!!! 7-GB Verbot/gesperrt !!!

Bei den ganzen Verboten der letzten Zeit, scheinen sich diese seltenen Arten ja momentan überall wie Unkraut auszubreiten!
Und ihr glaubt ja gar nicht, wie viele seltene Tiere es gibt!
Ja und wenn die Sperrungen dann durch sind, wuchert die Stelle wieder zu und die Art verschwindet... Alles schön da gewesen vor Jahren beim Klettern... Geöffnet wurde danach natürlich nicht mehr...
 
Nur leider ist die Aussage "stetige Zunahme" nicht ganz richtig... Auch nicht durch andauernde Wiederholung.

Ich persönlich finde es einfach einer offiziellen Stelle unwürdig, weit über 50 Jahre alte Wanderwege mit Aussichtsbänken zu sperren und dann, wenn sich die lokalen Anwohner über die Sperrung hinwegsetzen, zu behaupten, es würden "neue" Pfade entstehen.

Aber ich mag es auch nicht, wenn ein e.V. auftritt wie eine Behörde.

Das trifft jetzt nicht auf alle Pfade im SGB zu, aber doch auf genug davon.

(und ich wiederhole das hier auch nur deswegen, weil die entsprechenden Personen hier ja mitlesen)
"Eine Lüge muss nur oft genug wiederholt werden. Dann wird sie geglaubt."
Zu diesem Schild und dem zugehörigen Artikel seinerzeit im GA hatte ich an anderer Stelle schon mal etwas geschrieben:

Aus meiner Sicht geht es darum, dass hier ein mir völlig unverständliches Konzept von FFH gefahren wird: Es gibt im ganzen Ennert keine Stelle, die weiter als 600-800m Luftlinie von der nächsten Bebauung entfernt ist. Fast alle Pfade/Trails/Wege, die hier immer als so suuuuuuuuper sensibel dargestellt werden, sind alte Trampfelpfade, die schon seit >50 Jahren bestehen und von allen dort genutzt werden. Was haben Pflanzen und Tiere eigentlich die letzten Jahre so gemacht?

Vor allem für die Kinder in Hoholz, Oberholtdorf, Ramersdorf etc. ist das nicht das obersensible FFH mit der letzen vom Aussterben bedrohten Gelbbauch-Unke, sondern ganz banal der Wald am Ende der Straße, der Wald direkt hinterm Gartentor. Die neulich hier gepostet Karte mit dem engen Wegenetz ist das beste Beispiel. Den Hochsitz direkt auf der anderen Seite des Hauptweges haben sie komfortablerweise genauso weggelassen wie die seit Jahrzehnten überall sichtbaren Harvesterschneisen, welche aus der Holzwirtschaft stammen.

So lange hier versucht wird, Naturschutzkonzepte in direkter Siedlungsnähe umzusetzen, deren einziger Aspekt ist "Menschen raus aus dem Wald", so lange werden diese Konzepte ignoriert werden.
 
Zu diesem Schild und dem zugehörigen Artikel seinerzeit im GA hatte ich an anderer Stelle schon mal etwas geschrieben:

Aus meiner Sicht geht es darum, dass hier ein mir völlig unverständliches Konzept von FFH gefahren wird: Es gibt im ganzen Ennert keine Stelle, die weiter als 600-800m Luftlinie von der nächsten Bebauung entfernt ist. Fast alle Pfade/Trails/Wege, die hier immer als so suuuuuuuuper sensibel dargestellt werden, sind alte Trampfelpfade, die schon seit >50 Jahren bestehen und von allen dort genutzt werden. Was haben Pflanzen und Tiere eigentlich die letzten Jahre so gemacht?

Vor allem für die Kinder in Hoholz, Oberholtdorf, Ramersdorf etc. ist das nicht das obersensible FFH mit der letzen vom Aussterben bedrohten Gelbbauch-Unke, sondern ganz banal der Wald am Ende der Straße, der Wald direkt hinterm Gartentor. Die neulich hier gepostet Karte mit dem engen Wegenetz ist das beste Beispiel. Den Hochsitz direkt auf der anderen Seite des Hauptweges haben sie komfortablerweise genauso weggelassen wie die seit Jahrzehnten überall sichtbaren Harvesterschneisen, welche aus der Holzwirtschaft stammen.

So lange hier versucht wird, Naturschutzkonzepte in direkter Siedlungsnähe umzusetzen, deren einziger Aspekt ist "Menschen raus aus dem Wald", so lange werden diese Konzepte ignoriert werden.
Gute Punkte; ich war auch sehr erstaunt, dass direkt zwischen Autobahnauffahrt zur A3 und B42 ein Naturschutzgebiet ausgewiesen wird, welches 100 Meter von der nächsten Siedlung entfernt liegt. Das erscheint mir ziemlich absurd. Gleichzeitig fährt man mit überdimensionierten Harvestern durch das Naturschutzgebiet und fällt Stangenholz. Und dann prangert man die Erosion durch Mountainbikes an. Dass das alles nicht zusammenpasst müsst jedem auffallen :wut:

Genauso absurd ist in dem Zusammenhang auch, dass man trotz der enormen Belastung des 7GB durch Ausflügler noch immer fleißig Werbung für das 7GB macht. Denkt eigentlich überhaupt jemand mal nach von den Verantwortlichen? Der gesunde Menschenverstand scheint komplett abhanden gekommen.

