Downhill-WM 2020 – Leogang: Video von Tag 1 und 2 mit Johannes Fischbach

Downhill-WM 2020 – Leogang: Video von Tag 1 und 2 mit Johannes Fischbach

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Johannes „Fischi“ Fischbach nimmt euch im Video mit auf die Downhill-WM-Strecke in Leogang. Ist die Abfahrt auch für die Profis so heftig, wie sie in der Fotostory zum Trackwalk wirkt? Erlebe im Video Tag 1 und 2 mit – inklusive Trackwalk und Trainingsläufen!

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Downhill-WM 2020 – Leogang: Video von Tag 1 und 2 mit Johannes Fischbach
 
Fischi, auch von mir ganz viel Erfolg und eine stabile Schulter!

Das mit dem "Gopro-Effekt" ist so gemein. Schon jetzt beim Zuschauen bekommt man nasse Hände. Wie ist das erst, wenn man die Strecke mal live vor sicht hat? Im Trockenen ja, aber nass... no way! Eine würdige WM-Strecke...

Ich freue mich tierisch auf Sonntag!
 
Trackwalk bald gefährlicher als biken; mal übers Schuhwerk nachdenken. ;)
:lol: Off chamber war schon schon gespurt. :p Krass der Unterschied zwischen Walk und erstem Training.
Wenn es erst zum Sonntag wiedre richtig nass wird, wird das extrem anspruchsvoll, weil die Verhältnisse ja komplett anders sind.
Viel Erfolg
 
Viel Glück und bleibt gesund!

Ich verstehe allerdings immer nicht, warum die Jungs ohne entsprechende Protektoren unterwegs sind?
Gerade bei ner bereits kaputten Schulter...
Ich hatte beim MX immer alles an was ging, hatte keinerlei Einschränkungen wenn man sich daran gewöhnt hat und deutlich weniger Krankenhaus Aufenthalte als alle Anderen...

Freue mich auf Dein nächstes Video, echt mal schick das Ganze aus Deiner Perspektive zu sehen!
 
Auf dem Level weiß man was man tut und geht das Risiko einfach ein, da spielt Bewegungsfreiheit ne Rolle und einfach auch da wohlfühlen. Rücken usw fahren die doch eigentlich alle
So ne komplette safetyjacket ist wirklich nicht so geil
 
Sonntag Onkel Ray aufm Podium. Spaß beiseite, Top Video, Super Strecke. Da kann man Downhill zu sagen.

Lasst se anziehen was sie wollen, die meisten sind alt genug!
 
Auf dem Level weiß man was man tut und geht das Risiko einfach ein, da spielt Bewegungsfreiheit ne Rolle und einfach auch da wohlfühlen. Rücken usw fahren die doch eigentlich alle
So ne komplette safetyjacket ist wirklich nicht so geil

Leider kompletter Blödsinn. Wenn man sich allein die Verletzungen der letzten Jahre anschaut, dann kann man eines mit Sicherheit sagen: Profisportler wissen eben nicht was sinnvoll ist, sie wissen nur was schneller macht. Ob das dann im Krankenhaus endet ist den meisten wohl egal
 
Leider kompletter Blödsinn. Wenn man sich allein die Verletzungen der letzten Jahre anschaut, dann kann man eines mit Sicherheit sagen: Profisportler wissen eben nicht was sinnvoll ist, sie wissen nur was schneller macht. Ob das dann im Krankenhaus endet ist den meisten wohl egal
Ah ja...als ob alle Verletzungen durch mehr Protektoren hätten verhindert werden können. Und im Profisport, auch wenn das für dich evtl völlig absurd klingt, geht es am Ende hauptsächlich darum was schneller macht.
 
