Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany

Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany

Mit dem Cinto stellt Last ein brandneues und leichtes Trailbike mit 150 / 145 mm Federweg vor. Der hochwertige Carbon-Rahmen wird – ebenso wie der große Bruder Tarvo – in Deutschland von Hand gefertigt und begeistert mit zahlreichen Details. Wir haben das neue Last Cinto mit auf unsere Hometrails genommen und einem ersten Test unterzogen!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Neues Last Cinto im Test: Leichte Trailrakete Made in Germany
 
Zuletzt bearbeitet:
Nöh - die haben zuletzt immer chargenweise eingestellt, was für die auch planbar war. Reine Annahme, dass die erstmal nur die 2021 Produktion verfügbar gemacht haben.
Vielleicht hätte ich dazuschreiben sollen, dass das nicht ganz ernst gemeint ist...
Ich ging leichtsinnigerweise davon aus, dass das offentsichtlich ist.
 
Ich hatte in den 90er Jahren (Wenn ich mich nicht Irre) einen CATS MTB HT Carbonrahmen.
Nach einen leichten Sturz von der Bordsteinkante auf die Fahrbahn :lol: hatte ich einen Schaden am Oberrohr :(
Schön in der Mitte an der Seite hatte es ein Riss und die Stelle konnte ich mit dem Finger eindrücken, da hat wohl meine Massive Körpermasse von 70Kg ausgereicht um genug Druck an der falsche Stelle zu erzeugen. Also wenn es Dumm läuft kann das Material schon Versagen.

Nachtrag:
Ja klar früher haben die Unfahrbare Carbonrahmen Verkauft :lol: Nur Schön Anzuschauen :ka:
Die hatten halt soviel Ahnung von der Materie was wohl Stand der Technik war, Flugzeugbau & Co. :daumen:
Man was sind wir bloss für Lebensmüde Typen gewesen Offroad zu fahren :D Mit 80/90er Material en No Go :o
Das sich da etwas Weiterentwickelt hat sollte einem schon klar sein und dachte ich spar mit das erwähnen ;)

Du vergleichst echt CFK aus den 90ern mit heute?

Benutzt Du auch noch ein Handy mit den vielen kleinen Tasten und zum Musik hören unterwegs nen Discman? ;)
 
Du vergleichst echt CFK aus den 90ern mit heute?

Benutzt Du auch noch ein Handy mit den vielen kleinen Tasten und zum Musik hören unterwegs nen Discman? ;)
:spinner::wut::crash: Bitte Lieber Gott lass .... ..... :daumen:
Einfach mal de ganzen Post lesen und nicht nur ein Teil davon ;) siehe im Post unten :aetsch:
Ich habe nur ein Beispiel gebracht was mir mal passiert ist, mehr nicht :D
Wo in meinen Post Vergleiche ich CFK aus de 90er mit der CFK Technik von Heute :ka:

Nachtrag:
Mit dem lesen scheinst du es nicht so zu haben.
Mein Bike ist nicht einfach umgefallen, sondern ich bin mit/auf meinen Bike gestürzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
:spinner::wut::crash: Bitte Lieber Gott lass .... ..... :daumen:
Einfach mal de ganzen Post lesen und nicht nur ein Teil davon ;) siehe im Post unten :aetsch:
Ich habe nur ein Beispiel gebracht was mir mal passiert ist, mehr nicht :D
Wo in meinen Post Vergleiche ich CFK aus de 90er mit der CFK Technik von Heute :ka:
indem Du das Beispiel aufführst dass dir damals Dein Rad umgefallen und dabei kaputtgegangen ist.

Sowas ist selbst mit einem 2015er CFK Trailbike unmöglich.

Mir ist 1995 auch ein Lenker gebrochen, ein Titanalrahmen geplatzt, ne Kurbel gerissen... Das war alles im letzten Jahrhundert...
 
Ich finde nicht. Das Carbon beim Rahmen hat ja tatsächlich auch funktionale Gründe. Außerdem ist die initiale Herstellung von Alu auch richtig scheisse was Energieverbrauch und Umweltverschmutzung angeht.
dagegen ist es bei der Verpackung funktional völlig egal ob man Plastik oder Pappe nimmt. Wieso also nicht die umweltfreundlichere Pappe nehmen. Selbst wenn das im Vergleich zum Carbon-Rahmen nicht viel ausmacht. Jedes kleine Bisschen hilft.

