„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAyMS8wMi9JTUdfOTg5MS1zY2FsZWQuanBn.jpg
Wie geht es den Wäldern in Deutschland? Wer in den letzten Jahren mal an der frischen Luft war, der wird festgestellt haben: Es sieht eher schlecht aus. Die Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020 bestätigen das nun.

Den vollständigen Artikel ansehen:
„Unsere Wälder sind krank”: Besorgniserregende Ergebnisse der Waldzustandserhebung 2020
 
Bei uns im Bezirk wird seit mindestens 15 Jahren nur mehr Schadholz beseitigt. Das sind Bestände, die nun 30 bis 60 Jahre alt sind. Wer von euch hat zu dieser Zeit schon an den Klimawandel gedacht?
Aber selbst wenn du dran gedacht hast: Uns haut es auch Fichten als mächtige Randbäume um. Ein Eschenwald wurde vor 10 Jahren durch Schnee im September platt gemacht, usw usw.

Wenn man das der Natur überlässt, wird Macchie draus. Bei uns zumindest. Da der Wald jede Menge Funktionen hat, können wir uns sowas gar nicht leisten. Wir brauchen einen leistungsfähigen Schutzwald, den bekommt man nur durch (richtige) Bewirtschaftung hin.

@moerk hat mit seiner Aussage vollkommen recht, dass wir, was den Waldzustand betrifft, die letzten Jahrzehnte auch sehr verwöhnt waren. Die Nachfrage nach Holz war wegen der billigen fossilen Brennstoffe sehr niedrig, selbst in der Baubranche wollte niemand Holz einsetzten. Das hat sich nun auch geändert.
Am schlimmsten soll es Ende des 19. Jahrhunderts gewesen sein. Wenn sich jemand fragt, warum in vielen Alpendörfern mit Stein gebaut wurde: Weil so wenig Holz da war, dass man es nicht zum Bauen verwenden durfte.
Ich habe hier alte Bilder aus unserer Gegend. Die zeigen sehr schön, wie das Wald aussah, als bei uns noch Salz gesiedet wurde.

Der Punkt ist nach wie vor, für mich zumindest: Wie muss ich den Wald strukturieren, dass wir alle auch in 100 Jahren noch etwas von ihm haben? Wird in Richtung Risikominimierung durch Diversität gehen. Ich mag Edelhölzer und Lärche.
Ich habe an den Klimawandel gedacht. Bin 48 und erinnere mich gut an das Stern Titelblatt, auf dem die Eiszeit vorhergesagt wurde. War echt gruselig damals. Eltern hatten den Stern abonniert.
 
Unter den aktuellen Bedingungen (Borkenkäfer) liegst du da völlig daneben.
Dann mach dich mal schlau was im Nationalpark Bayerischerwald in den 1980/90 Jahre so los war, riesige Flächen von Nadelwald sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen, im Nationalpark wurde nicht eingegriffen, der Wald hat sich auch so erholt.
 
Wie muss ich den Wald strukturieren, dass wir alle auch in 100 Jahren noch etwas von ihm haben?

Am besten lässt man den Wald sich selbst strukturieren. Je natürlicher der Wald desto stabiler ist er gegen äußere Einflüsse.

Konzepte zum naturnahen Waldbau gibt es schon lange. Auch das Wissen um die Standortansprüche verschiedener Baumarten ist schon lange vorhanden. Das Problem ist einzig, dass ein nachhaltiger/naturverträglicher Waldbau personal- bzw. kostenintensiver ist als das worauf man die letzten Jahre hingearbeitet hat.
 
Bester Thread seit langem.
So viele qualifizierte Antworten - ich habe einiges gelernt.

Auch bei uns in Norddeutschland scheint es hauptsächlich Fichten-Monokulturen zu treffen.
Also Fichten-Felder statt -Wälder in denen alle in Reih und Glied effizient abholzbar gezüchtet wurden.

Seit den ´80ern ist mir Waldsterben ein Begriff.
Haben 40 Jahre Forstlehre und -forschung keine Lösungen gebracht oder hat man gehofft das nix passiert?
Seit 30 Jahren wütet der Borkenkäfer im Harz. Seitdem weiß man, dass Fichten hier nicht mehr geeignet sind und baut sie weiter an.