Ah ja...als ob alle Verletzungen durch mehr Protektoren hätten verhindert werden können. Und im Profisport, auch wenn das für dich evtl völlig absurd klingt, geht es am Ende hauptsächlich darum was schneller macht.
Naja, nicht alle. Generell gehts mir auch nicht nur um die Protektoren. Aber wenn man sich die Krankenakte von nahezu allen Fahrern mal anschaut, dann sind die pro Saison ein mal richtig heftig verletzt. Der Sport entwickelt sich da wirklich in eine falsche Richtung. Damit meine ich nicht das schwierige, steile Wurzelstück. Eher so Sachen wie die knallharten High-Speed-Passagen. Sam Hill hat’s mal schön formuliert: Früher waren die Strecken deutlich anspruchsvoller, obwohl sie langsamer waren. Aber damals waren halt auch keine 10 Meter Gaps in einem Downhill-Rennen.

Bei sowas wird die Querschnittslähmung von Sportlern quasi miteinberechnet. Aber solange es Einschaltquote bringt und in RedBulls Hardcore/Outdoor Sport Image passt wird sich daran wohl nix ändern.

Es kann doch nicht egal sein, wenn am Ende des Jahres 30% eine schwere Verletzung haben bzw. einige nicht mehr laufen können.

2003 war es eine große Diskussion unter den Fahrern. Johnny Wadell ist 26 Tage ins Koma gefallen nachdem er über einen großen Double am Ende der Strecke gestürzt war. Damals war der Tenor dass solche Sprünge nicht in eine lange Downhillstrecke gehören. Mittlerweile hat Red Bull den Sport genau in diese Richtung verändert.

Vll mal anhören:
https://www.pinkbike.com/news/podca...ecovery-from-being-in-a-coma-for-26-days.html
 
Ah ja...als ob alle Verletzungen durch mehr Protektoren hätten verhindert werden können. Und im Profisport, auch wenn das für dich evtl völlig absurd klingt, geht es am Ende hauptsächlich darum was schneller macht.
Und seit wann machen Protektoren langsamer? Wir tragen heute ja schließlich keine Ritterrüstungen mehr sondern hoch flexible Schäume. Und selbst als nicht Profi ist doch jeder wahrscheinlich schon mal abgeflogen und war danach grün, blau und lila und das trotz Protektoren. Nicht aus zu malen was da passiert wäre ohne. Einigen Spitzensportlern zudem Hirn zu unterstellen halte ich für sehr gewagt. So wurde Neko Mullaly im WC ja zum Glück zu recht gesperrt weil er den vorgeschriebenen Rückenprotektor nur mit Sicherheitsnadeln ins Trikot hängen wollte.
Ganz nebenbei hat das tragen von Protektoren bei den Profis auch für uns Vorteile. Schließlich muss ja jemand die Entwicklung vorran treiben und das können die glaub deutlich besser als jeder andere. Heute zieht doch auch ein laie viel lieber seine Protektoren an weil er sie im Vergleich zu früher einfach gar nicht mehr spürt und sie eben überhaupt nicht einschränken.
 
Wie meinst überheblich? Ich fand das Video jetzt schon recht geerdet (im wahrsten Sinne des Wortes :D)

Fands richtig spannend und habs mir gern angesehen. Wird echt ne Nummer am Sonntag- bin gespannt!!!
Hast schon Recht! Kann man über dieses Video echt nicht sagen. Bin auch gespannt - s Wetter meints ja net so gut.
 
Die techn. Sektion sieht mega aus. Das große Gap ist aus meiner Sicht unnötig. Es selektiert kaum, birgt aber unnötiges Risiko für schwere Verletzungen.
In Summe aber ein geiler Track.

Gruß xyzHero

P.S.: Auf jeden Fall habe ich eine Erklärung warum ich nicht so schnell wie die Pros bin. Ich versuche bei jedem Ride nicht zu stürzen und kalkuliere das auch nicht ein ^^
 
Naja, nicht alle. Generell gehts mir auch nicht nur um die Protektoren. Aber wenn man sich die Krankenakte von nahezu allen Fahrern mal anschaut, dann sind die pro Saison ein mal richtig heftig verletzt. Der Sport entwickelt sich da wirklich in eine falsche Richtung. Damit meine ich nicht das schwierige, steile Wurzelstück. Eher so Sachen wie die knallharten High-Speed-Passagen. Sam Hill hat’s mal schön formuliert: Früher waren die Strecken deutlich anspruchsvoller, obwohl sie langsamer waren. Aber damals waren halt auch keine 10 Meter Gaps in einem Downhill-Rennen.