Natürlich wäre es Umwelttechnologie vermutlich am besten, wenn wir alle Stahlräder fahren würden. Aber da die Fahrrad Branche derzeit der Meinung zu sein scheint, dass man mit Carbon die besten Rahmen bauen kann finde ich es schon gut wenn man die dann zumindest möglichst umweltfreundlich verpackt.
Ich sehe durchaus ein, daß ein Karbonrahmen unbestreitbar Vorteile besitzt. - Er ist ohne weiteres dort verstärkt zu bauen, wo das notwendig ist, an anderen Stellen kann man hingegen Material weglassen - alles viel problemloser als bei Metall.
Gar nicht zu reden vom sagenhaft geringen Gewicht. Eine Probefahrt löst einen starken Habenwollen-Reflex aus, der nur unter Gebrauch der Vernunft und wiederholtem Blick aufs Preisschild im Zaum gehalten werden kann. (Du siehst, ich hatte da mal etwas in der Richtung unter dem Hintern. - Vorübergehend. :D).

Aber der unbestreitbare Nachteil ist eben, daß der Rahmen irgendwann zu Sondermüll wird. Recyclen ist da nicht.
Und der immer wieder vorgetragene Energieverbrauch für die Gewinnung von Metall, insbesondere Aluminium, blickt (oder soll ich sagen glotzt?) immer nur auf die Gewinnung, also auf das erstmalige Erschmelzen.
Immerhin ist Aluminium recyclingfähig, und das Einschmelzen von fertigem Aluminium benötigt wesentlich weniger Energie als die erstmalige Gewinnung des Metalls aus Bauxit.
Leider entsteht beim Einschmelzen von Aluminium viel mehr Abfall in Form von Schlacke als bei Stahl, aber insgesamt sind alle Metalle wesentlich ressourcenschonender als Kunststoffe.

Ich glaube auch nicht, daß man irgendwann einmal Verbundkunststoffe vernünftig wiederverwerten kann, auch wenn es inzwischen in dieser Richtung Forschungsprojekte gibt.
 
Und der immer wieder vorgetragene Energieverbrauch für die Gewinnung von Metall, insbesondere Aluminium, blickt (oder soll ich sagen glotzt?) immer nur auf die Gewinnung, also auf das erstmalige Erschmelzen.
Immerhin ist Aluminium recyclingfähig, und das Einschmelzen von fertigem Aluminium benötigt wesentlich weniger Energie als die erstmalige Gewinnung des Metalls aus Bauxit.
Leider entsteht beim Einschmelzen von Aluminium viel mehr Abfall in Form von Schlacke als bei Stahl, aber insgesamt sind alle Metalle wesentlich ressourcenschonender als Kunststoffe.
Da stimmt ich dir voll und ganz zu. Darum mein Hinweis auf die initiale Herstellung von Aluminium. Müsste nicht nach all den Jahren der Alu-Verwendung inzwischen mal genug Alu im Umlauf sein, dass man den aktuellen Bedarf nur mit recyceltem Alu decken kann? Wäre ja optimal wenn man da mal zu einem "closed Loop" kommen könnte.
Übrigens sind die Gewichte der Alu-Räder ja oftmals garnicht so weit weg von den Carbon-Rahmen. Ich könnte mir vorstellen, dass wenn die ganze Entwicklungs-Kraft die die letzten Jahre in Carbon geflossen ist in metall-Rahmen geflossen wäre es heute Metall-Rahmen gäbe die ähnlich leicht wären wie die heutigen Carbon-Rahmen. Auf jeden Fall deutlich leichter als jetzt. Es fühlt sich manchmal so an wie wenn alle halt Carbon machen, weil das gerade In ist und dabei die Metall-Rahmen-Entwicklung vernachlässigt wird.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass wenn die ganze Entwicklungs-Kraft die die letzten Jahre in Carbon geflossen ist in metall-Rahmen geflossen wäre es heute Metall-Rahmen gäbe die ähnlich leicht wären wie die heutigen Carbon-Rahmen. Auf jeden Fall deutlich leichter als jetzt. Es fühlt sich manchmal so an wie wenn alle halt Carbon machen, weil das gerade In ist und dabei die Metall-Rahmen-Entwicklung vernachlässigt wird.

