Wuppertal und Umgebung - Teil 2

Denke mal ein Hinweis auf die Hintergründe und die Umfahrung sollten reichen
Kann man probieren. War auch rein hypothetisch, ich will da nicht buddeln. Abgesehen davon wäre das ohne massive Sperrung oberhalb lebensgefährlich. Dazu kommt noch, dass man da auf Wurzeln und die Standsicherheit der Bäume achten muß usw.
 
@retrospecs : Der alte Ausstieg war wieder offen. Alle "Absperrungen" lagen unten auf dem Weg. Da waren noch 2 Jungs mit mir, die ich aber nicht kannte. Wir sind dann zusammen hoch und die wollten sich das dann mal genau angucken und wieder reparieren/aufbauen.
Ich schätze mal, die haben das wieder aufgebaut. Mußte leider dringend nach Hause um meine Kinder zu übernehmen, sonst könnte ich näheres berichten.
@_SonicReducer_ : Ich war eben auch nochmal am Trail und hab's mir angeschaut. Vor der neuen scharfen Rechtskurve sind wohl welche wieder rüber in die alte Line und hatten sie ab dort bis unten teilweise freigelegt. Es hatten jedoch wohl danach bereits andere MTBler die Line schon wieder ein wenig zugelegt, so dass es zunächst so aussah als wäre alles noch beim alten. Daraufhin wurde der untere Teil jetzt auch wieder richtig zugelegt und die "Lücke" rüber in die alte Line ebenfalls. Hoffen wir mal, dass es jetzt Bestand hat... 🙏

@retrospecs David, ich denke auch, dass es ist wie @specialized99 es vermutet. Viele wissen nicht um die aktuelle Problematik und vermuten Stöckchenleger. Die kennen wir alle und räumen häufig mal was weg.
Vielleicht wäre es gut dort ein Schild aufzuhängen welches auf den veränderten Trailausgang mit kurzem Hintergrund hinweist.
Dadurch sollte (hoffentlich) mehr Verständnis aufkommen und die Aktion respektiert werden.

LG
Stefan
@singletrailer67 : Schilder wären durchaus eine gute Option, die können jedoch leider aktuell nicht aufgestellt werden. Mehr kann ich dazu hier nicht sagen. Sorry für die Geheimniskrämerei, geht leider gerade nicht anders...

Um das dauerhaft zu sperren wird man schon massiver bauen müssen. Warum sollten "wir" da mehr Erfolg haben als die Leute vom Forstamt.?
Wer nicht in einschlägigen Foren usw unterwegs ist weiß wahrscheinlich gar nicht warum der alte Ausstieg zu ist.
@specialized99 : Die Erfahrung zeigt, dass Maßnahmen aus der Szene heraus durchaus deutlich bessere Chancen auf Erfolg haben als die des Forstes. Besonders wenn die Alternative ebenso oder sogar attraktiver ist. Bisher sind die Reaktion (online sowie bei Gesprächen im Wald) auf die Maßnahme ja durchaus positiv. Und die Tatsache, dass andere MTBler die Line auch schon wieder eigenständig zugelegt hatten spricht auch dafür...

In einer Steilabfahrt muß man nichts hinlegen sondern wegschaufeln wenn sie unfahrbar werden soll.
Große Erdarbeiten würden wiederum vom Forst bzw. anderen Interessengruppen negativ interpretiert werden. Man hat daher versucht mit möglichst wenig Eingriff eine Lösung/Alternative herbeizuführen. Es ist ein schmaler Grad...
 
Habt ihr auf jeden Fall super gemacht. Die Variante beim Rollercoaster ist top - für alle Beteiligten...
Beim Roots Trail war die Ausfahrt gestern schon wieder frei... evtl. müsste man da etwas massiver werden und/oder den Trail unten direkt anders legen...
 
Habt ihr auf jeden Fall super gemacht. Die Variante beim Rollercoaster ist top - für alle Beteiligten...
Beim Roots Trail war die Ausfahrt gestern schon wieder frei... evtl. müsste man da etwas massiver werden und/oder den Trail unten direkt anders legen...
Hat sich heute vor uns ein Biker geschmissen, wollte anscheinend die alte Route abspulen. Haben der Gruppe kurz erklärt, warum umgeleitet wird.
 
