DH World Cup 2021 – Lenzerheide: Täglich grüßt das Murmelbahntier – Trackwalk-Fotostory

DH World Cup 2021 – Lenzerheide: Täglich grüßt das Murmelbahntier – Trackwalk-Fotostory

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Nach der WM ist vor dem World Cup: Ohne Pause ging es für den World Cup-Zirkus Anfang der Woche auf die etwa 4-stündige Reise von Val di Sole, Italien, nach Lenzerheide in Graubünden. Hier erwarten die Fahrer keine todesmutigen Wurzel- und Steinfelder, sondern vor allem ausgewaschene Bikepark-Kurven, frische Sprünge und hohe Geschwindigkeiten. Wir nehmen euch mit auf den Trackwalk.

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DH World Cup 2021 – Lenzerheide: Täglich grüßt das Murmelbahntier – Trackwalk-Fotostory

Was siehst du lieber: Bikepark-Strecken oder frische Sektionen?
 
#19 Direkt neben der Schikane ist das alte und ziemlich epische Steinfeld. - Warum es nicht mehr Teil der Strecke ist, weiß niemand so genau.


Das wird im letzten VitalMTB Video recht gut erläutert
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Moritz

Hilfreich
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Irre das Bruni 6ter wird und Anfang der Woche kaum laufen kann.

Strecke ... Wenn man trackwalk Videos schaut puh, da sind Abschnitte einfach völlig planiert. Schweiz kann mehr...

Und wenn man nicht mit Ergebnissen auf sich aufmerksam macht, dann wenigstens mit der Frisur 🤣
 
Wahrscheinlich die langweiligste Strecke im ganzen Weltcupzirkus ... nachdem sie es inzwischen ja sogar in Leogang kapiert haben, das Brechsandgeballer eher unspannend für Fahrer und Zuschauer ist.

Das gute an Lenzerheide is, das alle die langweiligen Bikepark Strecken verstopfen und auf den guten Trails aussenrum kaum jemand unterwegs ist :D:bier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab ichs übersehn oder tatsächlich kein einziges Foto/keine Erwähnung von Vali? :p
Etwas weniger Rummel um ihre Person schadet ihr sicher nicht, ich denke die Strecke liegt ihr, ich hau mal ihren Elite WC Sieg für Samstag in den Raum! :i2:
Vali hat den Track Walk relativ spät gemacht, wir waren eher früh auf der Strecke. War jetzt keine bewusste Entscheidung von uns, Vali explizit nicht zu erwähnen - theoretisch gibt es einen vorgesehenen Zeitslot für den Track Walk, damit man auch alle fahrer*innen erwischen kann, aber in der Praxis hält sich niemand dran und man kann zwischen 10 und 18 Uhr Track Walk machen. Deshalb ist das bei uns immer etwas Zufall.
 
Vali hat den Track Walk relativ spät gemacht, wir waren eher früh auf der Strecke. War jetzt keine bewusste Entscheidung von uns, Vali explizit nicht zu erwähnen - theoretisch gibt es einen vorgesehenen Zeitslot für den Track Walk, damit man auch alle fahrer*innen erwischen kann, aber in der Praxis hält sich niemand dran und man kann zwischen 10 und 18 Uhr Track Walk machen. Deshalb ist das bei uns immer etwas Zufall.
war auch kein Vorwurf sondern eher ein gutes Omen ;)
 
Lenzerheide und Leogang könnten beide vom gleichen Betreiber sein - sehen und gesehen werden ist die vornehmliche Devise. Wirtschaftlich gesehen machen die natürlich einen guten Job. Papi kommt mal testen und nimmt das nächste Mal die ganze Familie mit. Es ist für alle was dabei und der Rubel rollt.

Gleichwohl verstehe ich die jungen MTB Enthusiasten nicht. Jump lines können sicher spassig sein, wenn man sie beherrscht, aber warum findet sich so selten jemand auf den ach so langweiligen DH Pisten in den beiden Parks? Vielleicht doch nicht ganz so einfach...;). Analog dazu das gleiche Bild in Serfaus. Hill Bill und DH praktisch leer, aber auf der blauen und roten Piste hüpfen sie herum wie die Geissböcke. Der Mix aus Sprüngen, Wurzel- und Steingerumpel macht doch den Sport aus. Und wenn man stellenweise vom 10T € Hobel absteigen und runter stossen muss - man hat sich der Herausforderung zumindest gestellt.
 
Lenzerheide und Leogang könnten beide vom gleichen Betreiber sein - sehen und gesehen werden ist die vornehmliche Devise. Wirtschaftlich gesehen machen die natürlich einen guten Job. Papi kommt mal testen und nimmt das nächste Mal die ganze Familie mit. Es ist für alle was dabei und der Rubel rollt.