Das dürfte nicht ganz so einfach werden. Rahmen-Leichtbau gibt es ja schon, seit es Rennsport gibt.
Extreme Rohrsätze, extreme Fertigungsverfahren.
Und da brauchst du dir wieder nur LAST anzuschauen. Übliche Carbon-Rahmen der namhaften Hersteller wiegen mittlerweile 2,5 - 2,8 Kilo. Da kannste dir dann auch nen Glen oder Coal mit 3,0 glatt kaufen.
Nur so Spezialitäten wie LAST Carbon oder Unno stechen hervor und sind wirklich deutlich leichter.
 
...Ich könnte mir vorstellen, dass wenn die ganze Entwicklungs-Kraft die die letzten Jahre in Carbon geflossen ist in metallStahl-Rahmen geflossen wäre es heute MetallStahl-Rahmen gäbe die ähnlich leicht wären wie die heutigen Carbon-Rahmen.
Ich hab' das mal korrigiert. 😆
Das dumme an der Geschichte ist nämlich, daß es längst, im Rennrad-Bereich, Stahlrahmen gab, die alles ausgereizt haben, was mit diesem Material möglich ist, und die auch schon sagenhaft leicht waren.
- Natürlich geht mit Karbon noch weitaus mehr, gewichtsmäßig.

Aber ich blicke mal auf den Brot-und-Butter-, den Massenmarkt. Dort hat sich Alu eigentlich nur durchgesetzt, weil man mit Alu günstiger, mit weniger Fertigungsaufwand, zu einem leichten Rahmen kommt.
Daß es heute viele relativ schwere Stahlrahmen und wenige leichte gibt, hat damit zu tun, daß es eine Nische geworden ist. Und weil man Stahl zum Beispiel für Reiseräder benutzt. Dort kann man mit fragilen, dünnwandigen Rohren aber nichts anfangen. - Also ist der Reise-Rahmen stabil und schwer.

Das läßt viele Leute glauben, daß ein Stahlrahmen immer wesentlich schwerer sein müsse als einer aus Aluminium, was in dieser Absolutheit aber nicht stimmt. (Außerdem tragen andere Komponenten zum Gewicht eventuell mehr bei als der Rahmen.)

Und zur Nische sind Stahlrahmen geworden, weil alle Fertigungsverfahren, z.B. mit Robotern, auf Alu ausgerichtet sind. Ähnliche rationelle Verfahren für Stahl sind nie entwickelt worden.
 
Ich Frage mich, warum die ganzen Autohersteller kein Crash-Replacement lebenslang anbieten ;-)

Ich denke, dass das eine Kostenfrage ist: Neuer Rahmen (Ersatz) kostet sicher genug Kohle in der Produktion, wenn dann nach 10 Jahren Leute mit kaputten Rahmen kommen, schaut der Hersteller schon blöd.