Gesamtjahr 2011: 108.000 Besucher auf dem Drachenfels

Gesamtjahr 2017: 268.000 Besucher auf dem Drachenfels

Alleine nur im Monat Juli 2020 kamen 58.000 Besucher auf den Drachenfels! So viele wie nie zuvor.

Und da das den Verantwortlichen noch immer nicht genügt, wird fleißig bundesweit geworben: :wut:

"Der Naturpark Siebengebirge hat sich mit dem BeethovenWanderweg um den beliebten Titel beworben. BeethovenWanderweg nominiert für „Deutschlands Schönster Wanderweg 2021"

Herr, lass Hirn regnen...
 
Dein Wunsch sei mir Befehl. :o
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Ich will nicht sagen, es sind immer die anderen... aber schaut man sich alleine mal die Strecke vom Löwengasthof zum Dreiseen-Blick an, dann sieht man recht eindeutig dass hier entstandene Schäden durch Wanderer, spielende Kinder, "Kletterer" und eben nicht durch Biker hervorgerufen werden...
Oder aber der gesamte Stenzelberg, wo jetzt scheinbar durch Holzzäune Einhalt geboten werden soll.
 
Ich will nicht sagen, es sind immer die anderen... aber schaut man sich alleine mal die Strecke vom Löwengasthof zum Dreiseen-Blick an, dann sieht man recht eindeutig dass hier entstandene Schäden durch Wanderer, spielende Kinder, "Kletterer" und eben nicht durch Biker hervorgerufen werden...
Oder aber der gesamte Stenzelberg, wo jetzt scheinbar durch Holzzäune Einhalt geboten werden soll.
Achja der Stenzel Berg... 🤬
 
Habe die Bezahl-Sperre überwunden. Es geht um die Ränder am Weg beim Stenzelberg. Dort soll ein (hüfthoher?) Zaun entstehen. Dazu gab's Bauarbeiten, die bereits errichteten Teile (Metalldinger, im Boden verankert) sind zerstört worden. Die Betroffenen vermuten, dass hier mit einem schweren Hammer gearbeitet wurde.
Auch in dem Zusammenhang haben es MTB und E-Bikes geschafft unter zu kommen. Ich kann schon verstehen, dass in einem Leserbrief von vor einigen Tagen MTB in einem Zug mit Bulldozer, Virenmutationen und Waffen genannt werden. Verstehen im Sinne von: "steht ja in der Zeitung, nur zuende gedacht".
 
Auf der von sibu verlinkten Seite sind auch nur die MTB die bösen
Zur von sibu verlinkten Seite
(1) Nicht ganz: "Dadurch das sich nun viel mehr BürgerInnen als früher in der Natur bewegen sind unsere Naturoasen viel stärkeren Belastungen ausgesetzt".
(2) Von den Zweirädern werden nur die E-Mountainbikes angeprangert.

Ich schaue mir die Baustelle beizeiten mal an, liegt ja nur etwas abseits von meinem Arbeitsweg.
 
Zur von sibu verlinkten Seite
(1) Nicht ganz: "Dadurch das sich nun viel mehr BürgerInnen als früher in der Natur bewegen sind unsere Naturoasen viel stärkeren Belastungen ausgesetzt".
(2) Von den Zweirädern werden nur die E-Mountainbikes angeprangert.

Ich schaue mir die Baustelle beizeiten mal an, liegt ja nur etwas abseits von meinem Arbeitsweg.
Ich war gestern da. Die Begrenzungen stehen und leiten damit die Fußgänger. Sind so dicke Gatterzäune. Mich hat es nicht gestört und es hat sich für mich nichts geändert. Hauptsache die Fußgänger latschen nicht überall rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Ennert ist übrigens ein Treppengeländer vandalisiert...mal schauen ob da auch die mtb 'ler mit einen abkriegen. Sind ja im gleichen Wald unterwegs...
 
Der Artikel vom GA ist eventuell hinter der Bezahl-Sperre.
Die Probleme am Stenzelberg sind hausgemacht, das wird in dem Artikel natürlich nicht erwähnt.
Denn als dort noch geklettert werden durfte kann kaum einer die schmalen verborgenen Pfade die zu den Felsen führten.
Nach dem Verbot haben die dort offizielle Wanderwege raus gemacht so sind Menschen an Felsen gekommen die vorher gar nicht wußten dass es dort noch Felsen gibt.
So sind dann Kinder auf die Felsköpfe geklettert habe dort alles plattgetreten und sogar Lagerfeuer hat es dort oben gegeben.

Im Übrigen ist die Darstellung über den DAV dort falsch widergegeben.
 
Die Probleme am Stenzelberg sind hausgemacht, das wird in dem Artikel natürlich nicht erwähnt.
Denn als dort noch geklettert werden durfte kann kaum einer die schmalen verborgenen Pfade die zu den Felsen führten.
Nach dem Verbot haben die dort offizielle Wanderwege raus gemacht so sind Menschen an Felsen gekommen die vorher gar nicht wußten dass es dort noch Felsen gibt.
So sind dann Kinder auf die Felsköpfe geklettert habe dort alles plattgetreten und sogar Lagerfeuer hat es dort oben gegeben.

Im Übrigen ist die Darstellung über den DAV dort falsch widergegeben.
Was wurde denn über den DAV geschrieben gerne per PN!
 
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