Ein Plädoyer für die Fahrrad-Artenvielfalt: Bleiben die Spaßbikes auf der Strecke?

Ein Plädoyer für die Fahrrad-Artenvielfalt: Bleiben die Spaßbikes auf der Strecke?

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Seit Jahren entwickeln sich Mountainbikes und Mountainbike-Geometrien in nur eine Richtung: länger, flacher, schneller. Mehr Sicherheit, mehr Geschwindigkeit, schon verstanden. Aber, gewagte Frage: Bleibt da nicht der Fahrspaß auf der Strecke? Und warum sind sich die Bikes alle so ähnlich?

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Ein Plädoyer für die Fahrrad-Artenvielfalt: Bleiben die Spaßbikes auf der Strecke?
 
Wo sagt denn die Industrie das lang, flach und 29 jetzt das Ding ist?! Sehe ich gar nicht...im Gegenteil, überall wird doch suggeriert das diese "extremen" Geos nix für die Masse ist. Auch hier auf Mtb-News.
Und wenn man sich selbst durch ein potenteres Rad pusht und mehr riskiert liegt das ja nicht am Rad sondern an seiner eigenen Einstellung.
 
@nuts
Ich verstehe dich. Und zwar zu 100%.

Kurz meine Geschichte dazu.
Ich hatte ein 2012er Rune v2, dann die nächste Stufe des Rune v2 mehr Reach und noch einmal deutlich flacher. Da hab ich dann die Kettenstreben verlängern müssen, damit es gut balanciert ist. Parallel hatte ich ein Phantom. Wenig Federweg, und mit -2 Grad Winkelsteuersatz eigentlich ein Enduro. Schwere Reifen Pflicht.
Mittlerweile fahre ich ein Banshee Titan. 126cm Radstand, oder so. Bei 181cm Körpergröße schon ein panzer! Geht super, ist sogar wediger als mein zweites Rune, aber spritzig geht anders.... Parallel habe ich mir letzten Oktober/November ein Epic Evo gekauft. Holla die Waldfee ist das geil! Fast track hinten und ground Control vorn. Hinten noch ein nukeproof Ard drin. Ich bin unter 12kg damit. Gebaute Trails, die nicht unbedingt sonderlich rumpelig sind damit einfach lustiger als mit dem Enduro (für Steirer: Enzi, California, lineck trails, Plabutsch, Süßkartoffel....). Es geht spielerisch vom der Hand. Man fährt lustigere Linien. Man haut das Bike hin und her und braucht dafür keine Kraft. Das Ding fährt die Kurven von selbst und so kleine Transfers am Trail gehen wie von alleine. Und was für mich das wirklich beste ist: die Kiste rollt bergab enorm gut! Mit dem Enduro muss ich wo treten, wo das Epic beim Rollen noch Tempo aufnimmt. Leichte Reifen können ganz schön geil sein.....

One-four-all ist ein Konzept, das für mich überhaupt nicht aufgeht. Heute wieder eine 1300hm gedreht. Auf Trails, die fast ausschließlich mit Enduros befahren werden. Und es war geil! Also so richtig. Langsam war das weder rauf noch runter. Es war aber eben auch nicht Brechstange ohne Ende. Sondern ordentlich auf Druck und Spaß.
 