5 Jahre Garantie, das ist also 5x länger, als viele hier ihre Bikes überhaupt behalten.

Ich würde als Hersteller das wirtschaftliche Risiko auch nicht eingehen.
Bei Produkten mit sehr sehr geringen Produktionskosten, ja. Aber nicht bei 100 Stück im Jahr.
Über die Automobilindustrie im Allgemeinen und über die deutsche im Speziellen wurde schon genug gelobt und geschimpft, von beiden Seite. Deswegen würde ich die mal fein raushalten. Seien wir einfach froh dass unsere Bikes von Bikeherstellern hergestellt werden. ;)
Dieses Manufakturgedöns und deutsche Wertarbeit und so weiter und so fort ist ja ganz nice und ich bin auch ein riesen Fan davon, WENN es einen Mehrwert hat. Also für den Kunden, nicht für die Hersteller. Das mit Santa und deren fünf drillionen Rahmen im Jahr... klar, die Stückzahlen sind andere. Aber dadurch automatisch auch die Zahl an Defekten bzw Reklamationsfällen; es sei denn man geht jetzt davon aus dass Santa mit seiner Fernostproduktion besseres QC hat als Last. Und dann isses meiner Auffassung nach wurst. Wenn die Ausfall- bzw. Garantiequote bei 1% im Jahr liegt (wild einfach ne Zahl genommen), dann werden die Kosten eines Ersatzrahmens auf die 99 anderen verteilt. Und wenn bei Santa Cruz jetzt nit dem Faktor 100 und bei Last eben mit 1 multipliziert wird dann ändert das nix. Hat halt Santa Cruz 100 Garantiefälle im Jahr auf 10000 Rahmen. Tut genauso weh wie der eine auf 100 von Last. Und jetzt könnte man freilich auch frech in den Raum werfen dass eventuell ein 12k Euro Last Tarvo/Cinto weniger hart (bzw nennen wir es einfach unvorsichtig) gefahren wird als ein 5K Santa Cruz. (findet hier noch irgendjemand die aktuellen Preise besorgniserregend?!), allein schon wegen dem (geratenen) Besitzerprofil. Hier gleich mal ein dickes Sorry an all die hard-charging Tarvonauten und Cintoraner.
Is ja jetzt auch egal, dieser Thread verheddert sich immer weiter. Was ich eigentlich meinte ist dass wenn sich jemand hinstellt und sagt dass er das welt-leichteste Enduro mit Parkfreigabe etc baut und dabei ausser dem Preis keine Abstriche gemacht werden müssen, dann sollte derjenige auch hinter seinem Produkt stehen, ohne wenn und aber. Ansonsten ist es einfach nur Marketing. Mir persönlich wäre es zB lieber wenn der Rahmen 200g schwerer ist aber dafür auf Lebenszeit garantiert. Kaputt gehen wird er eh nicht, aber das Gewissen schläft ruhiger.
 
komische Farbe aber.... Wow! Endlich mal wieder ein sinvolles Gewicht für die Kategorie! :love:
Und endlich mal wieder ein etwas vernünftigerer Preis für ein entsprechendes Bike.

...ähh...Moment.

Der Preis ist nur für den Rahmen? ?
OHNE DÄMPFER???!! o_O

Naja was solls... gut das ich mtb aufgegeben habe.
 
Und zur Nische sind Stahlrahmen geworden, weil alle Fertigungsverfahren, z.B. mit Robotern, auf Alu ausgerichtet sind. Ähnliche rationelle Verfahren für Stahl sind nie entwickelt worden.
Ja, schade irgendwie. Ich würd gern mal so nen Stahl-Rahmen der auf dem aktuellen Stand der Forschung ist fahren. :)
 
Das ist doch mal der Nachweis, daß man auch mit 150/145 mm Federweg leichte Rahmen bauen kann.

Die meisten der schwere Unken heute am Markt sind einfach nur Marketing-Totalverar****, um das Billigheimer Carbon super teuer verkaufen zu können.

Was mich nur immer wieder wundert ist, daß die Mehrheit der Leute so dermassen kritiklos diese schweren Unken auch noch selbst für diese Bikefirmen rechtfertigen, 'es sei halt so, weil die Bikes heute mehr Federweg hätten'. Die Kunden zahlen stattdessen für billigst gemachtes Carbon. Hauptsache irgendwie Carbon.

Dieses Last Bike zeigt, daß es einfach nicht stimmt, daß Carbonrahmen so schwer sein müssen, wie früher mal Alu-Rahmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch mal der Nachweis, daß man auch mit 150/145 mm Federweg leichte Rahmen bauen kann.

Die meisten der schwere Unken heute am Markt sind einfach nur Marketing-Totalverar****, um das Billigheimer Carbonschrott super teuer verkaufen zu können.

Was mich nur immer wieder wundert ist, daß die Mehrheit der Leute so dermassen kritiklos diese schweren Unken auch noch selbst für diese Bikefirmen rechtfertigen, 'es sei halt so, weil die Bikes heute mehr Federweg hätten'. Die Kunden zahlen für billigst gemachtes Carbon. Hauptsache irgendwie Carbon.

