganz nett in einem wurzligen Wald, aber der einzig vernünftige Trail heute ist wohl für Bikes eher verboten. Fazit zur Tofanaseite von Cortina? Lieber im Sommer einen großen Bogen drum machen.
Der Sonnenaufgang am Rifugio Col de Varda ist vielversprechend. Das Frühstück ebenso... überhaupt ist das Hütterl hier oben eine gute Adresse zum Übernachten. Wir sind beinahe alleine, obwohl die Dolomiten im Tal unten mehr oder weniger vollgestopft daherkommen. Scheinbar sind Berghütten im Coronajahr nicht besonders gefragt.
Wegen der Trails muss man allerdings nicht unbedingt zum Col de Varda rauf strampeln oder lifteln. Wir schrapeln ein wenig uninspiritert die 350 Tiefenmeter auf Skipisten, Karrenwegstücken und meistens direkt unterm Sessel dahin. Kann man schon machen, aber ein Dolomitenhighlight ist's mal nicht.
Auch der Weiterweg über den Passo Tre Croci hinab nach Cortina neben der Passstraße bringt's eher nicht. Irgendwie hatte ich das früher schon mal besser in Erinnerung. Heute finden wir kaum lohnende Stücke.
Was auf OpenStreetMap oder Kompass noch ansehnlich aussieht, sind in Wirklichkeit zerfurchte Skipistenbaustellen oder wurde von Muhren hinweggerafft. Schwamm drüber. Wir verteilen gleich noch mehr Schwämme über die sogenannten "Bikeparks" von Cortina: ein schlechter Witz über den sich jedes weitere Wort erübrigt. Für die neue Umlaufgondel mit Mittelstation am Col Druscie musste dann auch noch der Bergwald einer fünfzig Meter breiten Pistenschneise weichen... sieht im Sommer einfach nur furchtbar aus, vor lauter Schreck mach ich gar keine Bilder.
Was sind eigentlich das für Dinger und wie funktionieren die?
Jedenfalls fahren wir irgendwann ganz rauf...
... zum aussichtsreichen Rifugio Pomedes.
Mittagspause.
Das Wegerl hinab zum Rifugio Dibona...
... beginnt zwar recht ansehnlich, mutiert dann aber zur brösligen Bergabschiebeorgie über mehr oder weniger zerstörtes Bergrutschgelände. Weiter runter zur Falzareggopassstraße wird's dann zwar ganz nett in einem wurzligen Wald, aber der einzig vernünftige Trail heute ist wohl für Bikes eher verboten. Fazit zur Tofanaseite von Cortina? Lieber im Sommer einen großen Bogen drum machen.
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