Du vergisst dabei andere Interessensgruppen
Vergessen nicht ;-)
Und vermutlich gibt es da noch mehr(ere)...
- Waldbesitzer, die möglichst wenig Wege auf seinen Grund haben wollen.
Ist die Frage, wie das rechtlich aussieht.
Wer darf, außer in Staatsbesitz, Wege anlegen, auf denen dann gewandert oder gefahren wird.
Wenn man keine Wege anlegen dürfte, wäre die Legimität des Privatwaldes in Frage zu stellen.
Immerhin wird nach wie vor Wald, an Private, verkauft. Das Betretungsrecht bleibt, Gott sei Dank, davon (noch) unberührt.
Ich hoffe nicht, dass sich ein Verein, für den das Betretungsrecht das wichtigste überhaupt ist sich auf solchen Unsinn einlässt.
?
Wär dir eine Sperrung oder Einschränkung von Wegen lieber?
Abgesehen davon ist es erstens sowieso illusorisch, für Radfahrer auch nur ansatzweise ein halbwegs attraktives Wegenetz zusätzlich zum bestehenden anzulegen
Tja.
Man sein.
Aber man kann es ja mal versuchen bzw einen Lösungs- oder Diskussionsvorschlag bringen.
und zweitens wüsste ich auch nicht, wer legitimiert wäre im Namen der Radfahrer entsprechende Absprachen zu treffen.
Niemand?
Wäre das die bessere Lösung?
Wäre es gut, wenn sich der Oberfranke in Unterfranken einsetzt?
Der Nordrhein-Westfale mischt sich in Sachsen ein? Ein Schleswig-Holsteiner in Baden-Württember?
ZB gibt es in Österreich so einen Verein, der es gemacht hat:
https://www.wienerwaldtrails.at/der-verein/Wir sind eine Gemeinschaft von Bikern, die sich für ein modernes, attraktives MTB-Angebot im Wienerwald engagiert. Dafür wollen wir mit allen Nutzer- und Interessengruppen Lösungen erarbeiten. Zeitgemäße Strecken können nur gemeinsam mit Mountainbikern verwirklicht werden!
Ob deren Arbeit und Legitimation richtig sind oder nicht, darüber kann man diskutieren (nicht hier, da [Rechtslage] Bayern).
Abgesehen davon gibt es ja einige (genug?) IG DIMB in den entsprechenden Regionen, die sich auch, ua für legale Strecken, einsetzen.
Und auch der DAV, ÖAV&Co hat (Wander) Wege errichtet und ausgehandelt...