Olympia Tokio 2020: Van der Poel-Sturz aufgrund fehlender Rampe

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Olympia Tokio 2020: Van der Poel-Sturz aufgrund fehlender Rampe

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Mathieu van der Poel stürzte beim olympischen XC-Rennen in Izu in der ersten Runde schwer. Der Grund für den schweren Crash könnte eine fehlende Holzbrücke gewesen sein, wie van der Poel via Instagram bemängelte.

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Olympia Tokio 2020: Van der Poel-Sturz aufgrund fehlender Rampe
 
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Die XC-Strecken haben doch schon genug "Features", die werden auch ohne solche Drops nicht langweilig oder anspruchslos...

Man baut doch sonst so Spielereien ein wie unterschiedliche Linien (eine steiler/technisch anspruchsvoller, die andere weiter, dafür einfacher), da hätte man an der Stelle auch ein Chickenway einbauen können.

Was kommt als Nächstes, ein Roadgap?
Über die Grashoppelstrecken der 90er und 2000er, die man mit einem Rennrad mit stabileren Reifen hätte fahren können, oder für die Sunn 30mm Federgabeln entwickelt hat, sind wir zum Glück weg. Was soll den XC sein? Es ist doch kurz gesagt einfach "Mountainbiken" schnell bergauf und schnell bergab. Eine Stufe/Drop in der Größe ist da doch völlig normal und das sind die besten Fahrer der Welt, die eine entsprechende Herausforderung auch haben sollten.
Keine Angst, von Roadgaps und Co. ist man da weit weg. Im DH-WC ist sowas auch mal 8x so groß und bei Rennen wie dem Hardline auch 12x.
 
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Und ist amtierender ebike weltmeister.

Für mich sollte die strecke beim letzten training so sein wie im rennen. Alles andere, verwirrend und unnötig.
Mvp hat bei der tour alle herzen gewonnen, nur nicht hier. Ich denke das kann er verschmerzen.
Ich fands fast etwas fahrlässig das er weitergefahren ist. Und das in de box eigentlich kein arzt kam.

Wahrscheinlich hatte er den Motor und Akku ausgebaut, die waren bestimmt nur hinderlich 😁

Die Rampe war ja beim letzten Trainigstag weg..oder war sie jetzt doch da. Könnte das mal wer vom Mtb-News Team ein für allemal klären🤨

G.:)
 
Man sollte Trikots sowieso, aber auch Einzelsiege nicht werten, wenn der jenige nicht am Ende auch in Paris durchs Ziel fährt (Im Nachhinein aberkennen), außer es ist unverschuldet (Sturz). Meine persönliche Meinung.
Dann legen die sich irgendwo im Flachen ab, damit sie keine Penale bekommen? In der Theorie sicherlich richtig, aber praktisch? Zumal ich glaube, dass es gar nicht im Sinne der Veranstalter ist. Es ist wie eine WM mit unterschiedlichen Disziplinen.
Beim Thema Trikot könnte ich mich noch anschließen: das sollte schon nach Paris getragen werden.

Erstmal finde ich positiv, dass MvdP sich nicht weiter verletzt hat und vor allem, dass nicht weitere Fahrer von ihm mitgerissen wurden.

Ich finde diesen Drop much too much. Was hat das mit XC zu tun? So ein Track muss auch im Nassen noch funktionieren und danach sollten die technischen Schwierigkeiten ausgewählt werden.
 
Was für ein dämlich Kommentar (und noch dazu kam der dumme Spruch bereits vorher in diesem Thread.
Es gibt immer Leute, die sowas mit leichterem Material durchziehen.
Das schaffen aber nur die allerwenigsten (mit dem Material).
Dazu kommt das es ja "eigentlich" auch gar nicht frei gegeben ist.

Und wer weiß, wie lange so ein leichtgewichtiger Rahmen das aushält (1-3 solcher Rennen)?
 
. Er tut es für Sponsoren und Vermarktung.
Wenn man mag, kann man alles herumdrehen wie es einem passt... MvdP fährt bei einem Conti-Team und nicht bei einem Pro-Team gerade weil die es ihm ermöglichen das er sein vielseitiges Programm abspulen kann und vor allem ihn MTB fahren lassen, weil das das ist für das er brennt. Bei der Tour war es glasklar das er in den hohen Bergen keine Chance hat, da ist ein anderer Fahrertyp gefragt, der er nie sein wird. Warum sich Fahrer nicht vermarkten dürfte, wüsste ich nicht.. Oder nur wenn sie nur in einer Disziplin fahren, ist es dann ok? Hochsprung wird für Radfahrer eher schwierig werden, in Summe...
 
