Fahrradträger - lange Urlaubsfahrt -> Schlecht fürs MTB Fully?

Habe gerade mal überschlagen: mein Thuleträger hat jetzt locker 50tkm, oft mit 4 Rädern drauf hinter sich. Hinter dem Discovery bemerkt man den nicht und ich nehme auch keine Rücksicht bei der Geschwindigkeit. Allerdings habe ich das Heizen schon länger wegen Sinnlosigkeit aufgegeben ;).
Was ich empfehlen kann, damit die Räder sich nicht gegenseitig beschädigen, ist das hier: https://www.dirtlej.de/bikeprotection-bike-carrier
Außerdem ist auch Rohrisolierung z.B. an der Gabel schlau.
 
Ich war mit Kupplungs-Thule und zwei Rädern im 3 Länder Eck. Das waren auch 10 Stunden Fahrt. Das einzige was die Räder demoliert sind die bekackten Aufhängungen an den Liften. Ich sag nur Mutzkopf...
 
Ich hab beim heckträger immer bissl Angst um die Bremsen. Vor allem wenn's feucht ist. Da ist garantiert immer irgendwo Betriebsstoff (Benzin, Öl, Diesel) auf der Bahn, das wird dann in der gischt schön übers Rad, inkl. Scheiben und Beläge verteilt. Mindestens hinterher die Scheiben gescheit reinigen.
Ich mach gerne Frischhaltetüten um scheiben und Sättel... um die Dämpfer würd ich mir da nicht so Gedanken machen.
 
Ich hab beim heckträger immer bissl Angst um die Bremsen. Vor allem wenn's feucht ist. Da ist garantiert immer irgendwo Betriebsstoff (Benzin, Öl, Diesel) auf der Bahn, das wird dann in der gischt schön übers Rad, inkl. Scheiben und Beläge verteilt. Mindestens hinterher die Scheiben gescheit reinigen.
Ich mach gerne Frischhaltetüten um scheiben und Sättel... um die Dämpfer würd ich mir da nicht so Gedanken machen.
Also ich fahr jetzt schon gefühlt ewig (+7 Jahre) mit nem Thule Heckträger auf meinem A3 durch die Weltgeschichte. Dabei bin ich mit Sicherheit auch mehrfach durch Betriebsstoffe gefahren. Ich bin auch unzählige Male durch Regen gefahren, der natürlich auch etwaige Betriebsstoffe auf der Fahrbahn verdünnen und als Gicht auf die Bikes aufbringen könnte. Ich hab noch nie die Bremsen abgedeckt und kann dir deshalb sagen, dass deine Angst ziemlich unbegründet ist. Meine Bremsen haben bis jetzt ausnahmslos immer perfekt funktioniert.

Krasseste Erfahrung war bei Kassel. Wir waren auf dem Weg in den Harz und irgendein Vollidiot in seinem ranzigen Passat hatte Spaß dran sein komplettes Motoröl durch den Auspuff zu verblasen - und wir sind hinterher gefahren. Ganze Front vom Auto war gesprenkelt, Frontscheibe absolut eingesaut, die Rahmen, Sättel, Lenker usw. ebenfalls und wir hatten echt Probleme alles wieder sauber zu bekommen. Aber die Bremsen haben den Tag über komplett problemlos funktioniert.
 
Ich hab beim heckträger immer bissl Angst um die Bremsen. Vor allem wenn's feucht ist. Da ist garantiert immer irgendwo Betriebsstoff (Benzin, Öl, Diesel) auf der Bahn, das wird dann in der gischt schön übers Rad, inkl. Scheiben und Beläge verteilt. Mindestens hinterher die Scheiben gescheit reinigen.
Ich mach gerne Frischhaltetüten um scheiben und Sättel... um die Dämpfer würd ich mir da nicht so Gedanken machen.

Dies würde nicht nur deine Fahrradbremsen betreffen, sondern auch die vom Auto. So ein Öl-/Diesel Nebel würde ja überall hinkommen, nicht nur gezielt auf die Bremsen deines Rades.