Die Polis wieder abgezogen?
Dachtest du die richten da jetzt einen Stützpunkt ein?;) Ich denke man wird immer wieder mal mit Stichproben rechnen müssen. Übrigens heute in der WZ : Ordnungsamt Wuppertal hat 44 Planstellen, davon zur Zeit 13 unbesetzt. Solingen ist etwas besser aufgestellt weil die zum Teil auch ungelernte Kräfte einsetzen.
Polizei hat jede Menge Überstunden und wohl auch Personalengpässe. Die haben alle auch noch was anderes zu tun als im Wald Radfahrer jagen.
 
Kann mir auch gut vorstellen, dass es beim ersten warmen und sonnigen Wochenende zu vereinzelten Kontrollen kommen wird. Aber schauen wir mal…
 
Rollercoaster Ausfahrt ist ne tolle Lösung. Durch die Kompression wird man gut ausgebremst und rollt entspannt auf den Weg runter. :daumen:

Ansonsten muss ich sagen Wahnsinn was mittlerweile an Verkehr im Burgholz unterwegs ist. Und nicht nur die Endurofraktion sondern auch unheimlich viele Tourenfahrer die man vorher nie in dieser Anzahl dort gesehen hat. Corona in Verbindung mit ebike/jobrad tragen sicherlich einiges dazu bei.
Trotz der Fülle heute im Wald nur freundliche Gesichter und zurück grüßende Menschen getroffen.
 
Ich finde verrückt, wie positiv man ohne eBike mitlerweile wahrgenommen wird. Kaum eine Runde vergeht, ohne dass man (mehrfach) sehr freundliche, anerkennede Rückmeldung der Spaziergänger bekommt, weil man sich den Berg hochkämpft. Ich habe das miteinander mit Fußgängern schon immer als überwiegend positiv empfunden, aber irgendwie scheint man sich ohne akku auch immer weiter miteinander zu solidarisieren :p
 
Ich finde verrückt, wie positiv man ohne eBike mitlerweile wahrgenommen wird.
Gehört wohl in die Kiste: Die bösen e-Biker und die guten MTBiker. So ein Blödsinn.
Ich fahre im Jahr ungefähr je 5.000 km mit e und ohne e.
Die Touren unterscheiden sich nicht so sehr, da ist von 65 km und 300hm in Holland bis 50 km und 2.000hm im Bergischen und Alpen alles dabei. Komisch, dass ich, abgesehen von besonderen Begegnungen, kaum überragend positive oder negative Reaktionen wahrnehme.
Weiß auch gar nicht wo die ständigen Konflikte her kommen wenn die Fußgänger die MTBiker sooo toll finden.
Ach so, simmt ja - sind ja nur die bösen e-Biker :wut:
 
Kein Blödsinn, ist so.

Mache öfters die gleiche Erfahrungen. Man bekommt den Eindruck E ist der neue Standard :rolleyes:

Bei E-Bikern gibts sicher auch solche und solche. Fakt ist, dass Wanderer (oder auch andere MTBler) plötzlich auch Berghoch/Ebene mit deutlich mehr Tempo überholt werden, meist leider nicht mit korrektem Abstand.
Musste ich mich heute leider auch wieder drüber ärgern..
 
Gehört wohl in die Kiste: Die bösen e-Biker und die guten MTBiker. So ein Blödsinn.
Ich fahre im Jahr ungefähr je 5.000 km mit e und ohne e.
Die Touren unterscheiden sich nicht so sehr, da ist von 65 km und 300hm in Holland bis 50 km und 2.000hm im Bergischen und Alpen alles dabei. Komisch, dass ich, abgesehen von besonderen Begegnungen, kaum überragend positive oder negative Reaktionen wahrnehme.
Weiß auch gar nicht wo die ständigen Konflikte her kommen wenn die Fußgänger die MTBiker sooo toll finden.
Ach so, simmt ja - sind ja nur die bösen e-Biker :wut:
Gehört in die Kiste: Erfahrungsaustausch

Nur so eine Idee, aber vielleicht ist es bei dir total unabhängig vom Rad, wenn du keine positiven Reaktionen bekommst. Ich habe dich bisher hier tatsälich nur als besserwissenden Miesepeter mit dem Wunsch auf Deutungshoheit wahrgenommen. Weil du damit vermutlich auch nicht aufhörst: Gratulation, du bist der allererste auf meiner Ignorlist :daumen:
 
Leute...habt ihr Langeweile?

