Hetzjagd auf Radfahrer in Deutschland!


Wie man auf dem video sieht war die gute nicht bremsbereit. Und so knapp wie der hansel da bremst hatte sie nur die wahl zwischen geländer und dem hansel.
Das scheint mir eher eine typische Reaktion von einer im Leben durch irgendwas verunsicherten Person zu sein. Völlige Überreaktion und dann auch noch falsch.

Auf so etwas sollte jeder unbedingt auf den Radwegen achten und nicht noch durch Extradruck provozieren, wenn einem ein bischen Empathie etwas wert ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer wegen eines entgegenkommenden, rufenden Radfahrers in ein Brückengeländer heizt, sollte das Fahrrad vielleicht stehen lassen.
Da wären wir wieder bei Whataboutismus.

Nein wer andere dazu nötigt so auszuweichen sollte sein Rad stehen lassen.

Nur weil sich jemand nicht an Vorschriften hält ist dies kein Freibrief für Gefährdung dieser Menschen.
 
Gerade ältere Brücken über den Rhein sind aus den 50/60er,die sind sowohl für PKWs als auch für Fußgänger und Radler sehr schmal, somit gib's idR oneway...
 
Achso, du kennst die Brücke. Fand es nur etwas fragwürdig, dass einfach angenommen wird, dass die Oma auf der falschen Seite fährt, obwohl dies nicht klar ersichtlich ist.
Es ist dort aber normal dass einem Radfahrer entgegenkommen. Von da her war das eine richtig dämliche Aktion von dem Typen.
Es ist nämlich schon ein Riesen Aufwand auf die richtige Seite zu kommen. Da kann ich durchaus verstehen wenn man dann schon mal auf der falschen Seite fährt.
 
Es ist dort aber normal dass einem Radfahrer entgegenkommen. Von da her war das eine richtig dämliche Aktion von dem Typen.
Es ist nämlich schon ein Riesen Aufwand auf die richtige Seite zu kommen. Da kann ich durchaus verstehen wenn man dann schon mal auf der falschen Seite fährt.
Der Dude hätte einfach die rechte Spur benutzen können, auf der weit und breit niemand unterwegs war, anstatt die Kurve innen anzufahren und die Omi zur Vollbremsung (die sie ggf. nicht draufhat) oder zum Unfall zu zwingen, Erschrecken inklusive.
Da sind wir wieder bei den Spießern, denen es wichtiger ist ne Regel einzuhalten als vorausschauend auch mal Fehler anderer auszubügeln und so nen Unfall zu vermeiden.
 
....es ist dann sinnvoll besonders Aufmerksam und rücksichtsvoll zu radeln,für beide Parteien .
Ich bin auch gezwungen täglich eine Brücke entgegen der Fahrtrichtung auf einem kombinierten Rad/Fußweg zu überqueren,bei Gegenverkehr der unsicher auf dem Rad wirkt bleibe ich stehen, ansonsten fährt man vorsichtig aneinander vorbei.
 
Falls bei dem ganzen Geschwurbel der ursprüngliche Beitrag noch interessiert:

Der Autofahrer hat gegen die Einziehung der Fahrerlaubnis Widerspruch eingelegt. Er benötigt seinen Führerschein beruflich , weil er Berufskraftfahrer ist.
Auch wird er inzwischen nicht mehr als Zeuge sonders als Beschuldigter vernommen. Beide Radfahrer sowie ein entgegenkommender Autofahrer aus dem Video werden als Zeugen vernommen.
 
Der Autofahrer hat gegen die Einziehung der Fahrerlaubnis Widerspruch eingelegt. Er benötigt seinen Führerschein beruflich , weil er Berufskraftfahrer ist.
Auch wird er inzwischen nicht ehr als Zeuge sonders als Beschuldigter vernommen. Beide Radfahrer sowie ein entgegenkommender Autofahrer aus dem Video werden als Zeugen vernommen.
Danke für das Update.
 
Den hätte ich vom Rad gedroschen....auch wenn Oma auf der falschen Brückenseite fährt.
Damit macht man sich auch strafbar. ;)


Interessanter Artikel beim MDR:
https://www.mdr.de/nachrichten/sach...radfahrerin-leipzig-anzeigen-dashcam-100.htmlZitat :
"Ich persönlich halte nichts von einem solchen Denunziantentum. Aber natürlich steht es jedem Bürger frei, andere Leute anzuzeigen, wenn man ein vermeintliches Fehlverhalten feststellt. Man sollte dabei aber nicht Maß und Mitte verlieren."
 
