Umfrage: Welchen Powermeter fährst Du am MTB?

Welchen Powermeter fährst Du am MTB?


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Die frage ist auf was man trainiert. Weil selbst wenn du 15h für die grundlage hast und auf 16h rennen trainierst wirst du nicht nur hinzugewinnen. Das ist das hauptproblem was ich mit der grundlage habe. Die zeit auf dem mtb muss mich auch fahrtechnisch fordern damit ich mich auch in der abfahrt steigere. und das geht mit intervallen wunderbar, nicht aber mit grundlage.
Effektiv ist sie wenn sie konstant ist deswegen fahren wahrscheinlich soviele rennrad. Mein marathonmitfahrer fährt vierecke um felder. Jeden tag.
Trainingssteueung mit dem ebike ist da vielleicht die zukunft. Kann mir nicht vorstellen das junge xc profis 80% grundlage fahren. Woher die skills dann in der abfahrt? Die kurse erfordern das.
 
Die frage ist auf was man trainiert. Weil selbst wenn du 15h für die grundlage hast und auf 16h rennen trainierst wirst du nicht nur hinzugewinnen. Das ist das hauptproblem was ich mit der grundlage habe. Die zeit auf dem mtb muss mich auch fahrtechnisch fordern damit ich mich auch in der abfahrt steigere. und das geht mit intervallen wunderbar, nicht aber mit grundlage.
Effektiv ist sie wenn sie konstant ist deswegen fahren wahrscheinlich soviele rennrad. Mein marathonmitfahrer fährt vierecke um felder. Jeden tag.
Trainingssteueung mit dem ebike ist da vielleicht die zukunft. Kann mir nicht vorstellen das junge xc profis 80% grundlage fahren. Woher die skills dann in der abfahrt? Die kurse erfordern das.
Profis sind Profis. Und wenn das Stunden-Volumen irgendwann so hoch ist, wird auch da dementsprechend trainiert (auch wenn du es dir nicht vorstellen kannst (-;)
Da viele das von kleinauf machen und zB Jugendtrainingspläne sehr ausgewogen sind (wir trainieren unsere u13-15 zB nie mehr als 10h inkl allem aber viiiel Technik, wächst Mann bzw Männlein da rein (natürlich gilt selbiges auch für die Damen). Da die Jubgspunde schneller bzw. anders regenerieren, kann man etwas akzentuierter Intervalle fahren aber wir versuchen den Kids auch zu erklären, dass das ruhig dazu gehört. Und völlig überraschend (Ironie) sind die, die auch zwischendurch entspannt fahren, stärker geworden als die, die immer drücken aber über Volumen Form aufbauen wollten.
Ein Herr Pidcock als Teilzeit-MTBler aber Historie wurde ja auch Olympisieger…
Du kannst übrigens auch hervorragend GA hochfahren und dann Abfahrttraining machen. Klappt auch bewusster, als wenn du überkreuz schauend (wie im klassischen XC Rennen) dich in ne Abfahrt wirfst
 
Du weisst was ich wiege! Das würde bedeuten ich muss ein 28er an den pm basteln 😭
Es wird auch dich vermutlich schneller machen 😉 oder fang mir ner 52er Kassette an
Scherz bei Seite, da du ja Passionssportler bist, mach doch einfach weiter, wie es dir Bock macht. Wird lange Fitnessfortschritte bringen und wenn nicht mehr so viel, dann lern bergab fahren und geh in die EWS 🤣
 
Ich hab letztens eine axs mit 52er probiert und mir beim schalten auf den ersten gedacht die kette ist raus.

Ich hab evtl den grossen Vorteil das ich nicht ins übertraining geraten kann. Zuwenig stunden. Evtl probier ich mal einen winter das zwift. Der tacx ist längst da, wir haben ihn noch nicht ausgepackt. Der sommer ist zu gut und der lockdown lässt noch auf sich warten.
 