Ich verstehe den Autor komplett. Und wie es viele hier auch erkannt haben, die neuen Geometrien machen es einfacher, schneller zu fahren. Ich merke das ganz oft ich selber fahre seit Jahren Bike. Erst BMX, dann ein altes Scott Hardtail, dann kam ein altes Cube AMS Fully und heute eine Trailfeile von BMC. Mit dem BMX war das so dasJeder meiner Buddys mit dem DJ Bikes vieles schneller und besser als ich auf dem schweren Stahlhobel konnte. Dann kam das Hardtail um endlich Mal Touren und längere Abfahrten zu machen ein Traum. Dann das allmmountain Fully war ein Gedicht ich war plötzlich 3 Mal so schnell. Und mit dem Trailbike kam dann das Paradies. Ich merke es heute noch selbst ich habe nicht die optimalste Technik das merke ich immer wenn ich mit ein paar alten Racern unterwegs bin. Aber viele der Kollegen die in den letzen Jahren mit biken angefangen haben Können auf der Geraden und rupigen Abschnitten ohne saubere Fahrtechnik mit halten. Weil jetzt aber endlich einige der alten BMX Buddys aufs MTB gekommen sind ist es wieder ein anderes fahren. Wie früher bei den streetjams werden plötzlich lines gesehen und manchmal Stunden lang an einer Kante oder Wurzel gespielt. Der kurze Radstand hat für mich immer noch oberste Priorität weil ich auf den Hometrails spielen und nicht Race will und das ist auch die Aussage vom Autor und man wünscht sich eben hin und wieder so ein Rad aber auch. Wenn es dann eben etwas früher an seine Grenzen kommt ist es schlussendlich die Fahrtechnik die dich weiter bringt, und wenn du dann auf einem Enduro im Park ballern gehst bist du trotzdem schneller und sauberer als manch einer mit einem Race Downhiller . Viele hier im Forum haben es richtig erkannt, finden tut man solche Bikes immer noch und nur der Kenner und Liebhaber dafür, wird sich dafür entscheiden. Für mich heißt es wieder zukünftig mehr Jam im Wald als Touren fahren 😎😎😎😎
 
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Ich weiss was der Artikel sagen will. Selbst moderne XC-Bikes haben mehr Abfahrtspotenzial als das Fahrrad, das Cannondale Ende der Neunziger nicht platzieren konnte und so einen neuen Fahrstil erfand: Freeride. Irgendwann wird der Fahrspaß wieder als subjektives Geschwindigktsempfinden begriffen und nicht als Zahl auf dem Tacho. Mag sein dass die Ballergeometrie im Rennen schneller macht. Üblicherweise fahre ich aber nicht gegen irgendjemanden sondern für mich. Und da zählt nur der Spaß. Ich hoffe dass ich genug Reifen und Felgen (26 Zoll) eingelagert habe, um dieses dunkle Kapitel des Mountainbike zu überstehen. OnOne und DMR haben mir zumindest die richtigen Rahmen dafür geliefert...
 
Einiges an den Geometrien hängt von der menschlichen Anatomie ab. So zb ganz wesentlich die Länge des Reach. Wurde auch schon tausendmal erwähnt, aber der Reach wächst vor allem, weil die Sitzwinkel endlich vernünftig steil werden. Damit muss aber auch der Reach wachsen und damit wird's vorne länger und damit muss/sollte es auch hinten länger werden, usw usw.
Wer das nicht möchte, muss sich ein Bike mit flachem Sitzwinkel suchen und sich Bergauf bis zum Bandscheibenvorfall plagen.

Wenn ich mir ansehe, welche Bikes in meiner Umgebung gefahren werde, so kann ich keinesfalls einen Trend zu lang/flach/tief erkennen. Gekauft wird nach wie vor nach Image und damit zb sehr häufig Santa Cruz, Scott, Trek o.ä. Sollte Santa mal wirklich etwas mit lang/flach/tief bringen, würden's die Leute nach wie vor kaufen. Würde Santa ultra kurz/hoch/steil bringen, würden sie's ebenso kaufen.

Insofern könnte der nächste Artikel von @nuts heißen: "Ein Plädoyer für mehr Hinterfragen beim Bikekauf".

Meine Generation ist mit schlechten Geometrien und noch schlechteren Fahrwerken aufgewachsen. Ich weiß nicht, warum man sowas zurück haben möchte. Das Ziel kann ja nur sein, den Trail komplett glatt zu bügeln. Aus irgend welchen Gründen meinen die Leute heute aber, den Trail glatt baggern zu müssen. Das sollte man vielleicht eher kritisieren. Fünf Wurzeln und der Santa Fahrer bekommt einen Nervenzusammenbruch. Nun fährt der aber schon ein Megatower. Und damit beginnt die Abkürzerei und ähnlicher Schwachsinn. Es wäre ja schon, wenn moderne Geometrien die Leute dazu bringen würden, mit dem Trail zu arbeiten. Nur: Das passiert nicht. Nach wie vor wird alles, was ansatzweise schwierig ist, sofort umfahren.

