Wuppertal und Umgebung - Teil 2

ängstlich bin ich beiweitem nicht. ich stelle mich im ernstfall eher dazwischen. mein hund ist halt eher zurückhaltend und nimmt das gegenüber nicht ernst. das hat weniger mit dominanz zu tun, da er schon rassespezifisch eher ein dominantes und "stures" tier ist.
Alles klar, weiß ich Bescheid. Das sollte ja auch nur als Beispiel dienen – dein Hund interessiert mich aber ehrlich gesagt überhaupt nicht – nicht persönlich gemeint! Knuddel ihn mal von mir mit :)

ist halt leider eine erfahrungssache... aber hast recht, belassen wir es dabei. bin auch eher ab vom schuss, aber öfter mal in wuppertal fahren gewesen (kothen DH)
Nie von sowas entmutigen lassen und weiter am Ball bleiben, wenn man was verändern will. :daumen:
Die Strecke vom RV Adler am Kothen steht noch und kann man weiterhin ganz gut fahren, bis auf wenige Einschränkungen.
 
Respekt und Freundlichkeit anderen gegenüber da tun sich einige Biker , gerade auch in der aktuellen Zeit, schwer mit. Kann ich mich auch manchmal nicht ganz von ausschließen, ist halt auch immer was tagesabhängig, dennoch versuche ich es. Und dabei kann das auch ziemlich viel Spass und Freude bereiten wenns entsprechend erwiedert wird.
Da enstehen dann auch kleine Gespräche , zuletzt noch mit einem ziemlich alten Päarchen im Wald passiert, über die aktuelle Bike Technik und das man selbst früher gerne mit dem Rad unterwegs war.
Oder Bewunderung das man kein e-Bike hat.
Schlechte Begegnungen kenn ich nur wenige Ausnahmen. Die mir am besten in Erinnerung bleibt war ein älteres Paar, wo ER uns auf dem Wanderweg absolut keinen PLatz machen wollte um vorbei zukommen mit der Aussage hier ist Radfahren verboten (der gute Mann hatte nicht Unrecht -BaWü 2 mtr Regel). Sie wiederrum sprang aber auf unsere Freundlichkeit und Art und Weise an, sodass die beiden sich tierisch in die Wolle bekamen. Irgendwann ließ man uns dann vorbei, aber gefühlt hörte man 2 km entfernt noch die Streiterei der Zwei :). Wenn man Gruppen begegnet sind immer welche dabei die einem Zuvorkommend begegnen wenn man Respekt und Freundlichkeit zollt. Das kann so eine Gruppe schonmal entzweien.

Wir sind halt nicht nur unter Bikern auf dieser Welt und im Wald hab ich nicht die Vorfahrt gebucht, da gilt im Zweifel dem Schwächeren der Vorrang. Das bekommt man leider nur nicht in alle Köpfe rein........
 
sportplatz ganz unten.
wo man früher entweder links über die wurzel musste oder rechts über den minifelsen
der ist jetzt weg, das abgeklopfte material haben sie in der zufahrt vereilt.
 
[prejudice mode on]
Monika ist da mit dem Ebike immer so schlecht durch gekommen. is so! o_O
[/prejudice mode off]

Im Ernst: Nach nem halben Jahr gesundheitlicher Pause und vorsichtigem Wiedereinstieg bin ich ein wenig schockiert was in der Region abgeht. Überall neue Trails, Umbauten, neue Strava lines und chickenways an in den Einstiegen zu schwierigeren Trails (Beobachtungen primär aus Altenberg). Das ist so offen und auffällig das MUSS zu Problemen führen wie wir sie inzwischen haben. Dir Frage ist: Wie gehen wir damit um?
 
Gravel fahren?

ne im ernst ich mach weiterhin das was man machen kann (selber keinen scheiß bauen , das decoy nicht zum 10x die selbe strecke shutteln missbrauchen , AUFRÄUMEN, ab und an mal versuchen es anzusprechen wenn man kiddies/fahrtechnikkrüppel beim umpflügen sieht, rücksichtsvoll fahren) , die kiddies + erstmal nur ich leute machen eh ihr ding ohne drüber nachzudenken.

würde wohl demnächst auch mal einem verein beitreten um sich etwas mehr zu organisieren und evtl beim projekt trailpark im burgholz mitzuwirken , wenn sich denn was passendes findet.

Ach und gravelbike fahren?
 