Traurig!

Was tun wir nun?
Aktiv Bäume spenden und pflanzen würde mir "nur" einfallen.
 
Wir haben keine Zeit, den Wald sich selbst strukturieren zu lassen. Siehe mein Nachbarn mit seinem Haselstrauch Niederwald. Da könnt ihr jammern wie ihr wollt. Es führt kein Weg am Wirtschaftswald vorbei.
Die Fichte ist bei uns nach wie vor in vielen Regionen der typische Leitbau. Er ist auch der, der sich von Natur aus am besten selbst vermehrt; nur in Tallagen und den Mittelgebirgen ist das nicht mehr so. Aber selbst dort gibt es Flächen, die nach wie vor schöne Fichtenwälder bilden (schattige Nordlagen mit schweren Böden).
Man kann's nicht über einen Kamm scheren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bester Thread seit langem.
So viele qualifizierte Antworten - ich habe einiges gelernt.

Auch bei uns in Norddeutschland scheint es hauptsächlich Fichten-Monokulturen zu treffen.
Also Fichten-Felder statt -Wälder in denen alle in Reih und Glied effizient abholzbar gezüchtet wurden.

Seit den ´80ern ist mir Waldsterben ein Begriff.
Haben 40 Jahre Forstlehre und -forschung keine Lösungen gebracht oder hat man gehofft das nix passiert?
Seit 30 Jahren wütet der Borkenkäfer im Harz. Seitdem weiß man, dass Fichten hier nicht mehr geeignet sind und baut sie weiter an.

Traurig!

Was tun wir nun?
Aktiv Bäume spenden und pflanzen würde mir "nur" einfallen.
Diese Baumpflanzaktionen überall sind derzeit der größte Witz. Ich habe den Förster gefragt, was das bedeutet, ob das dann auch quasi eine Baumpatenschaft wäre und die von den Bürgern gepflanzten Bäume vor dem Harvester geschützt wären. Natürlich nicht, sagte er! Wenn sie reif sind, werden sie geerntet. Das muss man sich mal vorstellen. Ich kenne niemanden, der auf die Idee käme, kostenlos auf dem Bauernhof auf dem Feld zu helfen.
 
Wir haben keine Zeit, den Wald sich selbst strukturieren zu lassen. Siehe mein Nachbarn mit seinem Haselstrauch Niederwald. Da könnt ihr jammern wie ihr wollt. Es führt kein Weg am Wirtschaftswald vorbei.
Die Fichte ist bei uns nach wie vor in vielen Regionen der typische Leitbau. Er ist auch der, der sich von Natur aus am besten selbst vermehrt; nur in Tallagen und den Mittelgebirgen ist das nicht mehr so. Aber selbst dort gibt es Flächen, die nach wie vor schöne Fichtenwälder bilden (schattige Nordlagen mit schweren Böden).
Man kann's nicht über einen Kamm scheren.

Der Wald soll ja auch weiter bewirtschaftet werden - Holznutzung ist ja gut und wichtig.

Die Fichte ist ja auch nicht per se schlecht...sie hat aber bestimmte Ansprüche an ihren Standort (z.B. min. 800mm Jahredniederschlag mWn).
Die Erfahrung zeigt, dass ein sukzessiv/natürlich gewachsener Wald der "beste" ist. An manchen Standorten sind das auch Fichtenwaldgesellschaften.

Es gibt wie gesagt Waldbaukonzepte, die sich die natürliche Dynamik zu Nutze machen. Es mangelt wie so oft am politischen Willen (s.a. Landwirtschaft).
 
HiWis gibt es wie Sand am mehr.

Holzernte ist doch gut. Erstens ist die Nachfrage nach Holz hoch und zweitens ist Holz eine hervorragende CO2 Senke, wenn man es nicht verbrennt oder verrotten lässt, sondern zb für den Möbelbau nutzt.