Eine Stufe/Drop in der Größe ist da doch völlig normal und das sind die besten Fahrer der Welt, die eine entsprechende Herausforderung auch haben sollten.
Und die Räder natürlich gesponsort kriegen :)
Um mich nochmal zu wiederholen: wenn ich mit meinem ASTM3 Radl 6x nen 1m-Drop fahre und der Rahmen bricht werd ich vom Hersteller nix bekommen außer nem Kopfschütteln :)
 
Bei Leuten wir Dir weiß man sofort, dass Du noch nie selbst ein Rennen gefahren bist. Fehler passieren nun mal, sonst wüssten wir schon immer vorab wer das Rennen gewinnt. Er war zu 100% fokussiert und hatte die Runde vom Training im Kopf. Dann drückt er das Vorderrad nach unten und die Rampe ist nicht mehr da. Der Rest ist bekannt.
ok, und was ist mein Profilbild… ne Fahrt zum Bäcker oder was ?
fahr übrigens seit 2002 .
und trotzdem bleib ich dabei,der Teamkollege und zig Andere wussten davon…., ach ja die waren bestimmt net fokussiert !
wenn er nen fehler gemacht, hey passiert, aber dann net die Schuld bei anderen suchen.
im übrigen hab ich genau wie du meine eigene Meinung dazu, die muss dir net passen, dafür musst mich hier aber net blöd anmachen , von wegen noch nie Rennen gefahren.
Einfach sachlich bleiben
 
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Die Diskussion gibt es doch nur weil es MvdP war der gestürzt ist.
Wäre es ein anderer Fahrer gewesen, der sonst auf Platz 15-25 gefahren wäre, dann hätte kein Hahn danach gekräht. Fakt ist das er es verkakt hat und selber schuld ist denn ansonsten wären noch mehr gestürzt.
Andere zu beschuldigen ist dämlich wenn man selber einen Fehler begangen hat.
 
Bei der Tour war es glasklar das er in den hohen Bergen keine Chance hat, da ist ein anderer Fahrertyp gefragt, der er nie sein wird.
Da hat Wout Van Aert aber bei der Tour was anderes gezeigt, er ist ca. 3 cm größer und auch etwas schwerer als MvdP, er hat die Etappe wo es zwei mal auf dem Mont Ventoux gewonnen.
Also machbar wäre da schon einiges, wenn man alles darauf setzt.

MfG pseudosportler
 
Das schaffen aber nur die allerwenigsten (mit dem Material).
Dazu kommt das es ja "eigentlich" auch gar nicht frei gegeben ist.

Und wer weiß, wie lange so ein leichtgewichtiger Rahmen das aushält (1-3 solcher Rennen)?
Es ist doch genau richtig, wenn man eine Strecke baut, die den Fahrern und dem Material alles abverlangt. Da spreche ich als Zuschauer und als Rennteilnehmer und Helfer bei Rennveranstaltungen. Oder gab es aus dem Fahrerfeld beschwerden, dass der Track nicht fahrbar sei?

Dass Material mit ASTM3 spezifiziert wird, also in Sprunghöhe und Geschwindigkeit auf Trails begrenzt wird hat mit Wirtschaftlichkeit und Haftungsauschluss zu tun. Ein Olympionik kann viel schneller und härter fahren als beispielsweise ein Neueinsteiger der sich an der Gewichtsobergrenze bewegt und in der Landung nicht aus dem Sattel geht.
Wie viele Rennen so ein Rahmen aushält? Keine Ahnung. Ich gehe aber davon aus, dass es mehr sind als 3.
 
Schon mal gelesen was ganz oben steht?
Sturz vom fliegenden Holländer oder Ergebnisse der Deutschen.
Man muss nicht jede Überschrift oder Tittel weltweit in Fetzen zerreißen.

Ob die Rampe jetzt da war oder nicht ist doch völlig egal. Alle sind drüber gekommen bis halt auf einen. Solange er keine bleibenden Schäden davon getragen hat würde ich sagen,
blöd gelaufen, Künstlerpech.