Es war hier letztens noch sehr konstruktiv, echt schade dass hier vermehrt sinnfrei rumgeschwallert wird.
Würde ich auch begrüßen. Zumal bei den jüngsten Problemen an den Ausstiegen, den Fußgängern die umgenietet werden der Unterschied EMTB / MTB vermutlich ziemlich egal ist. Grüßt freundlich, nehmt euch ggü. anderen Waldteilnehmern ein wenig zurück, frequentiert die Trails vielleicht nicht alle gleichzeitig in der Prime Time am WE und habt Spaß mit EMTB / MTB
 
Gehört wohl in die Kiste: Die bösen e-Biker und die guten MTBiker. So ein Blödsinn.
Ich fahre im Jahr ungefähr je 5.000 km mit e und ohne e.
Die Touren unterscheiden sich nicht so sehr, da ist von 65 km und 300hm in Holland bis 50 km und 2.000hm im Bergischen und Alpen alles dabei. Komisch, dass ich, abgesehen von besonderen Begegnungen, kaum überragend positive oder negative Reaktionen wahrnehme.
Weiß auch gar nicht wo die ständigen Konflikte her kommen wenn die Fußgänger die MTBiker sooo toll finden.
Ach so, simmt ja - sind ja nur die bösen e-Biker :wut:

Es geht um den massiven Zuwachs durch das E Bike in Verbindung mit den sich zuspitzenden Konflikten
mit dem Wandervolk, das Ganze verstärkt durch Corona. Als Folge wird es z.B. in Bayern umfassende
Trailsperrungen geben bei gleichzeitig drastischen Strafen. Aktuell schon durch eine gültige VwV vorbereitet. Und ja es ist so, Mtb ohne Motor wird gelobt weil es kaum noch einer fährt. Fakt ist Fakt. 😎
 
Bin schon mal grundsätzlich für eine sachliche Diskussion.
Zuwachs an eMTB ist schlecht, Holländer ist auch schlecht, alle MTB sind mehr oder weniger ausverkauft also scheint in dem Bereich die Zahl der Biker auch nicht abzunehmen.
Ich denke, die MTB ohne e werden auch nur bergauf gelobt, ändert sich schnell wenn die anschließend bergab bolzen. @Caese hat ja schon weiter oben das Recht auf die exclusive Abfahrt reklamiert. Was auch immer er sich darunter vorstellt. Wahrscheinlich volle Lotte den Berg runter. Im Wald in der Abfahrt laufen zur Zeit aber auch Wanderer.
Die Zeit des ungetrübten und unlimitierten Genußes mit dem MTB im Downhill ist wohl erst mal vorbei.
Ich bin hier nur deswegen so hartnäckig weil die Diskussion an sich schon seit geraumer Zeit so geht und ich den Eindruck habe, dass viele MTBiker froh sind nun mit dem Finger auf die mit dem e zu zeigen.
Leider sind eMTB und MTB nach dem Gesetztgeber gleichberechtigt im Wald unterwegs. Wenn wir hier kräftig einen auf Hexenjagd machen, dann sehe ich nicht den tieferen Sinn darin. Was verbessert sich dadurch. Glaubt jemand tatsächlich es würde jemals unterschiedliche Regelungen für mit und one e geben?
Durch Hetzerei hat sich noch nie etwas verbessert durch nachvollziehbare und damit umsetzbare Vorschläge schon eher.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um den massiven Zuwachs durch das E Bike in Verbindung mit den sich zuspitzenden Konflikten
mit dem Wandervolk, das Ganze verstärkt durch Corona. Als Folge wird es z.B. in Bayern umfassende
Trailsperrungen geben bei gleichzeitig drastischen Strafen. Aktuell schon durch eine gültige VwV vorbereitet. Und ja es ist so, Mtb ohne Motor wird gelobt weil es kaum noch einer fährt. Fakt ist Fakt. 😎
Und ich bleibe für das Burgholz bei dem Punkt, dass die Konflikte vorrangig durch abfahrende Biker (MTB und EMTB) entstehen und beide Nutzergruppen ihr Verhalten überdenken sollten. Die Trails sind durchweg nicht legal, der Wald mag insbesondere aufgrund der zunehmenden Absätze von EMTBs mehr befahren werden, nur was bringt diese Erkenntnis 🤷‍♂️
 