Die zeit auf dem mtb muss mich auch fahrtechnisch fordern damit ich mich auch in der abfahrt steigere. und das geht mit intervallen wunderbar, nicht aber mit grundlage.
Ab einem gewissen Zeitrahmen musste ich da auch kuerzen. Die Art Trails, die mir Spass machen, fressen schnell 1/4 bis 1/3 der Trainingszeit, was sich dann irgendwann nicht mehr aus geht. Da kann man aber kreativ werden. Zb. 2 Tage die Woche laenger auf der Rolle, was zeitlich extrem effektiv ist und die restlichen Tage Draussen mit hoch+trail.
Es soll auch Leute geben, die bisweilen Onlinemeetings auf der Rolle beiwohnen. Also habe ich gehoert ;)

Trainingssteueung mit dem ebike ist da vielleicht die zukunft.
Grundlage mit MTB muss man schon wollen. Entweder passende Uebersetzung, oder Auffahrt auf Strasse, oder leicht sein, oder power haben.
Frau hat ein Levo der neusten Gen, die haben Microtune, dh kann man die Unterstuetzung in 10% zwischen 0..100 per Daumen hoch und runterregeln. Das nehme ich manchmal fuer Grundlage, wenn ich weiss, dass es hoch zu steil wird, um sinnvoll im aeroben Bereich zu bleiben. Das macht sich dann wirklich fast an wie Rolle im ERG mode, nur mit echtem "draussen" und halt echtem Trail.
 
Wann geht's denn hier wieder zum Thema weiter? Vielleicht kann ein Mod auch mal das ganze ich-erzähl-euch-ungefragt-mein-Training in nen anderen Thread oder sonstwohin befördern...
 
Gehört wohl irgendwie zusammen. Wofür brauchst du sonst einen PM? Nur weil es gerade in aller Munde ist sich so ein teures Teil ans Bike zu schrauben (da soll es einige von geben) macht ja eher weniger Sinn.
Das ist eine sehr freie Interpretation des Threadtitels "Welchen Powermeter fährst Du am MTB?" - aber klar, können natürlich auch noch über Kettenblätter, Pedale oder ganze Fahrräder diskutieren - "gehört ja alles zusammen".
Es ist einfach ignorant, mit einer trotzigen Fünftklässler-Erklärung seine Ist-mir-egal-mir-passts-grad-so Mentalität zu rechtfertigen.
Euer Thread heißt "Fabulieren über FTP Werte" und ist natürlich auch völlig unanhängig davon "Welchen Powermeter [...]" (Titel!) man am MTB fährt.

Zum Thema: 2x Quarq AXS, beide sehr unauffällig trotz gelegentlichen Kettenblattaufsetzern. Vergleich mit zwei Direto XR bzw. indirekt damit auch untereinander zeigen Abweichungen kleiner 2% im Bereich von 150-400W (darüber bzw. darunter habe ich nicht verglichen). Je nach eingestellter Filterung des Diretos reagieren die Quarq in den Aufzeichnungen sichtbar früher, sowohl bei steigender wie auch fallender Leistung.
 
Schlags einem moderator vor ob er sich die arbeit antut das alles zu sortieren. Alternativ selbst dazu bewerben. Ich hab nix gegen beides.
 
Das ist eine sehr freie Interpretation des Threadtitels "Welchen Powermeter fährst Du am MTB?" - aber klar, können natürlich auch noch über Kettenblätter, Pedale oder ganze Fahrräder diskutieren - "gehört ja alles zusammen".
Es ist einfach ignorant, mit einer trotzigen Fünftklässler-Erklärung seine Ist-mir-egal-mir-passts-grad-so Mentalität zu rechtfertigen.
Euer Thread heißt "Fabulieren über FTP Werte" und ist natürlich auch völlig unanhängig davon "Welchen Powermeter [...]" (Titel!) man am MTB fährt.

