Biken in den Harburger Bergen

Schnell ist nicht immer gut...
Hier das "Ergebnis" aus dem gestrigen Gespräch zw. Verein und Försterei:
https://www.abendblatt.de/region/ha...inbiker-Hamburg-Harburger-Berge-Forstamt.htmlDa die Lage demnach unverändert ist und hier bereits ausgiebig kommentiert wurde, brauchen wir darüber keine weiteren Worte mehr verlieren. Jonas versucht nun den Weg über die Politik zu gehen. Im hamburger Volkspark hat dieser Weg erstaunlich schnell zu einem positiven Ergebnis geführt. Wie es damit in Niedersachsen aussieht bleibt abzuwarten.
 
Schnell ist nicht immer gut...
Hier das "Ergebnis" aus dem gestrigen Gespräch zw. Verein und Försterei:
https://www.abendblatt.de/region/ha...inbiker-Hamburg-Harburger-Berge-Forstamt.htmlDa die Lage demnach unverändert ist und hier bereits ausgiebig kommentiert wurde, brauchen wir darüber keine weiteren Worte mehr verlieren. Jonas versucht nun den Weg über die Politik zu gehen. Im hamburger Volkspark hat dieser Weg erstaunlich schnell zu einem positiven Ergebnis geführt. Wie es damit in Niedersachsen aussieht bleibt abzuwarten.
Etwas aus dem Zusammenhang gerissen und bitte mit einem deutlichen 😉 zu betrachten, aber…

 
Hier das "Ergebnis" aus dem gestrigen Gespräch zw. Verein und Försterei:
https://www.abendblatt.de/region/ha...inbiker-Hamburg-Harburger-Berge-Forstamt.html
Der Artikel ist leider hinter einer Paywall. Kann jemand vielleicht eine kurze Zusammenfassung geben? Oder gibt es hier nicht viel hinzuzufügen?
Revierförster droht mit Strafanzeigen. Verein Harburger Berge Mountainbike zeigt sich enttäuscht. Fronten sind verhärtet.
 
Vor allem fand ich in dem Artikel im HA (den ich aktuell nicht mehr aufrufen kann) interessant, dass die Herren behaupten mehr als die 3 öffentlichen MTB Routen seien nicht möglich (also nicht nicht gewollt, sondern als würde irgendeine Regel dies nicht zulassen).

Das las sich so als gäbe es eine Regelung (nur alle 5km ein Weg, kein Weg dort wo auch ein Harvester lang fahren könnte ) irgend sowas. Haben die Herren sich dazu ausgelassen?

In dem Foto fehlt nur noch, dass die Förster die Arme vor der Brust verschränken!
 
Was nirgends gesagt wird, höchstens unter vorgehaltener Hand, es geht um die Jägerschaft! Die wollen ihre Ruhe im Wald haben! Habt Ihr mal gesehen, wie viele Hochsitze zwischen den 3 Bergen liegen Paul Roth, Karlstein Hasselbrack... Es sind die Jäger die uns nicht wollen, da gehören natürlich auch die alten Förstersäcke dazu.. Aber die Pension steht vor der Tür!
Deswegen sind die da auch so Stur und überhaupt nicht bereit darüber zu diskutieren! Denen sitzen die Jäger im Nacken!
 
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Unfassbar. Da werden gesunde Bäume gefällt und totales Chaos hinterlassen. Und wofür? Ich kann es nicht fassen
 
MAyS, danke für deine Anteilnahme. Ich bin selbst noch total geschockt über derartige, teils irrsinnige Massnahmen.
Ich finde damit hat jemand jegliche Legitimation verloren, sich als Bewahrer der Natur hervorzutun. Wenn wir als MTBler
etwas in der Größenordnung tun würden, gäbe es gleich einen Mega-Aufstand.
Ich wünschte, dass sich die Medien auch damit mal auseinandersetzen würden und die Kommerzialisierung der Forstgebiete
und das vermeintliche gesunde Begrenzen von Wildpopulationen, die ja scheinbar sehr gestört werden, mal kritisch aufarbeiten
würden. Und letztendlich finde ich es grottig, dass viele der Trails über soziale Medien bekannt gemacht wurden und damit eine hohe
Frequentierung stattgefunden hat. Es wäre halt besser gewesen, einfach mal die Klappe zu halten, bzw. den Daumen stillzuhalten.
Aber als "Dinosaurier" kann ich erdgeschichtlich auf eine lange Daseinsperiode zurückblicken, die die des "Homo de Silva" um Längen überragt. Die Hoffnung stirbt somit zuletzt !
 
Vielleicht sollte man das Video mal den Medien zuspielen, z.B. denen die zuletzt Pro-Förster berichtet haben?

Die Verbreitung der Trails über diverse Portale sehe ich auch kritisch. Wobei ich bei einem halbwegs engagierten Förster davon ausgehen würde, dass er die Trails früher oder später ohnehin finden würde. Zumindest in Komoot sind auch nur relativ wenige Trails in dem Gebiet eingetragen. Aber die reichen vermutlich schon aus, um zu einer (gefühlten) Überlastung des Gebiets zu führen.
 
Jeder von uns hat aber auch die Möglichkeit solche Trails zu melden, wenn diese nicht offiziell sind und diese bei den Portalen wieder löschen zu lassen! Also auch wir können dazu beitragen, dass diese Trails nicht in aller Welt bekannt werden.

