Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie leicht sich die Mountainbiker spalten lassen. Da wird eine solche Bildsprache für richtig befunden, weil es ja ein paar schwarze Schafe geben mag, von welche man sich selbst gerne distanziert.
Was aber im Kopf der Außenstehenden hängen bleibt ist, dass der Mountainbiker per se ein Störer der Natur ist. Einfach weil er, wie auf dem Bild, auf dem MTB fährt. Und das fällt auf uns alle zurück.
Die DIMB und weitere Verbände arbeitet in BW an dem Thema Wildtiere mit der Kampagne „Bewusst Wild.“
http://www.bewusstwild.de/
Dort haben alle Teilnehmer ein abgestimmtes Wording und eine Bildsprache, die wir nach außen transportieren. Wir setzen dabei auf positive Botschaften und die Verbreitung über unsere Kanäle. So stelle ich mir eine Aufklärung vor und so könnte es auch in Bayern funktionieren.
Wir sind auch im Initiativkreis „Respekt Wildtiere“ des Ministeriums für ländlichen Raum BW, wo es um den Austausch der Fakten geht.
https://www.fva-bw.de/abteilungen/w...d-stoerungen/initiativkreis-respekt-wildtiere
Ich kann daher das einseitige Vorgehen in Bayern deshalb nicht nachvollziehen. Hier wird mal wieder
über den Natursport geredet und nicht
mit dem Natursport. Negative Bilder und die Schlagzeile des Mountainbikers als rücksichtslosen Naturzerstörer sind das, was in den Köpfen hängen bleibt. Ich kann nur dazu raten solche Bilder kritisch zu sehen.