Ja, @moerk das ist der Unschärfe der Begriffe geschuldet, denke ich.
Es gibt sehr gute Waldbaukonzepte, die auf Naturverjüngung basieren. Die muss man forcieren. Darin sind wir uns einig, denke ich.
Ob das dann Saumschlag, Schirmschlag, Femelschlag o.ä. ist, sei dahin gestellt.
Das wichtigste ist eigentlich die Bestandsführung. Die ist leider teuer und viele sparen sich die Kosten. Bei uns hat das desaströse Ausmaße angenommen.
 
Ich schon. Feriengäste aus der Stadt. Ulkiges Völkchen :lol:
Bei uns sind das dann so komplette Familien, die ganz nah mit ihren Kindern an der Natur sind. Hoffe, jemand nimmt die Blicke auf, wenn in 30 Jahren der kleine Laurin seinen Kindern den Wald zeigen will, den er mit seinem Vater gepflanzt hat und dann gerade der Elektro Harvester da durch marschiert.
 
Menschen sind lustig. Die glauben echt, dass die Arbeit mit dem Pflanzen getan sei.
Mir ist das schon klar, wie so ein Bestand weiter gepflegt werden muss und ich bin auch kein Forstfeind. Mir fehlt es nur an Ehrlichkeit in der Debatte. Wenn du aus Tirol bist, da sind natürlich auch Fichten klasse. Denn da hat sie der liebe Gott hingestellt. Dass man die in ganz D verteilt hat, war Profitgier. Das ist halt schief gegangen, aber dann soll man das Kind auch beim Namen nennen. Klimawandel? Wenn man es genau nimmt müsste man ja fragen, warum die Fichten sagen wir 60 Jahre im Taunus gut gewachsen sind. Das heißt doch dann, dass dieses Klima nicht normal war.
 
Ein Beispiel aus Rumänien. Ich mußte nicht lange suchen, um das zu finden.
Das sieht nicht nach Waldbewirtschaftung aus, sondern nach Waldvernichtung:
https://www.google.com/maps/place/P...504cb101b7c0675!8m2!3d45.5077087!4d25.2828119Gemeint sind nicht nur die Schneisen in der Mitte, sondern auch die Kahlflächen nordwestlich, wo "Kreis ..." steht.
Und jeder der bei Schweineläden wie Ikea kauft, fördert das illegale Abholzen. Und nicht nur das, da verschwinden auch immer wieder engagierte Umweltschützer und Förster von einem Tag auf den nächsten spurlos.
 
Als klimaverträglich gelten ca. 2000 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr. In Deutschland sind es im Mittel ca. 10000 Tonnen pro Kopf und Jahr. Verantwortlich sind die Menschen, die wir jeden Morgen im Spiegel sehen.
Ja und das ist ein Wert, den man schlichtweg so gut wie nicht schaffen kann ohne kompletten Konsumverzicht.

Wenn ich nen Klimarechner mache (45qm Eigentumswohnung, 1200kWh / Jahr Strom, 0kWh Heizung, 20m3 Warmwasser, Gebäude energetisch vollsaniert vorletztes Jahr, BJ 1960, kein Auto, kaum öffentliche Verkehrsmittel, überwiegend Fahrrad, viel Sport, keine Flüge in den letzten Jahren, im ganzen Leben nur 3x nach UK geflogen, Fleischreduzierte Kost, teilweise regionale und BIO Kost, ca. 500€ Konsumausgaben im Monat) sagt der mit 7,5to Co2 im Jahr.
Ich hab dieses Jahr meine drei Jeans das zweite mal in drei Jahren zum Schneider fürs Flicken gebracht. Klamottenkäuft quasi nur fürn Sport.

Wenn ich mich krass einschränke und meinetwegen nur noch vom Bio-Hof vor der Stadt lebe komme ich auch nicht unter 5to, im Leben nicht. Bleibt nur noch nur noch ein Stahlhardtail zu fahren und alle anderen Räder einzuschmelzen schätze ich.

Viel schwieriger: wie willst das jedem Einzelnen beibringen? Rechne das den leuten mal vor, die lachen dich aus.