Orbea-OIZ" data-source="post: 17760500" class="bbCodeBlock bbCodeBlock--expandable bbCodeBlock--quote js-expandWatch">
Auch wenn die RR Fahrer sich deiner Meinung nach falsch verhalten, gibt es dem Autofahrer nicht das Recht sich so zu verhalten. Wenn nicht genügend Abstand vorhanden ist, muss er da hinter bleiben. Ob er will oder nicht.
Ich bin mir nicht sicher, ob nicht einige Radfahrer doch mit zweierlei Maß messen....

Ich konnte, es tut mir leid, trotz mehrfachem Ansehen bisher nicht nachvollziehen, warum die Radfahrer in dem hier diskutierten Video sich in den ersten Sekunden des Videos überhaupt aufgeregt hatten. In der allerersten Einstellung sieht man, daß zwischen der weißen Linie und der Leitplanke sicher noch min. 50-60cm Randstreifen sind. Die beiden Radfahrer fahren knapp linker Hand dieser Linie, das Auto überholt, sicher nicht mit 2m Abstand, vielleicht auch nicht mit 1,5m Abstand, wobei sich das durch das Objektiv der Kamera eh schwierig einschätzen läßt, aber für mein Empfinden auch nicht so knapp, daß man sich deswegen aufregen muß.
Daß die Situation eskaliert, der Autofahrer den Radfahrer in der Folge regelrecht verfolgt und dann abdrängt - keine Frage! Nicht zu tolerieren!
Aber sich als erwachsener Radfahrer aufregen, weil auf einer Landstraße, auf der ich rechter Hand noch satt Platz habe, ein Auto mit für mein Empfinden normaler Geschwindigkeit zwar Abstand hält, aber eben nicht den Mindestabstand beim Überholen einhält?
Richtig so - alle Radfahrer bitte jenseits der Fahrbahnmarkierung im Bankett fahren. Die Straße sollte SUVs >2 Tonnen und mit von der Allgemeinheit geförderten (ergo finanzierten) 500kg Hybrid-Zusatzgewicht und mit unbenutztem Ladekabel vorbehalten bleiben. Zumal bei so einer schönen Landstraße mit wenig Verkehr, die man dann ganz für sich alleine hat. Außerdem: Dann sammelt jenseits der Fahrbahn endlich mal jemand die Glassplitter auf... Also - liebe Radler - runter von der Fahrbahn!
 
Wenn ich mir allerdings in meinem Bike-Alltag so manchen Kollegen auf zwei Rädern anschaue, dann hab ich doch arge Zweifel daran, ob die der Meinung sind, daß Verkehrsregeln nur für Autofahrer gelten sollen. Ich erlebe immer wieder, daß
  • Stoppschilder mißachtet werden
  • ohne die Geschwindigkeit zu verringern geradeaus über Kreisverkehre drüber gefahren wird
  • anderen die Vorfahrt genommen wird/rechts vor links mißachtet wird
  • Fußgänger am Zebrastreifen nicht beachtet werden
  • auf der Straße gefahren wird, obwohl es einen Radweg in gutem Zustand gibt
Wenn ich mir allerdings in meinem Auto-Alltag so manche Kollegen auf vier Rädern anschaue, dann hab ich doch arge Zweilf daran, ob die der Meinung sind, dass Verkehrsregeln nur für Radfahrer gelten sollen. Ich erlebe immer wieder, dass
  • Stoppschilder mißachtet werden
  • ohne die Geschwindigkeit zu verringern geradeaus über Kreisverkehre drüber gefahren wird
  • anderen die Vorfahrt genommen wird/rechts vor links mißachtet wird
  • Fußgänger am Zebrastreifen nicht beachtet werden
  • auf dem Radweg geparkt wird, obwohl es einen Parkplatz in gutem Zustand gibt
Die Liste ließe sich ebenfalls beliebig fortsetzen. Was haben die Listen jetzt mit dem Video zu tun? Genau - nichts.

Die Liste ließe sich beliebig fortsetzen.
Warum ist das so? Gerade der Punkt mit dem Radweg läßt mich immer wieder ratlos zurück. Warum fährt man als Radfahrer anstatt auf seiner eigenen Spur auf der (Land-)Straße? Dort, wo man dann den motorisierten Verkehr aufhält, auf einer kurvigen Strecke überholt werden muß, es nahezu zwangsläufig dazu kommt, daß der Mindestabstand nicht eingehalten wird, und es letztlich nur zu Frust bei allen Beteiligten und ggf. sogar zu gefährlichen Situationen kommt? Wieso macht man das? Es ist mir nicht nachvollziehbar....
Wie oft hast du solche Situationen erlebt, während du mit dem Rennrad auf besagten Radwegen unterwegs warst? Einfach mal häufig längere Strecken mit dem Rennrad zurücklegen. Wenn Radwege über kurze Distanz mehrfach über die zugehörige Straße geführt werden, am Besten noch mittels Ampel und/oder nicht wirklich abgesenkte Bordsteine, von der Straße weggeführt werden um Abbiegern Vorfahrt gewähren zu müssen, zu schmal aber trotzdem in beide Richtungen freigegben sind, <weiteres selbst einfügen>, dann nervt es. Nicht dass ich das deswegen gutheiße, aber mitunter kann ich es nachvollziehen.