Gleichwohl verstehe ich die jungen MTB Enthusiasten nicht. Jump lines können sicher spassig sein, wenn man sie beherrscht, aber warum findet sich so selten jemand auf den ach so langweiligen DH Pisten in den beiden Parks? Vielleicht doch nicht ganz so einfach...;). Analog dazu das gleiche Bild in Serfaus. Hill Bill und DH praktisch leer, aber auf der blauen und roten Piste hüpfen sie herum wie die Geissböcke. Der Mix aus Sprüngen, Wurzel- und Steingerumpel macht doch den Sport aus. Und wenn man stellenweise vom 10T € Hobel absteigen und runter stossen muss - man hat sich der Herausforderung zumindest gestellt.

Ich muss widersprechen. Lenzerheide macht im Bezug auf die Straightline KEINEN guten Job.
Die Strecke ist fast die ganze Saison über nicht sinnvoll fahrbar.
Überall liegt Geröll drin, die interessanten Sachen sind gesperrt und den grossen Step-Down kann man gar nicht springen, weil die Kurve davor total zerbombt und voller Geröll ist. Die Gerade und Linkskurve danach (vor der Brücke) ebenso.

Klar, die Fahrer, die das fahren (können) sind gnadenlos in der Unterzahl im Park dort, die ballern alle Primeline und Flowline. Langweilig.

Und dann noch die Prime Line... Rote Strecke. Erst mal nen 17 Meter Dirt Jump nach ner gigantischen Shark Fin reinpflastern. Top Idee - für den Durchschnittsbiker locker machbar. Die Landung ist so scheisse kurz, dass, wenn man oben über den Table rollt und in die Landung "dropt" (da steil), aufpassen muss, dass man diese überhaupt noch erwischt...

Lenzerheide hat so viel Potenzial und Kohle und dann wird ständig zu ein Mist gebaut, im wahrsten Sinne.

Und Chur bekommt vom BikeKingdom so wenig Geld ab, dass der Verein kaum mehr den Park unterhalten kann - ausser mit hunderten von Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die eigentlich in den Ausbau gesteckt werden sollte. Da kann man Lenzerheide natürlich kaum einen Vorwurf machen, die nehmen natürlich, was sie kriegen können... aber ist ein ganz anderes Thema.


Tirade Ende
 
Und dann noch die Prime Line... Rote Strecke. Erst mal nen 17 Meter Dirt Jump nach ner gigantischen Shark Fin reinpflastern. Top Idee - für den Durchschnittsbiker locker machbar. Die Landung ist so scheisse kurz, dass, wenn man oben über den Table rollt und in die Landung "dropt" (da steil), aufpassen muss, dass man diese überhaupt noch erwischt...

100% Zustimmung. Ich bin selten im Park, eigentlich nur weil mein Kleiner gerne im Park fährt. Die Prime Line war bisher für mich Durchschnittsbiker relativ gut fahrbar. Mittlerweile empfinde ich sie als sehr unrythmisch und durch die deutlich höheren und schwereren Sprünge teilweise nicht mehr wirklich rot.

Sind die Road Gaps usw. auf der schwarzen nicht auch deswegen teilweise gesperrt, weil du da über Forststraßen, die von Bikern und Wanderern genutzt werden, drüber müsstest? Evtl. Haftungsfrage?
 
Wenn ich ins Bündnerland gehe, dann nach Chur. Dort sind - aus der Sicht eines älteren und eher unterdurchschnittlichen Fahrers - eher die zu treffen, denen es weniger um Top Infrastruktur geht, sondern mehr ums Fahren. Und wer weiss, vielleicht ganz gut so, dass Chur von ehrenamtlicher Arbeit lebt. Der Park sieht mMn. unterhalten aus, ohne zu Tode gepflegt zu wirken. Das rustikal, handgestrickte Flair von Chur ist das, was mich anspricht. Ob genug Geld nicht genau diesen Charakter aufweichen würde, wer weiss?

Ja, die Straightline ist an kritischen Stellen für den Normalsterblichen gesperrt. Das mag für den Ambitionierten sicherlich ärgerlich sein, aber dass selbst auf den restlichen Abschnitten so gut wie nie jemand zu treffen ist, macht mich trotzdem stutzig. Nicht können oder nicht wollen?

Ich bleibe dabei, viele sind lieber Einäuige unter den Blinden, als sich der Herausforderung zu stellen und dann allenfalls runter zu schieben. Geht ja gar nicht, am Schluss ist man dann auf FB, Instagram etc. und kommt in Erklärungsnotstand...:aetsch:

Oder es landet ein Bild auf MTB News, dann ist alles vorbei...:D
 
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