Also kann ich mir nur ne Kugel in den Kopf jagen im Klimaverträglich zu sein schätze ich. Und ja, wir sind im Arsch meiner Meinung nach. Die Wälder sowieso :(
 
Wenn du Fichte heute im Bestand hast und die nicht intensiv pflegst, bist du in 20 Jahren erledigt.
Mein Nachbar, der Bestand wurde vor 40 Jahren gepflanzt und seitdem nicht mehr gepflegt. Jetzt bricht er zusammen. Der Schaden ist immens und zwar nicht nur für den Waldeigentümer, sondern auch für die Ökologie, für den Schutz vor Naturgefahren, usw usw.


20201213_143521.jpg
 
Wir haben keine Zeit, den Wald sich selbst strukturieren zu lassen. Siehe mein Nachbarn mit seinem Haselstrauch Niederwald. Da könnt ihr jammern wie ihr wollt. Es führt kein Weg am Wirtschaftswald vorbei.
Die Fichte ist bei uns nach wie vor in vielen Regionen der typische Leitbau. Er ist auch der, der sich von Natur aus am besten selbst vermehrt; nur in Tallagen und den Mittelgebirgen ist das nicht mehr so. Aber selbst dort gibt es Flächen, die nach wie vor schöne Fichtenwälder bilden (schattige Nordlagen mit schweren Böden).
Man kann's nicht über einen Kamm scheren.
Wüsste auch nicht, was dagegen spricht. Denke die spezifischen Standortfaktoren müssten zukünftig stärker analysiert werden. ü800 hm und Nordhang, warum nicht.

Bei uns kommt eben nicht dass Klima wie in der Toskana. Hier hat man mit Edelkastanie rumprobiert. Die sind bei Frost im März eingegangen. In der Toskana gibt's keinen Frost. Muss man sehen, welche Bäume trockenes Klima im Sommer abkönnen, aber auch mal ein paar Tage Frost aushalten.
 
Dann mach dich mal schlau was im Nationalpark Bayerischerwald in den 1980/90 Jahre so los war, riesige Flächen von Nadelwald sind dem Borkenkäfer zum Opfer gefallen, im Nationalpark wurde nicht eingegriffen, der Wald hat sich auch so erholt.
Solange noch gesunde Bäume daneben stehen, ist liegenlassen keine Option. Und den Unterschied zwischen einem bewirtschafteten Forst und einem Urwald im Nationalpark muss ich dir hoffentlich nicht erklären.
 
Auch in der Toskana gibt es Frost. Aber nicht in dieser extremen kontinentalen Ausprägung, die wir zb heuer hatten. Die gibt's aber zb in der Po Ebene auch nur etwas abgeschwächt. Macht eben einen Unterschied ob man eine Woche lang -2°C oder -15°C. Mir ging's eher um die Gefahr der Niederwaldbildung.
Kiefernwälder wie in Brandenburg könnten kommen. Wir haben die ja schon südseitig. Die Innsbrucker kennen das von der Nordkette. Die Zirben scheinen sich bei uns auf der nordexponierten Seite wacker zu halten.
 
Wo? In dem Bericht ja nicht.




Leider ist das vielerorts in unseren Breitengraden nicht mehr so. Viele Baumarten, die bisher für gute und gesunde Mischwälder geeignet gewesen wären, können dem Klimawandel nichts mehr entgegensetzen. Das ist mitunter ein Grund für den schlechten Zustand der Wälder, zusammen mit der Bewirtschftungspolitik (Monokulturen etc.).
Es wird schon lange fieberhaft an Alternativen zu den heimischen Bäumen geforscht, die besser mit Trockenheit und veränderten Temperaturen zurechtkommen. Leider dauert das recht lange und endgültige Ergebnisse wird es wohl auch nicht geben, da sich das gesamte System schneller ändert als man forschen kann.
Sicher ist das schlechteste was man machen kann, großflächig Fichtenmonokulturen zu pflanzen. Die haben die geringste Chance. Mischwälder, auch mit Bäumen, die an der Grenze ihrer klimatischen Toleranz sind, sind in jedem Fall besser.
Warum muss man da solange forschen? Gibt auf dieser Welt Orte an denen Bäume stehen die dem kommenden Klima trotzen.
 