Ich konnte, es tut mir leid, trotz mehrfachem Ansehen bisher nicht nachvollziehen, warum die Radfahrer in dem hier diskutierten Video sich in den ersten Sekunden des Videos überhaupt aufgeregt hatten. In der allerersten Einstellung sieht man, daß zwischen der weißen Linie und der Leitplanke sicher noch min. 50-60cm Randstreifen sind. Die beiden Radfahrer fahren knapp linker Hand dieser Linie, das Auto überholt, sicher nicht mit 2m Abstand, vielleicht auch nicht mit 1,5m Abstand, wobei sich das durch das Objektiv der Kamera eh schwierig einschätzen läßt, aber für mein Empfinden auch nicht so knapp, daß man sich deswegen aufregen muß.

Aber sich als erwachsener Radfahrer aufregen, weil auf einer Landstraße, auf der ich rechter Hand noch satt Platz habe, ein Auto mit für mein Empfinden normaler Geschwindigkeit zwar Abstand hält, aber eben nicht den Mindestabstand beim Überholen einhält?
Du erkennst eigentlich, dass sich der Abstand anhand des Videos nicht einschätzen lässt, machst es aber trotzdem... Ich behaupte jetzt mal, vor Ort wird man das besser einschätzen können. Wäre der Abstand ausreichend gewesen, hätte sich der Radfahrer wohl kaum aufgeregt - sonst wäre er wohl mit nichts anderem mehr beschäftigt.
"Die beiden Radfahrer fahren knapp linker Hand dieser Linie" Diese Linie begrenzt die Fahrban, also haben sie mitnichten "rechter Hand noch satt Platz". Im Gegenteil.

Um die Formulierung von neo-bahamuth zu übernehmen: Was muß in einem Kopf vorgehen, um mit dem Fahrrad ohne Punkt und Komma über ein Stoppschild zu brettern und dabei in Kauf zu nehmen, daß ein Unfall geschieht?
Würde die gleiche Person, diesmal als derjenige Beteiligte, dem die Vorfahrt genommen wird, die Situation auch als 'nicht schlimm' oder legitim empfinden?

Ganz viele Posts hier haben den Tenor 'die 2m-Regel ist einzuhalten'. Ich stelle zur Diskussion: Müssen es wirklich immer 2m sein?
Ich stelle zur Diskussion: Muss man an einem Stoppschild immer stehen bleiben? Muss man an einer roten Ampel immer stehen bleiben? Darf man bei Tempo 30 wirklich nicht schneller fahren? ...?

Nein, das stelle ich natürlich nicht ernsthaft zur Diskussion, aber vielleicht siehst du wohin das führt. Bei 1,80m hätte sich auch niemand beschwert. Ebenso wie das Risiko eines Unfalls extrem gering ist, wenn man nachts um 3h im hinterletzten Kaff eine gut einsehbare rote Fußgängerampel überfährt - ich mache es trotzdem nicht.
Vielerorts mache ich auch die bescheidene Infrastruktur für Probleme verantwortlich. Allein (schmale) fahrbahnbegleitende Radwege in beide Richtungen auszuweisen halte ich für ein Unding. Mal zum Vergleich: https://www.google.de/maps/@51.8238...4!1sn14ghXkdtsiWE9b8CEB60g!2e0!7i16384!8i8192
(da kommt kaum einer überhaupt auf die Idee sich inkorrekt zu verhalten)
 
Ohne jetzt alles gelesen zu haben...
Das vorgeplänkel (Geschehen vor dem Videoschnitt) kennen wir nicht.
Habe selber schon einige sehr negative Situationen mit der Rennradfraktion gehabt. Erkläre mal deinen Kindern warum diese Rennradfahrer rote Ampeln einfach überfahren, sich an wartenden PKWs festhalten usw.
Der beste hat einem Familienvater vor den Augen seiner kleinen Kinder die Faust ins Gesicht geschlagen, weil er nicht sofort Platz gemacht hat. Örtlichkeit war eine für Fahrradfahrer gesperrte schmale Fußgängerbrücke.
 
Zurück
Oben Unten