Wie wäre es, mit einem persönlichen Gespräch mit der Geschäftsführung?
Oh wait... Nein, da müsste man ja auf direkte Konfrontation und ggf einen Kompromiss eingehen.
Das wäre nicht deutsch genug....
In den gelben Seiten sollte sich ein Anwalt finden lassen...
Gott, wie ich diese Klagementalität hasse
Die im Laden sagen, ich soll an die Zentrale schreiben, weil sie dafür nicht verantwortlich seien, und die in der Zentrale antworten nicht. Was soll ich sonst tun?
Dass ich einen Anwalt im Internet finden kann, ist klar, aber ich wollte wissen, ob es nicht jemanden gibt, der sowas schon hinter sich hat, und eine Empfehlung geben kann.
Hört sich jetzt für mich nicht nach einem wirklichem Mangel am Fahrrad an welcher eine Rücknahme rechtfertigt.
- Was war denn am Hinterrad und der Sattelstütze kaputt? Eventuell falsche Nutzung des Fahrrads oder zu hohes Gewicht?
- Wackelnde Gabel? Steuersatz einstellen; gehört zur normalen Wartung/Pflege
- quietschende Bremsen - kann vieles sein, falsch eingestellt, Fett/Öl auf Scheibe entweder durch Defekt oder unsachgemäßen Umgang (mit Kettenöl ect rumgesaut)
- abgebrochenes Schaltauge - das soll ja auch brechen wenn dir was in die Schaltung fliegt oder du stürzt oder die Schaltung sonst irgendwie äußeren Kräfte ausgesetzt wird
- Kette und Kassette ist Verschleiß.
Als ich in den Laden ging, hatte ich denen explizit gesagt, ich will ein Fahrrad, das nicht unter mir zusammebricht, das waren genau meine Worte. Das war so ziemlich meine einzige Anforderung, und die hatten mir dieses Fahrrad in die Hände gedrückt. Also Gewicht werde ich nicht als Ausrede akzeptieren.
Die Sattelstütze war mit Federung, und da war eine Schraube, die die Mechanik von dieser Federung verschlossen hatte, und das Rohr war bei dem Gewinde für diese Schraube durchgebrochen. Nach dem 2. Mal haben sie das mit einer ungefederten Sattelstütze ersetzt (also ein Downgrade ohne Entschädigung).
Das Hinterrad hatte erst lose Speichen (1). Nachdem sie das behoben hatten, hatte es Risse in der Felge (2), woraufhin sie das Rad gewechselt hatten. Mit dem neuen Rad gab es auch nach kurzer Zeit wieder lose Speichen (3), und vor einer Woche kam ich zu denen mit einer rausgerissenen Speiche (4).
Die Gabel wackelte nicht am Lenker, sondern die Gabel selbst, da wo die Rohre ineinander gehen für die Federung. Hatte immer beim
Bremsen geknackt.
Schaltauge war bei denen in der Werkstatt abgebrochen, als sie eine andere Reparatur machten. Deswegen musste das Fahrrad 2 Wochen länger bei denen beliben, weil sie das
Schaltauge erst bestellen mussten.
Die
Bremsen sind V-Breaks, also nichts mit Öl auf Bremsscheiben. Die hatten mir zuerst gesagt, ich soll das Fahrrad "einfahren", und als es dann nach 1000km immer noch quietschte, wechselten sie die Bremspads. Und als es nach 2000km immer noch quietschte, tauschten sie die
Bremsen komplett aus gegen eine
Shimano Deore, die dann nicht mehr quietschte.
Und die Kassete und Kette an sich waren schon nach ca. 1500km verschlissen, beim Fahren durch die Stadt auf Straßen. Ich glaube nicht, dass das gerechtfertigt ist.