Ich mache mir wenn dann am meisten Gedanken wegen den Lägern, dass es da Wasser reindrückt etc. Aber auf der anderen Seite sollte man sowieso regelmäßig alle Läger warten. Ich glaube nicht, dass die Fahrten auf Trägern (egal ob Dach oder Heck) die Wartungsintervalle groß ändern. Überhaupt keine Wartung vorzunehmen dürfte wesentlich gravierender sein.
 
Dies würde nicht nur deine Fahrradbremsen betreffen, sondern auch die vom Auto. So ein Öl-/Diesel Nebel würde ja überall hinkommen, nicht nur gezielt auf die Bremsen deines Rades.

Ich mache mir wenn dann am meisten Gedanken wegen den Lägern, dass es da Wasser reindrückt etc. Aber auf der anderen Seite sollte man sowieso regelmäßig alle Läger warten. Ich glaube nicht, dass die Fahrten auf Trägern (egal ob Dach oder Heck) die Wartungsintervalle groß ändern. Überhaupt keine Wartung vorzunehmen dürfte wesentlich gravierender sein.
Der "Druck", den aufgewirbelter Wasserstaub oder herabfallender Regen auf die Lager eines Fahrrades ausübt, um in diese einzudringen, dürfte auch ein eher zu vernachlässigendes Problem sein. Die Räder sind schließlich hinter dem Auto im Windschatten (bei mir zumindest) und nicht vorne am Kühlergrill montiert. :bier: Das macht nicht mehr Stress, als eine Pfütze im Wald.
 
@CaptainKarracho: Was hat dein relativ neues Fully denn für einen Rahmen? Carbonrahmen sollten vorsichtiger geklemmt werden als Alurahmen.

Sehr interessante Diskussion hier aus der ich viel mitnehmen kann.
Das Rad ist aus Carbon. Für den Fall habe ich mir bereits ein "Klemmbügel" gekauft an dem dann die Halteklammern des Trägers greifen können.

Thule Rahmenadapter

Es wird ja nicht meine erste Fahrt sein. Wie gesagt bin ich bereits öfters mit dem Rad hinten drauf nach Haltern, Holland oder in die Nachbarstadt gefahren. Nur eben so ne 8 bis 10 Stunden Urlaubsfahrt ist mit dem Fahrradträger neu für mich.
 
Moin

Wir sind regelmässig 1500km nach Süditalien mit den Fahrrädern am Träger unterwegs, auch durch Regen und ähnlichen Schmu. Als effektiv hat sich erwiesen, bevor es losgeht die Standrohre von Gabel + Dämpfer ein wenig mit Dämpferöl einzuschmieren, und die Sattelstütze zu versenken.

Am Land Rover ist auch noch die Ölsprüh-Gefahr (der verliert gut Getriebeöl) da hab ich immer eine Dose Bremsenreiniger bei, mit dem ich die Bremsen vor dem Abnehmen kurz einmal einsprühe. Obs das braucht? Keine Ahnung, ich fühle mich besser.

Wenn Salz oder so auf den Straßen Bike im idealfall einmal mit Wasser am urlaubsort ordentlich abspülen.
 
Was ich mich beim Biketransport immer frage: Was macht es mit dem Bike und den Lagern, Federelementen etc. wenn man dauerhaft durch Regen fährt?
Ich meine, da drückt doch der Fahrtwind mit 130km das Wasser in jede noch so kleine Ritze, Lager etc...

Im Trockenen seh ich überhaupt keine Probleme, nur starker Regen und dazu noch länger...., kann schon sein, dass da Wasser reindrückt. Die Lager bzw. die ganzen Sachen sind ja nicht dafür gebaut stundenlang Wasser mit 130km/h standzuhalten.
 
Was ich mich beim Biketransport immer frage: Was macht es mit dem Bike und den Lagern, Federelementen etc. wenn man dauerhaft durch Regen fährt?
Ich meine, da drückt doch der Fahrtwind mit 130km das Wasser in jede noch so kleine Ritze, Lager etc...