Das vorgehen der Förster im Rosengarten ist natürlich unter aller Wildsau und das unter der Prämisse des Naturschutzes geht gar nicht.
Eigentlich müsste man die Sägenführer bei der SVLFG anzeigen, wegen der nicht fachgerechten Fälltechniken, dafür aleine würden die schon auf den Sack bekommen.

Aber schlussendlich geht es nicht um den Forst, es sind die Jäger, die Stunk machen. Die Trails durchkreuzen Ihre schönen Jagdgebiete. Und Jäger haben insgeheim mehr zu sagen als der Förster... alte Tradition und so!

Das Video sollte am besten noch fachlich kommentiert werden und dann an entsprechende Medien etc. verteilt werden.
 
Vielleicht ein bisschen Off-Topic, aber welche Reifen fahrt ihr in den HaBe und könnt ihr eine bestimmte Kombi empfehlen?

Ich fahre auf meinem Stumpi die ab Werk verbauten Butcher und Purgatory jeweils GRID T7 und in 29x2.3". Die sind zwar noch gut, aber bei der aktuellen Liefersituation wollte ich mich frühzeitig um neue kümmern, damit ich bestellen kann, wenn die irgendwo vorrätig sind ;)

Generell bin ich mit der Ausrichtung der Reifen ganz zufrieden. Nur der Rollwiderstand könnte etwas besser sein, wobei ich dafür ungern Grip opfern würde. Allerdings habe ich auch keinen Vergleich. Daher würde ich mich über Anregungen freuen :)

Ich habe meine Frage auch schon im Reifenforum gestellt, aber die Antworten haben eher alle Klarheiten beseitigt 🙄
https://www.mtb-news.de/forum/t/all-mountain-reifen.656065/post-17653373
 
Du wirst vermutlich 100 verschiedene Antworten bekommen.
Prinzipiell fahre ich vorne das ganze Jahr den gleichen Reifen (Conti Baron) und hinten im Sommerhalbjahr, wo es in den HaBes ja sehr trocken sein kann den Conti Kaiser und im Matschhalbjahr den Speci Eliminator Grid Trail

Beide Reifenkombis sind nur für die Harburger Berge sicherlich totaler Overkill, aber ich gehe mit dem Rad halt auch in Bikeparks und im Sommer in die Alpen und will nicht immer tauschen.

Nur für Harburg würde ich mir sicherlich etwas holen, das leichter rollt. Da hat ja jeder Hersteller etwas im Angebot.
Ich finde diese Aufstellung immer sehr hilfreich:
https://enduro-mtb.com/der-beste-mountainbike-reifen-im-test/
 
Ich glaube ja, das Rad (Reifen) wird nicht immer noch wieder neu erfunden. Um da wirklilch einen Unterschied festzustellen, müsste man doch immer die gleiche Strecke bei andern Bedingungen fahren und dann unterschiedliche Reifen ausprobieren.

Ich habe mir jetzt den Hans Dampf geholt.
Ich habe jetzt auch hinten den Hans Dampf drauf. Der ist auf jeden Fall leichter zu treten als ein reiner Enduro/DH Reifen.
 
Das ging ja schnell, danke für die Antworten!

Du wirst vermutlich 100 verschiedene Antworten bekommen.
Ich würde behaupten, im Reifenforum sind es jetzt schon mehr als 100 auf meine Frage 🤔

Prinzipiell fahre ich vorne das ganze Jahr den gleichen Reifen (Conti Baron) und hinten im Sommerhalbjahr, wo es in den HaBes ja sehr trocken sein kann den Conti Kaiser und im Matschhalbjahr den Speci Eliminator Grid Trail
Nach ein bisschen Einlesen hatte ich auch den Baron für vorne in Kombination mit dem Trail King für hinten als eine Option ins Auge gefasst.

Beide Reifenkombis sind nur für die Harburger Berge sicherlich totaler Overkill, aber ich gehe mit dem Rad halt auch in Bikeparks und im Sommer in die Alpen und will nicht immer tauschen.

Nur für Harburg würde ich mir sicherlich etwas holen, das leichter rollt. Da hat ja jeder Hersteller etwas im Angebot.
Bikeparks stehen bei mir eher selten auf dem Programm. In den Alpen war ich bis jetzt noch nicht. Neben Harburg bin ich noch in anderen Mittelgebirgen in Deutschland unterwegs. Da habe ich bis jetzt ziemlich ähnliche Bedingungen angetroffen.

Das hatte ich schon gefunden. Trotzdem vielen Dank!

Ich glaube ja, das Rad (Reifen) wird nicht immer noch wieder neu erfunden. Um da wirklilch einen Unterschied festzustellen, müsste man doch immer die gleiche Strecke bei andern Bedingungen fahren und dann unterschiedliche Reifen ausprobieren.
Aus 15 Jahre Erfahrung der Dienstagsrunde kann ich nur sagen, dass meistens die Typen mit Reifenschaden ausgeschieden sind, die sich vorher intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben und eine innige Beziehung mit dem gewählten Schlappen aufgebaut hatten.
Ich will daraus jetzt keine Wissenschaft machen, aber wenn man schon was neues kauft, kann man sich ja vorher informieren, was andere schon getestet und für gut befunden haben ;)

Ich habe mir jetzt den Hans Dampf geholt.
Ich habe jetzt auch hinten den Hans Dampf drauf. Der ist auf jeden Fall leichter zu treten als ein reiner Enduro/DH Reifen.
Fahrt ihr den vorne und hinten? Als eine Option hatte ich den Hans Dampf für hinten und den Magic Marry für vorne ins Auge gefasst. Aber eventuell ist der MM schon wieder zu viel des guten.
 
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