Thema abgehakt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
WvA war letztes Jahr am Berg schon eine Lokomotive zur Überraschung aller, hat auch spezifisch darauf hintrainiert und heuer von der Tour noch ganz speziell Gewicht runtergerissen. Und er hat wie du richtig sagst die schwere MV Bergetappe gewonnen, das zweite ITT und den Spint in Paris. Sensationeller Allrounder. In der Konstellation wird es das auch nicht mehr geben, da heuer viele Ausfälle waren bei der Tour, unter anderem der Leader for Jumbo für den er hätte fahren müssen. MvdP hatte für heuer andere Schwerpunkte und fokussiert nicht nur auf Strasse und Tour, das macht einen deutlichen Unterschied.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Diskussion gibt es doch nur weil es MvdP war der gestürzt ist.
Wäre es ein anderer Fahrer gewesen, der sonst auf Platz 15-25 gefahren wäre, dann hätte kein Hahn danach gekräht. Fakt ist das er es verkakt hat und selber schuld ist denn ansonsten wären noch mehr gestürzt.
Andere zu beschuldigen ist dämlich wenn man selber einen Fehler begangen hat.
Sehe ich vom Prinzip her genauso.

Vielleicht war der Frust über diesen blöden Patzer aber auch einfach noch zu frisch, als dass er sein Selbstverschulden sofort hätte zugeben können.
Kein besonders feiner Zug, aber irgendwo auch menschlich. Mit etwas Abstand zu der Sache wird er es womöglich noch anders bewerten, warten wir mal ab...
 
dann sollte man auch nicht immer nur die Schuld bei anderen suchen, auch wenn das sehr beliebt ist.
ob er das getan hat weiß ich nicht, will auch nicht prüfen/bewerten.
allerdings finde ich es legitim darauf zu verweisen, dass die fahrsituation die zum sturz führte gänzlich anders war als erwartet. und ja, ich bleibe dabei: wenn er wirklich keine info über die änderung hatte, dann wundert mich der ausgang an dieser stelle nicht wirklich...
ICH kann mich bestens in diese situation herein denken und sage ganz klar: darauf verzichtest du als fahrer gerne. das braucht kein mensch!
 
Wenn er morgen noch noch Stabhochsprung Weltmeister wird, geht das sicher auch Medial durch die Decke. Sieht halt alles aus nach: die meisten sachen abräumen egal wie. All for the fame…
Ähh, ja alles klar. Natürlich könnte jeder einfach mal bei der TdF oder beim Stabhochsprung vorbeischauen und da vorne mitmischen, aber sind halt nicht alle so geil auf den fame. Ist es bei Camille Balanche für Dich ok, weil sie anscheinend ihre Sportarten hintereinander macht und nicht parallel? Oder ist sie auch eine fame-bitch?

Diese Rahmen-"Freigabe"-Diskussion finde ich befremdlich. Ist das überhaupt standardisiert? Stabhochsprungstäbe btw scheinen nicht "freigegeben" zu sein für Stabhochsprung, bekanntlich brechen die manchmal!
 
Glaubst er hätte Gelb getragen (und auch so lang) wäre er die Tour komplett gefahren?
Absolut. Es gibt Dutzende RR-Racer, die sich auch nur für einen Tag Gelb zereissen würden. Das ist jedes Jahr das Ziel sich am Anfang das Gelbe zu "ergaunern" und dann möglichst lange in Gelb zu fahren.
Hinter allem steckt aber auch ein Team und dieser Kampf ums kurze Gelb muss auch mit diesen Zielen konform sein.
Diese Fähigkeit in mehr als einem Sport einfach mal so erfolgreich zu sein, ist extrem hoch anzurechnen. Das sind absolute Ausnahmen, die so etwas können. Zwischen gut und erfolgreicher Pro liegen halt doch ein paar %.
 
Und die Räder natürlich gesponsort kriegen :)
Um mich nochmal zu wiederholen: wenn ich mit meinem ASTM3 Radl 6x nen 1m-Drop fahre und der Rahmen bricht werd ich vom Hersteller nix bekommen außer nem Kopfschütteln :)
Mh, als jemand, der früher 2 sehr kleine XC -Rahmen als leichte Dirt Jump Bikes hatte (inklusive Crossmax Sl Vorderrad und die Rahmen gibt es auch noch in einem Stück), muss ich über ASTM und Co. eh nur fröhlich grinsen.
Das Ding sauber gesprungen bringt halt keine großen Belastungen auf das Bike. Aber mit schlechter Fahrweise oder "Destroyer-Fahrstil" kann man da das Rad auch bei einmal springen ruinieren. Am Ende muss jeder selbst einschätzen können, wie er fährt und was er für Material braucht, damit auch alles hält.
 