Lernt Fahren!
 
Meine Generation ist mit schlechten Geometrien und noch schlechteren Fahrwerken aufgewachsen. Ich weiß nicht, warum man sowas zurück haben möchte. Das Ziel kann ja nur sein, den Trail komplett glatt zu bügeln. Aus irgend welchen Gründen meinen die Leute heute aber, den Trail glatt baggern zu müssen. Das sollte man vielleicht eher kritisieren. Fünf Wurzeln und der Santa Fahrer bekommt einen Nervenzusammenbruch. Nun fährt der aber schon ein Megatower. Und damit beginnt die Abkürzerei und ähnlicher Schwachsinn. Es wäre ja schon, wenn moderne Geometrien die Leute dazu bringen würden, mit dem Trail zu arbeiten. Nur: Das passiert nicht. Nach wie vor wird alles, was ansatzweise schwierig ist, sofort umfahren.

Lernt Fahren!
Du sprichst mir aus der Seele!
 
Heute findet jeder sein Bike, außerdem ist Spaß etwas zutiefst Subjektives und hängt nicht immer vom Bike ab!
bei mir fährt einer ein Gambler ich ein Trek XC Bike, andere fahren BMX, wir haben alle Spaß und fahren die (fast) gleichen Sachen nur der mit dem Gambler halt den 3Meter Drop und wir anderen den 1,5 Drop
Es hängt auch viel damit zusammen ob die Leute mit denen man fährt entspannt und nett sind oder ob man zu höher weiter schneller gezwungen wird
 
Das Ziel kann ja nur sein, den Trail komplett glatt zu bügeln
Finde ich (für mich) nur richtig, wenn man Rennen fährt, oder aus welchen Gründen auch immer, möglichst schnell!
Fahrspaß hab ich mit einem Panzer nicht, speziell auf einfachen, flachen Strecken...
Schneller Fahren würde dann helfen, funktioniert aber nicht überall. Gegenanstiege z.B.
Mir ist da weniger Gewicht und Federweg lieber!
Bike und Strecke müssen wenigstens einigermaßen zusammen passen, sonst wird's langweilig oder wild!😅
Aber sonst volle Zustimmung!
 
Wie schon geschrieben wird. Die neuen trail Bikes sind die alten Enduros. Ich verstehe nicht warum beim neuen bike nun auch unbedingt Enduro draufstehen muss.
Prinzipiell fühle ich mich mit einem 2019er Dh bike (commencal supreme) und einem 2015er Enduro (Giant Reign) gut aufgestellt.
Da das Enduro schon viel gesehen hat und bergab toll in XL mit 480mmReach ist, aber mich dieses ewig lange Oberrohr und flacher Sitzwinkel mich schon Jahre stören kommt nun ein Trailbike.
Propain Hugene in L. Ähnlicher Reach aber doch angenehmer bergauf. Von Rahmen auch nur 2- 300g leichter wie mein Alu Reign. Also hält es hoffentlich. Stand 2015 wäre es locker als Enduro mit interessanter Geo durchgegangen.
heute ist es ein toller Fortschritte. Ist doch alles super. Ein tyee wäre mir zu viel wenns nicht nur Bikepark sein soll
 
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Die Industrie hypt in Richtung down country und v.a. Gravel.

Und der einzige grund warum dieses spassfahren momentan so gehyped wird ist das es auf social media plattformen erfolgreich ist.
Ohne ein paar gschlampert gezwungene parkplatz 180er brauchst heut ned ankommen.

Anstelle zu jammern könnte mtb news ja mal einen umbau guide und übersicht für trickfähige räder bringen. Der breitwieser fährt eins.
Nie gab es soviel verspielte tricksereien wie grad aktuell. Komisch, obwohls die räder dazu nicht gibt? Warum holt man sich eigentlich kein bmx wenn man spass am tricksen hat. Warum muss man optimierte mtb s dazu anbieten?
 