Dieses Last Bike zeigt, daß es einfach nicht stimmt, daß Carbonrahmen so schwer sein müssen, wie früher mal Alu-Rahmen.
Die böse Carbon-Mafia 😅 Warum brechen dann auch die schweren Rahmen wegen Materialermüdung? Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Stevens,Yeti und zuletzt Mondraker... Das ist einfach eine Sache der Auslegung. Airbus A380 Flügel sind leicht bekommen aber Risse im Gebrauch und werden rechtzeitig getauscht. Ich glaube wenn ein leichter Rahmen entsprechend genutzt wird verhält sich das genau gleich. Die meisten Nutzer kommen eben nur nie an diesen Punkt. Bei denen hält ja auch ein Satz Reifen 3 Jahr 😃
 
Das ist einfach eine Sache der Auslegung. Airbus A380 Flügel sind leicht bekommen aber Risse im Gebrauch und werden rechtzeitig getauscht.
Bist du dir mit der Aussage ganz sicher? Sicherlich nicht...
Der Flügel des A380 ist für die gebauten Versionen nämlich viel zu massiv/schwer!
Da ursprünglich mit einer noch größeten Variante (A380-900 bzw als A380-800F Cargo Version) geplant wurde die dann aber nie umgesetzt wurden...
-> somit auch hier theoretisch zu schwer für das was benötigt wird...
 
Die böse Carbon-Mafia 😅 Warum brechen dann auch die schweren Rahmen wegen Materialermüdung? Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Stevens,Yeti und zuletzt Mondraker... Das ist einfach eine Sache der Auslegung. Airbus A380 Flügel sind leicht bekommen aber Risse im Gebrauch und werden rechtzeitig getauscht. Ich glaube wenn ein leichter Rahmen entsprechend genutzt wird verhält sich das genau gleich. Die meisten Nutzer kommen eben nur nie an diesen Punkt. Bei denen hält ja auch ein Satz Reifen 3 Jahr 😃
Da sieht man schon wieder fast auf's Wort, wie die übliche Verteidigungsstrategie für überschwere Carbongeräte aussieht:

Man nehme überzeichnend das Wort 'Verschwörung' oder leichte Abwandlungen davon, fasele noch ein bischen mit verdrehten, kruden Argumenten herum und erwarte, daß es wieder irgendeiner glaubt, daß die überschweren Carbonrahmen genauso sein müssen. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch mal der Nachweis, daß man auch mit 150/145 mm Federweg leichte Rahmen bauen kann.

Die meisten der schwere Unken heute am Markt sind einfach nur Marketing-Totalverar****, um das Billigheimer Carbonschrott super teuer verkaufen zu können.

Was mich nur immer wieder wundert ist, daß die Mehrheit der Leute so dermassen kritiklos diese schweren Unken auch noch selbst für diese Bikefirmen rechtfertigen, 'es sei halt so, weil die Bikes heute mehr Federweg hätten'. Die Kunden zahlen stattdessen für billigst gemachtes Carbon. Hauptsache irgendwie Carbon.

Dieses Last Bike zeigt, daß es einfach nicht stimmt, daß Carbonrahmen so schwer sein müssen, wie früher mal Alu-Rahmen.
welches Carbon wird denn bei den Last Carbon Bikes verwendet ? T300, T700 oder T1000 ?
Du musst auch bedenken, ein Teil des Gewichts wird beim Last durch das Hinterbausystem eingespart, ist halt ein simpler abgestützter Eingelenker, muss man auch wollen bei dem Preis. Viele der heute recht schweren Carbon Rahmen waren früher leichter, die Hersteller haben mittlerweile ihre Erfahrungen gesammelt, es ist das erste Last Carbon Bike, die zweite Version wird zeigen ob Last dann auch Nachholbedarf hat.

Bei Intend war es doch ähnlich, als leichteste Gabel beworben, alle so yeah, geil mega die anderen haben einfach nichts drauf...., die zweite Generation war dann gewichtstechnisch über der Konkurrenz ;)
Einfach mal abwarten wie sich das entwickelt., zaubern kann da keiner, auch wenn die Kunden das oft denken.