Aber mit schlechter Fahrweise oder "Destroyer-Fahrstil" kann man da das Rad auch bei einmal springen ruinieren. Am Ende muss jeder selbst einschätzen können, wie er fährt und was er für Material braucht, damit auch alles hält.
Schon klar. Dafür hab ich ja auch ein Occam, damit ich mitm Scale keine 1m Drops fahren muss :D
Ersteres hat aber halt auch vom Hersteller den Segen dafür. Nen kaputten Rahmen hatte ich hingegen auch noch nie.
 
Die Reaktion sagt IMHO viel über den Menschen MvdP aus. Gefahren (und gestürzt) ist er selbst, nicht „der Veranstalter“. Brücke hin oder her, wer vorne mitfahren will muss auch mit geänderten Bedingungen klarkommen, die anderen Fahrer haben es ja auch geschafft, zumal er es ja hätte wissen müssen. Leider fehlt vielen der jungen Burschen, im Sport wie auch in anderen Bereichen des Lebens, die Fähigkeit eigene Fehler einzugestehen. Geht was schief ist immer etwas / jmd. anderes schuld daran, eigene Fehler existieren in deren Welt nicht. Solange es läuft wird überall fett gegrinst, läufts mal nicht geht’s ab in die Schmollecke. Charakter, ja, hat er, bloß welchen…
Uh, diese jungen Burschen wieder. Echt respektlose Typen, ey. In der Vergangenheit hat sich Mathieu van der Poel als sehr fairer Sportsmann gezeigt. Ich glaube, dass er wirklich keine Ahnung davon hatte, dass die Rampe weg kommt. Es mag sein, dass das seine Schuld ist, weil er das nicht abgespeichert oder richtig eingeordnet hat als es ihm mitgeteilt wurde. Aber zum Zeitpunkt als er diese Posts verfasst hat wusste er das noch nicht, denke ich. Das war ganz knapp nach dem Rennen, oder vielleicht sogar noch währenddessen. Irgendwo zwischen Tech-Zone und Krankenhaus. Erstmal abwarten wie er das mit etwas Abstand bewertet.
PS: Fett grinsen war noch nie so die Paradedisziplin von Mathieu.
Genau das "so rumfahren" trifft die Sache gut. Da fehlt mir der Respekt, einfach abzuhauen, wenn man nicht mehr Gelb trägt.
Ach Quatsch. Ich finde das voll ok. Die Tour ist auch nur ein Etappen-Rennen. Wenn man da zum Training auf den nächsten Ironman oder was weiß ich mitfährt und nach ner Woche aussteigt, von mir aus. Wer sich irgendwelche Chancen auf ein Gesamtergebnis ausrechten wird das sowieso nicht machen. Ich finde die Tour (und der Herr Merckx) nimmt sich da bissle zu wichtig.
Da sehe ich auch ein Problem - evtl. die Chickenline daneben anbieten, aber die Original-Strecke sollte so geübt werden, wie sie nachher zu fahren ist.
Gerade für Olympia wäre das sinnvoll, da eben nicht nur die Besten mitfahren.
Gab ja ne Chicken-Line, wie man in einer Einstellung beim Frauenrennen heute gesehen hat.
Seid ihr alles Holländer?
Über nen gestürzten Holländer zerreißt sich das Netz über die schlechte Platzierung de Deutschen schweigt man.
Ist mir egal ob er Holländer ist. Er war einer der Favoriten und der Sturz war sehr spektakulär. Das was die Deutschen abgeliefert haben war nicht so spannend. Weder im positiven noch im negativen, es war einfach ungefähr so wie es zu erwarten war.
Ich finde diesen Drop much too much. Was hat das mit XC zu tun? So ein Track muss auch im Nassen noch funktionieren und danach sollten die technischen Schwierigkeiten ausgewählt werden.
Ich finde so lang es eine B-Linie gibt ist das schon ok. Wer da dann drüber donnert und sich zerlegt ist selbst schuld. Natürlich sollte man trotzdem keine ultra gefährlichen Features einbauen, aber soweit ich weiß ist an der Stelle auch nur Mathieu gestützt und das nicht weil er es nicht kann, sondern weil er die Stelle anders erwartet hatte.
 
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