Im Trockenen seh ich überhaupt keine Probleme, nur starker Regen und dazu noch länger...., kann schon sein, dass da Wasser reindrückt. Die Lager bzw. die ganzen Sachen sind ja nicht dafür gebaut stundenlang Wasser mit 130km/h standzuhalten.
Ich zitiere mich mal selbst

Der "Druck", den aufgewirbelter Wasserstaub oder herabfallender Regen auf die Lager eines Fahrrades ausübt, um in diese einzudringen, dürfte auch ein eher zu vernachlässigendes Problem sein. Die Räder sind schließlich hinter dem Auto im Windschatten (bei mir zumindest) und nicht vorne am Kühlergrill montiert. :bier: Das macht nicht mehr Stress, als eine Pfütze im Wald.
 
Ich zitiere mich mal selbst
Schon klar, das die Bikes hinten teilweise im Windschatten liegen. Dennoch werden Teile des Bikes im Wind liegen.
Es sei denn, du fährst einen Bus 🚐 oder ähnliches. Mit einem Fließheck ist ja nur ca. die Hälfte bis 3/4 abgedeckt. Und selbst im Windschatten bzw. werden die Verwirbelungen auch noch paar kmh drauf haben.
Bin kein Aerodynamiker, aber mit dem Auto fährt man ja nicht nur mit Fahrradgeschwindigkeit durch die Gegend.
Wenn's harmlos ist, umso besser 👍👍
 
Nach einer 3h Autobahn-Fahrt mit abwechselnd Starkregen und Trockenheit mit Heckträger war bei mir schon deutlich das überschüssige Fett (White Grease) aus den Spalten am Steuersatz rausgedrückt worden und war als dunkle Schmiere am Rahmen zu finden. Kette war rostig danach (nur Dry-Lube drauf im Sommer). Bei der anschließenden Ausfahrt hat man echt gemerkt, dass die Schmierung gelitten hat.

Nichts was man nicht beheben könnte, aber das Wasser hats wirklich weit reingedrückt, weiter als bei Regen-Schlamm Bikeausfahrten.

seither hab ich ein eher ungutes Gefühl wenn ich das Bike auf der AB im Regen durchziehe…zieht halt ggf. später zusätzliche Arbeit nach sich… Gabel raus, Steuersatz saubermachen frisch fetten oben und unten, Kette…)
 
Nach einer 3h Autobahn-Fahrt mit abwechselnd Starkregen und Trockenheit mit Heckträger war bei mir schon deutlich das überschüssige Fett (White Grease) aus den Spalten am Steuersatz rausgedrückt worden und war als dunkle Schmiere am Rahmen zu finden. Kette war rostig danach (nur Dry-Lube drauf im Sommer). Bei der anschließenden Ausfahrt hat man echt gemerkt, dass die Schmierung gelitten hat.

Nichts was man nicht beheben könnte, aber das Wasser hats wirklich weit reingedrückt, weiter als bei Regen-Schlamm Bikeausfahrten.

seither hab ich ein eher ungutes Gefühl wenn ich das Bike auf der AB im Regen durchziehe…zieht halt ggf. später zusätzliche Arbeit nach sich… Gabel raus, Steuersatz saubermachen frisch fetten oben und unten, Kette…)
Das ist genau meine Beobachtung, und deshalb auch meine Gedanken, dass es da durchaus ganz schön Wasser reindrücken kann. Und so eine längere Autofahrt durch den Regen, durchaus nicht so ohne weiteres für unsere Bikes ist. Kein Supergau, dennoch nicht gerade positiv.
 
Matsch und Schlamm… eher Hochdruckreiniger? Über den Lagern im Rahmen hab ich in Fahrtrichtung immer Tape wenn es regnet, der Rest bereit mir keine Sorgen.
???
Du bewegst dein Rad im Hochdruckreiniger?
Was ist besonderes an den Lagern im Rahmen? Die sind genauso gedichtet wir andere Lager. Regen macht denen mal gar nix aus...
 
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