Hallo, Ihr "Wupperaner". Gibt es eigentlich eine Gruppe für schönes Graveln? DH fahre ich leider null, mein 10+ Jahre altes AM Fully ist dafür auch nicht ausgelegt und mir fehlt die Technik dazu.
Würde gerne mal neue Strecken kennen lernen, da immer nur die Trassen hoch und runter oder gen Hattingen/ Hagen/ Wülfrath/ Velbert ist auf Dauer auch nicht sonderlich spannend. Wenn auch für die Feierabendrunde easy zu meistern.
Fahre normal so Strecken von 30-60 km bei nem 28-31 Schnitt aber Speed ist ja nicht alles und abseits der Strasse eh nur bedingt möglich.
Wer mal Lust hat mir neue Wege vorzustellen kann Sie gerne melden, würde mich freuen.
 
Also von der trasse aus gibts diverse „verlängerungen“
ZB
  • oberbarmen -> alte kohlebahn bis nach wetter -> je nach gusto an der ruhr lang und dann über elbschetalbahn oder hattingen etc wieder zurück
  • von vohwinkel aus übern berg und richtung neandertal
  • burgholz die waldautobahnen ( mit nem renner komplett unproblematisch wenn man nicht renntempo fährt , mtb auch bei Schritttempo gemecker)
  • mein persönlicher feierabend fav : ottenbrucherbahnhof richtung vohwinkel -> an der halde scharf rechts und dann auf den nordhöhen richtung heimat (nächstebreck) quasi immer auf dem bergrücken die schotterwege lang

Hat halt fast alles gut höhenmeter und damit > 25er schnitt ernsthaftes Training ??‍♂️

aber ganz ehrlich : komoot am Handy aufmachen , open cycle map nehmen und ab dafür ??‍♂️ Mit ordentlichen pellen und abgepasster geschwindigkeitkannst bis s1 alles fahren und es gibt in alle richtungen trassen zum Transfer fahren
 
würde wohl demnächst auch mal einem verein beitreten um sich etwas mehr zu organisieren und evtl beim projekt trailpark im burgholz mitzuwirken , wenn sich denn was passendes findet.
:daumen: mach das. VeloSolingen e. V., VfG Düsseldorf oder auch RV Adler wären sinnvolle Anlaufstellen.

Hallo, Ihr "Wupperaner". Gibt es eigentlich eine Gruppe für schönes Graveln?
Wir fahren immer mit einer 12er Gruppe freudvolle Genussrunden im Wald abseits der Trassen, aber wir kommen immer so schlecht über die Steine. Also bring ausreichend Spregenstoff mit, der Wolfgang hat ne gute Akku-Hilti dabei, damit kann man prima die Felsen vorbohren … ;) Und jetzt im ernst – keine Ahnung, hey :ka: Aber ich weiß ehrlich gesagt auch garnicht was ein passendes Terrain für das Gravelbike ist. Ich denke da persönlich ja immer an Truppenübungsplätze.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Naggirath Danke aber die Bergischen Trassen habe ich faktisch schon alle x mal durch hoch bis nach Meinzerhagen/ Siegen oder runter gen Essen nach Haltern.
Auch der Wuppertaler Rundwanderweg ist großteils echt gut mit Rad zu bewältigen.
Was ich z.B. nicht groß kenne ist die Gegend oberhalb von Solingen Burg oder Wuppertal Beyenburg (Stausee ausgenommen).

Als Feierabendrunde hat sich auch die Trasse nach Vohwinkel bis hinter den Bauernhof Gut zur Linden dann rechts weg gen Grube 7 und weiter um die Halde. Dann kommt man bei Schöller raus und über Lüntenbeck wieder auf die Trasse. Sind auch gut paar Hm.

Mir ging es mit der Anfrage aber nicht darum, alleine rumzufahren (das mache ich schon genug), sondern um gleichgesinnte zu Treffen mit Erfahrungsaustausch und neuen Streckenideen. Daher die Frage ob es eine Gravelbiker Gruppe für den Großraum Wuppertal gibt.
 