Es geht um den massiven Zuwachs durch das E Bike in Verbindung mit den sich zuspitzenden Konflikten
mit dem Wandervolk, das Ganze verstärkt durch Corona. Als Folge wird es z.B. in Bayern umfassende
Trailsperrungen geben bei gleichzeitig drastischen Strafen. Aktuell schon durch eine gültige VwV vorbereitet. Und ja es ist so, Mtb ohne Motor wird gelobt weil es kaum noch einer fährt. Fakt ist Fakt.
Hier und da habe ich das auch schon zu hören bekommen, ist aber eher selten. Konflikte mit Fußgängern hatte ich so richtig nie. Klar wird man mal angemeckert, bis jetzt verlief es immer glimpflich. Ich nehme die Leute meistens gar nicht ernst. Bsp: "Müssen Sie hier im Wald radfahren? Es gibt so viele schöne Radwege." Ich habe dann geantwortet : " Müssen Sie hier im Wald zufußgehen? Es gibt so schöne Fußgängerzonen." Meistens müsssen die bei solchen Antworten selber lachen. Und wenn ich mich mal falsch verhalte entschuldige ich mich auch. Selbst gebaute Sprünge interessieren die Leute eher als dass sie meckern, manche wollen unbedingt sehen wie man springt.
Mehr Menschen im Wald führen zwangsläufig zu mehr Beschwerden, der prozentuale Anteil von Blockwarten ändert sich ja nicht plötzlich.
Richtig ist es gibt immer mehr Radfahrer im Wald, sehr viele neu hinzugekommene auf Pedelecs. Hier fällt mir auf, dass auf den normalen, legalen Waldwegen die Generation 50+ auf Tourenrädern stark vertreten ist.
Und denen will von Seiten der Behörden keiner was.
Die Strecken um die es im BH geht waren nie erlaubt, nicht mal geduldet, es gibt bisher einfach keine vertretbaren Mittel das zu unterbinden. Und auf diesen Strecken ist die motorlose Endurofraktion immer noch am stärksten vertreten.
In den Medien wird allmählich auch differenzierter berichtet, Stichwort : mehr Müll durch Wanderer.
Im NSG BH sind einige Veränderungen zu beobachten. Ich war Montag so gegen 17 Uhr da unterwegs, schönes Wetter , Osterferien. Familien mit Kindern spielen an und in den Bächen und Teichen, trampeln durch Wiesen und lassen ihre Hunde frei laufen. Ohne Wertung , nur so als Beispiel. Sind genauso Ordnungswidrigkeiten wie das was wir machen. Wenn sich jetzt jeder 100. Biker darüber beschwert wird das auch thematisiert?
Ich glaube nicht das Radfahren im Wald generell gefährdet ist, auch in Bayern nicht. Auf den illegalen Trails wird man aber mehr aufpassen müssen, da wird bestimmt öfter mal kontrolliert als bisher.
Gleichzeitig bin ich mir auch bewusst, dass die Natur in vielen Bereichen extrem unter Druck ist . Von daher werde ich mich hier und da zurücknehmen . BH am Wochende zu Stoßzeiten muß für mich nicht sein.
 
Und ich bleibe für das Burgholz bei dem Punkt, dass die Konflikte vorrangig durch abfahrende Biker (MTB und EMTB) entstehen und beide Nutzergruppen ihr Verhalten überdenken sollten
Ich bin da nicht sicher, da wo abgefahren wird sind ( waren zumindest bis Corona )keine Fußgänger. Wenn auf den Haupt- und Wanderwegen noch mehr Biker bergabfahren, würden die Konflikte , selbst bei Beachtung aller Gesetze, eher schlimmer. Mit den Enduristen hat meiner Meinung nach eher der Forst Probleme.
 
Ich bin da nicht sicher, da wo abgefahren wird sind ( waren zumindest bis Corona )keine Fußgänger. Wenn auf den Haupt- und Wanderwegen noch mehr Biker bergabfahren würden die Konflikte , selbst bei Beachtung aller Gesetze, eher schlimmer. Mit den Enduristen hat meiner Meinung nach eher der Forst Probleme.
Seit letztem Jahr öfters mal Wanderer auf den Trails angetroffen, ist in Glüder ebenfalls so. Aus meiner Sicht auch völlig ok, sind ja keine gepachteten MTB Trails. Aber führt natürlich häufiger mal zu Zusammenstößen. Im Burgholz sind die zum Teil steilen Ausfahrten Problempunkte.
 
Zurück
Oben Unten