Cooler Bericht, und ich teile den Eindruck absolut, wenn auch eher im XC-Kontext.
Jeder Trend konzentriert sich gerade im Marketing auf die Vorteile. Also muss aktuell alles erst mal länger und slacker sein. Aber natürlich hat alles immer auch nachteilige Konsequenzen.
Daher wird der nächste Trend dann eben wieder Verspieltheit ins Spiel bringen, ein paar Winkel in der Geo geändert und schon kann man wieder neue Bikes verkaufen.
Bei meinem Custom-Rahmen bin ich im Lenkwinkel über 70 Grad, aktuell quasi unfahrbar, aber wenn man mal 26 und dann 29 gefahren ist, ist eben die Verspieltheit auch dezimiert, kurze Streben, steilerer Winkel, und man fühlt sich weniger auf einer Sänfte, und kommt besser den Berg hoch. Wenn mein Schwerpunkt allerdings Vollgas-Downhill wäre, machen eben andere Geos Sinn.
 
Das Problem ist der Kunde. Nachdem die Industrie mal auf die Idee gekommen ist, dass man Rad-Geometrien mit gewünschten Eigenschaften nicht nur ausprobieren, sondern entwickeln konnte, konnte man auch passende Fahreigenschaften anbieten.
Das Problem ist wie immer das selbe. Schwanzvergleich. Bei allen Ausdauerdisziplinen leicht über Zeit messbar. Beim MTB schneller bergab, als der Kumpel, oder halt die schwierigere Stelle geschafft.
Und da man dass mit einem passenden Bike einfacher zu schaffen ist, als an seiner Fahrtechnik zu arbeiten, kauf man sich halt das passende Bike. Dazu das Image. Mit "Enduro" hat das ganze seinen Anfang genommen. Ein Rad der Enduro-Kategorie soll dann suggerieren, was der Fahrer doch für ein toller Hecht ist, und wie krass er fährt.
Und das Problem, dass im Artikel angekreidet wird, ist halt, dass die mit anderen Prios nur noch schwerlich entsprechende Räder finden. Ja es gibt welche. Und man könnte sich ja auch Custom Rahmen lassen.
Mir fällt noch das normale Ibis Mojo (also nicht HD) ein.
Ich bleibe bei meinem Clay....
.... was besseres Neues fällt mir zu zeit nicht ein.

Wieso ist der Kunde schuld, wenn doch die Industrie die passenden Geräte für den Einsatzzweck oder Schwanzvergleich parat hat?
Wird hier nicht eher durch mehr technische Möglichkeiten (Wegfall Umwerfer z.B.) die Industrie zum umdenken und entwickeln in alle Richtung begünstigt. Das wiederum durch gutes Marketing natürlich immer neue Kaufanreize beim Kunden setzt. Da die wenigsten zufrieden sind mit dem was Sie haben und immer neu kaufen (müssen) weil Sie auf Konsum programmiert sind, ist vielleicht doch der Kunde schuld und die Industrie nutzt das schamlos aus.

Der Artikel ist rummjammern auf hohem Niveau, es gab noch niemals so ein breites Angebot für jeden Einsatzzweck. Oder einfach mal mit den älteren Bikes fahren bis nix mehr geht. Luxusprobleme haben manche Leute hier die als Testfahrer alle Möglichkeiten haben !

Es gibt eben Menschen, die jeden Trend mitmachen und sich jeden Scheiß auflabbern lassen und sich dann wundern, warum Sie kein agiles Bike haben. Anstelle viel Probe zu fahren um herauszufinden was sich für den individuellen Stil richtig anfühlt, wird nur gekauft weil der Richtige Name auf dem Unterrohr steht.

Ich denke es gibt soviel tolle und potente Bikes am Markt, da sollte für jeden Was dabei sein. Ansonsten gilt die Regel: N+1!