Und jetzt im ernst – keine Ahnung, hey :ka: Aber ich weiß auch ehrlich gesagt auch garnicht was ein passendes Terrain für das Gravelbike ist. Ich denke da persönlich ja immer an Truppenübungsplätze.

straße bis waldautobahn (s0) für jeden , wenn fahren kannst leichte trails (die üblichen trampelfade ) .. eigentlich alles was mit nem einsteiger hardtail fahren würdest .. zu steil runter mit wurzeln/steinen is mies weil meist kein dropper .

gravel = crossrad mit scheibenbremsen , breiteren reifen und etwas gechillter geo grundsätzlich (gut wurde mittlerweile eskaliert bis 60mm fully??‍♂️) .. ganz grob die gleichen möglichkeiten wie nen 2000er mtb? bis darauf das es bremst und tubeless reifen hat

@dodos
ich laborier grade (mal wieder) mit meinem rechten arm rum (mit knapp 40kmh wollte ein Schäferhund hallo sagen und is mir ins vorderrad ) weshalb meine touren grade wirklich öde sind (max schotter) aber ich denke mal in 1-2 wochen mach ich wieder längere runden in alle richtungen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Naggirath Uh das kenne ich zu gut, Krähe von Rechts ausm Busch bei irgendwas um 35kmh. Hinterrad weggezogen und vom Asphalt in die Böschung. Konnte noch gut Heimfahren, die Schmerzen, Zerrungen und Prellungen kamen erst später. Das gab eine lange ungewünschte Auszeit.
 
@fntms
Die freuden des ganzjahres mit dem rad auf arbeit pendelns (ist allerdings 3 jahre gutgegangen) , aber ordnungsgemäß Mountainbikemäßig einlochen is mir ehrlich lieber als morgens im Halbschlaf über asphalt rutschen
 
Jo klar, wenn man morgens über die Trassen vielleicht In Eile zur Arbeit knallt, passiert häufiger mal was. Und mit dem Rad zur Arbeit fahren zu können ist schon viel wert.
Aber es geht ja auch nicht um den Vergleich was krasser ist. An euren Beispielen merkt man nur dass überall, wo sich Radfahrer und Fußgänger Wege teilen, schneller mal was passiert. Bis auf die Krähe natürlich ;) Hatte auch mal aus Versehen ein Wettrennen mit einer Amsel, die nur neben mir geradeaus weiterfliegen konnte.

Ich denk mir nur so: mit dem Schnitt auf Wegen fahren, wo auch Wanderer unterwegs sind, kann auf Dauer wenig Spaß machen. Darum der Vergleich mit dem Truppenübungsplatz:)
 
@fntms Na ja das sind jetzt beides extreme Situationen. Aber letztlich auf die Jahre gesehen habe ich nie ernsthafte, mutwillig provozierte Probleme mit Mensch oder Tier gehabt. Allenfalls unwillige Autofahrer oder Motorradfahrer die einen Schneiden oder einen den Spiegel kuscheln lassen.
Aber ansonsten gilt auch bei mir, miteinander nicht gegeneinander. Bremsen sind keine Deko.
 
Wir sind gestern auf dem Uphill nach dem Sportplatztrail vom lokalen Jagdpächter angesprochen worden. War insgesamt ein konstruktiver Plausch. Er hat eine Bitte: Wenn man oben am Sportplatztrail NICHT vor dem eigentlichen Trailbeginn nach rechts in die Schonung zu fahren... Gegen den Trail hat er nichts!

Ach ja: Er erzählte, dass seine Kollegin letztens eine sehr unangenehme Begegnung mit zwei Bikern hatte, die ihr ins Auto gespuckt haben... ist irgendwie kontraproduktiv...
 
Letzten Sonntag waren zwei Motocross-Honks "querfeldein" im Wald auf Höhe des Burgholztunnels knatternd untwegs. Die hinterlassenen Spuren quasi durch mitten durch das Totholz-Waldforschungsprojekt der Uni sahen schon übel aus. Da haste echt keine Fragen warum da grad so viel Stress ist. Nächstes mal nur noch mit Morgenstern in den Wald …
 
Letzten Sonntag waren zwei Motocross-Honks "querfeldein" im Wald auf Höhe des Burgholztunnels knatternd untwegs. Die hinterlassenen Spuren quasi durch mitten durch das Totholz-Waldforschungsprojekt der Uni sahen schon übel aus. Da haste echt keine Fragen warum da grad so viel Stress ist. Nächstes mal nur noch mit Morgenstern in den Wald …

2-3 von denen sind mir Anfang des Jahres im Halbdunkeln auf dem Heimweg auch im Burgholz über den Weg gefahren. Wir haben uns kurz verdutzt angeschaut und dann waren sie weg. War in der Nähe der Wetterhütten. Die Maschinen waren so laut, dass ich mich schon gewundert habe, wie die das durchziehen können, ohne irgendwie ertappt zu werden (ich selbst habe erst an Kettensägen gedacht)
 
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