Das Last ist halt auch einfach ultra teuer, wenn man die Marktpreise vergleicht kostet der eben mal fast doppelt so viel wie ein Yeti, Santa Cruz oder Trek... . die Bekommt man für ca. 2800€, das Last kommt auf 5200€ in Wunschfarbe und Fox X2 Dämpfer. Schwer kann jeder bauen hat hier mal einer geschrieben, teuer aber auch ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsste nicht nach all den Jahren der Alu-Verwendung inzwischen mal genug Alu im Umlauf sein, dass man den aktuellen Bedarf nur mit recyceltem Alu decken kann?
Alu zu recyclen ist nicht unkompliziert und alles andere als "sauber". Es gibt hunderte verschiedene Legierungen die man trennen müsste usw.
Aktuell kannst du aus Recycling-Alu Fensterbretter herstellen aber ganz sicher kein Flugzeug oder Fahrradrahmen..
 
Zuletzt bearbeitet:
Die böse Carbon-Mafia 😅 Warum brechen dann auch die schweren Rahmen wegen Materialermüdung? Ich kann da aus Erfahrung sprechen. Stevens,Yeti und zuletzt Mondraker... Das ist einfach eine Sache der Auslegung. Airbus A380 Flügel sind leicht bekommen aber Risse im Gebrauch und werden rechtzeitig getauscht. Ich glaube wenn ein leichter Rahmen entsprechend genutzt wird verhält sich das genau gleich. Die meisten Nutzer kommen eben nur nie an diesen Punkt. Bei denen hält ja auch ein Satz Reifen 3 Jahr 😃

Veto :):
1) Nein es ist nicht einfach eine Sache der Auslegung (ich vermute Du meinst hiermit Konstruktion und deren Auslegung). Egal ob Carbon oder Metall, da steckt auch noch die Fertigung mit drin. Je leichter ein Bauteil wird, desto wichtiger ist die korrekte Fertigung.
Darüber hinaus ist das mit "der Auslegung" garnicht so einfach. Hinsichtlich welcher Belastungen soll man auslegen? Norm? Hausnorm? Selbst gemessen? ...? Welche Situationen berücksichtigt man, welche nicht? ....

2) Brechen "die schweren" Rahmen wegen Materialermüdung?
Kannst Du ausschließen, dass eine relevante Betriebslast bei der Auslegung garnicht berücksichtigt wurde? Hinsichtlich welcher Belastungen wurde überhaupt ausgelegt? Ist in der Fertigung was schiefgegangen? ...

Das Bauteile auch angerissen betrieben werden ist nicht unüblich, passiert dann idR. aber in Anwendungen mit einem engen Monitoring und einem etablierten, abgesicherten Entwicklungsprozess in dem es nichtmehr viele Unbekannte gibt.

Grüße,
Jan
 
Gemeint ist der Rammbock vor dem Tretlager mit dem man jedes minimal höhere Hinderniss erwischt.
Das Detail das mit auch 0 gefällt und mich abhalten würde.
Wenn damit die Carbon Platte gemeint ist, kann ich die Kritik nicht nachvollziehen. Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass beim MTB Steine im Weg liegen können. Dann habe ich lieber einen "Rammbock" der das Unvermeidliche möglichst abschwächt, anstelle die Aufgabe dem Rahmen zu überlassen.

Wieso man jedoch das - in meinen Augen - ästhetisch durchaus gelungenes Teil nicht gleich um das ganze Tretlager wickelt, entzieht sich meinem Verständnis.
 
Wenn damit die Carbon Platte gemeint ist, kann ich die Kritik nicht nachvollziehen. Es liegt nun mal in der Natur der Sache, dass beim MTB Steine im Weg liegen können. Dann habe ich lieber einen "Rammbock" der das Unvermeidliche möglichst abschwächt, anstelle die Aufgabe dem Rahmen zu überlassen.

Wieso man jedoch das - in meinen Augen - ästhetisch durchaus gelungenes Teil nicht gleich um das ganze Tretlager wickelt, entzieht sich meinem Verständnis.
dabei geht es um Schutz vor hochgeschleuderten Steinen vom Vorderrad. , ide landen fast alle in dem geschützten Bereich. Mit Rammbock meinte der User den nach vorne exponierten Knick
 
Zurück
Oben Unten