Bei sowas wird die Querschnittslähmung von Sportlern quasi miteinberechnet. Aber solange es Einschaltquote bringt und in RedBulls Hardcore/Outdoor Sport Image passt wird sich daran wohl nix ändern.

Es kann doch nicht egal sein, wenn am Ende des Jahres 30% eine schwere Verletzung haben bzw. einige nicht mehr laufen können.

2003 war es eine große Diskussion unter den Fahrern. Johnny Wadell ist 26 Tage ins Koma gefallen nachdem er über einen großen Double am Ende der Strecke gestürzt war. Damals war der Tenor dass solche Sprünge nicht in eine lange Downhillstrecke gehören. Mittlerweile hat Red Bull den Sport genau in diese Richtung verändert.

Vll mal anhören:
https://www.pinkbike.com/news/podca...ecovery-from-being-in-a-coma-for-26-days.html
Soso, RedBull hat den Sport so verändert. Hm, hat lange gedauert dieses mal mit dem Bashing.
 
Bei sowas wird die Querschnittslähmung von Sportlern quasi miteinberechnet. Aber solange es Einschaltquote bringt und in RedBulls Hardcore/Outdoor Sport Image passt wird sich daran wohl nix ändern.
Das will man nicht hören. Es wird mit dem immer gleichem Mantra dahingehend begründet, dass alle erwachsene Menschen sind, die selber dafür verantwortlich sind. Diese Antwort greift definitiv zu kurz. Nach jahrelangem Training und endlich an der Spitze angekommen, wird vom Fahrer verlangt selber dafür zu sorgen, dass er Windschnittiger daherkommt. Und so kurz vor dem Ziel umzukehren und für sich die Reissleine zu ziehen, ist für den Athleten mehr als schwer. Da habe ich Verständnis für die Gewissensbisse.

QUOTE="Sloop, post: 16926339, member: 337540"]
Und seit wann machen Protektoren langsamer?
[/QUOTE]
Im Kampf um 1/10 sek. macht der grössere Luftwiderstand schon was aus. Nicht umsonst tragen heute alle enge Kleidung. Motorradfahren in Goretex oder in engem Leder - an einem windigen Tag spürt man das schon bei geringer Geschwindigkeit auf der Landstrasse wie es an der Kleidung zupft.

Nur wenn alle die gleichen Protektoren hätten, wäre die Chancengleichheit wieder gegeben. Aber das will Redbull nicht hören. Ich bin überzeugt, die reden definitiv bei der UCI mehr mit, als gemeinhin angenommen. Das hat nichts mit Bashing zu tun. Das ist wie die Dorna Sports bei der MotoGP oder Superbike. Wenn die Interessen eines spanischen Fahrers zu wahren gilt, wird man dort auch aktiver als sonst...
 
Die techn. Sektion sieht mega aus. Das große Gap ist aus meiner Sicht unnötig. Es selektiert kaum, birgt aber unnötiges Risiko für schwere Verletzungen.
Die meisten Gaps selektieren nicht. Dieses über die Brücke zu umfahren kostet bestimmt 2s.
Riskant ist es sicherlich. Unnötig finde ich es auch.

Besteht während Quali und Rennen Protektorenpflicht. Sie zumindest so aus auf den Bildern.
 
Das gap fins ich auch extrem unnötig. Beim downhill will ich sehn wie die fahrer die jumps wegdrücken und keinen der verzweifelt zieht damit er nicht einschlägt.
Der sturz den reading im training gefilmt hat, üble sache.
Die besten gaps im dh sind nicht irgendwelche gebaute sondern jene die die fahrer selber einbaun über steinfelder und wurzelsektionen.
 
Das gap fins ich auch extrem unnötig. Beim downhill will ich sehn wie die fahrer die jumps wegdrücken und keinen der verzweifelt zieht damit er nicht einschlägt.
Definitiv! Je nach Können unterschiedlich weit springen ist ok, aber etwas zu kurz und dann im Gegenhang einschlagen, muss echt nicht sein.
 
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