Zum Thema: 2x Quarq AXS, beide sehr unauffällig trotz gelegentlichen Kettenblattaufsetzern. Vergleich mit zwei Direto XR bzw. indirekt damit auch untereinander zeigen Abweichungen kleiner 2% im Bereich von 150-400W (darüber bzw. darunter habe ich nicht verglichen). Je nach eingestellter Filterung des Diretos reagieren die Quarq in den Aufzeichnungen sichtbar früher, sowohl bei steigender wie auch fallender Leistung.
nimmt der Quarq eigentlich eher das rechte Bein wegen Kettenblattseite?
Ich habe 4 Stages und nen Quarq, nach einer gewissen Nutzung sehe ich ca 20W mehr konstant auf dem Quarq bzw. die Quarqwerte passen mehr zu anderen Powermetern von Freunden.

Links/Rechts bei Quarq sagt eigentlich 50/50, was aber wenn ich das Messsystem richtig verstehe, eigentlich nicht sein kann, oder? So Pedaldinges bin ich nur selten gefahren, die haben aber auch keinen größeren Unterschied gezeigt.
 
nimmt der Quarq eigentlich eher das rechte Bein wegen Kettenblattseite?
[...]
Links/Rechts bei Quarq sagt eigentlich 50/50, was aber wenn ich das Messsystem richtig verstehe, eigentlich nicht sein kann, oder?
Doch, denke schon. Der Quarq misst nach meinem Verständnis (wie viele) die "Torsion"/die tangentiale Kraft an einer bestimmten Stelle und damit das Drehmoment zwischen Kettenblatt und Welle der kompletten Kurbelgarnitur. Unter Annahme, dass die Achse steif genug ist, ist es unerheblich ob die Kraft am Pedal bzw. das darauf folgende Drehmoment auf die Welle links oder rechts eingebracht wird. Durch den in der Kurbel zur Aktivierung bzw. zur Trittfrequenzerfassung eh eingebauten Beschleunigungssensor erschließt die Kurbel dann wahrscheinlich, welche Seite gerade in der Druckphase ist.
Theoretisch könnte das zu Fehlern führen, wenn z.B. das linke Bein schwächer ist, aber das rechte eine sehr starke "Zugphase" hat, deren Leistung dann der linken Seite zugeschlagen würde. Da generell aber die Zugphase wohl kaum real ins Gewicht fällt (glaube ich irgendwo gelesen zu haben?) und bei einer Disbalance ein Bein wohl eher generell schwächer drückt und zieht wird das nicht entscheidend sein. Sowas bekommt man nur raus mit zweiseitig messenden Pedalen/Kurbelarmen oder einem Messsystem, was zusätzlich zum Spider auch die Torsion der Achse als Korrekturwert erfasst.
 
Mal was anderes, eigentlich müsste doch die Leistungsmessung theoretisch auch über Schuhe funktionieren oder?

Dann bräuchte man nicht für jedes Rad einen extra Powermeter. Wenn man mehrere Rädern mit unterschiedlichen Komponenten und Standards ausstatten möchte, dann kommt man preislich schon in den Bereich eines weiteren Bikes :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal was anderes, eigentlich müsste doch die Leistungsmessung theoretisch auch über Schuhe funktionieren oder?
Theoretisch, aber:
Es gibt pm für läufer. Scheint noch nicht ganz ausgereift.
Jepp, funktioniert nicht so wirklich. Kollege hat's sich auch gegönnt.

Beim Biken wird's wohl nicht anders sein und es gibt ja genug funktionierende Alternativen auf dem Markt für Biker.
 
Die Powermeter für Läufer arbeiten mit Beschleunigungssensoren im Brustgurt, sowas geht auf dem Rad nicht.
Theoretisch könnte man mit Drucksensoren im der Sohle arbeiten, dann bräuchte man aber sehr viele Sensoren, da die Kraftverteilung innerhalb des Sohle ja berücksichtigt werden muss.
 
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