Manchmal kann man über einen 2tern LRS mit leichteren Reifen und über einen 2ten Dämpfer der vielleicht im Hub reduziert ist, ein Bike einen anderen Charakter verleihen!
 
Die Industrie hypt in Richtung down country und v.a. Gravel.
Ist das so?
Gravel meinetwegen.
Aber mit welchen (neuen) Bikes, Aussagen, Aktionen etc. wird denn von der Industrie Downcountry gehypt?
Ich sehe immer nur Trailbikes mit 130/140/150 mm Federweg und viel was darüber angesiedelt ist. Mit entsprechend lang, flach, steil Geometrie.
Die klassischen Downcountrys wie Scott Spark, Cube AMS TM, Orbea Oiz, Merida One.Twenty RC...
In deren 120/130 mm Klasse, basierend auf XC-Grundlagen und gemäßigteren Geometrien ist nicht viel dazu gekommen.
 
2011 Trek Scratch 26": habe immer noch Spaß: will gar nicht schneller Bergab fahren. Das Rad könnte noch mehr als ich... Wenn ich ein modernes 29" mit "Vollgasgeometrie" habe, müsste ich ja schneller fahren...

Denke immer, müsste mal was neues kaufen, nach der Tour denke ich aber: hey: ich hatte Spaß... Was zählt außer dem Fahrspaß?
 
Gebaut wird was ihr kauft😉

Warum "ihr"?
Ich fahre ein Trailhardtail mit 27.5, bewusst eine Nummer zu klein. In einer Facebook Gruppe zu Wienerwaldtrails ist der Konsens das man unbedingt ein Fully braucht. Hier sind die trails aber Max 1.5 km lang und meist Waldboden. Wurzeln gibt's immer mal wieder auf paar m. Steine gibt's auch, aber auf trails die eher sehr technisch und langsam sind. Dennoch fahren die meisten 29 fullies.

Ich bin mir auch sicher mit dem kurzen Rad kompromissloser zu fahren, weil ich Linienfehler kurzfristiger ausbügeln kann. Das ist auch eine wichtige Qualität.

Wie immer jeder wie er will... Aber nur die wenigsten sind schnell genug ein 29er Enduro auszufahren. Alle anderen hätten mehr von einem verspielten 27.5er. Ein 5010, Remedy, etc. vielleicht eine Nummer kleiner geht eigentlich überall und ist auch noch lustig und leicht zum Springen.🤩
 
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Gebaut wird was ihr kauft😉

Warum "ihr"?
Ich fahre ein Trailhardtail, bewusst eine Nummer zu klein. In einer Facebook Gruppe zu Wienerwaldtrails ist der Konsens das man unbedingt ein Fully braucht. Hier sind die trails aber Max 1.5 km lang und meist Waldboden. Wurzeln gibt's immer mal wieder auf paar m. Steine gibt's auch, aber auf trails die eher sehr technisch und langsam sind. Dennoch fahren die meisten 29 fullies.

Ich bin mir auch sicher mit dem kurzen Rad kompromissloser zu fahren, weil ich Linienfehler kurzfristiger ausbügeln kann. Das ist auch eine wichtige Qualität.

Wie immer jeder wie er will... Aber nur die wenigsten sind schnell genug ein 29er Enduro zu fahren. Alle anderen hätten mehr von einem verspielten 27.5er. Ein 5010, Remedy, etc. vielleicht eine Nummer kleiner geht eigentlich überall und ist auch noch lustig und leicht zum Springen.🤩
Die wenigstens sind schnell genug ein 29er Enduro zu fahren?!
Hm kann man damit denn nicht in verschiedenen Geschwindigkeiten auch Spass haben ?

Spass und Speed müssen nichts miteinander zu tuen haben, es geht für die meisten um Spass, und da ist das Rad egal so lange es dem Fahrer gefällt. Und egal ob lang oder kurz, ob 26 oder 29, ist völlig egal.
Gut das wir die modernen Bikes mit allen Varianten an Federwegen und Geometrien haben, das bringt am Ende doch alle nach vorn
 
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