Warum muss man da solange forschen? Gibt auf dieser Welt Orte an denen Bäume stehen die dem kommenden Klima trotzen.
Weil es eben irgendwo auf der Welt ist und nicht bei uns. Wie schon weiter oben jemand treffend geschrieben hat, ist mit einem Import Fremder Arten immer ein Risiko verbunden (Stichwort invasive Neophyten oder die Schädlinge, die man sich damit holen kann). Außerdem sind die klimatischen Bedingungen sowie die Bodenbeschaffenheiten regional stark unterschiedlich und neu aufgenommene Bäume müssten sich auch wirtschaftlich bei uns bewähren, da wir von den Wirtschaftswäldern abhängig sind. Das kann man nicht nach paar wenigen Jahren sagen, sondern das sieht man erst nach Jahrzehnten.

Die Natur ist eben keine Technik, wo man z.B einen Werkstoff durch einen anderen austauscht und anhand bekannter Materialdaten vorhersagen kann was dann pasiert (Alurad statt Stahlrad bei gleicher Bauart z.B.). Die Zusammenhänge sind extrem komplex und kaum ein Wissenschaftler kann vorhersagen was genau passiert, wenn man neue Arten einführt.
 
Weil es eben irgendwo auf der Welt ist und nicht bei uns. Wie schon weiter oben jemand treffend geschrieben hat, ist mit einem Import Fremder Arten immer ein Risiko verbunden (Stichwort invasive Neophyten oder die Schädlinge, die man sich damit holen kann). Außerdem sind die klimatischen Bedingungen sowie die Bodenbeschaffenheiten regional stark unterschiedlich und neu aufgenommene Bäume müssten sich auch wirtschaftlich bei uns bewähren, da wir von den Wirtschaftswäldern abhängig sind. Das kann man nicht nach paar wenigen Jahren sagen, sondern das sieht man erst nach Jahrzehnten.

Die Natur ist eben keine Technik, wo man z.B einen Werkstoff durch einen anderen austauscht und anhand bekannter Materialdaten vorhersagen kann was dann pasiert (Alurad statt Stahlrad bei gleicher Bauart z.B.). Die Zusammenhänge sind extrem komplex und kaum ein Wissenschaftler kann vorhersagen was genau passiert, wenn man neue Arten einführt.
Richtig. Natur ist keine Technik. Ist eben schade, dass die Bäume, welche in die Mittelgebirge gehören, zu langsam wachsen und keine geraden Bretter hergeben. Wenn die technikzugewandten Baumarten aus anderen Regionen hier eingehen, muss wohl das Wetter falsch sein.
 
Ohje... 🙈

  • erstmal aufhören den Tropenwald abzuholzen.... NUR dann hat das Klima und auch unsere Wälder überhaupt den Hauch einer Chance ...
  • 700 Mio zur Waldrettung - 1000. Mio Kampf gegen rechts - kluge Verteilung 🤣
  • Bankenrettung suuuuperwichtig.... da bleibt fürs Klima und den Wald halt nimmer viel übrig...🤷

PS: Was die Waldrettung mit Corona zu tun hat soll mir bitte kurz erläutert werden .... es geht hier um Müllkübelaufrüstungen im Wald wegen erhöhter Frequentierung des Homosapiens und dessen Futterresteentsorgung während der Maßnahmenzeit im Wald... oder?
 
Als Sohn eines Wald-Bauern kann ich das bestätigen. Und wäre ja schon schön, wenn die Menschen ihren Müll aufräumen.
Gegen das Klima und die Natur kann man nicht viel machen, außer selbst verantwortungsbewusster zu sein.
Leider sieht die deutsche Politik die falschen Subventionen vor und diese kommen selten an.
Mein Vater ist jedenfalls unfassbar oft im Wald und kümmert sich um die Borkenkäfer - unser Waldnachbar nie! Geil, wenn die dann zu uns rüberfliegen. Da muss mehr Support an die Waldbesitzer gelangen; dann könnte man das besser angehen.
https://www.forstpraxis.de/kleines-einmaleins-des-borkenkaefers/ glaube kaum das der Nachbar Schuld ist.Dieses Thema gehört eh nicht in ein MTB -Forum.
 
Zurück
Oben Unten